Rund ums (Falsch-)Tanken

225 km/h lief ein Diplomat nie im Leben, aber 200 km/h werden sich vergleichbar angefühlt haben. Verbrauch locker über 30 l/100 km.

30L/100km schafft man mit einem GTI auch... reele 200 werdens gewesen sein, Tachoabweichung usw.

Muss sich atemberaubend in dem alten Auto angefühlt haben.
 
1951er Kapitän? Ein Traum! Hier ein wirklich schönes Lied mit berührendem Text:
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Gruß Michael
 
Und von diesem Auto singt er zuvor auch (zuerst gebaut im Jahre '35) und in einer späteren Version recht attraktiv, besonders beim Verreisen ...

Man achte auf die "Apparatur" unter dem Lenkrad !

:driver: ........ :thrasher:

Das verlängert die Lebensdauer des Motors:
Nach dem Abspielen der A-Seite anhalten und die B-Seite auflegen ...


https://www.film-autos.com/oldtimer-mieten/1265-opel-olympia-51-baujahr-1951/
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstaunlich waren auch die Fahrleistungen. Der 2.5 R6 hatte ja nur 58 PS,
aber das Auto wog leer über 1200 kg. Und Aerodynamik war noch ein Fremdwort.
Mein Vater hatte mal auf der Autobahn Ri. Berlin die Höchstgeschwindigkeit
mit knapp 140 km/h gestoppt. Einmal auf der Autobahn überholten wir so eine Art
Formelrennwagen aus DDR-Produktion (Testfahrt?). Die kamen mit dem Kapitän
nicht mit.

Was mit modernen Autos nicht ginge: Aus der Region Dippoldiswalde bis
Ortsschild Dresden sind wir mit abgeschaltetem Motor gerollt. Da Lenkung und
Bremse unabhängig vom Motor funktionierten und man ja fast allein auf der
Straße war, konnte man das machen. Einen kleinen Anstieg dazwischen
schaffte man gerade so mit dem Schwung. Heute undenkbar. Zeugt aber
von der Leichtgängigkeit. Die Selbstmördertüren waren natürlich ein Risiko.
Als Kinder bekamen wir immer wieder eingetrichtert, ja nicht an der Tür
herumzuspielen. Wenn da eine während der Fahrt aufginge, würde das Auto
kreiseln.
 
(...) Man achte auf die "Apparatur" unter dem Lenkrad ! (...)
So eine „Apparatur“ liegt hier auch noch rum.
Philips.jpg

Das erinnert mich daran dass es mal einen Plan gab ein dazu passendes Auto zu suchen …
(Also einen Benziner in den noch beide Tankrüssel passen, um wenigstens den Anschein eines Bezugs des Beitrags zum Ausgangsthema zu erwecken.)
 
Stichwort "DDR-Produktion".
Womit wir noch einmal beim bereits angeschnittenen Thema wären: Woher kam dieser schwarze Wolga, der als ehemaliges Taxi in riesigen Stückzahlen von der Bildfläche verschwunden ist ? Bzw., wohin ist er gegangen? " Back to the USSR ? "
Wo er ja wahrscheinlich auch produziert worden ist. Oder gab es eine Lizenzfertigung in der TäTäRä ?
Glaube ich nicht.
Das Auto war sehr komfortabel, ich habe als Fahrgast in keinem Mercedes-Taxi bisher angenehmer gesessen, was ist bloß los mit dieser Droschke, war sie irgendwie nicht langlebig genug konstruiert?
Das ist eigentlich "un-russisch" und deswegen nehme ich an, dass diesem automobilen Rückzug irgendwelche betriebs- und auch volkswirtschaftlich-strategische Interessen zugrunde liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstaunlich waren auch die Fahrleistungen. Der 2.5 R6 hatte ja nur 58 PS,
aber das Auto wog leer über 1200 kg. Und Aerodynamik war noch ein Fremdwort.
Mein Vater hatte mal auf der Autobahn Ri. Berlin die Höchstgeschwindigkeit
mit knapp 140 km/h gestoppt. Einmal auf der Autobahn überholten wir so eine Art
Formelrennwagen aus DDR-Produktion (Testfahrt?). Die kamen mit dem Kapitän
nicht mit.

Was mit modernen Autos nicht ginge: Aus der Region Dippoldiswalde bis
Ortsschild Dresden sind wir mit abgeschaltetem Motor gerollt. Da Lenkung und
Bremse unabhängig vom Motor funktionierten und man ja fast allein auf der
Straße war, konnte man das machen. Einen kleinen Anstieg dazwischen
schaffte man gerade so mit dem Schwung. Heute undenkbar. Zeugt aber
von der Leichtgängigkeit. Die Selbstmördertüren waren natürlich ein Risiko.
Als Kinder bekamen wir immer wieder eingetrichtert, ja nicht an der Tür
herumzuspielen. Wenn da eine während der Fahrt aufginge, würde das Auto
kreiseln.

Formel Rennwagen? Hast du noch weitere Erinnerungen an das Teil?

Mir ist nur der Melkus RS1000 bekannt.So einen hat jemand in meinem Heimatdorf. Feines Teil für das wir mal die "Motorhaube" lackiert haben.
 
Ich habe in Erinnerung (ist ja fast 60 Jahre her), dass das Teil ein
Monoposto war mit außerhalb der Karosserie stehenden Rädern.
Ob das nur ein Versuch war und dann nicht weiter verfolgt wurde,
kann ich nicht sagen.
 
So eine „Apparatur“ liegt hier auch noch rum.
Anhang anzeigen 208745

Das erinnert mich daran dass es mal einen Plan gab ein dazu passendes Auto zu suchen …
(Also einen Benziner in den noch beide Tankrüssel passen, um wenigstens den Anschein eines Bezugs des Beitrags zum Ausgangsthema zu erwecken.)
Wo ist denn hier bloß die Danke-Funktion? :elefant:

Ich weiß doch, dass es sie gibt, der "urbane" hat's doch hier vorgemacht ...

*********

Also, die Dinger waren frei erwerblich und passten in so manche "steuerungstechnisch hochbeinige" Fahrzeuge 'rein ?
 
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Ich habe in Erinnerung (ist ja fast 60 Jahre her), dass das Teil ein
Monoposto war mit außerhalb der Karosserie stehenden Rädern.
Ob das nur ein Versuch war und dann nicht weiter verfolgt wurde,
kann ich nicht sagen.


könnte ein SRG MT 77 gewesen sein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Formel_Easter

So eine Kiste hat unser "Dorf-Sammler" neben seinem Melkus in der gut geschützten Scheune stehen

Man wills kaum glauben, aber so kleinere Rennserien waren im ehemaligen Ostblock sehr beliebt...z.b. die "Six Days" bei denen Simson und MZ gut vertreten waren.
 
könnte ein SRG MT 77 gewesen sein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Formel_Easter

So eine Kiste hat unser "Dorf-Sammler" neben seinem Melkus in der gut geschützten Scheune stehen

Man wills kaum glauben, aber so kleinere Rennserien waren im ehemaligen Ostblock sehr beliebt...z.b. die "Six Days" bei denen Simson und MZ gut vertreten waren.

Nein, glaube ich nicht. Das war so um 1956/57. Da gab es den SRG MT 77 noch nicht.

In der Heidelandschaft bei Dresden gab es auch Rennen, so eine Art Rallye. Da konnte jeder mitmachen.
Einmal gewann ein VW Käfer. Es stellte sich dann heraus, dass der einen Porsche-Motor eingebaut hatte.
Damit hatte er etwa doppelt so viele Pferdchen wie die Konkurrenz.
 
viele Pferdchen wie die Konkurrenz.

Davon habe ich 230 am Laufen ...:bandit: ,
zur Zeit ...
Und die verlangen komischerweise immer mehr, geölt zu werden ...

*********

Zum Mysterium um den "Schwarzen Wolga" : Habe da mal Wiki in Original-Englisch aufgesucht und Folgendes gelesen:

https://en.wikipedia.org/wiki/GAZ-3102


Und hier noch - etwas weniger ausführlich hinsichtlich der Historie der Fahrzeugentwicklung - das Wissenswerteste davon auf deutsch, vor allem mit vielen Details zur Fahrzeugtechnik ...

https://de.wikipedia.org/wiki/GAZ-24_Wolga

P.S.: Kein Wunder, dass es den Wagen auch in Grün-Weiß gab ...
 
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