Verbrauchsbetrachtungen

1-2 jahre oder rd. 50-80.000 km - einem Bekannten bei seinem A6 2,5TDI so passiert... auf 150.000 km 2x Getriebe neu - 1x Garantie, einmal Kulanzlösung - Eigenbeteiligung rd. 4000€ - vor dem dritten Tausch Auto verkauft bzw. zurückgetauscht an KdF Händler


Man sollte das MHD eben nicht zu weit überschreiten.
 
1-2 jahre oder rd. 50-80.000 km - einem Bekannten bei seinem A6 2,5TDI so passiert... auf 150.000 km 2x Getriebe neu - 1x Garantie, einmal Kulanzlösung - Eigenbeteiligung rd. 4000€ - vor dem dritten Tausch Auto verkauft bzw. zurückgetauscht an KdF Händler

Das war dann ja allerdings schon vor mind. 5-6 Jahren?
 
naja Es war damals als Neuwagen die letzte Serie der Baureihe - jetzt hat er seit rd. einem Jahr einen neuen A6 - also dürfte das mit den ca. 4 Jahren hin kommen...
 
A6 2,5TDI so passiert... auf 150.000 km 2x Getriebe neu - 1x Garantie, einmal Kulanzlösung - Eigenbeteiligung rd. 4000€ - vor dem dritten Tausch Auto verkauft bzw. zurückgetauscht an KdF Händler

dito

mit 140tkm gekauft mir gerade neu eingebautem getriebe (wer weiß, wie viele es vorher schon waren..)
nach gut einem jahr neues getriebe auf garantie. keine 2 jahre später wäre wieder eins fällig gewesen. ab in den export ...

schade. von der fehlenden haltbarkeit abgesehen ist das nämlich absolut das beste getriebe, das ich je hatte !


um wieder die kurve zu kriegen: 2.3t 4gang laut sid mit 7 litern auf landstraße und gemächlicher autobahnfahrt.
mal schauen, wie nah das sid an der realität ist ...
 
naja Es war damals als Neuwagen die letzte Serie der Baureihe - jetzt hat er seit rd. einem Jahr einen neuen A6 - also dürfte das mit den ca. 4 Jahren hin kommen...

In der Zeit hat sich allerdings ne ganze Menge getan, was die Multitronic angeht. Ich war von den ersten Generationen auch absolut kein Freund. Schaltrucken, mehr schlecht als recht abgestimmt etc.
Aber bei den neuen Generationen merkt man die Schaltvorgänge eigentlich nur noch an der Drehzahländerung.
 
Wäre schlimm, wenn sich nichts getan hätte - v.A. für den KdF Konzern...
Auf jeden Fall sollte man Gebrauchtwagen mit Multitronic meiden wie der Teufel das Weihwasser, wenn sie aus dem Bereich 2004-2010 stammen.
 
ich wollte nur sagen - prinzipiell KANN man einem automatikgetriebe schon beibringen, bremsend tätig zu werden.
und schädlicher, als bei vollgasbeschleunigung hochzuschalten kann doch eigentlich das runterschalten am berg
für die bremsbänder auch nicht sein, oder ?

Nein. Ausschlaggebend sind ja nur die Belastung und der Drehzahlunterschied beim Schalten. Natürlich wirkt ein größeres Drehmoment beim Beschleunigen unter Volllast als beim Abbremsen (umgekehrt natürlich, aber das ist den Bremsbändern wumpe... :rolleyes: ).
 
Nein. Ausschlaggebend sind ja nur die Belastung und der Drehzahlunterschied beim Schalten. Natürlich wirkt ein größeres Drehmoment beim Beschleunigen unter Volllast als beim Abbremsen (umgekehrt natürlich, aber das ist den Bremsbändern wumpe... :rolleyes: ).

Natürlich richtig. Aber dafür gibt es ja heutzutage Zündunterbrecher etc, damit der arme Fahrer mit seinem Fuß schön die ganze Zeit das Pedal ins Bodenblech drücken kann.
 
In der Zeit hat sich allerdings ne ganze Menge getan, was die Multitronic angeht. Ich war von den ersten Generationen auch absolut kein Freund. Schaltrucken, mehr schlecht als recht abgestimmt etc.
Aber bei den neuen Generationen merkt man die Schaltvorgänge eigentlich nur noch an der Drehzahländerung.

s c h a l t ruckeln ???
meinst du vielleicht die tiptronic ?
die multitronic zeichnet sich eigentlich dadurch aus, daß sie n i c h t schaltet und die drehzahl bei beschleunigung gleich bleibt ..
 
Ähm. Ja, sorry. Habe die verschiedenen Bezeichnungen verdreht.
Ich meinte natürlich die S tronic oder wie auch immer das DSG bei Audi heißt.

Multitronic ist ja ein CVT, haste recht.
 
Öhm mal ne kleine ontopic frage, wie verhält sich denn ein e85 betriebener schwede spritmäßig? Der Franzose meiner eltern braucht damit so viel mehr das es nicht lohnt. Ich erwäge aktuell ob ein lpg oder e85 umgerüsteter V8 kosten/nutzen seitig cleverer ist. Für monovalenten betrieb fehlt mir der stuhl im obergeschoss.
 
Öhm mal ne kleine ontopic frage, wie verhält sich denn ein e85 betriebener schwede spritmäßig?

Meiner verbraucht alkoholisiert im Schnitt 3 bis 4 Liter mehr auf 100Km im Vergleich zu Su/Su+.
Für mich lohnt sich das nur noch bei ausgiebigem Langstreckenbetrieb.
...und E85 wird zunehmend teurer, weiß der Geier warum!
 
Kann ich so bestätigen meiner verbraucht auch etwa 3-4 Liter mehr. Hier ist der E85 Preis aber schon seit einem Jahr stabil (1,05€). Hier wir der andere Stoff immer teurer und ich freue mich wenn ich an einer "normalen" Tankstelle vorbei fahren kann und nicht da ran muß.
Letztes Wochenende musste ich wirklich mal wieder Super+ Tanken da keine E85 in der nähe war. Wahnsinn wie schnell 100€ im Tank sind. Und der war nich mal voll.

Matze
 
Öhm mal ne kleine ontopic frage, wie verhält sich denn ein e85 betriebener schwede spritmäßig?

Schließe mich den Vorredner an. Bilanz der ersten 8.000km mit E85: Mehrverbrauch bei reinem Landstraßenbetrieb mit ordentlich Steigungen +3 Liter gegenüber Super plus (9 Liter). Allerdings sind die E85-Werte Winterwerte (Außentemp. häufig unter 0°C und Winterreifen), ich gehe davon aus, dass der Verbrauch im Sommer etwas zurückgehen wird. Meinen Berechnungen nach müsste das Super plus gegenwärtig 1,48€ kosten um auf die gleichen Kilometerkosten wie mit dem E85 zu kommen.
Nur die geringere Reichweite mit einer Tankfüllung nervt...

Gruß Sven
 
Ein Mehrverbrauch von 3-4 Litern scheint mir viel zu hoch. Da stimmt dann wahrscheinlich etwas an den Einstellungen nicht oder es liegt ein anderer Defekt vor, der auch bei Normalbetrieb den Spritverbrauch in die Höhe treiben würde. Ich fahre seit ca. 9 Monaten in reinem E85 Betrieb und habe einen Mehrverbrauch con ca. 0,8-1 Liter, das entspricht ca. 15% und liegt im Rahmen des Erwarteten. Bedenken sollte man auch, das E85 für häufigen Kurzstreckenbetrieb nicht die beste Wahl ist. Wenn ich ca. 10-15 Liter Super Plus dazu tanke komme ich bei ca. 55 km täglicher Fahrt zur Arbeit auf Landstraße auf einen Verbrauch von ca. 8,5 -9 Liter im Winter. Ohne Super Plus liegt der Wert bei 9,4-9,6 Liter.
 
Ein Mehrverbrauch von 3-4 Litern scheint mir viel zu hoch. Da stimmt dann wahrscheinlich etwas an den Einstellungen nicht oder es liegt ein anderer Defekt vor, der auch bei Normalbetrieb den Spritverbrauch in die Höhe treiben würde. Ich fahre seit ca. 9 Monaten in reinem E85 Betrieb und habe einen Mehrverbrauch con ca. 0,8-1 Liter, das entspricht ca. 15% und liegt im Rahmen des Erwarteten.

Der Verbrauch muss mit E85 eigentlich ein knappes Drittel höher liegen, das resultiert allein aus den Kraftstoffeigenschaften. Wenn dann noch Kurzstrecke hinzu kommt, ist es noch mehr. Warum du nur so wenig Mehrverbrauch hast - und Einsatzbedingungen wirklich gleich sind - dann kann ich mir das nicht erklären.
 
Wahrscheinlich liegt es am meinem sensiblen Gasfuß oder an der Superprogrammierung von SKR. Habe dies mal aus einem Wiki-Artikel kopiert, was die Meinung von Onkel Kopp stützt aber auch Werte von 15-20% zuläßt.

Studien dazu weisen einen Mehrverbrauch bei E85 von bis zu 30 % auf. Ursache ist die unterschiedliche benötigte Luftmasse für das stöchiometrische Verbrennungsluftverhältnis Lambda = 1. Während bei Super-Benzin ca. 14,7 kg Luft mit 1 kg Kraftstoff verbrannt werden können, sind es bei reinem Bioethanol nur ca. 9,0 kg Luft mit 1 kg Kraftstoff. In Liter umgerechnet ergibt sich ein theoretischer Mehrverbrauch von 42 % von E85 gegenüber Super-Benzin. Da aber auch Sauerstoffgehalt, Oktanzahl (Klopffestigkeit) und Verdampfungswärme eine Rolle spielen, reduziert sich der Praxiswert auf 15 - 25 %, je nach Motorbauart. Unter normalen Umständen und ohne Anpassung (Veränderung des Zündzeitpunktes) ist aber mit einem Mehrverbrauch von mind. 30 % zu rechnen.

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Wahrscheinlich liegt es am meinem sensiblen Gasfuß oder an der Superprogrammierung von SKR. Habe dies mal aus einem Wiki-Artikel kopiert, was die Meinung von Onkel Kopp stützt aber auch Werte von 15-20% zuläßt.

Studien dazu weisen einen Mehrverbrauch bei E85 von bis zu 30 % auf. Ursache ist die unterschiedliche benötigte Luftmasse für das stöchiometrische Verbrennungsluftverhältnis Lambda = 1. Während bei Super-Benzin ca. 14,7 kg Luft mit 1 kg Kraftstoff verbrannt werden können, sind es bei reinem Bioethanol nur ca. 9,0 kg Luft mit 1 kg Kraftstoff. In Liter umgerechnet ergibt sich ein theoretischer Mehrverbrauch von 42 % von E85 gegenüber Super-Benzin. Da aber auch Sauerstoffgehalt, Oktanzahl (Klopffestigkeit) und Verdampfungswärme eine Rolle spielen, reduziert sich der Praxiswert auf 15 - 25 %, je nach Motorbauart. Unter normalen Umständen und ohne Anpassung (Veränderung des Zündzeitpunktes) ist aber mit einem Mehrverbrauch von mind. 30 % zu rechnen.

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meiner Erfahrung nach aus etwas mehr als 100.000km mit E85 (verteilt auf 2 9-5) kommt es ganz extrem auf das Fahrprofil an. Kurzstrecke ist der absolute E85 Killer... Autobahn Richtgeschwindigkeit dagegen dessen Freund... und der Gasfuß beeinflusst natürlich beide Kraftstoffe am meisten....
 
Kurzes Update:
Habe jetzt auf Sommerbereifung gewechselt und der Durchschnittsverbrauch ist auf ca. 8,7-8,9 l gesunken, bei reinem E85 Betrieb.
Kurze Frage, nach jedem Tanken "cleare" ich das SID. Wie haltet ihr das?
 
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