Saab sollte den 900 I wieder auflegen!

immer noch E-Auto....:smile:

wer sagt eigentlich, dass die Akkus unbedingt geladen werden müssen ?

eine techn. Lösung für schnellen Wechsel vom Akku sollte kein Problem sein, man muss ja nicht immer denselben haben.

(System Bier- oder Weinflasche, da interessiert mich auch nur der Inhalt...:cool: :biggrin:)

ob das dann über Pfand und Miete, Leasing, Ladekosten oder was auch immer finanziert wird........:confused:...möglich wäre es !
 
Jenau. Braucht man bloß einen Standard ...
 
immer noch E-Auto....:smile:

wer sagt eigentlich, dass die Akkus unbedingt geladen werden müssen ?

eine techn. Lösung für schnellen Wechsel vom Akku sollte kein Problem sein, man muss ja nicht immer denselben haben.

(System Bier- oder Weinflasche, da interessiert mich auch nur der Inhalt...:cool: :biggrin:)

ob das dann über Pfand und Miete, Leasing, Ladekosten oder was auch immer finanziert wird........:confused:...möglich wäre es !


Jenau. Braucht man bloß einen Standard ...


-Man braucht einen Standard.
-Man braucht idealerweise Energiespeicher die einfach zu handhaben sind damit man sie etwa in der Zeit wechseln kann die wir heute zum Volltanken benötigen.
-Da die Dinger im Moment noch um die 150 kg auf die Waage bringen braucht man auch irgendwelche technische Hilfsmittel zum Wechseln.
-Man braucht Ladestationen um die Dinger wieder zu befüllen und "Tankwarte" die diese bedienen.
-Und wenn es gelingt, die mögliche Reichweite von Elektrofahrzeugen etwa auf die von benzingetriebenen zu bringen braucht man diese Ladestationen in einer Flächenabdeckung, die der unseres heutigen Tankstellenenetzes entspricht.

Und all dies sollte zeitgleich zur Verfügung stehen (wäre doch wirklich mal `ne nette Aufgabe für die EU-Menschen).

Fazit der Überlegungen/Untersuchung die ich letztes Jahr angestellt habe: Laden der Energiespeicher im Fahrzeug ist für die nächste Zukunft das Praktikabelste.

Wirklich wichtig und richtig finde ich persönlich aber das es immer mehr Leute und Firmen gibt, die in diese Richtung forschen, erfinden, entwickeln und veröffentlichen.
Das Auto, wie wir es heute kennen, hatte gut 120 Jahre Zeit sich entwickeln. Es ist ziemlich unwahrscheinlich das sich jemand die perfekte Alternative hierzu mal eben aus den Fingern saugt.

Jörg
 
-.
Das Auto, wie wir es heute kennen, hatte gut 120 Jahre Zeit sich entwickeln. Es ist ziemlich unwahrscheinlich das sich jemand die perfekte Alternative hierzu mal eben aus den Fingern saugt.

Jörg

Vor allem ist es noch immer das gleiche Prizip, mit dem Bertha Benz ohne Wissen ihres Gatten durch die schwäbische Geographie tuckerte.

Wie schon gesagt: Ich freu mich auf das erste Conversion-Kit für den 901. Möglichst mit direkter Verbindung des Motors/Antriebes auf die Antriebswellen. Und wer weiß? Dann werden vielleicht plötzlich wieder BorgWarner-Schaltautomaten sehr gefragt sein. Hütet diese Getriebe Jungs!!!:biggrin:
 
-Da die Dinger im Moment noch um die 150 kg auf die Waage bringen braucht man auch irgendwelche technische Hilfsmittel zum Wechseln.
-Man braucht Ladestationen um die Dinger wieder zu befüllen und "Tankwarte" die diese bedienen.


Die Infrastruktur dazu gibt es schon seit Jahrzehnten in jeder mittelgroßen Firma, die irgendwelche Sachen bewegen muss.
Stichwort: Ameise oder Elektrostapler
 
Die Infrastruktur dazu gibt es schon seit Jahrzehnten in jeder mittelgroßen Firma, die irgendwelche Sachen bewegen muss.
Stichwort: Ameise oder Elektrostapler

Vollkommen richtig.

Jetzt muß nur noch sichergestellt werden das an jeder "Tankstelle" diese Dinge zur Verfügung stehen und jeder "Tankwart"/Fahrer sie genauso sicher bedienen kann wie heutzutage eine Zapfpistole.

Achso, für die Kontaktierung der Batterien brauchen wir auch noch einen idiotensicheren Schnellverschluß. da ist einiges an Strom/Spannung drauf (Das ist aber definitiv nicht mein Fachgebiet).

Jörg
 
Das Tausch-System läuft doch in Israel schon fast...sobald die letzten Investoren gefunden worden sind.

(wo war doch gleich der link...:redface:)
 
Vor allem ist es noch immer das gleiche Prizip, mit dem Bertha Benz ohne Wissen ihres Gatten durch die schwäbische Geographie tuckerte.

Ja genau. Und außer dem 900/I gab es so gut wie keine Höhepunkte ... :redface:

Wie schon gesagt: Ich freu mich auf das erste Conversion-Kit für den 901. Möglichst mit direkter Verbindung des Motors/Antriebes auf die Antriebswellen. Und wer weiß? Dann werden vielleicht plötzlich wieder BorgWarner-Schaltautomaten sehr gefragt sein. Hütet diese Getriebe Jungs!!!:biggrin:

Wozu das denn ? Das Schöne am Elektromotor ist doch: Volles Drehmoment ab Drehzahl 0 !
 
Ja genau. Und außer dem 900/I gab es so gut wie keine Höhepunkte

na aber bitte wenigstens den aero9k in der klassen der reisekutschen!!

wie war den das?? mit stern- und y-schaltung am e-motor, oh man is das lang her!!
 
-Man braucht idealerweise Energiespeicher die einfach zu handhaben sind damit man sie etwa in der Zeit wechseln kann die wir heute zum Volltanken benötigen.
-Da die Dinger im Moment noch um die 150 kg auf die Waage bringen braucht man auch irgendwelche technische Hilfsmittel zum Wechseln.
-Man braucht Ladestationen um die Dinger wieder zu befüllen und "Tankwarte" die diese bedienen.
-Und wenn es gelingt, die mögliche Reichweite von Elektrofahrzeugen etwa auf die von benzingetriebenen zu bringen braucht man diese Ladestationen in einer Flächenabdeckung, die der unseres heutigen Tankstellenenetzes entspricht.

Just my 2 Cents:

Das schöne am fossilen Kraftstoff ist ja das absolute Low-Tech-Handling beim Tanken. Deckel auf, Zeugs reinkippen, Deckel zu, fertich. Kann man zur Not mit dem Fünfliterkanister am Straßenrand. Auch in Malawi im hinteren Busch links.

Meine Lösung wär so eine Art "Schlitz" hinten im Auto. Entriegeln, Stoßstange zur Seite schwenken und dann mit einer Art Sackkarre, Bollerwagen oder sowas ähnlichem den alten Akku rausziehen und in die Ladestation schieben. Von dort geladenen Akku holen, einführen, Stoßstange wieder davor klappen, verriegeln, fertig.
---> Die vollautomatische Akkuwechselstation (die es sicher auch geben wird) ist zwar cool, bequem und Hightech, aber leider auch hochinvestiv und damit anfangs nur in Ballungsgebieten oder an Fernstraßen mit entsprechender Nutzeranzahl interessant. Außerdem muß es eine Fall-Back-Lösung geben, wenn so ein Hightechmonster streikt. Stell Dir vor Du kommst sonntagnachts in strömendem Regen bei 4 Grad mit leerem Akku an so eine Tanke, wo schon 15 Gestrandete vor Dir stehen, weil der Apparillo versagt.
Ist wie beim Aufzug: Daneben hat es immer noch eine Treppe.

Weiterhin wäre die Lowtech-Akkuwechsel-Lösung gerade für die schon bestehenden Tankstellen eine interessante Diversifizierungsmöglichkeit. Man braucht bloß den Bollerwagen und eben eine Station, in die man die Akkus zum Laden einschiebt nebst leistungsfähigem Stromanschluß. Ob da am Anfang 2 pro Tag kommen oder 2 pro Stunde ist erst mal nicht so wichtig, denn die Amortisation ist schnell und wenn sich das System dann verbreitet kann man immer noch über eine automatische Wechselanlage nachdenken.

Zusätzlich würde ich eine "Langsamladevorrichtung" am/im Auto vorsehen, wo man jederzeit mit konventionellem 230 oder 380V-Anschluß anstöpseln kann. Braucht ja nicht ganz voll werden über Nacht, aber zumindest so, daß man bis zur nächsten Tanke kommt. Oder so eine Art Notakku, der im Fahrzeug normalerweise nicht genutzt wird aber für eben diese Notsituation "Fahr-Akku defekt / zu schwach" eingesetzt werden kann.

Denn bei der Ausgestaltung der Technik sollte man auch an die ganzen Dussligkeiten denken, zu denen der Mensch fähig ist. Innenraumbirnchen vergessen und schon geht nix mehr ?!?

Viele Grüße Hardy
 
Praktikabel!

Nur wer garantiert mir, das die soeben gekaufte Batterieladung auch den vollen Saft hat?
Ein alten Akku-Pack bekommen und schon hab ich 10% weniger Gesamtstrom, obwohl der geladene alte Akku laut Gerät auch "voll" war.
 
Nur wer garantiert mir, das die soeben gekaufte Batterieladung auch den vollen Saft hat? Ein alten Akku-Pack bekommen und schon hab ich 10% weniger Gesamtstrom, obwohl der geladene alte Akku laut Gerät auch "voll" war.

Na je nach Fahrweise / Einsatzbedingungen schwankt beim Verbrennungsmotor die erreichte Laufleistung mit einer Tankladung ja auch zum Teil ganz beträchtlich. Insofern muß man wohl auch beim E-Auto immer schön auf die Energienadel schauen :tongue: Manche Autos hätten vielleicht auch mehr als einen "Schlitz" .. sowas wie der Doppelrohrauspuff des E-Autos: Zwei Akkuschächte, gooooil !!!

Könnte mir vorstellen daß es auch in Zukunft unterschiedliche "Tank"gesellschaften geben wird ... da unterscheidet sich dann nicht nur der Preis sondern vielleicht auch die Qualität des Wechselakkupools ... das werden spannende Zeiten :biggrin:

In diesen IT-lastigen Zeiten könnte rund um das E-Auto jede Menge Hightech verballert werden. Navi mit Akkuwechsel-Optimierung, Ein- und Auslesen der Fahrzeug-ID mit km-Stand und der Wechsel-Akku-ID an der "Tankstelle" beim Akkuwechsel´...

Ich kenn ein paar E-Ingenieure, die sind in dem Thema schon tiefer drin. Die bauen sich so Pedelecs (elektrounterstützte Fahrräder) und die werden natürlich getunt bis der Arzt kommt. Ein anderer fährt jedes E-Auto Probe, das ihm in die Finger kommt. Den Notakku könnte man z.B. brauchen, wenn man kurz vor Erreichen der "Tankstelle" noch eine deutliche Steigung zu bewältigen hat :eek:... bergab wird ja zurückgespeist, da verlängert sich die Restreichweite gern mal deutlich :smile:
 
Na je nach Fahrweise / Einsatzbedingungen schwankt beim Verbrennungsmotor die erreichte Laufleistung mit einer Tankladung ja auch zum Teil ganz beträchtlich. Insofern muß man wohl auch beim E-Auto immer schön auf die Energienadel schauen

Hi Hardy,

ich meinte das eher so, daß ein Akku (je nach Typ) im Laufe seiner Lebenszeit an Kapazität einbüßt. Wenn ich nun an der Tanke eine volle Ladung bezahle die meinetwegen 1000Ah bei frischen Akku beinhalten soll, ich aber aufgrund eines alten Akkus nur 900Ah bekomme, obwohl auch dieser Akku "voll" ist, hab ich doch ein Abrechnungsproblem erster Güte.

btw: bin auch grad am Elektrofahrradbauen, kommt ne 70Ah Batterie rein :)))
 
Praktikabel!

Nur wer garantiert mir, das die soeben gekaufte Batterieladung auch den vollen Saft hat?
Ein alten Akku-Pack bekommen und schon hab ich 10% weniger Gesamtstrom, obwohl der geladene alte Akku laut Gerät auch "voll" war.

wer garantiert, dass (nur so als Beispiel) die soeben gekaufte Propangasflasche 100% voll ist und in guter Qualität befüllt wurde ?

die aufgesteckten Plastikkappen jedenfalls nicht

weitere Beispiele wie Mischgas, Argon zum Schweissen oder Azetylen / Sauerstoff zum Anwärmen..

diejenigen Anbieter, welche korrekt und mit guter Qualität füllen setzen sich wie immer durch !
 
hab ich doch ein Abrechnungsproblem erster Güte.
Liieber matti,
ich glaube mich erinnern zu können, dass Du (auch :smile:) eine katholische Internatsschule besucht hast... ?
Falls ja, denk an das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg, die am Ende, egal ob sie morgens, mittags, oder erst abends angefangten haben, alle den gleichen ausgemachten Lohn bekommen...
Host me ? :smile::smile::smile:

Grüssle
Gerd
 
Tja vorher sollte aber noch ein Problem gelöst werden - das des Akkus:
Bleiakkus: Sehr schwer dafür robust und Zyklenfest (und erprobte ausgereifte Technik). Einziges Problem im Crash Fall - Auslaufende Schwefelsäure.
LiIon: Leicht und leistungsstark - bei einem Crash könen die Dinger zur Bombe werden - ich erinnere mich da an einen Beitrag im Fernsehen, bei der ein Handy Akku von einem Bolzen durchbohrt wurde, und sich dann buchstäblich in Luft aufgelöst hat - das ganze jetzt mit sagen wir 10.000 dieser Zellen und einer Massenkarambolage auf der AB mit auffahrenden LKWs - man da brauchen die Rettungskräfte nur mehr eine Schubraupe um die Trümmer zusammenzuschieben. Ein Fahrzug mit solchen Akkus verhält sich im "Zustand der fortgeschrittenen plastischen Deformation" wohl so wie ein herkömmliches Fahrzeug mit Nitroglycerin im Tank.
 
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