Getrieberevision: was gleich mitmachen?

werde bei den entsprechenden stellen den rost wegschleifen, mit brantho korrux nitrofest grundieren und abschließend mit wagenfarbe "rollen". die verarbeitung mit dem roller ist unkompliziert und hinterläßt eine gute oberfläche. man muß nur wenig abkleben, nix tropft und "rotznasen" sind auch selten. der farbton paßt zum rest, die oberfläche ist seidenmatt, was aber bei flächen, die nicht im direkten sichtbereich liegen ok ist. ich habe so auch die unterseiten der türen lackiert.
 
Die Roststellen metallisch blank zu schleifen ist sehr sinnvoll, auch wenn es ein wenig Mühe macht. Man braucht einen Negerkeks für die Bohrmaschine, und einen Dremelmit verschiedenen Drahtbürsten und Fächerscheiben. Danach baut man neuen Lack auf, Hammerit ruiniert dann wieder das Ergebnis, das ist eigentlich nur ein Notbehelf für den Gartenzaun.
 
Hammerit ruiniert dann wieder das Ergebnis, das ist eigentlich nur ein Notbehelf für den Gartenzaun.

Mal verarbeitet?

Also wenn Du die Ecken der Motorlagerhalterung lackieren möchtest im Sinne einer akzeptablen Lackierung, dann müsstest Du den Bereich (u. gleich andere Schadstellen im Motorraum) Sandstrahlen. "Metallisch blankschleifen" im Sinne von den Rost zu 100% (!!!) wegzuschleifen wird da schwierig bis unmöglich. Kann jeder machen wie er mag.

Halte aber

Grob wegbürsten bzw. schleifen, dann Fertan drauf, mit Hammerit streichen und bissle Fluidfilm schadet nix und Ruhe is.........


für einen realistischen Ansatz...

@ortmanus: Sorry, wollte Deinen Fred nicht totdiskutieren. Schönen 900er hast Du, sieht wirklich gut aus die Substanz. Viel Freude + Erfolg, wie immer Du ran gehst!
 
Nach diversen Experimenten kann ich von Fertan eher abraten. Das Werbeversprechen löst das Zeug nur bedingt ein und ist dabei auch noch mühselig zu verarbeiten. Trocknen, abwaschen etc....Kenn auch keinen professionellen Karrosseriebauer der das benutzt.
Metallisch Blank (Strahlen), richtig entfetten!!! und vernünftige Rostschutz -Grundierung unter dem Lackaufbau solle genügen.

Gruss
Moto
 
Metallisch Blank (Strahlen), Richtig entfetten und vernünftige Rostschutz -Grundierung unter dem Lackaufbau solle genügen.

Wenn das fachgerecht durchgeführt wird, dann genügt das, ja. Und dann noch ein bißchen konservieren mit den bekannten Rostschutzmitteln.

So, jetzt sind wir dann mal auf die nächsten Neuigkeiten bezüglich Getriebe gespannt. :smile:

Gruß,
Erik
 
Dauert ja noch ein bisschen mit dem Getriebe. Der og. realistische Ansatz ist halt die übliche "hält noch ein bisschen, dann schmeiß ich die Karre eh weg - Ansatz.
Die vordere Motorlagerkonsole - um die ging es ja wohl - habe ich bei meinem letzten großen Projekt 2007 mit Schleifen und dem Dremel so rostfrei bekommen daß ein folgender Lackaufbau mit 1k-Universalprimer von Würth (Sabesto vom Lackierer) und Füller, dann in meheren Schichten mit der Dose lackiert bis heute neuwertig aussieht. Es war halt ein paar Stunden Mühe und Arbeit und ich hatte eine Blase am Zeigefinger.
Grob wegbürsten und Hammerite drüberrotzen wäre natürlich auch gegangen, hätte mich aber bei jedem Blick in den Motorraum geärgert...
Und ich schaue da oft herein, weil ich diesen Motor als einen der schönsten auf dem Markt befindlichen bewundere.
 
Der og. realistische Ansatz ist halt die übliche "hält noch ein bisschen, dann schmeiß ich die Karre eh weg - Ansatz.
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möchte den saab schon noch ein bisl behalten und auch fahren. für den alltag hab ich was anderes. er ist eher hobby.
 
Eine CSD - oder Vliesschleifscheibe, dient zum metallischblankschleifen von Metalloberflächen an der Bohrmaschine.

Noch was: bau den Kühlerträger noch aus, das geht ruckzuck und nur dann kannst Du den vorderen Querträger von allen Seiten sehen und ggfs. auch neu lackieren.
 
Den Rost vorher aber bitte anständig entfernen, bevor man da Hammerit drauf schmiert. :wink:
Na, da ist Hammerite nun wirklich nicht anspruchsvoll bezülich der Vorabbreiten. Drahtbürste reicht.

Grob wegbürsten bzw. schleifen, dann Fertan drauf, mit Hammerit streichen und bissle Fluidfilm schadet nix und Ruhe is.........
Uiiiiii, da hätte ich Bauchschmerzen. Zum einen fehlt in der Liste beim Fertan das zwingend erforderliche gründliche Abwaschen und zum anderen habe ich die Erfahrung gemacht, dass Hammerite auf ZU blankem Grund schlecht haftet.
 
Der og. realistische Ansatz ist halt die übliche "hält noch ein bisschen, dann schmeiß ich die Karre eh weg - Ansatz.
Die vordere Motorlagerkonsole - um die ging es ja wohl - habe ich bei meinem letzten großen Projekt 2007 mit Schleifen und dem Dremel so rostfrei bekommen daß ein folgender Lackaufbau mit 1k-Universalprimer von Würth (Sabesto vom Lackierer) und Füller, dann in meheren Schichten mit der Dose lackiert bis heute neuwertig aussieht. Es war halt ein paar Stunden Mühe und Arbeit und ich hatte eine Blase am Zeigefinger.
Grob wegbürsten und Hammerite drüberrotzen wäre natürlich auch gegangen, hätte mich aber bei jedem Blick in den Motorraum geärgert...
NaJa ...
Ich bin ja auch eher ein Freund der größeren Rundschläge. Bei der Semmel habe ich dem Motorraum komplett gestrahlt und beim TuCab partiell entsprechend entrostet, und bei beiden komplett gefüllert und lackiert. Und doch habe ich einen ca. 4 mm² großen Lagabplatzer an meinen Lieblingsauto, dem AuCab, welches ich mit Sicherheit nicht weg schmeißen will, einfach nur mit Hammerite ausgetupft. Denn irgendwo muss sich der Mist doch noch im Rahmen halten! Ich würde selbst die ganze Traverse unter dem Kühler schmerzfrei damit streichen. Sieht man doch ohnehin alles nicht wirklich. Und selbst an der vorderen Motorlagerkonsole müßte man wohl direkt mit der Lampe hin leuchten, um dort eine Lackoberfläche bewerten und Hammerite 'outen' zu können.
Aber gut, ich gebe zu, dass ich da bei meinen schwarzen Hütten auch gut reden habe!
 
Uiiiiii, da hätte ich Bauchschmerzen. Zum einen fehlt in der Liste beim Fertan das zwingend erforderliche gründliche Abwaschen und zum anderen habe ich die Erfahrung gemacht, dass Hammerite auf ZU blankem Grund schlecht haftet.
Das geht ganz gut(natürlich nach Anleitung entfetten, einsprühen, antrocknen,mit Wasser befeuchten und trocknen und Einsprühen und trocknen und abwaschen...) und ich habe ja auch "grob" geschrieben und meine "Rostkur" bezog sich auf die gesehenen Bilder des Motorraums, welcher doch recht sauber aussieht was Rost betrifft und deshalb auch nur partiell Anwendung finden würde. Einen angerosteten Schlossträger würde ich in diesem Falle und wenn Zeit und Geld vorhanden ist ausbauen STRAHLEN LASSEN UND DANN PULVERBESCHICHTEN LASSEN das selbe betrifft Motorräume mit strahlen und lackieren.......
 
...
Noch was: bau den Kühlerträger noch aus, das geht ruckzuck und nur dann kannst Du den vorderen Querträger von allen Seiten sehen und ggfs. auch neu lackieren.

Ja, das ist ein guter Tipp
 

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Grundsätzlich sollte die Gelegenheit genutzt werden, da vorne jetzt einmal alles zu entrosten. So schnell soll der Motor danach bestimmt nicht nochmal ausgebaut werden?

Also, jetzt wo er draußen ist, kommt man an alles dran. Einmal rundumschlag. Ist ja Hobby, wie er weiter oben schreibt. Muß nicht morgen fertig werden. :smile:

Ggf. auch die oberen Querlenkerbuchsen erneuern. Jetzt kommt man einfach dran.

Gruß,
Erik
 
Das geht ganz gut(natürlich nach Anleitung entfetten, einsprühen, antrocknen,mit Wasser befeuchten und trocknen und Einsprühen und trocknen und abwaschen)....

;)
Ja, Fertan ist schon Top zu verarbeiten und das ganze wirkt dann auch auf die obersten 2 Mikrometer der noch Rostschicht. Drunterliegende Schichten werden nicht umgewandelt und bleiben wie sie sind und auf blankem Metall bewirkt Fertan gar nichts, die Rosten dann nach der 5. Wasserspülkur ;)

Gruss
Moto
 
naja, hatte bei einem Ganzjahresfahrzeug mit schönem Salzeinsatz im Winter auch nach 8Jahren und doch einigen Kilometern keinen neuen Rost beim Schlachten(wegen Unfall) vorgefunden. Kommt wahrscheinlich auf die Verarbeitung an oder ich hatte nur gaaanz viel Glück (-; aber lassen wir das und es ist jedem überlassen was er nimmt, ich hatte da bis jetzt keine schlechte Erfahrung gemacht.

Grüße
Rainer
 
Ggf. auch die oberen Querlenkerbuchsen erneuern. Jetzt kommt man einfach dran.

das ist pflichtprogramm. nun die alte frage mit dem federspanner. kennt den jemand:

http://www.ebay.de/itm/hydraulische...68?pt=Spezielle_Werkzeuge&hash=item43a95f5278

kann mir vorstellen dass er ganz gut passen könnte, da er wie der orginale bzw. der hazet auch teller hat. ich hatte mir das spannen der feder mal mit einen dieser krallenfederspanner (zwei einzelne) angetan. nie wieder. alternativ werde ich mir einen (ordentlichen) federspanner leihen.
 
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