Sonstiges - Da ist er, das Projekt "Der Rote" kann beginnen

Den unteren Bereich aus Bild 3 würde ich mal saubermachen und anschauen.
 
Den unteren Bereich aus Bild 3 würde ich mal saubermachen und anschauen.

Auf Bild Nr.4 kannst du sehr gut sehen wie es darunter ausschaut denn genau so sah es dort vorher auch aus. Die Kombination Unterbodenschutz und Fett scheint nicht so empfehlenswert zu sein! Das Fett löst den U.-Schutz offenbar an und führt so zu großflächigem Ablösungen.
Wie schon geschrieben, ich werde großflächig den U.-Schutz entfernen und mit Fertan behandeln (höre davon eigentlich nur positives)
 
So manch einer kritisiert das mittlerweile. Ich hatte auch ein Döschen und kam nicht weit damit. Einíge sagen, es hätte sich da etwas geändert mit dem Fertan. Bitte nichts übereilen. Ich hatte ganz gute Ergebnisse mit Rostvernichter vom Korrosionsschutz-Depot und bin auch ein großer Fan von Owatrol. Kenne keinen Kritiker von dem Zeug, ist echt genial.

Les dir mal bitte diesen Link durch.

http://www.korrosionsschutz-depot.de/de/service_kauf_roststopper.html
 
Fertan wie vorgesehen verarbeiten und konservieren mit geeigneten Mitteln.
Klar echter Lochfrass muss geschweißt werden. Zum Thema Pumpe und 2.4 LH, der Volvo link ist ME sehr interessant. Sorry, den Schaltplan bekommst Du am WE, bisschen viel um die Ohren.
Auch wenn es nur ein Scan ist.
 
Fertan kann man auf glatten Flächen gut anwenden, die man auch abschleifen möchte bzw. besser abspülen kann. Da gibt's bei den AWT aber Probleme, die auch wirklich sauber auszuwaschen. Daher würde ich auch Owatrol empfehlen, das muss man aber längere Zeit einwirken lassen. Einige haben wohl dieses Brantho-Korux darauf dann gesetzt. Im Anschluss mit Wachs o.ä. behandeln. Aber Deine AWT sehen erstmal ganz gut aus. Mach Dir nicht zu viele Sorgen, die rosten ja auch nicht binnen Tagen durch. Man muss sich drum kümmern, aber Du kannst auch erst andere Dinge angehen, wenn's jetzt zu kalt und nass ist.
 
Daher würde ich auch Owatrol empfehlen, das muss man aber längere Zeit einwirken lassen. Einige haben wohl dieses Brantho-Korux darauf dann gesetzt. Im Anschluss mit Wachs o.ä. behandeln.
Genau das mache ich gerade testweise an zwei Stellen am Aero, der ja auch im Winter bei Salz auf die Straße muss. Erst 2x Owatrol, dann 2x Brantho-Korux 3in1. Jetzt soll erst noch ein normaler Unterboden-Schutz rauf, und dann unter die ganze Kiste eine 'Saison-Schicht' Dinitrol Wachs.
 
Genau das mache ich gerade testweise an zwei Stellen am Aero, der ja auch im Winter bei Salz auf die Straße muss. Erst 2x Owatrol, dann 2x Brantho-Korux 3in1. Jetzt soll erst noch ein normaler Unterboden-Schutz rauf, und dann unter die ganze Kiste eine 'Saison-Schicht' Dinitrol Wachs.

Wenn du das jetzt machst, lass dem Owatrol aber 2 Wochen Zeit. Wenn du das Brantho zu früh drauf tust, wird das nichts. Hab ich grad selbst gemacht. Einmal Owatrol, dann eine Woche warten. Kann sein, dass der Erstanstrich Owatrol den Rost anhebt. Wenn du die 2. Schichte Owatrol zu früh nachstreichst, wird diese Schicht mit angehoben und du hast Luft drunter.
 
Hi,

ihr habt Brunox Epoxy vergessen. Habe damit bisher immer gute Erfahrungen gemacht. Gibts zum Sprühen und zum Pinseln. Muss allerdings überlackiert werden.

Michl
 
Nein, da war wohl keine anhebbare Schicht mehr. Alles bestmöglich 'drahtburstensauber'. Flatschen oder so gab es da ohnehin nicht.
Nur der Vollständigkent halber... Drahtbürsten neigen oft dazu die Rostschicht zu glätten. Selbst die Bürstenaufsätze für die Bohrmaschine erzeugen gern diesen Effekt, hab das erst wieder bei der Sockelplatte der Batterie gesehen. Die Oberfläche schaut schön sauber aus, doch wenn man dann mit dem Schraubenzieher kratzt, fliegt noch jede Menge Rost weg. Dort konnte ich auch bei der Owatrolbehandlung sehen, wie das Zeug Rostreste regelrecht anhob. Könnte mir vorstellen, dass das in den ATWs noch schwieriger ist.
 
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Ja, in den Wellentunneln sorgt das Bearbeiten mit z.B. einem stumpfer Schraubendreher oft für Ernüchterung.
 
Richtig zugänglich werden die Tunnelschächte erst, wenn sie leergeräumt sind (oberer Querlenker ausgebaut, Antriebswelle, usw.) Selbst dann gibt es noch Ecken in die man nicht gut kommt. Ein Dremel mit biegsammer Welle macht sich auch gut für die Feinarbeit.
 
Stimmt, aber zum Ausbau des oberen Querlenkers bedarf es an einiger (!) Vorarbeit.
Nach Abbau des unteren Querlenkers und der Antriebswelle schafft man immerhin schon mal das Gröbste.
 
Richtig zugänglich werden die Tunnelschächte erst, wenn sie leergeräumt sind (oberer Querlenker ausgebaut, Antriebswelle, usw.) Selbst dann gibt es noch Ecken in die man nicht gut kommt. Ein Dremel mit biegsammer Welle macht sich auch gut für die Feinarbeit.

Hat was von Zahnarzt. An meinen ist noch der Lack zu sehen, Rost kann ich nicht erkennen, will dort auch nicht "bohren". Macht bestimmt nur schlechte Laune. Ich konserviere die jetzt mal mit Owatrol und nochmals Owatrol. Das konserviert den Ist-Zustand sehr gut. Mal sehen, wie die sich im Laufe der Jahre entwickeln. Ich geh da erst ran, wenn da offensichtlicher Handlungsbedarf besteht (Durchrostung). Ich denke auch, dieses Problem lässt sich auch nur chirurgisch endgültig beseitigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dremel mit biegsamer Welle ist der Plan um die Tunnel erstmal zu reinigen und dann zu konservieren. Das große Programm mit Querlenker raus (die sehen auch nicht mehr wirklich schön aus) kann ich erst angehen wenn ich eine eigene Schrauberhütte habe. Zunächst also erstmal den Ist-Zustand so gut es geht konservieren. Mein Plan war ja von Anfang an eine rolling restauration also alles nach und nach hübsch machen.
Und die Liste der Baustellen wird immer länger....

Gruß
Henning
 
Oftmals ist da so fester, alter Dreck drin, dass man allein wegen des Dreckes schon einen Schraubenzieher braucht. So habe ich das gemacht und dann mit einem Staubsauger, auf dem eine dünne Düse samt kleinem Schaluch aufgesetzt war, gesaugt und geschabt. Problem wird jetzt vielleicht die Kälte + Nässe sein. Ich hab's immer im Sommer gemacht und immer wieder trocknen lassen, ausgesaugt usw... Das flüssige Owatrolöl ist dann aber bestimmt eine gute Idee, die in alle Ecken fließt. Wichtig ist halt, dass Du alle Dreck- u. Rostschichten da weg hast... was für ein Krampf! Viel Spaß weiterhin!!
 
Nachdem ich heute an der Motorbaustelle mangels Steuergerät Ersatz nicht weitermachen konnte, hab ich mich um anderes gekümmert:

Kofferraumboden.jpg

immer schön bis ins gesunde Blech herausgetrennt
Jetzt noch für´s Schweißen vorbereiten dann kann der Kollege da wieder ein Blech reinflicken..... und wieder ein Punkt weniger auf der ToDo-Liste.:rolleyes:
 
Du sagtest, der Motor läuft bereits, wenn du das Benzinpumpenrelais überbrückst. Wie hört sich der Motor denn an? Auffallende Geräusche? Z. B. Wasserpumpe? Wie sitzt die Lichtmaschine, schön rechtwinklig zum Block oder siehst du einen leicht krummen Sitz? Oft sind die Lagerbuchsen der Lichtmaschine verschlissen. Die Wasserpumpe stand ja auch eine Ewigkeit an einer Stelle unter Spannung, das mögen die Lager gar nicht. Schaltet das Getriebe sauber durch?
 
Hallo Rainer,
das alles kann ich dir leider noch nicht beantworten, da ich tatsächlich nur Startversuche unternommen habe. Länger als vielleicht 1 Min. Habe ich den Motor nicht mit der Brücke laufenlassen. Kommt alles noch ;-)
 
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sagt mal, mein Fahrersitz wackelt wie ein Kuhschwanz, beim beiläufigen drüber schauen ist mir nicht so ganz klar geworden woran es liegen könnte. Gibt es vielleicht einen bekannten Defekt an dieser Stelle? Es handelt sich um die alte Sitzschiene.
Bin für jeden Tipp der mir ein wenig sucherei spart dankbar! Die Forensuche hat mir leider nicht weiter geholfen.

Gruß
Henning
 
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