Wann gibt es endlich (wieder)... zu kaufen?

Hast eh Recht - besonders der W124 war ja anfangs im Kreuzfeuer der Kritik, aber er hat sich dann ja mechanisch als beinahe unzerstörbar entpuppt.
Hätte der W210 das unsägliche Rostproblem nicht gehabt (obwohl kaum schlimmer als späte 124er), würde heute wohl nicht so auf ihm herumgehackt. Defekte Injektoren hatten ja alle Marken.

Edit:
Mein 9-5 hat 311tkm drauf und erweist sich ebenso als würdiger Nachfolger des 9k.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anspruchsvolle Fahrwerke in günstigen Fahrzeugklassen.
 
Ich muss da (leider) wieder auf den XC90 zurückkommen. Keine Ahnung, ob es bei den anderen Volvos aus so ist.
Jedenfalls löst man beim Xenonlampenwechsel den kompletten Scheinwerfer.
Dazu zieht man 2 Riegel nach oben.
Dann löst man die Klemme der Lampe und natürlich den Stecker.
Ich behaupte mal, dass der Wechsel des Xenonbrenners -ohne jegliches Werkzeug- innerhalb von 30 Sekunden erledigt ist.
Die erste Xennonlampe kam kam übrigens nach 299832 Kilometern. Das heißt: ich hab sie gewechselt da sie schon ins "rote" leuchtete.
Es war übrigens noch die Erstausrüsterlampe von 2005 drin. Phillips irgendwas.

Beim Auto meiner Frau, hab ich die Xenon Lampen gewechselt und mal testweise D2R Billig Chinalampen verbaut.
Die tun's seit knapp 2 Jahren ohne jegliche Probleme und kosteten zusammen 12 Euro....

Dein XC90 ist ja auch Premium, halt nur nicht 20 sondern 10 Jahre alt... :rolleyes:
 
Ich finde die Diskussion um neue Mercedes Modelle immer wieder amüsant. Als der W124 Mitte der 80er raus kam, hieß es im Taxi Gewerbe sofort "viel zu kompliziert mit der Hinterachse, zu viel Leistung bei den Diesel, zu viel Elektronik" als Taxi quasi ungeeignet. Hätte Daimler sich doch mehr am W123 orientiert. Einige W124 fahren heute noch als Taxi mit z.T. biblischen Laufleistungen.

Man weiß es aber immer erst hinterher, wie sich ein Modell über die Zeit schlägt... :rolleyes:

Den direkten Nachfolger W210 habe ich selbst gefahren. Letzter km Stand vor dem Unfall, 640 tkm mit erster Maschine und erstem Automatikgetriebe.

Neu gekauft? Kein Rost? Hast Du mal Kosten pro km ausgerechnet? Motor? Hohe Jahresfahrleistungen kommen Langstreckenautos ja sehr zugute.

Aktuell habe ich den S212. Ein extrem zuverlässiges und laufruhiges Auto mit 305 tkm auf der Uhr. Er ist halt durchgängig bei Mecedes Scheckheftgepflegt worden. Ich denke in 2 - 3 Jahren werde ich mal nach einem Nachfolger Ausschau halten.

Ja, der gefällt mir auch sehr, hatte ich schon in der engeren Wahl. Mit etwas Dampf aber neu doch ziemlich teuer, und das war er mir nie wert... :redface: gebraucht habe ich den auch auf dem Schirm als E500 o.ä. Mit starker Motorisierung ist der aber auch eher anfällig. was man so hört... :redface: umfassende Statisiken sind halt schwer zu finden, unsere Beobachtungen sind eben nur Einzelfälle, von denen man wohl sicher mehr die negativen mitbekommt...

Das wird dann der S213. Dem traue ich die gleiche Qualität zu.

Den finde ich nicht mehr so zeitlos hübsch,,, :rolleyes:

Und mein SAAB ist dann 23 Jahre in meiner Hand. Ach ja ein 9-3.

Der bleibt dann aber länger als die MB... :smile: reines Spaßauto?

Edit: Ein T5 oder Nachfolger und alle anderen Modelle dieses Herstellers kommen mir nicht mehr ins Haus.

Hier muss es aber aiuch Kunden geben, die mit den Autos zufrieden sind... :rolleyes:
 
Hier muss es aber auch Kunden geben, die mit den Autos zufrieden sind... :rolleyes:

Ich wars nicht. Aller Furzlang hat sich der Partikelfilter gereinigt. Klappern ohne Ende. Schiebetür war irgendwie immer am rasseln.
Billigste Verarbeitung. Die Rücksitzbänke waren zwar herausnehmbar, allerdings musste man dazu schon Profi Gewichtheber sein.
Zweimassenschwungrad war nach 60.000 km fertig.
Rost an Karosse und Unterboden. Lampen vorn (H7) brannten aller 2-3 Monate durch. Ölverlust und ausgeschlagene Querlenker sowieso.
Der 100 PS Schummeldiesel Motor ist sowas von lahm. Das Teil ist eine Zumutung. Dagegen ist der 100 PS im Ducato gefühlte 50 PS stärker.
Mit 89 tausend Kilometern habe ich ihn abgegeben.
Nein....nie wieder VW!
 
Wenn ich mir eine heutige E- oder S- Klasse wirklich exakt nach meinen Vorstellungen zusammenstellen könnte, würde ich das wohl sogar tun, und mir gezielt feature für feature nach bisher bekannter und für mich bester Technik, Komfort usw aussuchen. Dafür wäre ich dann auch bereit, Preise deutlich jenseits der 100k auszugeben. Aber das geht eben nicht, und das ist ausschliesslich zum Vorteil des Herstellers, was mich so ärgert.
Dieses Konzept ist alles andere als neu. Schau Dir mal eine Preisliste z. B. vom W140 an. Die komplexe und teure Infrastruktur (CAN-Bus, damals ein Novum) war grundsätzlich in jedem Modell verbaut. Dann hat man den Kunden das Geld mit absurden Preisen für Sonderausstattungen aus der Tasche gezogen. Automatische Antenne ohne Radio 800 Mark. Was kann die für den Hersteller damals gekostet haben? 50 Mark im Einkauf? Der Preisunterschied (!) zwischen 500er und 600er betrug über 75.000 Mark. Dafür hätte man vier (!) neue VW Golf III bekommen. Mit den Sonderausstattungen wird das Geld verdient. Damals wie heute.

Das wird prinzipiell immer schon so gewesen sein, ja, jedoch denke ich schon, dass der Preiskampf härter und daher die Methoden, den Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen, dreister geworden sind.
Du siehst das immer noch zu sehr als Prozeß. ;-) Natürlich wirken die heutigen Systeme komplexer, weil man sich eben noch nicht so lange an sie gewöhnt hat. Tempomaten und Klimaanlagen waren in den 80ern (zumindest in Deutschland) auch Systeme, an die sich kaum einer herangewagt hat. Inzwischen ist das Alltagstechnik, auch in den unteren Fahrzeugklassen. Damals hat man auch lamentiert, daß niemand später Fahrzeuge mit elektronischen Steuergeräten reparieren können wird. Heute gibt es unzählige Fachbetriebe, die sich mit K-, L-, LH-Jetronic (und wie sie alle heißen) auskennen oder Pixelfehler in Instrumententrägern reparieren. Es geht immer weiter, solange ein Markt vorhanden ist.

[...] umfassende Statisiken sind halt schwer zu finden, unsere Beobachtungen sind eben nur Einzelfälle, von denen man wohl sicher mehr die negativen mitbekommt...
Jetzt sind wir einig. ;-)
 
Dieses Konzept ist alles andere als neu. Schau Dir mal eine Preisliste z. B. vom W140 an. Die komplexe und teure Infrastruktur (CAN-Bus, damals ein Novum) war grundsätzlich in jedem Modell verbaut. Dann hat man den Kunden das Geld mit absurden Preisen für Sonderausstattungen aus der Tasche gezogen. Automatische Antenne ohne Radio 800 Mark. Was kann die für den Hersteller damals gekostet haben? 50 Mark im Einkauf? Der Preisunterschied (!) zwischen 500er und 600er betrug über 75.000 Mark. Dafür hätte man vier (!) neue VW Golf III bekommen. Mit den Sonderausstattungen wird das Geld verdient. Damals wie heute.

Ja, und W140 will ich auch heute noch genauso wenig... :smile: das Thema Sonderausstattung ist aber ein anderes, die kann ich ja - wie der Name schon sagt - gesondert auswählen... :smile: wenn natürlich im S600 "Extras" im Wert von 75000 DM enthalten waren, natürlich nicht mehr... :rolleyes:

Du siehst das immer noch zu sehr als Prozeß. ;-) Natürlich wirken die heutigen Systeme komplexer, weil man sich eben noch nicht so lange an sie gewöhnt hat. Tempomaten und Klimaanlagen waren in den 80ern (zumindest in Deutschland) auch Systeme, an die sich kaum einer herangewagt hat. Inzwischen ist das Alltagstechnik, auch in den unteren Fahrzeugklassen. Damals hat man auch lamentiert, daß niemand später Fahrzeuge mit elektronischen Steuergeräten reparieren können wird. Heute gibt es unzählige Fachbetriebe, die sich mit K-, L-, LH-Jetronic (und wie sie alle heißen) auskennen oder Pixelfehler in Instrumententrägern reparieren. Es geht immer weiter, solange ein Markt vorhanden ist.

Einen Tempomat und eine Klimaautomatik möchte ich aber nicht missen. Ich habe ja auch gar nichts dagegen, dass eine Technik erstmal reifen muss, und die ersten Modelle noch nicht so überzeugend sind. Ich persönlich will zwar nicht unbedingt gerne Versuchskaninchen spielen für den Preis des Wertverlustes, aber darin würde ich noch einen Sinn sehen. Was ich aber auf keinen Fall will, ist Versuchskaninchen zu spielen für Entwicklungen, die nicht in meinem Sinne sind. Und darum geht es mir. Ich will kein voll vernetztes Auto, weil ich mit der Integration z.B. im W124 und 9k vollends zufrieden bin. Ich brauche nicht auch noch einen Datenbus, der dem Hersteller Kosten spart, mir aber u.U. Ärger bereitet, weil im Fehlerfalle nicht nur eine Komponente nicht funktioniert, sondern das ganze Auto spinnt. Ein Kollege mit einem E60 hatte Probleme mit dem Glasfaserbus, Kostenpunkt für den Austausch mehrere tausend Euro. Navi und Audiosystem ging als Folge nicht mehr, und einiges mehr, Da auch Airbag mit dranhing, war auch an TÜV nicht zu denken. :mad: Ich will auch keine Assistenten, weil ich keine brauche. Ich will auch (noch? :smile: ) kein autonom fahrendes Auto, warum soll ich dann in die Entwicklung bis dahin investieren? Ich will allerdings Elektroantrieb, der technischen Einfachheit und Robustheit wegen, allerdings ohne Megabatterie, weil ich an die Lösung wieder nicht glaube... :rolleyes: da fehlen mir die Alternativen im Moment, und daher kaufe ich lieber gar nicht als irgendwas halbherziges... :rolleyes:

Es gibt ja auch diesen Effekt bei manchen Entwicklungen, dass frühe Systeme besser da aufwendiger sind. Beispiel 3-Kreis-Bremssystem, wie das Saab ganz früher hatte. Oder bei manchen ACCs weiß man ja heute, dass spätere Systeme nicht mehr so effektiv regeln wie frühere, weil Kosten gespart werden (die Extras in der Aufpreisliste aber oft immer noch unverschämt viel kosten :mad: ). Mag ja für den durchschnittlichen Fahrer noch gut genug sein, aber da ziehe ich dann doch die ältere und aufwändigere Methode vor... :smile: wie war das, im Saab 9-3II regelt die ACC schlechter als im Uraltsystem vom 9k? Habe ich meine ich mal hier gelesen.

Bei anderen Dingen möchte ich moderne Versionen: z.B. beim Tempomant bin ich für die sehr viel einfachere, spätere, elektrische Version im 9k sehr dankbar. Muss man halt im Detail betrachten. Kann man aber nicht, weil man an die Informationen nicht herankommt als Kunde.

Und zu guter Letzt drängt sich mir der Verdacht auf, dass trotz Fortschritt und Entwicklung der heutige Stand der Technik die Gehirne hinter der Technik überfordern. Mehr Komplexität heißt auch mehr unbeabsichtigte Zusammenhänge. Das macht mir zugegebenermaßen auch etwas Angst, wenn man sich bei Werkstätten nicht mehr gut aufgehoben fühlt... :rolleyes: das wird bei jedem neuen Modell erstmal so gewesen sein im Prinzip, aber das menschliche Gehirn entwickelt sich nun mal nicht so schnell wie die Technik, und wenn schon ein 9k vor 30 Jahren für eine Werkstatt kompliziert war, dann möchte ich nicht wissen, wie überfordert eine MB Werkstatt z.B. mit einem W213 oder 222 sein muss. Schulungen ist ja alles schön und gut, aber die machen aus den Mechanikern da auch keine Informatiker und Ingenieure... :rolleyes:

Jetzt sind wir einig. ;-)

Immerhin... :smile:
 
Ja, und W140 will ich auch heute noch genauso wenig... :smile:
Da entgeht Dir aber was (leider im positiven wie im negativen Sinne ;-) )...

Was ich aber auf keinen Fall will, ist Versuchskaninchen zu spielen für Entwicklungen, die nicht in meinem Sinne sind. Und darum geht es mir. Ich will kein voll vernetztes Auto, weil ich mit der Integration z.B. im W124 und 9k vollends zufrieden bin. Ich brauche nicht auch noch einen Datenbus, der dem Hersteller Kosten spart, mir aber u.U. Ärger bereitet, weil im Fehlerfalle nicht nur eine Komponente nicht funktioniert, sondern das ganze Auto spinnt. Ein Kollege mit einem E60 hatte Probleme mit dem Glasfaserbus, [...]
Verständlich. Aber auf manche Entwicklungen muß man sich einfach mal einlassen können, ohne sie gleich a priori zu verteufeln. Vielleicht hättest Du Deinen Tempomaten in den 80ern auch als zu kapriziös abgelehnt, obwohl er jetzt nach über 20 Jahren noch problemlos funktioniert.

Wir haben noch einen der ersten E60 530d, der inzwischen von der Schwiegermutter für Wertstoffhoftouren benutzt wird... Das Auto ist aber 100% ok. Inspektionen werden schon lange nur noch bei freien Werkstätten gemacht, aber es geht nichts kaputt außer der üblichen Verschleißteile. Das wundert mich immer, auch hinsichtlich der verbauten IT-Komponenten. Wer hat noch einen Computer von 2003 zu Hause, der fehlerfrei funktioniert oder nutzbar ist? Der Monitor und das iDrive in diesem E60 funktionieren wie am ersten Tag, und das obwohl diese Elektronikkomponenten anders als Rechner zu Hause Witterungseinflüssen und Vibrationen ausgesetzt sind.

Diese Erfahrung möchte ich auch nicht als allgemeingültig betrachtet sehen - mir ist klar, daß es auch anders laufen kann. Aber eben nicht grundsätzlich.

[...] wie war das, im Saab 9-3II regelt die ACC schlechter als im Uraltsystem vom 9k? Habe ich meine ich mal hier gelesen.
Ich kann über beide Systeme nichts schlechtes sagen. Beim 9-3 und beim 9000 steht die Temperaturregelung das ganze Jahr auf 21°C und ich muß vielleicht ein- oder zweimal im Jahr manuell was umstellen. Meistens wegen Passagieren. ;-)

Kann man aber nicht, weil man an die Informationen nicht herankommt als Kunde.
Das ist ärgerlich, aber seitens des Herstellers (zumindest in den ersten Jahren) auch verständlich. Später leaken die entsprechenden Handbücher ja eh ins Netz. Zumindest wenn es sich um kein extremes Exotenfahrzeug handelt.

[...], und wenn schon ein 9k vor 30 Jahren für eine Werkstatt kompliziert war, dann möchte ich nicht wissen, wie überfordert eine MB Werkstatt z.B. mit einem W213 oder 222 sein muss. Schulungen ist ja alles schön und gut, aber die machen aus den Mechanikern da auch keine Informatiker und Ingenieure... :rolleyes:
Da sehe ich auch Probleme, zumal diese (vorgeschriebenen) Schulungen für die Vertragswerkstätten sehr teuer sind. Aber andernfalls wird eben die Lizenz entzogen. In der Realität wird - zumindest während der Garantiefrist - eh nur ausgelesen und ausgetauscht. Solche Fälle sind auch die Cash Cows für die Händler-/Werkstattbetriebe.
 
Da entgeht Dir aber was (leider im positiven wie im negativen Sinne ;-) )...

Die positiven Seiten kenne ich ja.... :smile: daher kenne ich ja den M119, den ich nun im W124 umherfahre. :smile: Aber ich habe absoult keine Lust, mich auf die negativen Seiten des W140 einzulassen... :smile:

Verständlich. Aber auf manche Entwicklungen muß man sich einfach mal einlassen können, ohne sie gleich a priori zu verteufeln. Vielleicht hättest Du Deinen Tempomaten in den 80ern auch als zu kapriziös abgelehnt, obwohl er jetzt nach über 20 Jahren noch problemlos funktioniert.

Nö, ich verteufele nichts a priori.. Die Erfahrung zeigt mir nur, dass mir in den letzten Jahren ein immer kleinerer Prozentsatz an umgesetzten Lösungen gefällt. Also wehre ich mich dagegen... :smile: 9k fand ich damals schon genial, von Anfang an... :rolleyes: vom 900 kommend die Offenbarung schlechthin (mit Ausnahme des Zündschlosses... :rolleyes: ). :smile: Die Details z.B. bzgl Tempomat mit Unterdruck vs Servomotor kannte ich aber natürlich damals noch nicht. Aber das war noch die Zeit, in der Hersteller gezwungen waren, den Grundnutzen von Autos zu verbessern, deren Zuverlässigkeit und Sicherheit zu erhöhen, weil was davor war ziemlich zu wünschen übrig ließ. :rolleyes:

Das ist aber heute anders. Die Menschen kennen perfekt funktionierende Autos mit Komfortfeatures, d.h. kein Hersteller hat ein Interesse daran, irgendetwas daran zu verbessern. Hingegen bleibt ihnen für Gewinnmaximierung nur, die Kosten für vorhandenes zu senken und den Kunden mit neuen Entwicklungen zu ködern. Da aber kein wirklicher Bedarf besteht, wird halt probiert, was ankommt.

Ich bin hochinteressiert an Technik im Allgemeinen und Kfz-Technik im Besonderen, und verfolge vieles im Detail. Ich habe den entsprechenden technischen Hintergrund, und dennoch reizt mich bisher noch nichts ausreichend, um mich darauf einzulassen. Was sagt Dir das? Ich bin ganz sicher kein ewig Gestriger oder generell auf dem technischen Stand der 90er stehen geblieben, aber im Auto brauche ich einfach nichts von dem, was es gab, nachdem der letzte 9k vom Band lief. :rolleyes: im Gegenteil, manches vermisse ich sogar, z.B., wie oben erwähnt die nette Funktion der Batterieüberwachung, und die Momentanverbrauchsanzeige (OK, BMW hat auch heute noch eine Momentanverbrauchsanzeige in seinen Autos :smile: ).

Die Automobilindustrie ist schon einige Jahre in einer Phase, in der sie Schwierigkeiten hat, Dinge zu entwickel, auf die Kunden warten. Deswegen ja auch dieser Thread... :smile: sie machen sich Gedanken, und da kommt schon auch einiges rum, das stelle ich nicht in Abrede, und irgendwann wird sich auch mancher Kreis schließen, aber die Resultate der letzten paar Jahre Entwicklung wirken auf mich wie gewollt doch nicht gekonnt.

Und hier ist der große Unterschied in meinen Augen zu noch vor 20 Jahren. Damals war jedem Autofahrer z.B. das schlechte Klima im Auto ein Dorn im Auge, und eine Klimaanlage am besten noch mit automatischer Regelung war höchst willkommen. Ich bezweifle, aber, dass sich je irgendwer nach einem Totwinkelassistenten gesehnt hat... :redface: oder nach einem Spurhalteassistenten. :confused: Das sind halt so Dinge, die nimmt man mit, wenn sie einem vom Marketing irgendwie untergejubelt werden, extra dafür bezahlen würde dafür aber doch sicher niemand, besdoners, wenn man sowas mal in Aktion erlebt hat. Die Verkäufer bläuen einem natürlich ein, dass es ohne gar nicht mehr geht, aber wir Alteisenfahrer wissen doch nun immer noch, dass dem nicht so ist. :smile:

Wir haben noch einen der ersten E60 530d, der inzwischen von der Schwiegermutter für Wertstoffhoftouren benutzt wird... Das Auto ist aber 100% ok. Inspektionen werden schon lange nur noch bei freien Werkstätten gemacht, aber es geht nichts kaputt außer der üblichen Verschleißteile. Das wundert mich immer, auch hinsichtlich der verbauten IT-Komponenten. Wer hat noch einen Computer von 2003 zu Hause, der fehlerfrei funktioniert oder nutzbar ist? Der Monitor und das iDrive in diesem E60 funktionieren wie am ersten Tag, und das obwohl diese Elektronikkomponenten anders als Rechner zu Hause Witterungseinflüssen und Vibrationen ausgesetzt sind.

Diese Erfahrung möchte ich auch nicht als allgemeingültig betrachtet sehen - mir ist klar, daß es auch anders laufen kann. Aber eben nicht grundsätzlich.

Nein, aber die Wahrscheinlichkeit ist eben größer, wenn die Dinge zu komplex werden, ich würde sagen, komplexer als nötig für den Zweck "Zuverlässiges und komfortables Auto". Eine Grundkomplexität ist nun mal vonnöten, wenn man eine bestimmte Funktionalität erwartet. Darauf lasse ich mich gerne ein. W124 und Saab 9000 z.B. haben diese Grundkomplexität. Weniger wäre wohl kaum machbar für den Komfort und die Funktionalität, die beide Fahrzeuge bieten. Sicher gibt es auch welche, die mit den Qualitäten eines W123 dauerhaft im Alltag zurecht kommen, nur mir ist das etwas zu wenig. Man kommt auch von A nach B, klar, aber mir würde der Komfort und die im 9k FPT oder W124 mit V8 noch ausreichende Überlegenheit im Verkehr fehlen.

Alles was darüber hinausgeht an Komplexität, bemerkt man im Nutzen nicht, im Falle eines Falles aber fällt sie einem übel auf die Füsse.


Ich kann über beide Systeme nichts schlechtes sagen. Beim 9-3 und beim 9000 steht die Temperaturregelung das ganze Jahr auf 21°C und ich muß vielleicht ein- oder zweimal im Jahr manuell was umstellen. Meistens wegen Passagieren. ;-)

9000 muss ich eigentlch nie nachregeln, im 9-5 trotz (oder wegen?) Zweizonenautomatik schon ab und zu, aber ist noch erträglich. Ich meine, wäre 9-3II gewesen, wo sich jemand beschwert hatte. Kann ich nicht beurteilen.


Das ist ärgerlich, aber seitens des Herstellers (zumindest in den ersten Jahren) auch verständlich. Später leaken die entsprechenden Handbücher ja eh ins Netz. Zumindest wenn es sich um kein extremes Exotenfahrzeug handelt.

Ja, ich verstehe, dass sich die Hersteller nicht in die Karten gucken lassen wollen. Allerdings sollte man, wenn man so etwas erwirbt, schon auch genüged Informationsmaterial dazu bekommen. Immerhin ist das gekauft Auto dann mein Eigentum. Aber klar, das kann sich nicht ändern. Aber mir ist schon wichtig, dass ich mir im Falle eines Falles auch selbst helfen kann, auf die Abhängigkeit von Werkstätten wollte ich mich schon vor 20 Jahren nicht einlassen... :rolleyes: jetzt bei noch weniger Vertrauen ganz bestimmt nicht... :smile:


Da sehe ich auch Probleme, zumal diese (vorgeschriebenen) Schulungen für die Vertragswerkstätten sehr teuer sind. Aber andernfalls wird eben die Lizenz entzogen. In der Realität wird - zumindest während der Garantiefrist - eh nur ausgelesen und ausgetauscht. Solche Fälle sind auch die Cash Cows für die Händler-/Werkstattbetriebe.

Ja, und solange ich irgendwie kann, werde ich dem entgehen... und wenn ich mir mein Auto selbst entwickle, auf diese Geldschneiderei werde ich mich freiwillig niemals einlassen... :smile:
 
In einer Sache in meinen Autos vertraue ich allerdings auf moderne Technik: Navigation/Multimedia. Gut, nicht in allen. Habe auch 2 9k mit originalem Audiosystem (+Bluetooth allerdings, mit A2SP). Da können die Werkssysteme kaum mithalten, weil sie eben Prozessbedingt schon veraltet sind, wenn das Auto auf den Markt kommt... :rolleyes:

Die optische Integration ist mir da immer sehr wichtig, und ist nicht immer leicht... :rolleyes:
 
Um der obengenannten Beutelschneiderei zu entgehen und um nicht (geschulte)Experten aufzusuchen,bin ich (als Beispiel) dankbar,daß es so ein Forum gibt (incl. guten Tips). Meine Chrombrille z,B. ist das erste Auto,bei dem ich ohne Hilfe nicht die Blinkerbirne wechseln kann(ohne Hilfe des Forums...)
 
Mir fällt noch ein SAAB-Detail der Vergangenheit ein, das ich gern wieder hätte:

Den schnallenlosen Sicherheitsgurt wie im 99 TU. Es kann nie passieren, dass mal das Metallteil in der Türe eingeklemmt wird.
 
Mir fällt noch ein SAAB-Detail der Vergangenheit ein, das ich gern wieder hätte:

Den schnallenlosen Sicherheitsgurt wie im 99 TU. Es kann nie passieren, dass mal das Metallteil in der Türe eingeklemmt wird.

Hatte ich selber in keinem Auto, nur einmal in einem Ersatzwagen. Fand ich aber nicht so praktisch anzulegen, aber da fehlte mir sicher die Routine...

Bzgl empfundener Qualität kommt es auch nicht nur auf das Produkt selber an. Autos sind wohl schon durchschnittlich auf sehr viel höherem Qualititätsniveau als noch vor 20 Jahren. M.E.n. aber neigen Werkstätten dazu, die Autos in ihrer Pflege eher schlechter zu machen, besonders wenn die Wartungsfreundlichkeit zu wünschen übrig lässt. Je komplizierter also ein Auto, desto höher wohl auch die Wahrscheinlichkeit, dass gepfuscht wird, mangels besseren Wissens. Mit Youngtimern hat man da oft bessere Karten, weil Mechaniker direkt Freude und Respekt entwickeln.
 
Ich bin hochinteressiert an Technik im Allgemeinen und Kfz-Technik im Besonderen, und verfolge vieles im Detail. Ich habe den entsprechenden technischen Hintergrund, und dennoch reizt mich bisher noch nichts ausreichend, um mich darauf einzulassen. Was sagt Dir das? Ich bin ganz sicher kein ewig Gestriger oder generell auf dem technischen Stand der 90er stehen geblieben, aber im Auto brauche ich einfach nichts von dem, was es gab, nachdem der letzte 9k vom Band lief. :rolleyes: im Gegenteil, manches vermisse ich sogar, z.B., wie oben erwähnt die nette Funktion der Batterieüberwachung, und die Momentanverbrauchsanzeige (OK, BMW hat auch heute noch eine Momentanverbrauchsanzeige in seinen Autos :smile: ).
Diese Einstellung deckt sich prinzipiell mit meiner. Mir fällt auch kein unverzichtbares Feature ein - Komfort oder Sicherheit - das nicht Ende der Neunziger schon verfügbar gewesen wäre. Wenn man es ganz krass formulieren möchte, dann gab es eigentlich alles schon in Amerika in den 50ern/60ern (von den Sicherheitseinrichtungen einmal abgesehen). Eine Ausnahme stellt sicherlich die von Dir bereits genannte Navigation dar - aber da sind die Fortschritte eben so dramatisch schnell, daß selbst Freunde in ihren halbjährigen BMW 5ern inzwischen Google-Maps auf dem Handy verwenden.

Wie schon gesagt, das richtige Geld wird immer mit den Extras verdient. Vor allem im Cash-Cow-Bereich der Massenbaureihen sind die Margen der Grundmodelle eher schlecht. Wenn nun ehemals teure Extras in die Serie einfließen, muß man den Leuten das Geld eben anderweitig aus der Tasche ziehen. An einem BMW 318i ohne Extras verdient keiner was. Obwohl das ein Auto ist, dessen Grundausstattung in dern 80ern/90ern als feudal gegolten hätte. Deswegen weckt man jetzt eben den Wunsch nach v. a. Assistenzsystemen oder höherem Individualisierungsgrad. Bei Mini kann man ein paar farbige LEDs als "Excitement Paket" kaufen. ;-)

Und hier ist der große Unterschied in meinen Augen zu noch vor 20 Jahren. Damals war jedem Autofahrer z.B. das schlechte Klima im Auto ein Dorn im Auge, und eine Klimaanlage am besten noch mit automatischer Regelung war höchst willkommen. Ich bezweifle, aber, dass sich je irgendwer nach einem Totwinkelassistenten gesehnt hat... :redface: oder nach einem Spurhalteassistenten. :confused:
Genau. Wobei ich den Totwinkel-Assistenten als sehr angenehm und funktional empfinde, den Spurhalteassistent wiederum als äußerst verzichtbar. Du findest anscheinend beide überflüssig. Wer entscheidet jetzt, was man in der Serie - wenn auch evtl. aufpreispflichtig - anbietet? Letzten Endes wird es m. E. der Markt regulieren. Wenn es keiner kauft, verschwindet es wieder. Wenn es jeder will, haben wir es in 15 Jahren in jedem Auto serienmäßig und eine neue Sau wird durchs Dorf getrieben.

Alles was darüber hinausgeht an Komplexität, bemerkt man im Nutzen nicht, im Falle eines Falles aber fällt sie einem übel auf die Füsse.
Das ist sicher die zentrale Aussage. Wenn man aber bestimmte Wagnisse nicht eingeht, gibt es auch keine Weiterentwicklung (wie auch immer man diese jetzt oder im Nachhinein bewerten will).

Neue komplexe Systeme werden im Normalfall auch nicht einfach dem Kunden vor die Nase gehalten, sondern lange Zeit vorher getestet und optimiert. Durch die schnelleren Modellzyklen und die enormen Fortschritte im IT-Bereich ist die Testphase offenbar inzwischen sehr knapp. Aber auch das ist nicht wirklich neu. Die Klimabedienteile beim Alfa 164 haben am Anfang nur ein paar Monate gehalten, weil nicht ausreichend gestestet. Der Peugeot 605 24V wurde sogar ins Werk zurückgerufen, um alle bisher ausgelieferten Fahrzeuge zu überarbeiten. Es gibt immer Licht und Schatten.
 
Ja, an die Amis aus den 50ern und 60ern dachte ich auch, aber selbst die Komfortfeatures waren mir da noch nicht elegant genug umgesetzt. :rolleyes: Und natürlich wie Du sagst die nicht vorhandenen Sicherheitsfeatures machen Sie zu keiner realen Option für mich. :smile:

Ich muss mich da genauer ausdrücken: Natürlich ist ein Totwinkelassistent hilfreich, finde ich aber für den Zweck zu aufwändig umgesetzt. Ein besser geformter Spiegel reicht in meinen Augen vollkommen, schon die Ecke im 9k Spiegel reicht mir eigentlich, für die Beifahrerseite habe ich Spiegel aus England organisiert, allerdings noch nicht für alle meine 9k... :rolleyes:

Klar, irgendwann wird der Markt alles regeln, und ich muss erst wieder Vertrauen in die Hersteller gewinnen... :smile:

Bzgl Wagnisse, hm, ja global gesehen stimmt das, aber da selbst im besten Fall mein Nutzen doch eher bescheiden ist, bin ich nicht bereit, die Hersteller dabei zu unterstützen, ihren Gewinn zu erhöhen. Wie gesagt, wenn sie ein Feature anbieten, was ich unbedingt haben will, dann gehe ich das Wagnis auch ein... :smile: für mich muss sich die Industrie halt was überlegen. :smile: wann hast Du Deinen letzten Neuwagen gekauft? :smile:
 
Ich sehe es nicht so, dass vorrangig die Kunden bestimmen, was in die Autos kommt. Zuerst kommen die Hersteller, die sich gegenseitig übertrumpfen wollen. Deren Marketingabteilungen versuchen dann, den Leuten einzureden, dass man ohne dieses Feature nicht leben kann. Wer das nicht will, wird als ewig gestrig abgestempelt. Wenn dann alle Hersteller das jeweilige Gimmick serienmäßig oder gegen Aufpreis einbauen, überzeugen Lobbyisten die Schreibtischtäter in Brüssel, dass man das zwingend einbauen muss, um überhaupt noch einen Neuwagen zulassen zu können (siehe ESP).
Da das alles Geld kostet, kann man Preise erhöhen und vor allem im Reparaturfall ganz unverschämt zulangen. Wir haben ein paar konkrete Fälle erlebt, dass nach dem Facelift eines Autos so etwas mit viel Tamtam vorgestellt wurde, aber heimlich im Verborgenen an anderer Stelle Einsparungen vorgenommen wurden. In einem Fall war plötzlich die Tankklappe nicht mehr über die ZV abschließbar. So etwas kann man aber noch bemerken. Ob und was bei der Materialqualität eingespart wird, erfährt man erst, wenn die Kiste kaputt ist. Hauptsache, die Garantie ist schon vorbei.

Deshalb habe ich deutlich mehr Vertrauen zu einem Youngtimer aus den 90ern mit 200.000 km, Pflege vorausgesetzt, als zu einem Neuwagen, vor allem wenn der gerade auf den Markt kommt. Beim Youngtimer ist alles bekannt, Mängel sind abgestellt bzw. kalkulierbar.
 
Wann gibt es endlich .... nicht "wieder" sondern "für alle neuen Wagen" das "One Pedal Feeling".
Das ist meines erachtens eine der wirklich seltenen, tatsächlichen Verbesserungen des Fahrzeugfahrens.
Im BMW i3 habe ich es nun schon über fast vier Jahre kennen und schätzen gelernt.
Beim Umstieg auf unsere "Klassiker" (900,9000) ist dies das einzige Feature, dass die SAABs im Vergleich "alt aussehen" lässt.
 
"One Pedal Feeling".

Du magst das tatsächlich?
Interessant.
Ich finde es bei meinen gelegentlich i3-Fahrten leicht irritierend.
Möglicherweise lernt man es aber zu schätzen, wenn man sich einmal daran gewöhnt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, habe ich schon mal gefahren. Ich hätte lieber ein ausgeprägtetes Two-Pedal-Feeling, bei dem es nur dann eine Motorbremswirkung gibt, wenn man aktiv anfordert. Das machen moderne Automaten schon deutlich besser als das olle ZF 4HP18... :rolleyes: sind mir nur zu anfällig... :redface:
 
Ich muss mich da genauer ausdrücken: Natürlich ist ein Totwinkelassistent hilfreich, finde ich aber für den Zweck zu aufwändig umgesetzt. Ein besser geformter Spiegel reicht in meinen Augen vollkommen, schon die Ecke im 9k Spiegel reicht mir eigentlich, für die Beifahrerseite habe ich Spiegel aus England organisiert, allerdings noch nicht für alle meine 9k... :rolleyes:
Klar, man kann auch einfach den Kopf drehen. ;-) Aber ich empfinde den Totwinkelassistent im Gegensatz zu vielen anderen Rohrkrepierern als echte, im Alltag angenehme Erleichterung. Die Idee mit dem Rechtslenker-Spiegel ist allerdings sehr gut, so einen werde ich mir auch besorgen. :top:

wann hast Du Deinen letzten Neuwagen gekauft? :smile:
2009. Als dann der nächste fällig gewesen wäre, gab es Saab nicht mehr. :biggrin:

Elektrokübel ist auch bestellt, wird aber erst noch gebaut. Den kaufe ich aber nicht, da ich bei einer derartig schnellem Wandel unterworfenen Technologie massiven Wertverlust fürchte.

Wir haben ein paar konkrete Fälle erlebt, dass nach dem Facelift eines Autos so etwas mit viel Tamtam vorgestellt wurde, aber heimlich im Verborgenen an anderer Stelle Einsparungen vorgenommen wurden. In einem Fall war plötzlich die Tankklappe nicht mehr über die ZV abschließbar. So etwas kann man aber noch bemerken. Ob und was bei der Materialqualität eingespart wird, erfährt man erst, wenn die Kiste kaputt ist. Hauptsache, die Garantie ist schon vorbei.
Das wird hier immer so hingestellt, als wäre das eine Entwicklung der letzten Jahre bei den bösen Neuwagen. Das ist ein Prinzip, das schon vor Jahrzehnten (nicht nur) in der Automobilindustrie völlig üblich war. Um den Verkaufspreis des ersten BMW 3ers (E21) 1975 nicht zu hoch werden zu lassen, damit die Umsteiger vom 02 nicht wegbleiben, hat man z. B. billigere Teppiche, billigere Werkstoffe beim Verteiler, einfacher dimensionierte Antriebswellen und Mitnehmerscheiben, Auspuffanlagen mit dünneren Wandstärken uvm. verabschiedet, um letzten Endes das Auto 52 DM günstiger produzieren zu können. Alles schon mal dagewesen.

Beim Youngtimer ist alles bekannt, Mängel sind abgestellt bzw. kalkulierbar.
Ja. Aber der Youngtimer war auch mal ein Neuwagen. Wenn den damals keiner gekauft hätte, könnest Du heute keinen fahren. ;-)
 
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