Triboron - Tests

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@2-Triboron-Saab:

Sooo, habe mir den Link gerade gezogen.

Ich werde mir das in Ruhe durchlesen, sobald etwas mehr Zeit ist, denn natürlich interessiert mich das. Ich habe das nur überflogen, und das mit etlichen Bier intus. Das Zeug ist offenbar doch nicht als Festschmierstoff im Sinne einer Opferschicht gedacht, sonders als Reibung vermindernder Friction Modifier. Solche Mechanismen sind nicht nicht völlig neu.

Letztlich habe ich nie ein Problem mit der grundsätzlichen Wirksamkeits-Mechanismen gehabt, sondern mit der prozentualen Kraftstoffersparnis. Wir sind da nämlich ziemlich abgedriftet, gell 2T-Saab?! Du kannst mir hinsichtlich Tribologie Veröffentlichungen oder Adressen von Professoren um die Ohren hauen und versuchen mich zu diskreditieren wie du willst, du selber kannst aber rein gar nichts beitragen. Oh, der Telefonjoker geht nicht ran, verdammt! Das hat zum größten Teil nämlich gar nichts mit meiner ursprünglichen Kritik zu tun.

Ich werde die Veröffentlichung lesen und nochmals Zahlen zusammen tragen. Mir ging es ursprünglich um die unrealistischen Versprechungen des Fuel Enhancers, der realistisch nur auf die Paarung Kolbenring und Zylinder-Liner wirken kann. In puncto Verlustteilung hätte das Zeug die Reibung wenn ich mich recht erinnere (durch den Crash ist ja alles weg) nämlich zu Null setzen müssen. Dass man die Reibung nicht aufheben kann, dass zeigt diese Veröffentlichung ja sehr deutlich. Bei niedrigen Temperaturen, wie sie kurz nach dem Kaltstart und im Kurzstreckenverkehr auch noch einige Minuten danach auftauchen, erhöht Borsäure sogar die Reibung, das muss man ja erstmal wieder reinholen. Von daher interessiert mich eher die Quelle in [2], mit den 5,5 %. Die google ich mal. 5,5 % im standardisierten M111 Fuel Economy Test schaffen 0W20-Öle mit Friction Modifier und Verschleißschutz-Schicht-Additiven im Vergleich zu einem 15W-40, dies nur mal zur Einordnung.

Für meine Kritik aus #62 hast du was? Du kannst ansonsten den hinsichtlich Tribologie deiner Meinung nach unwissenden Usern hier kurz erklären, wie man die Inhalte der Veröffentlichung auf reale Kraftstoffersparnis im Verbrennungsmotor umrechnen kann. Keine Angst, wenn du da nicht hin bekommst, dann versuche ich das :ciao:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wundert mich, dass Kollege René hier noch nicht beigesprungen ist. Der ist doch eigentlich prädestiniert für Themen mit interstellarem Magnetismus… :smile:
Nö.
Sachlich-fachlich kann ich da einfach nichts zu beitragen, und auch keine dazu infprmative Quelle außerhalb dieses Forums benennen.
Und ich denke, dass wir mit unserem Onkel hier ja einen sehr gut in der Materie steckenden Kollegen haben, welcher die Spreu am Ende sauber vom Weizen trennt.
 
@2-Triboron-Saab:

Sooo, habe mir den Link gerade gezogen.

Ich werde mir das in Ruhe durchlesen, sobald etwas mehr Zeit ist, denn natürlich interessiert mich das. Ich habe das nur überflogen, und das mit etlichen Bier intus. Das Zeug ist offenbar doch nicht als Festschmierstoff im Sinne einer Opferschicht gedacht, sonders als Reibung vermindernder Friction Modifier. Solche Mechanismen sind nicht nicht völlig neu.

Letztlich habe ich nie ein Problem mit der grundsätzlichen Wirksamkeits-Mechanismen gehabt, sondern mit der prozentualen Kraftstoffersparnis. Wir sind da nämlich ziemlich abgedriftet, gell 2T-Saab?! Du kannst mir hinsichtlich Tribologie Veröffentlichungen oder Adressen von Professoren um die Ohren hauen und versuchen mich zu diskreditieren wie du willst, du selber kannst aber rein gar nichts beitragen. Oh, der Telefonjoker geht nicht ran, verdammt! Das hat zum größten Teil nämlich gar nichts mit meiner ursprünglichen Kritik zu tun.

Ich werde die Veröffentlichung lesen und nochmals Zahlen zusammen tragen. Mir ging es ursprünglich um die unrealistischen Versprechungen des Fuel Enhancers, der realistisch nur auf die Paarung Kolbenring und Zylinder-Liner wirken kann. In puncto Verlustteilung hätte das Zeug die Reibung wenn ich mich recht erinnere (durch den Crash ist ja alles weg) nämlich zu Null setzen müssen. Dass man die Reibung nicht aufheben kann, dass zeigt diese Veröffentlichung ja sehr deutlich. Bei niedrigen Temperaturen, wie sie kurz nach dem Kaltstart und im Kurzstreckenverkehr auch noch einige Minuten danach auftauchen, erhöht Borsäure sogar die Reibung, das muss man ja erstmal wieder reinholen. Von daher interessiert mich eher die Quelle in [2], mit den 5,5 %. Die google ich mal. 5,5 % im standardisierten M111 Fuel Economy Test schaffen 0W20-Öle mit Friction Modifier und Verschleißschutz-Schicht-Additiven im Vergleich zu einem 15W-40, dies nur mal zur Einordnung.

Für meine Kritik aus #62 hast du was? Du kannst ansonsten den hinsichtlich Tribologie deiner Meinung nach unwissenden Usern hier kurz erklären, wie man die Inhalte der Veröffentlichung auf reale Kraftstoffersparnis im Verbrennungsmotor umrechnen kann. Keine Angst, wenn du da nicht hin bekommst, dann versuche ich das :ciao:
 
Onkel Kopp:

Wenn du erst jetzt entdeckt hast dass Triboron die Reibung reduziert, verstehe ich, dass wir auf keinen gemeinsamen Nenner gekommen sind. Wie will man über ein Produkt diskutieren, das man nicht kennt. Vielleicht solltest du dir mit deinen neuen Erkenntnissen nochmals deine vorigen Beiträge ansehen.
Werden die Eigenschaften eines Produkts falsch eingeschätzt, helfen auch bekannte Mechanismen nicht.


Du hast den durch Triboron reduzierten Reibwert nicht akzeptiert, somit akzeptierst du auch nicht die prozentuale Kraftstoffersparnis.
Ich will dich nicht diskreditieren. Das Problem ist ganz einfach, dass wir zu keiner unvoreingenommen Diskussion kommen. Ich kann nicht akzeptieren, dass du bestimmen willst, was ich abzuliefern habe. Es ist doch logisch, dass ich einen Telefonjoker brauche, woher sollte ich sonst Informationen bekommen?


Gut dass du dich jetzt mit der Veröffentlichung der Universität Uppsala auseinander setzt. Schade das du das nicht schon vor 1 Jahr gemacht hast, dann sähe die jetzige Diskussion anders aus.
Eine Anmerkung von mir zu den vom Fuel Enhancers berührten Teilen im Motor. Hast Du die Ventilschäfte übersehen ?
Dass beim Kaltstart durch Triboron Motorölverstärker eine höhere Reibung entsteht ist deine Interpretation. Meines Wissens nach ist das nur der Fall, wenn das erste Mal Triboron ins Öl gefüllt wird und dann der Motor gestartet wird. Wenn sich nach dem ersten Warmlauf Eisen-Boride gebildet haben, tritt keine erhöhte, sondern bei den folgenden Kaltstarts eine reduzierte Reibung ein.
Die reale Kraftstoffersparnis ausrechnen? Du meinst das kann ich nicht? Da fällt mir wieder das Wort "Arroganz ein".
Der reale Kraftstoffverbrauch wurde 2014 von Bilkonsult Cars & Tech Support AB ermittelt #29 Onkel Kopp, 26 Oktober 2014 .
Auch die schwedische Autoindustrie weiß, was man vom NEFZ Test zu halten hat. Deshalb ermittelt die Fa. Bilkonsult Cars & Tech Support AB den realen Kraftstoffverbrauch der einzelnen Modelle, damit bei Reklamationen die realen Verbräuche bekannt sind.


2-Triboron-Saab Oh danke Onkel Kopp
 
Auf www.saabblog.net haben die doch einen Langzeittest gemacht.
Was ist denn dabei heraus gekommen?
Lese da nicht so oft, vielleicht hab ichs auch nur übersehen.
 
@2T-Saab: Sag doch einfach wie es wirklich ist...deine Kumpels (ich weiß, nicht Geschäftspartner) haben dir so ein "Wundermittelchen" aufgeschwazt und jetzt muss man es halt auch verteidigen. Ich würde auch nicht unbedingt zugeben wollen wenn ich eine Menge Geld für irgendeinen Mist ausgegeben hätte.
Aber wer weiß, Triboron in Verbindung mit einem Nudelsieb auf dem Kopf bringt vielleicht sogar 10% Kraftstoffersparnis...
 
Junx bleibt ruhig, die Aachener haben da einen passenden Spruch: Jeder Jeck ist anders. Wer daran glaubt das die Zugabe von einem Tütchen Backpulver seinem Auto gut tut soll das ruhig tun! Aber was er besser sein lässt ist das Allen aufschwatzen zu wollen. Was mir hier nicht so gefällt ist das "Missionarische" der Triboron "Jecken".
 
Wenn du erst jetzt entdeckt hast dass Triboron die Reibung reduziert, verstehe ich, dass wir auf keinen gemeinsamen Nenner gekommen sind. Wie will man über ein Produkt diskutieren, das man nicht kennt. Vielleicht solltest du dir mit deinen neuen Erkenntnissen nochmals deine vorigen Beiträge ansehen.
Werden die Eigenschaften eines Produkts falsch eingeschätzt, helfen auch bekannte Mechanismen nicht. Du hast den durch Triboron reduzierten Reibwert nicht akzeptiert, somit akzeptierst du auch nicht die prozentuale Kraftstoffersparnis.

Ich habe damals erwähnt, dass Triboron NUR auf die Reibung wirken kann, auf der Homepage wurde zudem noch eine Verbesserung des Verbrennungsprozesses versprochen. Was ich nicht akzeptiert habe ist, dass eine Reibungsreduktion in einem Maße stattfinden soll, die solch eine riesige Kraftstoffersparnis (Werbeversprechung) möglich macht. Natürlich gibt es oberflächenwirksame Additive mit reibreduzierender Wirkung. Zaubern können die aber auch nicht. Vielleicht liest du dir nochmal #5 durch?!

Ich will dich nicht diskreditieren. Das Problem ist ganz einfach, dass wir zu keiner unvoreingenommen Diskussion kommen. Ich kann nicht akzeptieren, dass du bestimmen willst, was ich abzuliefern habe. Es ist doch logisch, dass ich einen Telefonjoker brauche, woher sollte ich sonst Informationen bekommen?

Was heißt unvoreingenommene Diskussion? Ich habe auf Basis der Verlustteilung im Motor argumentiert und dargelegt, warum 5% schon sehr fraglich und 12% mit einem Friction Modifier Additiv wie Borsäure total unrealistisch sind. Ich bin doch kein Troll der in einem Satz schreibt "Alles Quacksalber" und es dabei bewenden lässt. Ich bin in der Motorenentwicklung tätig (gewesen - jetzt Gesamtfahrzeug), da darfst du von mir nicht erwarten dass ich sowas einfach glaube. Du kommst aber immer mit neuen Sachen um die Ecke, meine Argumente werden stehen gelassen und nicht widerlegt.

Gut dass du dich jetzt mit der Veröffentlichung der Universität Uppsala auseinander setzt. Schade das du das nicht schon vor 1 Jahr gemacht hast, dann sähe die jetzige Diskussion anders aus.

Die Veröffentlichung ist vom Sommer dieses Jahres?! Oder wurde der Vortrag schon mal eher gehalten und veröffentlicht? Und vor allem: Wenn er neue Impulse liefert - wieso weist du hier nicht eher darauf hin?

Eine Anmerkung von mir zu den vom Fuel Enhancers berührten Teilen im Motor. Hast Du die Ventilschäfte übersehen ?
Dass beim Kaltstart durch Triboron Motorölverstärker eine höhere Reibung entsteht ist deine Interpretation. Meines Wissens nach ist das nur der Fall, wenn das erste Mal Triboron ins Öl gefüllt wird und dann der Motor gestartet wird. Wenn sich nach dem ersten Warmlauf Eisen-Boride gebildet haben, tritt keine erhöhte, sondern bei den folgenden Kaltstarts eine reduzierte Reibung ein.

Es gab eine Temperatur, da stieg der Reibkoeffizient mit Triboron an. Ob das nun einmalig oder mehrmalig war, keine Ahnung. Wie gesagt, ich habe das bislang nur überflogen. Ich komme darauf zurück.

Die reale Kraftstoffersparnis ausrechnen? Du meinst das kann ich nicht? Da fällt mir wieder das Wort "Arroganz ein".

..., wie man die Inhalte der Veröffentlichung auf reale Kraftstoffersparnis im Verbrennungsmotor umrechnen kann. DAS habe ich geschrieben, nicht das was du schreibst! Die Veröffentlichung der Universität von Uppsala ist die erste wirklich ernst zu nehmende zu dem Thema, denn:

Der reale Kraftstoffverbrauch wurde 2014 von Bilkonsult Cars & Tech Support AB ermittelt #29 Onkel Kopp, 26 Oktober 2014 . Auch die schwedische Autoindustrie weiß, was man vom NEFZ Test zu halten hat. Deshalb ermittelt die Fa. Bilkonsult Cars & Tech Support AB den realen Kraftstoffverbrauch der einzelnen Modelle, damit bei Reklamationen die realen Verbräuche bekannt sind.

…dann weiß ich wieder, worum es hier ging. Das waren nicht ausreichend belastbare Test, meine Argumente finden sich ja bereits in #29 und #30.

2-Triboron-Saab Oh danke Onkel Kopp
Da hättest du jetzt aber Onkel Jürgen Klopp :motz: oder Onkel Guido Knopp :alberteinstein: schreiben müssen. Komm‘ einen haste gut!
 
Ein ausgiebiger Thread zu dem Thema ging durch den Crash verloren, hier wurde es dann wieder aufgegriffen:

http://www.saab-cars.de/threads/triboron-tests.49201/

Mein "Gegenspieler" ist wie sich später herausstellte offenbar jemand der das Zeug in Deutschland vertreibt.

Nochmal in Kurzform:

- Es wird mit aus technischer Sicht unrealistischen Verbrauchsersparnissen geworben.
- Es gibt keine belastbaren Messungen die die Versprechungen bezogen auf den realen Verbrennungsmotoreneinsatz belegen würden. Ähnliche Produkte, die sich tatsächlich belastbaren Tests gestellt haben brachten etwa 1...1,5% - und das ist gar nicht mal schlecht! - das steht dann aber in keinem Verhältnis zu den Kosten für den Zusatz --> definitiv rausgeschmissenes Geld
- Würde das ein Wundermittel sein, hätten sich die großen OEMs oder Mineralölkonzerne schon längst eingekauft, so wie damals VW und Shell bei Synfuel/Sunfuel
- Der Saabblog hat damals die Werbetrommel für das Produkt gerührt und es auch selber getestet --> Man hat nie wieder was davon gelesen
- Mehrere Nutzer berichteten von positiven Effekten auf das Laufverhalten beim Einsatz im 2-Takter. Für diese Nischenanwendung mag das Zeug gut funktionieren, das würde ich glauben wollen. Auch als Bleiersatz mag es durchaus eine taugliche Alternative sein.
 
Mein "Gegenspieler" ist wie sich später herausstellte offenbar jemand der das Zeug in Deutschland vertreibt.
Nochmal in Kurzform:
- Es wird mit aus technischer Sicht unrealistischen Verbrauchsersparnissen geworben.
- Es gibt keine belastbaren Messungen die die Versprechungen bezogen auf den realen Verbrennungsmotoreneinsatz belegen würden. Ähnliche Produkte, die sich tatsächlich belastbaren Tests gestellt haben brachten etwa 1...1,5% - und das ist gar nicht mal schlecht! - das steht dann aber in keinem Verhältnis zu den Kosten für den Zusatz --> definitiv rausgeschmissenes Geld
- Würde das ein Wundermittel sein, hätten sich die großen OEMs oder Mineralölkonzerne schon längst eingekauft, so wie damals VW und Shell bei Synfuel/Sunfuel
- Der Saabblog hat damals die Werbetrommel für das Produkt gerührt und es auch selber getestet --> Man hat nie wieder was davon gelesen
- Mehrere Nutzer berichteten von positiven Effekten auf das Laufverhalten beim Einsatz im 2-Takter. Für diese Nischenanwendung mag das Zeug gut funktionieren, das würde ich glauben wollen. Auch als Bleiersatz mag es durchaus eine taugliche Alternative sein.


Onkel Kopp:

Noch zu deinem Beitrag vom 22. 11. 15. Ich ärgerte mich so, wie du Saab-Tigger abgefertigt hast, das ich erst dazu Stellung nahm.
- Einen Gegenspieler hast du aus mir gemacht, ich wäre lieber ein Diskussionsteilnehmer. Warum präsentierst du mich trotz besseren Wissens als Verkäufer?
- Es wird von Triboron mit getesteten und nicht mit unrealistischen Verbrauchsersparnissen geworben.
Durchschnittliche Reduzierung bei Benzinern 5%, bei Diesel 6% und bei stationären Dieselmotoren 11% ( steht auch im gelöschten Beitrag)
Du schreibst, maximal wären 1...1,5% möglich.
- Würde das ein Wundermittel sein, hätten sich die großen OEMs oder Mineralölkonzerne schon längst eingekauft
Ja Onkel, hättest du dich vorher gründlicher informiert, wäre dir aufgefallen, dass sich schon ein Mineralölkonzern eingekauft hat.
-Zum Saabblog kann ich nichts sagen, da ich dafür keine Zeit habe.
- Wenn du meinst, das Zeug könnte im Zweitakter funktionieren, warum dann nicht auch im Zuvieltakter?

// 2-Triboron Saab
 
- Es wird von Triboron mit getesteten und nicht mit unrealistischen Verbrauchsersparnissen geworben.
Durchschnittliche Reduzierung bei Benzinern 5%, bei Diesel 6% und bei stationären Dieselmotoren 11% ( steht auch im gelöschten Beitrag)

Doku geht gar nicht, welche Öle wurden gefahren, Streckenprofil, Lastkollektiv, keine Flotte, wie wann wo wurde Triboron zugegeben usw.

Du schreibst, maximal wären 1...1,5% möglich.

Vielleicht geht auch mehr, aber andere Firmen, die mit ähnlichem Anspruch angetreten sind und sich objetiven Rollenprüfstandstests unterzogen haben lagen in der Gegend. Und übrigens: Ich habe einen Denk- bzw. Rechenfehler in meinen Ausführungen! Hat dich dein betreuuender Ex-Saab-Ingenieur nicht darauf hingewiesen? Ich kläre das später in breiter angelegten Ausführungen auf, möchte aber erst mal die Veröffentlichung lesen. Meine anderen Literaturquellen habe ich mittlerweile wieder halbwegs beisammen.

- Würde das ein Wundermittel sein, hätten sich die großen OEMs oder Mineralölkonzerne schon längst eingekauft
Ja Onkel, hättest du dich vorher gründlicher informiert, wäre dir aufgefallen, dass sich schon ein Mineralölkonzern eingekauft hat.

Wer denn? Muss man dir immer alles aus der Nase ziehen? Mach' du dich schlau und berichte, hättest du dich informiert usw. - so geht das hier dauernd. Und du willst als Diskussionspartner gesehen werden? Nee, Sportsfreund, so nicht.

- Wenn du meinst, das Zeug könnte im Zweitakter funktionieren, warum dann nicht auch im Zuvieltakter?

Weil moderne Öle für moderne Motoren schon Friction Modifier besitzen, weil moderne Motoren schon ab Werk beschichtete Zylinderlaufbahnen, Kolbenbolzen und Hydrostößel haben z.B.
 
Nur weil mein Ex-CEO persönlich investiert, heisst das noch lange nicht, dass der Mineralölkonzern, dem er vorsitzt, investiert. Das Board Of Directors liest sich allerdings auch imposant, aber das ist ja auch nur eine Frage der Bezahlung.

Unbestritten scheint die antibaktierelle Wirkung. Irgendwelche Testergebnisse (z.B. von NEVS an einem 184000km alten Motor) werden leider nicht veröffentlich.
 
Onkel Kopp:

Das war in deinem Beitrag#90 eine gute Empfehlung, nochmals #5 anzusehen.
Eine ausgezeichnete Vorlage um mit einer einfachen Überschlagsrechnung den Einfluss von Triboron auf die Motor Gesamtreibung zu überprüfen..

Zitat von Onkel Kopp aus #5
Bleibt die Reibungsminderung zur Verbrauchsreduzierung. Die Reibung hat an den Gesamtverlusten eines Hubkolben-Verbrennungsmotors einen Anteil von etwa 10% im gemischten Fahrbetrieb. Wie soll das mit den bis zu 12% dann gehen? Es muss doch klar sein, dass man die Reibung nicht vollständig aufheben kann, zumal der Kraftstoff nur im Brennraum wirken kann. Es bleibt also nur der Anteil der Kolbengruppe vs. Zylinderwand. Die hat zwar den Löwenanteil an der Reibung, aber hier reden wir von weniger als 5 %-Punkten von den ca. 10% gesamt.

Du meinst:
die gesamten Reibungsverluste eines Hubkolben-Verbrennungsmotors betragen ca. 10%.
Der Anteil der Kolbengruppe vs. Zylinderwand beträgt weniger als 5%, sagen wir 4%?

Diese 4% Verluste in der Kolbengruppe vs. Zylinderwand können durch Triboron Treibmitteverstärker lt. Tribologie Gruppe der Universität Uppsala um bis zu 50% reduziert werden.
Dann werden aus 4% = 2,% (Anteil der Kolbengruppe vs. Zylinderwand)
Die 10% Gesamtreibung 6%+4% beträgt jetzt nur noch 6%+2,%=8%
Auf die 10% Gesamtverluste des Motors bezogen, ergibt das eine Reibungsreduzierung von 20%


// 2T-Saab
 
Oh oh, Statistik...!
Ohne die Quelle gelesen zu haben und von der Materie allzuviel zu verstehen, fallen mir da etliche Ungenauigkeiten in der Darstellung auf:
die gesamten Reibungsverluste eines Hubkolben-Verbrennungsmotors betragen ca. 10%.
10% wo von - von der gesamt aufgewendeten Energie oder 10% aller Verluste (thermische usw.)?
Der Anteil der Kolbengruppe vs. Zylinderwand beträgt weniger als 5%, sagen wir 4%?
Gleiche Frage: 4% der aufgewendeten Energie, der Gesamtverluste oder der Reibungsverluste...?
Diese 4% Verluste in der Kolbengruppe vs. Zylinderwand können ... um bis zu 50% reduziert werden.
Die 10% Gesamtreibung 6%+4% beträgt jetzt nur noch 6%+2,%=8%
Sind die 4% allerdings nicht der Anteil an den gesamten Verlusten, sondern z.B. an den Reibungsverlusten (was du ja oben nicht explizit dargestellt hast), stimmt deine Rechnung nicht mehr, dann bewegen wir uns in dem Bereich 2% von 10% statt 4% von 10%, was eine Änderung von 0,4 auf 0,2 von 100 bewirkt - das sind bei mir keine 20%...
Also, wenn's nachvollziehbar sein soll, wäre etwas mehr Genauigkeit in der Darstellung hilfreich!
 
Ich wuerde ja:
Einen Vergasermotor nehmen
Den mit exakt einem Liter Benzin & normalem Oel solange laufen lassen bis er aus geht, Zeit stoppen.
Dann das Spielchen mit dem Wunderelixir in Oel + Benzin wiederholen
Nach vorgegebenen Zeiten kann man ja auch zeitweise die Drehzahl erhoehen
Wer macht mit? :biggrin: Kratzecke?
 
turbo forever:

Hört sich gut an, aber bitte vor dem Test beachten, wie getestet wird. Da Triboron nicht sofort wirkt, muss ein Fahrzeug vor einem Verbrauchstest erst mal ca. 200 - 300 km mit Triboron gefahren werden. Erst dann stellt sich die Verbrauchsminderung bzw. Leistungssteigerung ein. Auf Seite 4 von "Bilkonsult Cars & Tech Support" kannst du das Einfahren sehen. http://triboron.sk/Bilkonsult_Triboron_Test_Report.pdf

Viel Erfolg
2T-Saab
 
kurze Anmerkung aus meinem Praxistest mit ca. 3 Tankfüllungen im 93-I 2.0i, gemischte Strecke Bundesstrasse, Stadtverkehr, Landstrasse, 90km/Tag, konstante Fahrweise etc, etc.
Einsparung: 0,0!
Reine Glaubensfrage.
Ich mache gerne weitere Tests, wenn mir einer 5l von dem Wundermittel hinstellt!
Verfolge aber weiterhin gerne die weitere Diskussion!
 
Onkel Kopp:

in Verbindung mit #5 #27 habe ich http://www.springerprofessional.de/wenn-reibung-die-motoreffizienz-stoert/4555658.html gelesen,
wenn mich nicht alles täuscht, dann steht in diesem Text nichts anderes als was ich von den Versuchen des Ångström-Institut berichtet habe – nämlich rund 25%! (das sind nicht 25% vom Gesamtwirkungsgrad, sondern 25% von der Reibung).
Wenn man schon einen Artikel zitiert, dann bitte auch vollständig!
Daimler bringt doch den Beweis der Zusammenhänge und welche Mühe sie haben, um an die Ergebnisse zu kommen.
Triboron kann das auch, nur mit wesentlich weniger Aufwand. Triboron macht genau das, was Daimler mit erheblichem Aufwand auch macht, Glättung der Oberflächen etc.. so wird der Energieaufwand reduziert, der Verbrauch gemindert und CO2 eingespart.

// 2T-Saab
 
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