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Vor einem Jahr kaufte ich mir in Berlin einen schönen gebrauchten 1993er 900er Sauger, da mir ein Idiot in meinen gepflegten 900er gefahren war. Heute war ich beim TÜV bzw. KÜS.
Alles war bestens, nur im Fahrwerk leuchteten 4 rote Federn, die auch eine Nummer trugen. Der Prüfer schüttelte bedenklich den Kopf und teilte mir mit, dass diese Federn kein Standardteil seien. Ein Jahr zuvor hatte der TÜV Nord diese Federn anstandslos passieren lassen. Der Prüfer war sehr hilfreich und telefonierte zuerst mit dem TÜV Nord, der allerdings von nichts wusste.
Der Vorbesitzer hatte mir ein Datenblatt für diese Federn des schwedischen Herstellers Lesjö hinterlassen. Der freundliche Prüfer bemühte sich, von der deutschen Niederlassung von Lesjö Näheres zu erfahren. Die war gar nicht hilfreich und meinte die seien nicht von ihnen, musste aber nach einer gefaxten Kopie dann einräumen, dass es ihre Federn waren. Ergebnis: für diese Federn gibt es keine deutsche ABE. Damit der TÜV diese Federn auch sofort bemerkt, hatten die Schweden einen schwachsinnigen Einfall und diese leuchtend rot angemalt. Wären sie schwarz oder rostig gewesen, wäre der Umbau vermutlich nicht bemerkt worden.
Von der Berliner Werkstatt, die die Federn eingebaut hatte, erfuhr ich, dass der Berliner TÜV mehrere solche Umbauten passieren ließ. Aber die Bayern scheinen da weniger großzügig zu sein.
Der freundliche Prüfer meinte nun, ich könne
1. die Sportfedern entfernen und die Originalfedern einbauen lassen (Kosten 200+ Euro)
2. versuchen, beim TÜV (der KÜS darf das nicht) eine Einzelabnahme zu bekommen.Kosten geschätzt 100 bis 200 Euro.
Dann könnte ich noch von München nach Berlin fahren und dort zu einem TÜV gehen.
Hat jemand schon einen solchen Fall erlebt?
Alles war bestens, nur im Fahrwerk leuchteten 4 rote Federn, die auch eine Nummer trugen. Der Prüfer schüttelte bedenklich den Kopf und teilte mir mit, dass diese Federn kein Standardteil seien. Ein Jahr zuvor hatte der TÜV Nord diese Federn anstandslos passieren lassen. Der Prüfer war sehr hilfreich und telefonierte zuerst mit dem TÜV Nord, der allerdings von nichts wusste.
Der Vorbesitzer hatte mir ein Datenblatt für diese Federn des schwedischen Herstellers Lesjö hinterlassen. Der freundliche Prüfer bemühte sich, von der deutschen Niederlassung von Lesjö Näheres zu erfahren. Die war gar nicht hilfreich und meinte die seien nicht von ihnen, musste aber nach einer gefaxten Kopie dann einräumen, dass es ihre Federn waren. Ergebnis: für diese Federn gibt es keine deutsche ABE. Damit der TÜV diese Federn auch sofort bemerkt, hatten die Schweden einen schwachsinnigen Einfall und diese leuchtend rot angemalt. Wären sie schwarz oder rostig gewesen, wäre der Umbau vermutlich nicht bemerkt worden.
Von der Berliner Werkstatt, die die Federn eingebaut hatte, erfuhr ich, dass der Berliner TÜV mehrere solche Umbauten passieren ließ. Aber die Bayern scheinen da weniger großzügig zu sein.
Der freundliche Prüfer meinte nun, ich könne
1. die Sportfedern entfernen und die Originalfedern einbauen lassen (Kosten 200+ Euro)
2. versuchen, beim TÜV (der KÜS darf das nicht) eine Einzelabnahme zu bekommen.Kosten geschätzt 100 bis 200 Euro.
Dann könnte ich noch von München nach Berlin fahren und dort zu einem TÜV gehen.
Hat jemand schon einen solchen Fall erlebt?
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