Saab 9000 herrichten

Tja Herr @RichardL...da haben wir jetzt ein Problem.
4 Leute wollen gerne helfen, natürlich in ihren möglichen Rahmen. Persönlich vor Ort...mal eher nicht...600km sind ein bisken viel.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt! Es gibt auch noch in Oberbayern und der Schweiz Saabfahrer und total bekoppte Typen, die sich hier einklinken. Auch später.
(die Hoffnung, daß sich noch jemand aus der Nähe Ingolstadt meldet, mu0 man nicht aufgeben)
In seiner Gegend gibts ja genügend ausgewiesene Saab-Spezies, die muß er halt einfach mal fragen...:rolleyes:
Dazu kommt noch ein großer Wasserschaden (Holzhaus). Handwerker kommen und gehen. ich muss schauen, dass die alles richtig machen. Zahlen tut die Verssicherung zum Glück. :smile:
Zwar OT, aber trotzdem: Gegen Wasserschäden gibts ja hochintelligente Leckageschutzgeräte, die sowas sehr wirksam verhindern. Die schließen im "Fall des Falles" selbstständig die Wasserzufuhr und verschicken auch noch eine Mail übers Internet. Habe selber so ein Gerät in meinem Haus eingebaut, nachdem das meines Nachbarn abgesoffen war. Wer sowas nicht in seinem Haus hat, ist selber schuld...:mad: Im Stadtarchiv Amberg wären sie jetzt froh drum gewesen.
 
Zwar OT, aber trotzdem: Gegen Wasserschäden gibts ja hochintelligente Leckageschutzgeräte, die sowas sehr wirksam verhindern. Die schließen im "Fall des Falles" selbstständig die Wasserzufuhr und verschicken auch noch eine Mail übers Internet. Habe selber so ein Gerät in meinem Haus eingebaut, nachdem das meines Nachbarn abgesoffen war. Wer sowas nicht in seinem Haus hat, ist selber schuld...:mad: Im Stadtarchiv Amberg wären sie jetzt froh drum gewesen.

Exakt, das ist OT, und dazu noch ein... naja, lassen wir das. Ich versicher Dir als Mann vom Fach, dass Du Dich in einer völlig falschen Sicherheit wiegst. Die allerwenigsten Wasserschäden sind Frischwasserschäden. Oder hast Du Feuchtewächter unter der Duschwanne, unterm Estrich etc.?

[/OT]

Ich verstehe das bis hierhin so, dass einfach mal in die Werkstatt schieben und machen lassen grad nicht drin ist. Ich kann das nachvollziehen, habe auch mal 3 kleine Kinder gehabt, Haus gekauft usw.

Da ist es imho schon sinnvoll, sich mit denjenigen einzulassen, die sich beteiligen und parat stehen. Wenn sich jemand aus der Nähe noch einklinken will, umso besser.
 
Exakt, das ist OT, und dazu noch ein... naja, lassen wir das. Ich versicher Dir als Mann vom Fach, dass Du Dich in einer völlig falschen Sicherheit wiegst. Die allerwenigsten Wasserschäden sind Frischwasserschäden. Oder hast Du Feuchtewächter unter der Duschwanne, unterm Estrich etc.?
Das brauchts gar nicht, denn das Gerät, von dem ich hier spreche, erkennt und meldet sogar Mikroleckagen (Das einzige von denen sich auf dem Markt befindlichen). Vermutlich hast du dich mit diesem Thema noch nicht so intensiv beschäftigt wie ich :rolleyes:. Und Frischwasserschäden gibts häufiger als du denkst, und die führen dann zu wirklich kapitalen Schäden. Habe sogar etliche in meinem Bekanntenkreis, denen sowas schon passiert ist. Bei meinem Nachbarn war das ein geplatzter Armaturenschlauch im Gäste-WC :mad:
Aber egal, lassen wir das Thema, jeder ist seines Glückes Schmied.
 
Zuletzt bearbeitet:
habe zum Glück alle Armaturenschläuche demontiert u. durch richtige Wasserzuleitung ersetzt. Armaturenschlauch-Defekte sind nicht durch die Wasserschadenversicherung abgedeckt.
Die an den zahlreichen Baumarktprodukten für Bastler u. Schwarze Arbeitsleute haben in der Regel keine DVGW oder DIN-Prüfung.
Darf natürlich verkauft werden, aber die Verwendung durch zugelassene Firmen ist illegal. Da hat man schnell die Zulassungslizens verloren.

Aber egal, lassen wir das Thema, jeder ist seines Glückes Schmied, wie Saabfreund schreibt.
 
habe zum Glück alle Armaturenschläuche demontiert u. durch richtige Wasserzuleitung ersetzt. Armaturenschlauch-Defekte sind nicht durch die Wasserschadenversicherung abgedeckt.
Die an den zahlreichen Baumarktprodukten für Bastler u. Schwarze Arbeitsleute haben in der Regel keine DVGW oder DIN-Prüfung.
Darf natürlich verkauft werden, aber die Verwendung durch zugelassene Firmen ist illegal. Da hat man schnell die Zulassungslizens verloren.

Aber egal, lassen wir das Thema, jeder ist seines Glückes Schmied, wie Saabfreund schreibt.
Schlusssatz: Doch, mein Nachbar hat den Schaden (u.a. über 40qm Parkettboden, 3 große Entfeuchtungsmaschinen über 2 Wochen rund um die Uhr, riesen Stromverbrauch) von seiner Versicherung komplett und problemlos ersetzt bekommen, vielleicht auch, weil der Armaturenschlauch (ein Markenfabrikat) durch eine Fachfirma installiert worden war :rolleyes:
Mich selber hat das Leckageschutzgerät auch schon vor einem überschwemmten Keller gerettet, als der Plastikdeckel des Druckminderers geplatzt war :mad:
 
So, bitte, nun aber Schluss mit diesem OT.
Wenn es noch Diskussionsbedarf dazu geben sollte, eröffnet dazu bitte einen neuen Thread - dann schiebe ich diese Beiträge gerne dort mit hinein.
 
So, bitte, nun aber Schluss mit diesem OT.
Wenn es noch Diskussionsbedarf dazu geben sollte, eröffnet dazu bitte einen neuen Thread - dann schiebe ich diese Beiträge gerne dort mit hinein.
ist ja gut- wenn man mal Glück hat. Und Baumarktware in den tollen Saab?`s bauen soll, obwohl sie nur verkauft werden dürfen.
Es gibt doch genug Mist das die echten Werkstätten nicht verwenden. Jeder ist seines Glückes Schmied :eek:
 
KOPF IST AB; ES LEBE DER KÖNIG!!
 

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ich hätte folgende Fragen:
- am Motor ist an der Stelle, wo die eine Zylinderkopfschraube reingeschraubt wird eine Hülse (siehe Foto). Ist das so normal?
- die Torx Schraube von der Befestigung des Riemenspanners kann ich nicht aufdrehen und bevor ich diese auch kaputt mache frage ich Euch, was ich hier machen könnte (siehe Fotos)?

Danke und Gruß
richard
 

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:top:

Die Hülse dient der Positionierung bei der Montage und ist so korrekt.
Die Torxschrauben vom Riementrieb (wie auch die vom Kettentrieb) können höllisch fest sitzen. Hitze, (Heissluftfön oder Brenner) und ein Schlagschrauber auf nicht zu hoher Gewaltstufe (So dass er den Schraubenkopf nicht zerstört) und den ggf auch 1-2min draufhalten. Irgendwann verlieren sie dann alle...

Die Torxköfe vorher richtig gut sauber machen, damit der Bit auch maximal tief reingeht. Beim Schrauben egal ob von Hand oder mit Schlagschrauber, das Werkzeug kräftig in den Schraubenkopf drücken.

Ps., ich erinner mich grad: Wenn Du alle anderen Schrauben raus hast, kannst Du auch das Bauteil (das Spannerdingens) mit sanften Hammerschlägen gegen den Uhrzeigersinn klopfen. So habe ich das Teil bei meinem B234 recht schnell abbekommen, da sich die Torxschraube dann gleich mit gelöst hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, siehste, Glückwunsch!

Bei festen Schraubenköpfen besser mit einem beherzten Schlag auf die Knarre oder den Schlüssel arbeiten als mit gleichmäßigem Ziehen. Und wie gesagt: das Bit dabei gut in den Schraubenkopf drücken!!
Ideales Werkzeug für sowas ist ein Handschlagschrauber, z.B. https://www.manomano.de/p/gedore-re...g-inkl-bit-adapter-8882635?model_id=8882635#/

Einmal klugscheißen:
Es müssen 2 Positionierungshülsen im Block stecken!
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Wenn die eine im Kopf geblieben ist, diese dort vor der Abgabe beim Motorenbauer vorsichtig rausziehen (ggf. Innengewinde reinschneiden (AFAIR 10 mm), um eine Schraube zum Rausziehen reindrehen zu können), alternativ Ersatz mitbestellen - aber keinesfalls die Montage ohne diese beiden versuchen, sonst gerät die Positionierung der Dichtung zum Glücksspiel!

Zweites Klugscheißen:
Den Kopf besser nicht so ablegen wie du es getan hast!
Solange wirklich alle Ventile geschlossen sind, mag das gutgehen - wenn die aber teilweise geöffnet ist, werden sie auf diese Weise beschädigt!
Also auf eine der anderen Seiten legen oder ggf. Kanthölzer so unterlegen, dass die Ventile definitiv frei hängen!
 
Ja, Kopf immer auf Holz oder andere, weiche Unterlage legen. Sonst beschädigt man sich evtl. unnötig die Dichtfläche oder Ventile, was unnötige Zusatzarbeiten erforderlich machen kann.
 
Und das Bild von dem einen Zylinder sieht ja hinsichtlich Kreuzschliff noch gut aus!
Zeige dann doch mal Bilder von allen Zylindern...
 
Also, die Hülse war im Kopf drin, kam aber leicht raus.
Hier ein paar Fotos von den Zylindern.
 

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Anbei noch einige Fotos von der unteren Fläche.
 

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und noch diese Fotos.
 

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was die kette betrifft. Ich habe den Spanner viele Male abgemessen, da ich mir jedes Mal unsicher war. Der häufigste Meßwert, den ich für richtig sehe, ist 12,5mm. Hier die Fotos dazu.
 

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Die Nockenwellen habe ich noch nicht abgeschraubtt. Soll ich das an dieser Stelle tun? Vielleicht sollten wir uns die restlichen Teile dort anschauen? ich kann das auch die Firma machen lassen, dass die entscheiden, was alles noch schlecht aussieht. Ich würde mir aber noch auf Eure Meinungen durchlesen, bevor ich den Kopf wegbringe.

Danke und Gruß
richard
 
Das sieht meiner Laienansicht nach doch alles ganz gut aus.

Mit 12 mm ist die Grenze erreicht - du solltest die Ketten mit erneuern, wenn du das als längerfristige Investition betreiben willst.

Und schon mal ein Hinweis für die Montage:
Vor dem Einschrauben der neuen Kopfschrauben unbedingt die Schraubenlöcher gründlich reinigen und trocknen! Flüssigkeit soll da keinesfalls drin stehen - die lässt sich nicht komprimieren, wenn die Schrauben angezogen werden und würde trotz scheinbar korrektem Anzugsmoment keine korrekte Pressung zulassen!

Nein, die Nockenwelle keinesfalls abschrauben, das macht ggf. der Motorenbauer!
(Den solltest du entscheiden lassen, was daran gemacht werden muss, denn einmal dort, wäre es Sparen an der falschen Stelle, hier was sparen zu wollen.)
Vor allem deshalb wichtig: die Ein- und Auslasswelle sind unterschiedlich, aber nicht gekennzeichnet - die dürfen also keinesfalls verwechselt werden!
Hier sieht man die Kennzeichnung, die mein Motorenbauer angebracht hat (und einen kapitalen Fehler, mit dem er den Kopf zurückgegeben hat :eek:) - die Markierungen könntest du ja evtl. schon mal "vorbereiten"...
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(und später darauf achten, dass dein Kopf korrekt montiert wurde...)
 
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