Getriebe/Ma - Rückwärtsgang "klemmt" - Schaltgetriebe

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29. Okt. 2012
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32
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0
SAAB
9-5
Baujahr
1999
Turbo
weiß nicht
Guten Tag Forum,
bei meinem 9-5, YS-3E, EZ 01/99, Schalter, 188.000km läßt sich seit kurzer Zeit oftmals der Rückwärtsgang bei laufendem Motor nicht einlegen. Motor aus: Gang läßt sich, zwar hakelig, einlegen.

Kann es an der Einstellung des Schaltgestänges liegen????
Getriebeöl - wurde noch nicht gewechselt????

Ich bin für jeden Hinweis (insbesondere preiswerte :-)) ) dankbat.

Gruß aus Düsseldorf
Thomas_D
 
Hallo,

also das Öl solltest du auf jeden Fall wechseln. Wenn die anderen Gänge keinen Ärger machen, schließe ich das Gestänge erstmal aus. Würde es aber trotzdem auf Spiel überprüfen. Außerdem alle Motorlager, wenn er leicht abschüssig steht, können auch die Probleme beim einlegen bereiten. Die Kupplung arbeitet sonst einwandfrei?

Gruß
Thomas
 
Danke für die schnelle Antwort.
Die Kupplung arbeitet ohne Probleme. Welches Getriebeöl wäre esrte Wahl? Es scheint zu diesem Thema ja viele Meinungen zu geben. Motorlager werde ich mir mal zeitnah ansehen, beim Versuch, den Rückwärtsgang einzulegen fühlt es sich in der Tat so an, als sei irgendwo eine mechanische Sperre. Gibt es irgendwo eine Anleitung wie das Spiel im Gestänge zu prüfen ist?
 
Klingt nach der Synchronisation. Da gab es von Saab nen Rep-Satz für weil in den ersten Jahren Probleme damit aufgetreten sind.
Hatte ich bei meinem auch alles durch. ...
 
Warum sollte das Getriebeöl gewechselt werden? Ist doch eine "Longlife" Fülllung :rolleyes:
 
Genau, Lifetime :puke:. Wechseln ist das eine, das andere die Frage, wie viel denn überhaupt noch drin ist. Wenn @ssason recht hat, dann hilft das wohl aber auch nur noch temporär über die Runden.
 
Bei meinem hat es gar nichts gebracht. .. und anderes Öl als das von Saab vorgeschriebene, dessen Nummer mir gerade nicht einfällt hat es nur schlimmer gemacht...
 
75w90

Wird aber nichts bringen, ein Versuch ist es jedoch wert..

Ich tippe auf Synchronisation, komplettes kit bei skandix um 300€
 
Das 75W90 hatte bei mir den Vorteil, dass sich der Ärger nun auf mehrere Gänge verteilte und nicht mehr nur auf den Rückwärtsgang. .. :-/
 
hm, der 902 hatte bis zur Umstellung ende der Neunziger normales, mineralisches Motoröl im Getriebe. Ob das dann in die Gegenrichtung geht?
 
ist ein interessantes thema.ich sehe,daß ich nicht alleine mit dem problem( rückwärtsgang geht rein,oder auch nicht) bin.am dienstag habe ich einen termin in der werkstatt um das gestänge einstellen zu lassen.keine ahnung ob es das ist,es erscheint mir nur die günstigste variante beim 1. versuch.beim durchlesen bin ich aber stutzig geworden .vor der firma steht er gerade trefferquote bei 60 %.zuhause steht er schräg( nach rechts) .trefferquote bei 30 % . ob das sinn macht mit der gestängeeinstellerei? oder doch eher synchro?? in dieser woche hab ich ne ID und ne neue batterie gebraucht. da will ich nicht unbedingt geld raußschmeissen für sinnlose versuche.gruß detlev
 
Zunächst vielen Dank für die zahlreichen Informationen. Alle genannten möglichen Ursachen machen Sinn, ich fürchte fast, es ist die Synchronisation, werde es aber zunächst, nach Allem was ich hier im Forum gelesen habe, mit einem Ölwechsel einschl. Spülung mit 1940 182Gr.4 581 von GM (richtig?) versuchen. Nun lese ich überall, dass die Einfüllschraube soooo schwer erreichbar sei. Wenn ich die richtige Schraube im Blick habe, dann kann ich diese aber relativ problemlos mit der Inbusnuss und geraden Verlängerungen erreichen. Etwa zwischen Batterie und Sicherund/Relaiskasten. Kann mal bitte jemand einen Blick auf die Fotos werfen - bin ich mit der Schraube richtig????
K640_Getriebeeinfüllschraube.JPG K640_Getriebeeinfüllschraube2.JPG K640_Getriebeeinfüllschraube.JPG K640_Getriebeeinfüllschraube2.JPG
 
Das man erst mal die einfachen und kostengünstigen Dinge probiert, dass halte ich auch für sinnvoll, ausser man kann sie ausschließen.

Schlauch mit Trichter und rechtzeitig langsamer werden, sonst läuft zu viel nach und über die Kontrollbohrung wieder raus.
 
Zunächst vielen Dank für die zahlreichen Informationen. Alle genannten möglichen Ursachen machen Sinn, ich fürchte fast, es ist die Synchronisation, werde es aber zunächst, nach Allem was ich hier im Forum gelesen habe, mit einem Ölwechsel einschl. Spülung mit 1940 182Gr.4 581 von GM (richtig?) versuchen. Nun lese ich überall, dass die Einfüllschraube soooo schwer erreichbar sei. Wenn ich die richtige Schraube im Blick habe, dann kann ich diese aber relativ problemlos mit der Inbusnuss und geraden Verlängerungen erreichen. Etwa zwischen Batterie und Sicherund/Relaiskasten. Kann mal bitte jemand einen Blick auf die Fotos werfen - bin ich mit der Schraube richtig????
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Die Ablaßschraube ist das Problem. Der benachbarte Hilfsrahmen läßt (zu) wenig Platz für Werkzeug. Ggf. Momentstütze und getriebeseitiges Motorlager lösen und den Motor leicht anheben. Zum Ablassen des Öls wieder senken.
 
Mit einem gekürzten Inbus kommst du an die Ablassschraube. Leider ist die Kontrollschraube dann noch nicht erreichbar. Kann gerade nicht sagen, ob die über den Radkasten erreichbar ist. Ich hab damals die rausgelaufene Menge wieder aufgefüllt. 1,8 Liter waren das. Steht in ein paar Wochen auch bei mir wieder an.

Gruß
Thomas
 
Ja, das ist die Einfüllschraube. Sie ging m´bei meinem gut auf.
Nein, auch über den Radkasten ist die Kontrollschraube nicht erreichbar. Nur mit gekürztem Inbus von unten, wie die Ablassschraube. Nur habe ich sie bei meinem beide so nicht aufgekriegt. Wenn, dann wie vorgeschlagen mit Anheben des Motors, um wirklich von der Seite ranzukommen...
 
Kommt man dann (an die Kontrollschraube) mit einem Schlagdreher (nicht Schlagschrauber!) dran?
 
Zum Getriebeölwechsel: hatte meinen gerade wg. eines Unfallschadens 2 Wochen in der Werkstatt, Saab L.. in Kiel, bei der Gelegenheit habe ich einige Sachen erledigen lassen, die ich immer schon mal repariert haben wollte. Unter anderem ein Getriebölwechsel. Gekostet hat das ca. 130,- und das Getriebe schaltet jetzt wieder butterweich, nachdem es vorher ziemlich hakelig war. Km.Stand 292.000
 
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