- Fehler in der Regelung im Luftpfad (Drosselklappe, Schubumluftventil)
- Antriebsstrangschwingungen
Diese zwei Ursachen kommen meiner Meinung nach in Betracht. Den ersten Punkt hat Flemming schon angesprochen. Antriebsstrangschwingungen können viele Ursachen haben, die in der Regel im Laufe des Entwicklungsprozesses ausgemerzt werden. Wenn es jetzt erst gekommen ist, sind meiner Meinung nach die beiden Drehmomentstützen heiße Kandidaten, denn die sollen das äußere Reaktionsmoment des Motors bei Lastwechseln aufnehmen. Die oberen Lager an Motor und Getriebe sind vom Design her als Traglager konzipiert, die die statische Last des Antriebsstranges aufnehmen. Die sollten damit nichts zu tun haben, wenn die defekt sind hast du eher konstantes Dröhnen.
Wenn deine Frau sagt, dass es beim Ruckeln ab und zu surrt, dann könnte ein Schnarren sein, das entsteht wenn ein Gummilager der Drehmomentstütze zu stark in die Kompression gerät und nicht mehr ausreichend entkoppelt. Was passiert denn beim Beschleunigen? Fahre mal 2. Gang, 2500-3000 Umdrehungen und dann - Vollgas. Ist dann auch in der ersten Sekunde ein Rucken spürbar? Also eine Längsschwingung des Fahrzeuges, das über den ersten Beschleunigungsruck hinausgeht meine ich.