War dann mal kurz in Arizona und California - SAABs holen.

Yepp, es bleibt diese Woche MILD, auch in Bawü!!! Und übrigens: Sommerreifen habe bei Nässe und Trockenheit einen kürzeren Bremsweg als Winterreifen!!!! (Auch bei weniger als 7grad:top:)
 
Für eine kurze Einweisung wird doch aber selbst in diesem sehr unwahrscheinlichen Fall noch Zeit sein...?:cool:
Kommt idR nicht vor, aber wenn dann doch: Solche Werkstätten sind doch prädestiniert, sich kaum an solche Absprachen zu halten, da wird dann dem Lehrling der Schlüssel in die Hand gedrückt... "kann ja nicht so schwer sein"...

Und übrigens: Sommerreifen habe bei Nässe und Trockenheit einen kürzeren Bremsweg als Winterreifen!!!! (Auch bei weniger als 7grad:top:)
jaaaaaaaaaa right! Habe neue Conti-WR drauf. Auf Nässe sehr schlechte Traktion, auf Schnee und auf Eis gut.


@Ralf, das wird schon! Hab meinen 900er jetzt auch auf Sommerrädern ins Winternest von TÜ nach HD gefahren, auf Höhe LB gab es dabei (letzte Woche) kurzzeitig echt Schneesturm. Klappt. Einfach entspannt auf der rechten Spur fahren, keine hektischen Bewegungen und genügend Sicherheitsabstand. Der 900er ist ein ideales Winterauto und Profil hat er ja noch ganz gut!

Genieß die Fahrt! :hello:
 
Da, so wurde mir das von Einheimischen erklaert Du hier immer fuer fuenf Autos gleichzeitig faehrst (in Deutschland ja eigentlich auch, aber hier entwickle ich schlichtweg keinen Funken Vertrauen zu mich umgebenden Verkehrs"teilnehmern"), naemlich fuer Dein eigenes und das vor einem, links neben, hinter und rechts neben hilft es sehr, so gut es geht geruestet zu sein.
Ich gebe zu, in Albuquerque, New Mexico nach Winterreifen zu fragen war auch eine interessante Sache. Die erste Gegenfrage, als ich in einen Laden hineinkam: "Wieviele brauchst Du?". Alle 3000 Meilen Oelwechsel, aber die Reifen werden erst ausgetauscht, bevor sie endgueltig gerissen sind. Wie ich schon sagte: die Ansprueche sind hier andere (ich sag' nicht besser, nicht schlechter, ich sag' andere :smile:).

Da ich aber, wenn das mit den Bremsen und neuerdings auch Rueckwaertsgangproblem geloest ist Richtung Great Lakes aufbreche sind Winterreifen schon die angemessenere Ausstattung, das gebe ich zu.

Die Reifenwechselwerkstattkettenwerkstatt, bzw. der store manager persoenlich wurde 'unter Zeugen' vor dem Ueberreichen der Schluessel und des Auftrags ausdruecklich darauf hingewiesen, dass "SAAB system" der Rueckwaertsgang eingelegt werden muss, um den Schluessel gewaltfrei herauszubekommen, und dann der Schalthebel auch in der Position bleibt. Hat nicht nachhaltig genug geholfen, einer der Arbeiter war dann doch zu eifrig/gewohnheitsmaessig am Werk.
Ab 'nem bestimmten Punkt komm' ich mir auch zu uebereifrig oder anstrengend, ich koennt' auch einfach "zu doof" sagen vor, z.B. ueberall Zettelchen hinzukleben, was SAAB-spezifisch Achtung bedarf. Ist ja nun auch kein Alienauto... eigentlich. Wobei ich als Eigner... passt wiederum. (alien ist u.a. ein Ausdruck fuer auslaendische Mitmenschen hier, allerdings vornehmlich, so nach meiner Erfahrung fuer illegale (lateinamerikanische) Immigranten - die "Unbekannten [und undokumentierten] vom anderen Stern").

Ab einem bestimmten Punkt bin ich auch froh zu wissen, dass ich unter bekannter Basis bald nach Deutschland zurueckkehren werde. Das Immigrations- und allg. Visasystem ist so "messed up", dass ich an einem Tag problemlos mein Visum verlaengert bekommen koennte, am naechsten durch anderen Mitarbeiter schon wieder als halbillegal angesehen werde. Wenn fuenf, sechs Homeland Security Agents um Dich kleinen Pups herumstehen und Dich fragen, warum Du denn so nervoes seiest ist das nicht mehr so huebsch. Der eine mit tiefrussischem Akzent (habt Ihr schonmal Tom Hanks in seiner Rolle in "Terminal" gesehen? So vorstellen, bloss um einen gehoerigen Schritt kauziger. Zitat: "Who fucked this up? I need to take a deep breath" - gesprochen: "Huu fackett thies app? Ei niet tu teyk ay diep brrrefs"), der weitere Grossteil hispanischer Herkunft, und noch ein dunkelhaeutiger dabei. Alle selbst Immigranten, kein einziger Native American darunter, die einen kleinmachen dafuer, dass man hier versucht nur einfach irgendwie legal ohne Einkommen durchzukommen dabei, Menschen eine Unterstuetzung zu sein. Und die einen boese anschauen, wenn man ihrem sehr gebrochenen Deutsch nicht folgen kann... Gutmachversuch fehlgeschlagen: "Ooh, warst Du [you - was anderes gibt das Englisch nicht so recht her] in Deutschland stationiert?" "Aufpassen: ICH stelle hier die Fragen, und DU gibst die Antworten."

Doch der SAAB ist da. Immer. Und ertraegt es alles geduldig. Wenn ich nur die Weisheit dieses Wagens haette... :redface:
(damit noch ein paar Bilder aus dem New Mexico-Archiv, alle innerhalb des letzten Monats entstanden)

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:ciao:
 
  • Danke
Reaktionen: MBU
.....@Ralf, das wird schon! Hab meinen 900er jetzt auch auf Sommerrädern ins Winternest von TÜ nach HD gefahren, auf Höhe LB gab es dabei (letzte Woche) kurzzeitig echt Schneesturm...........

LB ist nicht gerade Bergland.
Bedenken habe ich nicht nur wegen Bodenhaftung, ist auch wegen Streusalz. Das würde ich gern vermeiden.

Aber die Wetterprognose ist gut.

Grüße
Ralf
 
.............................
und noch ein dunkelhaeutiger dabei. Alle selbst Immigranten, kein einziger Native American darunter, die einen kleinmachen dafuer, dass man hier versucht nur einfach irgendwie legal ohne Einkommen durchzukommen dabei, Menschen eine Unterstuetzung zu sein. Und die einen boese anschauen, wenn man ihrem sehr gebrochenen Deutsch nicht folgen kann...............
Doch der SAAB ist da. Immer. Und ertraegt es alles geduldig. Wenn ich nur die Weisheit dieses Wagens haette... :redface:.................

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... der weitere Grossteil hispanischer Herkunft, und noch ein dunkelhaeutiger dabei. Alle selbst Immigranten, kein einziger Native American darunter, ...
Was wäre denn in Deine Augen ein 'Native American'? Zumindest beim Letztgenannten wäre ja die Wahrscheinlichkeit wohl nicht all zu klein, dass schon seine (Ur-Ur-)Urgroßeltern dort gelebt haben könnten. Und damit wäre er ja wohl zwingend 'native'.
Sonst blieben dafür wohl nur noch die Indios, wobei diese ja wiederum eigentlich Asiaten sind.
Ansonsten ist es sehr einfach: Wer auf dem Boden der USA geboren wurde, ist amerikanischer Staatsbürger.
 
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Ab 'nem bestimmten Punkt komm' ich mir auch zu uebereifrig oder anstrengend, ich koennt' auch einfach "zu doof" sagen vor, z.B. ueberall Zettelchen hinzukleben, was SAAB-spezifisch Achtung bedarf. Ist ja nun auch kein Alienauto... eigentlich. Wobei ich als Eigner... passt wiederum. (alien ist u.a. ein Ausdruck fuer auslaendische Mitmenschen hier, allerdings vornehmlich, so nach meiner Erfahrung fuer illegale (lateinamerikanische) Immigranten - die "Unbekannten [und undokumentierten] vom anderen Stern").


Doch der SAAB ist da. Immer. Und ertraegt es alles geduldig. Wenn ich nur die Weisheit dieses Wagens haette... :redface:
(damit noch ein paar Bilder aus dem New Mexico-Archiv, alle innerhalb des letzten Monats entstanden)

16764220an.jpg


16764221zo.jpg


16764222hc.jpg


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:ciao:
Hallo Stefan, ich kann dich beruhigen.....
Mir erging es in den ersten Wochen mit meinem "neuen" Saab 900 so, dass ich mehrfach den Zündschlüssel oben am Lenkrad einstecken wollte.... Aber so nach gefühlten 4 Wochen, ging es (wieder) in Fleisch und Blut über, den Rückwärtsgang einzulegen, den Schlüssel danach abzuziehen, wenn ich ihn abgestellt hatte. Ab und zu wollte ich das in der Garage tun.asdf
Was hielt mich davon ab? Ich habe vermutlich gemerkt, dass ich (wieder) einen "alten" Saab 900 fuhr, der auch nach über 20 Jahren (und einer Menge PKW anderer Hersteller sowie Modelle) so vertraut geblieben ist....:biggrin:

Noch eine Frage zu deinen Fotos:
Das 4. Bild von oben, zeigt wohl deinen mit etwas Vereisung, die ab und zu auch in der Wüste auftreten kann?
Das letzte Bild zeigt deinen wohl bei einer Fahrt im Schnee, mit WR? Ich glaube deiner lacht darüber....? ("endlich mal Schnee wie in Schweden...."):biggrin:
 
LB ist nicht gerade Bergland.
Bedenken habe ich nicht nur wegen Bodenhaftung, ist auch wegen Streusalz. Das würde ich gern vermeiden.

Aber die Wetterprognose ist gut.

Grüße
Ralf
Ralf mache es so, wie Aero Mann es geschrieben hat. Das ist auch meine Erfahrung schon vor 22 Jahren.
Ich war mal spätnachts auf der Heimfahrt vom Kino, als es Eisregen gab und ich kurz vor der Ausfahrt an meinem damaligen Wohnort, auf einer Brücke an einem querstehenden LKW auf spiegelglatter Fahrbahn vorbeifahren musste.
Keiner der vor mir stehenden PKW wagte das Manöver (sogar ein G-Lader von Mercedes und ein Toyota Landcruiser waren darunter). Ich im 2ten Gang vorsichtig quer zur Fahrbahn (die Brücken sind ja nach einer Seite geneigt, wohin das Oberflächenwasser laufen soll) zwischen Leitplanke und vorderer Schnauze des LKW immer leicht quer gefahren, durch....
Der hinter mir wollte es mir nachmachen, sah ich (im Rückspiegel) wie sich sein PKW quer stellte und unter den LKW rutschte.

Grüsse
Helmut
 
Was wäre denn in Deine Augen ein 'Native American'? Zumindest beim Letztgenannten wäre ja die Wahrscheinlichkeit wohl nicht all zu klein, dass schon seine (Ur-Ur-)Urgroßeltern dort gelebt haben könnten. Und damit wäre er ja wohl zwingend 'native'.
Sonst blieben dafür wohl nur noch die Indios, wobei diese ja wiederum eigentlich Asiaten sind.
Ansonsten ist es sehr einfach: Wer auf dem Boden der USA geboren wurde, ist amerikanischer Staatsbürger.

Ich ging da eher nach meinem Wortgefuehl, und das was ich bisher zu "native American" entwickelt habe meint so viel wie "Ureinwohner"/"Eingeborener" (allerdings gibt's bei der Uebertragung ins Deutsche nicht das, was mein Bauch mit dem Ausdruck im Englischen so verbindet... da kommt zu schnell der Dschungeleindruck auf). Ich meine damit die 'indigenous people', kurz gesagt die Indianer/Indios.
Es ging mir mehr um die Wurzeln in meinem Beitrag, und ausschliesslich Menschen vor sich zu haben, die ihre deutlicherweise nicht zu tief in den USA haben und dann entscheiden duerfen, wer rein darf und wer nicht stoesst mir ein wenig auf. Das bezieht sich weniger auf mich. Bloss weil ich in einem anderen Teil der Erde geboren wurde habe ich deutlich mehr Privilegien (dahingehend) als Menschen, die woanders aus dem Bauch geschluepft sind. Warum habe ich diesen Mehrwert?
Ein Land (in seinem aktuellen Charakter) auf Immigranten aufgebaut und dann so ein Schauspiel abziehen, als gaebe es ohne dieses die Freiheit nicht.
 
Hmmm, was hast du denn anderes vom heutigen Amerika erwartet, StRudel?
 
Ich ging da eher nach meinem Wortgefuehl, und das was ich bisher zu "native American" entwickelt habe meint so viel wie "Ureinwohner"/"Eingeborener" (allerdings gibt's bei der Uebertragung ins Deutsche nicht das, was mein Bauch mit dem Ausdruck im Englischen so verbindet... da kommt zu schnell der Dschungeleindruck auf). Ich meine damit die 'indigenous people', kurz gesagt die Indianer/Indios.
Es ging mir mehr um die Wurzeln in meinem Beitrag, und ausschliesslich Menschen vor sich zu haben, die ihre deutlicherweise nicht zu tief in den USA haben und dann entscheiden duerfen, wer rein darf und wer nicht stoesst mir ein wenig auf. Das bezieht sich weniger auf mich. Bloss weil ich in einem anderen Teil der Erde geboren wurde habe ich deutlich mehr Privilegien (dahingehend) als Menschen, die woanders aus dem Bauch geschluepft sind. Warum habe ich diesen Mehrwert?
Ein Land (in seinem aktuellen Charakter) auf Immigranten aufgebaut und dann so ein Schauspiel abziehen, als gaebe es ohne dieses die Freiheit nicht.

Digger, das sind nicht die Amerikaner, das sind wir Menschen ;-)

http://de.wikipedia.org/wiki/Eigengruppe
 
Morgen (fuer Euch schon heute) ist der grosse Tag... die Bremsen, die Bremsen. Ich habe noch nie sooo sehnsuechtig auf Teile gewartet.

In der Zwischenzeit habe ich aber Zeit gefunden ihn schon einmal zu fluten, soweit das moeglich war - fuenf Dosen und die sechste bleibt als Ersatz fuer noch zu entdeckende Stellen.
Merke bei Sonnenstaatenfahrzeugen: habe immer genuegend Ersatzstopfen im Portfolio. Das Zeug ist so trocken, das kommt nur rausgekruemelt, nicht -gefloppt.
Wir sind also so gut wie abflugbereit...

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Fuer den vorweihnachtlichen Kulturschock hab' ich noch das hier. Oh ja, es ist tatsaechlich wahr. :Banane23: Und die Bilder geben noch nicht einmal die ganzen Bewegungen her: der den Hut schwenkende Schneemann, die grasenden Rehe, der im Wind taenzelnde Weihnachtsmann, der sich wieder- und wieder lichttechnisch aufbauende Nadelbaum, ... der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, dem Stromverbrauch auch nicht.

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Wer noch Routenvorschlaege hat... Start in New Mexiko, Ziel am Lake Michigan. Auf zu neuen Haenden und Struktur. :smile:
 
Sieht fast nach Katapultstart aus. Mach ma langsam StRudel...
Altes japanisches Sprichwort (na zumindest aus der Ecke):
"Hast du es eilig, so setze dich erst einmal hin. Hast du es besonders eilig, so mache einen Umweg."

Na zwischen NM und den Great Lakes bekommst du ziemlich viel Grün zu sehen. Highlights entlang deiner Route zu finden wird schwer.
 
Das ist nicht die Abschussrampe, das sind Losrollrampen - spart Sprit, you know. Umso gemaechlicher kommt dann auch alles in den Gang.
"Das Wunder der Gelassenheit", das mich genau das lehrt, wovon Du schreibst liegt irgendwo in diesem Auto begraben. Ich wollt' das schon laenger mal wiederfinden... :redface:

Ich waere mit viel Weiss statt Gruen auch sehr zufrieden, aber so ganz sieht's danach nicht aus. Ich werd' schon meine Huegel finden.
 
Und für die nächste Reise kaufst Du Dir bitte mal eine gescheite Kamera und belegst vorher einen Fotokurs! :biggrin:
 
och, die Bilder sind doch ganz hübsch.

Die Startrampe soll den Motor entlasten im Kaltzustand, nicht wahr?? :biggrin:

Aber Stefan, ich hatte das ja ganz vergessen, dass Du der leidenschaftliche Schneeräuber bist! Dann geh mal schön suchen und spielen und nimm genügend Decken, Wasser und Batterien (Foto) mit! :hello:

Good Ride!
 
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