Der versperrte Weg zum 900er-Dasein

Die Antwort bleibt aber gleich. Bis auf dem Hubraum gibt es nicht viel austauschbares.
 
@Budnik : Damals fuhr der Wagen nach meiner Erinnerung ja fein - wie ist denn das Problem mit dem Starten aufgetreten? Und was wurde seitdem versucht? Soo viel kann's am Achtventiler nicht sein. Vielleicht ist er flixer wieder in Gang zu setzen, als gedacht, und kann dann der Alltagswagen sein - oder möchtest Du das wegen des guten Zustands des Exemplares eher nicht?
Motorenteile eines 16V helfen Dir nicht, da gibt es große Unterschiede, auch in der Peripherie um den Grundmotor herum (Einspritzsystem anders, der 8V arbeitet mit Kraftstoffmengenteiler etc., der 16V hat ein elektronisches Einspritzsystem mit Luftmassenmesser usw.).
Wenn der Rest des 16V allerdings so ähnlich zu Deinem 8V ist (Farbe, Ausstattung, ...), kann sich das ja trotzdem lohnen - wobei der 16V dann schon in wirklich schönem Zustand sein muss, um bessere Teile für den 8V geben zu können.

Grüße nach Mölln.
 
@Budnik
worauf zielt Deine Frage jetzt ab?
Willst Du Teile tauschen, oder willst Du Dir den 16V i als Alltagsauto holen und hast jetzt Sorgen, dass Du wieder in die gelichen Probleme läufst?
 
So, da bin ich wieder, mit meinen Auto-Maleschen. ;) Mein Volvo ist hin bzw. eine Reparatur wäre zu kostspielig. Diese Woche organisier ich mir einen neuen. Den 16V hab ich mir auch angeguckt, ganz gut abgerockt, aber mit ein bisschen Zuneigung noch brauchbar, zumal ich mich auf einen vernünftigen Preis habe einigen können.

Strudel hat meine Frage so weit beantwortet - danke dir! Dass die Motoren verschieden sind, ist ja klar. Wie es rund um den Motor aussah, also die Peripherie, hat mich interessiert. Aber dass selbst dort viele Verschiedenheiten existieren, so will ich es mal nennen, hätte ich jetzt nicht gedacht. Dennoch bleibt die gleiche Farbe und Innenausstattung, weshalb er noch nicht von der Liste ist; leider knuspert der Rost etwas an den Türen, so dass ich die nicht wechseln könnte. Aber ein paar Kleinigkeiten könnte ich mir abzwacken und den 16V bis 2016 als Alltagsauto nutzen, danach müsste man mal schauen, wie aufwendig ein neuer Tüv wäre.

Zu meinem Blunck-Erbe (Strudel weiß Beschied). Ja, wie gesagt, mein Cousin hat am Verteilerfinger, glaube ich, rumgefummelt und von da an lief er sukzessive beschissener. Das heißt: Er ging im Standgas irgendwann aus, erst nach 20 Minuten oder so, dann nach zehn, nach fünf Minuten usw. Irgendwann sprang er nicht mehr an. Gemacht habe ich: Zündung, Elektronik gecheckt, neue Zündkerzen, Kraftstofffilter gewechselt, Benzinpumpe überprüft bzw. die Sicherungen, Einspritzung gecheckt, Startpilot, Luftfilter etc. Also die Basis-Sachen - war alles, so ich mich erinnern kann, in Ordnung - Zündfunken vorhanden, Benzin kommt an (vielleicht etwas wenig, habe da keinen Vergleich, jedenfalls tröpfelte was raus). Muss ja irgendwie an der Einspritzung liegen, eventuell müsste das bzw. die Ventile eingestellt werden. Aber da bin ich Laie.Nachtrag: Benzin natürlich auch mal nachgefüllt, man weiß ja nie. ;)

Gefühlt glaube ich aber auch, dass es kein Genickbruch ist. Ansonsten war alles in Ordnung. Hatte die Bremsen neu gemacht, und irgendetwas an den Traggelenken oder so, jedenfalls knackte es ja immer bei volleingeschlagenem Lenkrad. Sonstige Macken hatte er ja nicht, bis auf den einen oder anderen Schönheitsfehler.
 
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