Winterreifentests/Schneeketten Saison 2011/2012 (Sammel)

targa

Hoover
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ADAC 2011
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Nachtrag Schneeketten:
ADAC_Schneekettentest_2011.jpg

GTUE_Schneekettentest_2011.jpg
 
ADAC 2011
GTÜ

Was mal wieder auffaellt.... die Bewertungen sind sehr unterschiedlich (siehe z.B. Fulda im Schnee)

Wenn Du damit auf die untersch. Ergebnisse der beiden Tests anspielst, so sind es im Fall des Fulda zwei versch. Typen und vor allem zwei nicht vergleichbare Tests, da ADAC 195/65 R15 und GTÜ 205/55 R16 getestet hat.
 
Bei mir kommen traditionell Michelins drauf, egal welche Größe und Testergebnis, fahr seit ewigen Zeiten gut damit
 
Wenn Du damit auf die untersch. Ergebnisse der beiden Tests anspielst, so sind es im Fall des Fulda zwei versch. Typen und vor allem zwei nicht vergleichbare Tests, da ADAC 195/65 R15 und GTÜ 205/55 R16 getestet hat.
Recht hast Du, igrendwie hatte eich bei beiden den Montero 3 auf dem Schirm. Aber wenn das ein schlechtes Beispiel war such irgendein beliebiges anderes, z.B. Rollwiederstand beim A4.
 
Bei mir kommen traditionell Michelins drauf, egal welche Größe und Testergebnis, fahr seit ewigen Zeiten gut damit


Genau wie bei mir MICHELIN ALPIN A4: die liegen schon nagelneu in der Garage und warten auf ihren "Boxenstop"

Bei Reifen nicht am falschen Ende sparen ... ist es doch die einzige "Kontaktverbindung zur Erde" ... :burnout:
 
......da ich ein finnisches auto fahre nehme ich nokian......
...und das federvieh hat michelin, die gleichen sommers wie winters........
 
Ich hab auf meinem anderen auch Franzosen: Firestones
 
Bei mir kommen traditionell Michelins drauf, egal welche Größe und Testergebnis, fahr seit ewigen Zeiten gut damit


... lohnen sich aber nur ab einer Jahreslaufleistung von 15.000km (allein die Wi.reifen, meine ich). Hatte auf meinem 9-3 I auch Michelin Alpin 3 drauf, hielten einfach zu lange, so dass das Gummi nach 4 J. ausgehärtet war, die Reifen aber nach 5 J. noch ca. 5,5-6mm Profil hatten. Allerdings fahre ich auch nur ca. 14.000km im Jahr, also geschätzte 7.000km mit Wi.reifen.
Für Vielfahrer daher grundsätzlich erste Wahl, für mich wars rausgeschmissenes Geld bei ca. 40 Euro pro Reifen Aufpreis.
 
so dass das Gummi nach 4 J. ausgehärtet war.................
(Herr Apotheker, die Kondome taugen nichts, die werden immer krumm!)

Ich denk jetzt ganz konzentriert an die Reifen!
Würde ich so nicht stehen lassen, alleine schon wegen der Traktion und Spurtreue im Schnee dem Rest überlegen, da geb ich gerne etwas mehr für die Sicherheit aus. Von der km-Leistung her bin ich eher dankbar für den geringen Verschleiss. Hab meinen 9-3 II nach 95'km abgegeben, die Michelins waren immer noch für 1-2 Winter gut.
 
Würde ich so nicht stehen lassen, alleine schon wegen der Traktion und Spurtreue im Schnee dem Rest überlegen, da geb ich gerne etwas mehr für die Sicherheit aus. Von der km-Leistung her bin ich eher dankbar für den geringen Verschleiss. Hab meinen 9-3 II nach 95'km abgegeben, die Michelins waren immer noch für 1-2 Winter gut.

Ich denke auch das sollte nicht zur Debatte stehen mit der "zu langen Haltbarkeit". Und die neuen Gummimischungen sollten nach 5 Jahren noch fahrbar bleiben,
besonders bei einem so hochwertigen Produkt wie dem Michelin Alpin ...

Wenn Du nach dieser Zeit selbst "inneres Probleme" damit hast die Reifen weiter zu fahren, dann stelle Sie doch einfach in die Bucht.

Der Verschleiß ist sekundär (in meinen Augen) primär ist mir die Traktion und Sicherheit wichtig deswegen der Michelin ... schön wenn Sie lange halten - ein zusätzlich positiver Nebeneffekt!
 
Natürlich ist die Haltbarkeit wichtig.

Sonst gurkt man nämlich, obwohl man im Oktober frische Reifen gekauft hat im Februar plötzlich mit Slicks rum.
 
Natürlich ist die Haltbarkeit wichtig. Sonst gurkt man nämlich, obwohl man im Oktober frische Reifen gekauft hat im Februar plötzlich mit Slicks rum.


Nun und das passiert gerne mal bei den "günstigen Winterpneus" von Linglangsingsingwanglinwuntan etc. ... Hauptsache neu und Profil ... passt schon ...
wird schon gehen ... sieht doch gut aus ist schwarz und hat ein schickes Profil ...

Wehe wenn Regen, Eis und Schnee kommen ... dann gute Nacht! Hauptsache billig ... eine kurzfristige Denkweise kann hier im Ergebnis auch "sehr kurzfristig"
bedeuten - nicht nur auf die Kilometer bezogen sondern ob man wenn und überhaupt heile ankommt ...
 
Ich denke auch das sollte nicht zur Debatte stehen mit der "zu langen Haltbarkeit. Und die neuen Gummimischungen sollten nach 5 Jahren noch fahrbar bleiben
besonders bei einem so hochwertigen Produkt wie dem Michelin Alpin ...

Wenn Du nach dieser Zeit selbst "inneres Probleme" damit hast die Reifen weiter zu fahren, dann stelle Sie doch einfach in die Bucht.

Nach vier Jahren gelten Winterreifen nun mal als ausgehärtet. Mag sein, dass das für die Michelins erst ab 5 J. oder von mir aus 6 gilt. (Ansehen tut man das den Reifen ja leider nicht, drum bleibts Vermutung.) Nichtsdestotrotz gilt daher, dass der Mehrpreis für geringen Verschleiß sich nur rechnet, wenn man auch entsprechend viel damit fährt.

Darum gehören solche Reifen auch nicht mehr in die Bucht, sondern auf den Schrott. Eben gerade weil Sicherheit vor geht - auch die der anderen Verkehrsteilnehmer. Wie schrieb misterted: "Hauptsache billig ... eine kurzfristige Denkweise kann hier im Ergebnis auch "sehr kurzfristig" bedeuten." Das gilt dann auch für vermeintliche i-bäh-Schnäppchen.
 
darf ich mal ganz indiskret nachfragen, welches Fabrikat denn nach den Michelins montiert wurde?
 
Das gilt dann auch für vermeintliche i-bäh-Schnäppchen.


Ist immer Ansichtssache und Du verkaufst ja einen Gebrauchtreifen ... jeder kann den Testen ob er noch "läuft" und ein offizielles Haltbarkeitsdatum - vom Gesetzgeber - wann Reifen
nicht mehr funktionieren gibt es nicht. Wäre auch bei der Markenvielfalt schlecht umsetzbar ... aber ein Michelin dürfte auch nach 4-5 Jahren noch "funktionieren"

Gruß,

Ted
 
Da ich jährlich mehr als 100.000 km fahre, also von Oktober bis November über 50.000 km, kenne ich mich mit Winterreifen einigermaßen aus.
Gefahren habe ich Conti, Bridgestone, Vredestein, Barum, Michelin und - ganz klarer Sieger . Uniroyal. Nicht, weil sie ewig halten, sondern weil sie mit jedem Fahrwerk und Fahrwerkseinstellungen (Stoßdämpfer, Spur/Sturz etc) am besten klar kamen. Wer also kein Risiko eingehen will, daß die gekauften Reifen nicht zum konkreten Wagen passen, dem empfehle ich diese Marke.
 
Ich glaube an Reifentests genau soviel wie an Horoskope.

Ich habe bei mir einen Referenzberg. Wenn ich den mit dicht beschneiter Schneedecke schaffe, ist der Reifen gut. Wenn er das im 2.ten Jahr auch noch schafft, dann ist es sehr gut (hat dann über 25 tkm aufm Buckel). Wenn er im 3.ten Jahr noch gut fahrbar ist, gibts keinen besseren...

So habe ich meine Marke gefunden.

Aber Reifenmarken sind meiner bescheidenen Meinung nach wie die Öldiskussion: Sehr viel Glaubenssache und subjektive Meinungen....
 
--> Verfallsdatum für Reifen

"Hintergrund ist, dass das Reifengummi im Laufe der Zeit aushärtet und dieser Prozess den Grip, die Haftwirkung der Reifen, nachhaltig verringern kann. Moderne Reifen haben Gummibeimischungen, die den Reifen besonders elastisch halten. Im Laufe der Zeit verflüchtigen sich aber die Gummibeimischungen und der Reifen härtet aus.
In der Regel behält das Gummi eines Reifens rund vier Jahre seine vorgesehene Elastizität.... Da man die Winterreifen meistens weniger nutzt, kommt es vor, dass diese vor der Verschleißgrenze des Profils ihre Haftwirkung verlieren. Dies ist besonders fatal, da Sie gerade im Winter auf die optimale Wirkung der Gummimischung angewiesen sind. Fragen Sie einen Reifenfachmann, wenn Sie sich nicht sicher sind." Oder Ihren Arzt oder Apotheker. :rolleyes:

Tiefer Schnee ist hier in Lübeck nur alle paar Jahre Thema und Berge... - vergessen wir das. Wichtig ist für MICH vor allem das Bremsverhalten bei Temperaturen um 0°C.
Aus dem noch vorhandenen Profil und dem Grip in Tiefschnee kann man jedenfalls nicht auf das Nassbremsverhalten schließen. Winterreifen enthalten besonders viele Weichmacher, die sich mit den Jahren verflüchtigen. Die Unterschiede kann man weder sehen noch fühlen (jedenfalls nicht innerhalb von 5 J.), nur (im wahrsten Sinne des Wortes) erfahren, ggfs. durch Aufprall auf den Vordermann wg. verlängertem Bremsweg.

Es führt oft in die Irre, wenn man Reifen einer Marke über den grünen Klee lobt. Hier spielen die Reifendimensionen eine erhebliche Rolle. Die gleiche Ausführung kann bei 185/65R15 ganz andere Eigenschaften besitzen als z.B. 235/40R18. Aber so offensichtlich müssen die Unterschiede gar nicht mal sein.

Was Journalisten produzieren, ist - das weiß ich aus eigener Erfahrung - oft nicht das Papier wert. Umgekehrt heißt das aber nicht, dass ADAC & Co. ins Blaue hinein phantasieren.
Eigenschaften wie Nass- und Trockenbremsverhalten, Aquaplaning-Resistenz, Traktion im Schnee, Spurtreue und Kurvenverhalten, Verschleiß, Rollwiderstand (Verbrauch) und natürlich die Herstellungskosten etc. sind Parameter, zwischen denen die Hersteller sinnvolle Kompromisse suchen müssen. Je nach Gewichtung der Testergebnisse kann ein Reifen der selben Dimension durchaus zwei, drei Ränge besser oder schlechter abschneiden.

Reifen verkaufen sich natürlich auch über das Image des Herstellers. Yokohama z.B. als besonders sportlich (sind dann aber auch ratz fatz runter), Michelin als langlebig und energiesparend (rudern allerdings offenbar wieder ein wenig zurück, weil sie bei den Nassbremseigenschaften gegenüber der Konkurrenz aufholen mussten) etc. Nokian kommen aus dem finnischen Winter, sollen sich also besonders gut auf Eis und (Tief-)Schnee machen. Für die langen Matschregen-Perioden Norddeutschlands sind sie eher nicht gemacht. Aber: Als Käufer sollte man sich im Detail informieren und sich über seine Prioritäten im Klaren sein. Das Image kann trügen. Und: Man findet keinen Reifen, der in allen Disziplinen am besten abschneidet.

Da meine Michelins vom 9-3 I auf Felgen waren, die eh nicht mehr passten, bin ich auf Dunlop TT Sportmax 225/45R17 im Sommer und Conti TS830 205/55R16 für den Winter umgestiegen.
Die Dunlop laufen prima, sind allerdings sicher keine Energiesparer. Mit Michelin Energy Saver (schlechtes Nassbremsverhalten!) würde mein 1.8t sicher weniger verbrauchen - ich tippe mal auf 1/3 Liter auf 100 km. Zu den Conti kann ich noch nichts sagen, die lagern noch in der Werkstatt. Sind meistens so auf den ersten 3 Rängen in den Tests zu finden, verbrauchsmäßig wohl recht günstig. Schaun mir mal.
 
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