Von einem der auszog ein Elektroauto zu kaufen

Das stimmt, ich kenne auch einen, der im Winter nur noch 130 km hat mit dem alten Modell. Das soll beim neuen - auch wegen der deutlich größeren Batterie - besser sein. Kann ich bestätigen.
Geht nicht um km, sondern um Prozente... liegt dann unter 50%...!
 
Dann wartets mal ab wie weit diese E-Autos noch kommen , wenn es mal wieder richtig Winter wird.
Da geht dann die meiste Leistung in die Batterieheizung, weil sonst gar nichts mehr geht.
Wird spannend das zu beobachten.
weezle
 
Dann wartets mal ab wie weit diese E-Autos noch kommen , wenn es mal wieder richtig Winter wird.
Da geht dann die meiste Leistung in die Batterieheizung, weil sonst gar nichts mehr geht.
Wird spannend das zu beobachten.
weezle
Japp.. ich muss zugeben das ich mit Klima und Wärmepumpe meist so gute 7-10 km einbüße.. das ist GEWALTIG.. :top:
Und wenns mal richtig Winter wird ( den wird eh nicht mehr geben ) dann lade ich halt immer einmal mehr :biggrin: ich fahre keine 300km am Tag !

Und die meisten anderen auch nicht..
 
Japp.. ich muss zugeben das ich mit Klima und Wärmepumpe meist so gute 7-10 km einbüße.. das ist GEWALTIG.. :top:
Und wenns mal richtig Winter wird ( den wird eh nicht mehr geben ) dann lade ich halt immer einmal mehr :biggrin: ich fahre keine 300km am Tag !

Und die meisten anderen auch nicht..
Da stimme ich Dir zu , vor allem bei dieser Fahrzeuggröße . Für Langstrecke ist so ein Zoe ja auch nicht gedacht , dafür gibt es ja auch noch andere Hersteller , welche für größere Strecken ein Fahrzeug im Angebot haben . Jedoch ist der Nutzwert eines Zoe in der Regel schon ganz ordentlich und für längere Touren haben wir ja auch noch unsere SAAB sonst bekommen diese ja noch Standschäden :smile:
 
Früher: Ein Auto für nahezu jeden Einsatzzweck
Heute: Für jeden Einsatzzweck nahezu ein Auto
:rolleyes:
 
...und das ist dann ökologisch...Ich bleibe für den alltäglichen Shuttleservice beim CNG-Kombi welcher noch günstiger und sauberer fährt, Reichweite gesamt 1000 km, 4 Personen +Lagotto transportiert.
In der aktuellen AMS ist ein schöner Vergleich der verschiedenen Antriebe. Fazit: ab 20000 Jahreskilometern ist CNG deutlich vorne.
Es ist fraglich ob derart massive politische Einflüsse auf die Technik der Sache zuträglich sind.
 
Der gemeine Politiker ist quasi ein Fachidiot. Er hat wenig Ahnung von der Materie
(Ausnahmen mag es geben). Trotzdem darf er der Industrie vorschreiben, wie sie
bestimmte Ziele zu erreichen haben. Es würde vollkommen reichen, wenn Grenzwerte
vorgegeben würden, aber man es den Experten überlässt, wie sie diese umsetzen.
Damit meine ich natürlich nicht die Betrügereien diverser Hersteller.
Gerade aber überzogene Forderungen haben wohl die Kreativität einiger Ingenieure
angeregt.

Es hilft aber wenig unserem Klima, wenn der CO2-Ausstoß nur vom Auto weg verlagert
wird.

Statt E-Autos zu pushen, hätte man zunächst für die Infrastruktur und sauberen
Strom sorgen müssen. Auch hätte man ein standardisiertes Laden vorschreiben können.

Übrigens, der Titel des Threads geht auf ein Märchen zurück.
Von einem der auszog, das Fürchten zu lernen. Absicht?
 
Bei dem, der auszog, das Fürchten zu lernen ist immerhin eine gewisse Lernbereitschaft zu erkennen...

Mein Vorschlag an dieser Stelle wäre, allgemeines Rumstänkern in den Gesellschaftssthread zu verlagern und hier weiter @Cameo aus der Praxis berichten zu lassen.
 
:top:
Ja, bitte keine Diskussion über den Sinn von e-Autos an dieser Stelle. Da gibt es genügend andere Möglichkeiten. Ich bin ja auch ein bekennender e-Skeptiker, was e-Autos auf der Langstrecke bedeutet, von LKWs kann zu schweigen. Aber für Nahfeldfahrten sehe ich darin eine Alternative. Daher schaue ich hier regelmäßig rein.

Mich interessiert mal eine authentische Erfahrung mit einem Kleinwagen neuerer Generation. Deswegen bin auch von Titel des Freds angetan (*Lob*). Man lernt nie aus!

Im Bekanntenkreis ist das Urteil etwas zurückhaltend, nach der Erfahrung mit e-Auto (ein anderes Modell aus F) und einer täglichen Fahrtstecke Wohnort- Arbeit von ca. 35 km einfach. Da konnte besonders bei kalten Temperaturen die vierte Fahrt schon ein Problem sein ohne Neuladen. Gut, das Auto wurde vor zwei Jahren in Betrieb genommen.

Gedanklich steht bei mir ein e-Bike und ein e-Roller auf der Liste.
 
Leute so isses, ich bin ganz bestimmt kein Umweltideologe und will auch niemanden überzeugen. Es geht mir darum ehrlich über meine Erfahrungem zu berichten - vor allem für alle, die an einem Erfahrungsbericht interessiert sind! Aber ganz ehrlich ich bin begeistert von unsere Zoe. Mir reicht das Auto die ganze Woche mit einer Ladung auch bei den aktuellen Temperaturen mit leichtem Frost die Reichweite auf knapp 300 km gesunken ist, was aber immer noch gut ist. Gibt übrigens mittlerweile jede Menge schnelle Ladestationen, so dass Nachladen während einer Tasse Kaffee echt gut geht.
Zurück zum Thema: Heute Nacht habe ich mal die programmierbare Vorwärmfunktion ausprobiert. Nachteil ist, dass die nur geht, wenn das Auto an der Wallbox hängt. Resultat war super - mollig warm beim Einsteigen, trotz frostiger Temperaturen. Aber so richtig bin ich nicht überzeugt davon, denn das Auto veranstaltet beim Vorwärmen einen Heidenlärm, fast wie ein leiser Kompressor. Da muss man fast Angst haben, dass sich der Nachbar beschwert.
 
Noch ein Zusatz, habe das Auto übrigens nur für 24 Monate geleast, weil ich überzeugt bin, dass sich die Technologien weiterentwickeln und ich mich dann neu orientieren kann.
Apropos Leasing: Um nicht am Ende eine Haufen Geld bei der Rückabe zu bezahlen, habe ich bereits etwas vorgebeugt: Für die lackierten Flächen an den Einstiegen und Kofferraum gibt es für ca. 50 Euro passend zugeschnittene, klare Folien, die man nicht sieht. Und ebenfalls für knapp 40 Euro gibt es gelabelte Stoff- oder Gummifussmatten!
 
Damit beschäftige ich mich auch gerade für das kommende Frühjahr. Mal sehen. Kabelvorbereitung ist bereits fest geplant. Das Leerrohr liegt seit Freitag.
 
Oh je, doppelter Mist - meine Wahlbox (Heidelberg) ist auf der Liste - aber ich rutsche zweifach durch die Förderung. Ersten muss vor dem Kauf beantragt werden - meine habe ich schon zwei Monate. Zweitens muss alles mehr als 900 Euro kosten - die Wallbox liegt incl. dem längsten Kabel bei knapp 600 Euro und die Installation war bei mir in 20 Minuten erledigt.
 
Ja, das habe ich auch schon feststellen müssen. Die Preise für Boxen sind recht unterschiedlich. Mein Leerrohr kann ich z.B. nicht mit einbringen, da alles erst 2021 auf dem Tapet steht. Ein Förderantrag kann man ja erst stellen - in unserem Fall -, wenn der Neubau steht. Da muss der Elektriker dann ggf. die Rechnung richtig darstellen, um die Förderschwelle zu erreichen.
 
Noch ein Tipp zum Finden von kostenlosen Lademöglichkeiten (es gibt viel mehr als man denkt) - die App ChargeEV zeigt das sehr komfortabel an, wenn man im Filter "Laden kostenlos" setzt. Aus meiner Sicht, die beste App in dieser Hinsicht.
 
Hab mich schon gefragt, ob man sich auch ohne E-Auto sone Wallbox installieren soll, bis in alle Ewigkeit wird das wohl nicht bezahlt werden und besser haben als brauchen oder ;-)
 
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