LiMa von jetzt auf gleich verstorben

Bin 'raus. Beitrag zensiert und gelöscht. Wahrscheinlich handelt es sich 'mal wieder um DDR-Altfälle.
Man Leute, dat is'n Spaß und nix anderes. Das Leben muss locker bleiben...
 
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Da mit dem Reglertausch, der billig und gerade beim 900er auch superschnell erledigt ist, sowohl der Regler als auch die Kohlen, und mdamit die am häufigsten auftretenden Fehlerquellen (Kohlen sind halt reine Verschleißteile) zu fixen sind, würde ich immer diesen Weg gehen.
Eine defekte LiMa hatte ich mal (ca. 92/93) in meinem 89er 9k CC, danach bisher nie wieder. Regler mit runter geschliffenen Kohlen hatte ich seither sicher mehr als eine Hand voll.
Klar, in solche einem Moment sind die Prioritäten völlig klar. Ich hatte damals einfach Glück, einen regler solo zu bekommen. Sonst hätte ich sicher, wohl oder übel, auch eine ganze LiMa verbaut.

Ich denke auch, in den allermeisten Fällen ist es nur der Regler der spontan den Geist aufgibt.
An der Lichtmaschine selber müsste schon ein Wicklungsschluss vorliegen, oder die Kupferschicht des Kommutators abgeschliffen sein, damit sie wirklich defekt ist.

Aber klar, bei einem Problem unterwegs wählt man die Option, die zur Verfügung steht, um nach Hause zu kommen.
 
Glaubt mir, am Freitag nachmittag 700km von daheim weg war mir das vollkommen egal...
Die haben die Kiste noch vor dem WE wieder zum Laufen gekriegt, ob mit neuer LiMa oder überholter war mir da ziemlich schnurz. Alles andere hätte eine Menge Komplikationen bedeutet...
In der Situation, fern der Heimat, hätte ich auch so gehandelt. Mir ging es nur um die Grundsätzliche Einstellung zum Thema "Tausch oder Reparatur"
 
Es ist sehr bewunderndswert, sich mit so einer Kiste siebenhundert Kilometer von zu Hause wegzubewegen. Ist so ähnlich wie Sex ohne Gummi mit einer "Gewerblichen". Sicherlich ist die zweite Variante sicherer.
Wie kann man sich so etwas antun, als Quasiintelektueller?
 
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Ist auch gefährlich, ohne Helm vor die Türe zu gehen. Es könnte ja ein Blumentopf runter kommen...

Mein 900er hat 300.00km mehr auf der Uhr und da habe ich auch keine Bedenken, mich mehr als 700km weit fort zu wagen... (LiMa-Kohlen musste ich allerdings auch dies Jahr wechseln)
 
Es ist sehr bewunderndswert, sich mit so einer Kiste siebenhundert Kilometer von zu Hause wegzubewegen. Ist so ähnlich wie Sex ohne Gummi mit einer "Gewerblichen". Sicherlich ist die zweite Variante sicherer.
Wie kann man sich so etwas antun, als Quasiintelektueller?
Also mal ganz ehrlich: Ich verstehe Dein Problem nicht.
Letztes Jahr war ich mit der Semmel zum IntSAAB in S, vorletztes mit beiden CVs zu selbigem in N.
Und ja, auf dem Weg nach N hatte ich oben in DK auf einmal auch etwas Manschetten wegen eines Radlagers am AuCab. Aber a) gab es sehr fundierte telefonische Entwarnung, und b) hätte ich kurz hinter der Fähre in Bergen auch schon eine Werkstatt zum Tausch gehabt, wenn es wirklich nötig gewesen wäre. Vieles bei den Kisten kündigt sich ja mit recht brauchbarem Vorlauf und ausreichender Restnutzungsdauer an, oder es ist auch unterwegs leicht, zumindest provisorisch, zu fixen.
Je neuer und moderner die Karren sind, um so eher hätte und habe ich da Manschetten. Einerseits, weil man ohne komplettes Test-Equipment völlig machtlos ist, und andererseits weil eher 'jetzt-auf-gleich'-Defekte auftreten. Selbst der 9k ist da schon weniger 'freundlich' als ein 900er. Ok, eine DI hat man bei. Aber wer möchte da unterwegs auf'm Parkplatz den Regler tauschen?!
Aber im Zweifel kommt man immer noch per Leihwagen weiter, und die eigene Hütte, egal welchen Alters, 'hoch auf dem gelben Wagen' nach Hause.
 
Also mal ganz ehrlich: Ich verstehe Dein Problem nicht.
Letztes Jahr war ich mit der Semmel zum IntSAAB in S, vorletztes mit beiden CVs zu selbigem in N.
Und ja, auf dem Weg nach N hatte ich oben in DK auf einmal auch etwas Manschetten wegen eines Radlagers am AuCab. Aber a) gab es sehr fundierte telefonische Entwarnung, und b) hätte ich kurz hinter der Fähre in Bergen auch schon eine Werkstatt zum Tausch gehabt, wenn es wirklich nötig gewesen wäre. Vieles bei den Kisten kündigt sich ja mit recht brauchbarem Vorlauf und ausreichender Restnutzungsdauer an, oder es ist auch unterwegs leicht, zumindest provisorisch, zu fixen.
Je neuer und moderner die Karren sind, um so eher hätte und habe ich da Manschetten. Einerseits, weil man ohne komplettes Test-Equipment völlig machtlos ist, und andererseits weil eher 'jetzt-auf-gleich'-Defekte auftreten. Selbst der 9k ist da schon weniger 'freundlich' als ein 900er. Ok, eine DI hat man bei. Aber wer möchte da unterwegs auf'm Parkplatz den Regler tauschen?!
Aber im Zweifel kommt man immer noch per Leihwagen weiter, und die eigene Hütte, egal welchen Alters, 'hoch auf dem gelben Wagen' nach Hause.[/QUOT[/QUO[/QUO





Radlager Schaden vorn mus sich übrigens nicht immer lang ankündigen. Bei mir war nach 250 km nach Auftreten der ersten Gerausche , für das Lager allerhöchste Eisenbahn. Bei meinen anderen Fahrzeugen konnte ich noch leicht 2000km fahren.

GRÜSSE
Frank
 
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Nö, in dem Fall hing nur eine der Kohlen, das trat nicht sofort auf, 1-2 Std. fährt ein 900 mit elektr. Einspritzung, elektr. Benzinpumpe , ABS usw. nicht auf Batteriestrom.

Versuche es einfach mal selbst: Vollgeladene Batterie, Stecker zur Ladekontrolleuchte ab und los: Mehr als 20 km werden es nicht.


Habe mit einem solchen 900er 70km (ca. 1St.)mit defekten Regler geschafft. Licht und Scheibenwischer musste ich gegen Abend anmachen.- Das war dann das Ende- Ich denke es schwankt mit dem Zustand und der Grösse der Batterie.

Jetzt hab ich einen Regler als Ersatz im Auto. Für alle Fälle bei längeren Reisen ist das besser als abschleppen lassen und mit Mietwaagen weiter zu müssen.

Viele Grüsse
Frank
 
:hmmmm: Verzeihung, erklärt Ihr mir bitte das Problem? Regler kostet wenige €uro, liegt bei mir immer neu im Handschuhfach*, wiegt nix, gut eingepackt klappert da auch nix & gewechselt ist`s auch schnell...mit Neuwagen habe ich viel mehr Bauchschmerzen 700km zurück zu legen :rolleyes: Da brauchst ja gleich n Schlepper ... mit nem alten Saab komme ich wenigstens an :top:

*Man kann sich doch ein paar Klinigkeiten mitnehmen?! Muß man sich nicht nachts in Österreich mit defekten Lichtrelais plagen :top:
 
Mein 900er hat 300.00km mehr auf der Uhr und da habe ich auch keine Bedenken, mich mehr als 700km weit fort zu wagen...
Mein 9000 mit aktuell 340 tkm ist mein Daily Driver und ich bin noch nie liegen geblieben (außer einmal durch Werkstattpfusch, Klimakompressor war nicht festgeschraubt und hat den Poly-V zerrissen). Wenn das Fahrzeug kein Haufen Schrott und regelmäßig gewartet ist - was soll da passieren?
Je neuer und moderner die Karren sind, um so eher hätte und habe ich da Manschetten. Einerseits, weil man ohne komplettes Test-Equipment völlig machtlos ist, und andererseits weil eher 'jetzt-auf-gleich'-Defekte auftreten.
Naja, die Wahrscheinlichkeit mit einem Neuwagen <100 tkm liegenzublieben, ist schon sehr sehr gering.
 
Ich bin tatsächlich bis dato öfter mit neuen Autos deutscher Premiumhersteller liegen geblieben als mit meinem nunmehr ausschließlich alten Fuhrpark. War aber nie ein mechanisches Problem
Demnach traue ich mich nur noch mit Alteisen auf solch große Touren
 
War aber nie ein mechanisches Problem
Ja, und genau bei diesen 'netten' Fehlern gibt es halt, wie wir es eben auch von den DIs kennen, oftmals keinerlei Vorwarnung.
Eine DI legt man sich mal eben in den Kofferraum, aber keine 25 Steuerteile, welche beim Tausch ohnehin erst, am besten noch im Online-Kontakt mit dem Hersteller, angelernt werden müssen.
 
Ja, und genau bei diesen 'netten' Fehlern gibt es halt, wie wir es eben auch von den DIs kennen, oftmals keinerlei Vorwarnung.
Eine DI legt man sich mal eben in den Kofferraum, aber keine 25 Steuerteile, welche beim Tausch ohnehin erst, am besten noch im Online-Kontakt mit dem Hersteller, angelernt werden müssen.

Wie oft ist Dir das, was Du beschreibst, bisher passiert, und was waren da die aufgetretenen Ursachen?
 
Bei mir? Ich fahre doch keine rollenden Netzwerke. Mit deren standortfesten Geschwistern habe ich so schon den ganzen Tag zu tun.

Aber ich hatte über mehrere Jahre mehr oder weniger direkt mit einer Service-Werkstatt eines dt. 'Premiumherstellers' zu tun. Dort habe ich den 'Spaß' oft genug mitbekommen. Sind halt 'Elektronik-Fehler', welche teilweise durch Neuprogrammierung zu fixen waren, teils nur durch Tausch eines der zahlreichen Steuerteile. Nach den wirklichen 'Ursachen' fragt und sucht in einer solchen Werkstatt keiner. Das lassen weder der Zeitrahmen noch die klaren Reparaturanweisungen der Hersteller zu.

Eine 'jetzt-auf-gleich' defekte DI hatte Vater einmal, als er nur kurz einkaufen war. Raus aus dem Laden, und die Karre sprang nicht mehr an. Muss viele Jahre her sein, da wir damals noch keine DIs in den Kofferräumen spazieren fuhren. Seither jedoch schon.
 
Ich bin tatsächlich bis dato öfter mit neuen Autos deutscher Premiumhersteller liegen geblieben als mit meinem nunmehr ausschließlich alten Fuhrpark. War aber nie ein mechanisches Problem
Demnach traue ich mich nur noch mit Alteisen auf solch große Touren
Kann ich voll und ganz bestätigen, auch leidgeprüft was Neuwagen, Pseudo-Premium und lange Geschäftsreisen betrifft. Ist es denn nicht auch auffällig, wie viele Neuteile auf den Standstreifen rumstehen? Mir fällt das ständig auf. Bei meiner "Premium-Kiste" brauche ich mittlerweile für einen Termin beim Freundlichen 4-6 Wochen Vorlauf und wenn man auf deren 200 Parkplätze vor den heiligen Hallen mit 8 Hebebühnen schaut, dann sind die immer voll. Selten steht da eine Kiste, die älter als 4 Jahre ist. Und Leute, das sind doch nicht alles Kundendienst-Besuche.
Ich fahre mit dem 900 FAST NUR Langstrecke, für die kleine 20 km-Kaffeefahrt ist er mir zu schade.
 
MIt dem alten Cabrio tuckere ich auch nach Schweden oder Spanien, wenns passiert, dann ist das eben so... außer einem gelegentlich hängendem Anlasser, einer nicht ganz so festen Masseverbindung am Motorblock, die zu lustigen Lichtspielen im Cockpit führte, war auch nie was. Beides ließ sich in Ruhe mit Bordmitteln (Radmutternschlüssel als Starthilfe:biggrin:....) vor Ort beheben.

Zum Thema Neufahrzeug: Nach einem völlig problemlosen Namibia - Urlaub mit einem japanischen Pickup, 6500 km auf überwiegend Schotter- und Sandpisten hab ich mir hier auch so'n Ding zugelegt. Etwas was als Transportmittel für die 3. Welt konzipiert ist, hält dann auch unseren "Belastungen" stand. Aber auch da gilt wohl leider die Tatsache, dass der deutsche Weg (Amarok) wohl diese Tugenden leider nicht halten kann, da auch hier zuviel Elektronik für Dinge herangezogen wird, wo der Japaner auf ausreichend dimensionierte, hunderttausendfach erprobte Mechanik (Allrad, Untersetzung und Diff-Sperren) setzt. Mein Nachbar möchte seinen Amarok zumindest in die Wüste schicken... aber da kann ihn wohl keiner gebrauchen:cool:!
 
Wie oft ist Dir das, was Du beschreibst, bisher passiert, und was waren da die aufgetretenen Ursachen?
Bei mir so aus dem Kopf, alles bei Kisten, die max 4 Jahre alt waren:
2x el. Lenkradschloss, Auto 2-3 Jahre alt, Pkw teilt mit, dass er nach Beendigung der Fahrt nicht wieder angehen wird (kein Spaß)
Defekter höhensensor der Xenonlichter. Andere Pkws geblendet, Licht regelt wie wild. Nach 1std in Dänemark Auto stehen gelassen, weil man selbst schon flimmernde Augen hatte
Defektes gurtschloss was tierisch nervt und nicht abschaltbar ist, auch nicht von der Werkstatt. Damit fährst du keine Stunde
2x Getriebetod mit abschleppen (hatte sich zwar heulend angekündigt, aber werkstatttermin nicht rechtzeitig bekommmen (Auto war 1 Jahr bzw 2 alt)
1x Scheiben die nach schnellrestaurant Besuch im Winter nicht wieder hochfuhren, auf der Heimfahrt 300km von zu Haus. Fernblieb dann auch da wo er war...
Zugegebener Maßen nicht immer Elektronik pur, aber entgegen zu einmal vergaserproblem beim Benz und einmal defektem kühlschlauch beim saab, der sich auf die schnelle mit panzerband reparieren ließ, und einer ziemlich neuen und dennoch kaputten verteilerkappe hab ich in den letzten 4 Jahren Alteisen nix gehabt.

Mir fällt da bestimmt noch mehr zu den Elektrohütten ein
 
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Hi Jungs, muss da 'mal zurückrudern. Wenn ich ehrlich bin, liegt da meine Angst eher nicht bezüglich eines technischen Versagens, sondern darin, dass mir jemand oder ich mir selber die Karre kaputt fahre/fährt. Hatte ja jetzt den Schaden an meinem "Buchhalter". Die seltenen Frontteile wiederzubeschaffen bedarf schon eines gnadenlosen Bisses und eines großen Geldbeutels. Eine Beschädigung des Airflowkits an der anderen Kiste wäre eine Katastrophe. Daher rühren eher meine Bedenken. Ich weiß, dass das völliger Schwachsinn ist, aber es ist nun 'mal im Köpfchen.
Gruß von der sonnigen Insel Norderney - ohne Auto.
Harry
 
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