Motor .- Öl im Kühlwasser-woher?

Habe ich das jetzt richtig verstanden; der Fehler liegt im Bereich Bremskraftverstärker - Vakuumpumpe. Es gibt als nächstes die Bremspedalprüfung.

Beim Öl beseitigen ist ordentlich Bremsenreiniger eingesetzt worden, kann der Schaltlagensensor z. Bsp. davon einen weg haben ?
Der Zusammenhang von defektem Bremssystem und "Gangschaltung" ist mir (noch) unklar, insbesondere, warum geht der Motor beim Schaltversuch aus?
Gruß
Pg2
 
Habe ich das jetzt richtig verstanden; der Fehler liegt im Bereich Bremskraftverstärker - Vakuumpumpe. Es gibt als nächstes die Bremspedalprüfung.
Beim weichen Bremspedal schon...der absterbende Motor hat nichts damit zu tun.
Allerdings muss nicht zwingend der BKV kaputt sein. Ein undichter Schlauch tuts auch.
Das die Bremse "hart" nach dem Abstellen des Motors ist, ist normal.
So lange die Kiste bremst, würde ich mir darüber (über dern BKV) keine Gedanken machen. Eine weiche Bremse kann auch von einer falsch entlüfteten Bremsanlage kommen.

Beim Öl beseitigen ist ordentlich Bremsenreiniger eingesetzt worden, kann der Schaltlagensensor z. Bsp. davon einen weg haben ?

Eher nicht. Der ist gut vernietet und hat zudem ein Ablaufloch auf der Unterseite.
Abgesehen davon, ist dort drin nur eine Simple Mechanik.
Wenn der SLS spinnt, dreht i.d.R der Anlasser gleich gar nicht erst los.
Den Stecker überprüfen, kann man natürlich machen.


Der Zusammenhang von defektem Bremssystem und "Gangschaltung" ist mir (noch) unklar, insbesondere, warum geht der Motor beim Schaltversuch aus?
Gruß
Pg2

Kannst du den Motor im Stand auf "N/P" hochdrehen?
Wenn ein Automat ausgeht, dann eigenlich nur, wenn Spritmangel vorhanden ist , oder wenn der KW Sensor bzw die Drosselklappe spinnt.
Vielleicht noch, wenn es irgendwo eine Undichtigkeit im Geschläuch gibt.
Ansonsten ist die Vakuumpumpe nur für den Bremskraftverstärker (BKV) da.
Wenn der undicht ist, hört man i.d.R ein Rauschen beim Bremse betätigen, bzw loslassen.
 
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Saab-Frank ,vielen Dank für das einsortieren.
Der Motor startet und dreht einwandfrei hoch, kalt - nicht betriebswarm. Das Auto steht seit gestern in einem Ortskern. Deswegen habe ich >4000UPM nicht gewagt, sonst öffnen sich die Fenster mit Leuten, die sich an die Stirn tippen: " So`n alter Sack und immer noch Hormonschleuder".
Jetzt lassen sich die Gänge wieder einlegen, habe das Auto stehengelassen, weil ich mit einem geliehenen unterwegs bin. Wenn die Karre wieder auf dem Hof steht ,schaue ich nochmal gründlich nach allem, wo meine Finger dran waren.
Selbst fabrizierte Fehler, -- Leute mit wenig Erfahrung brauchen eigentlich sowas wie eine "Legende", die abgearbeitet wird. Teilweise ist es gelungen. Aus den Lieferkartons Ersatzteile habe ich die Baugruppen sortiert, die Schrauben entsprechend der Entnahmeposition dazu, Löcher in den Kartondeckel, Schrauben dort einschieben , beschriften, Missverständnisse sind so unmöglich. Meine "Böcke" möchte ich zukünftig vermeiden, is ja auch peinlich. Daher ist eine Arbeitsanweisung bzgl. Organisation und Operationalisierung sehr sinnvoll - - meine ich.
Gruß
PG2
 
Habe vor kurzem einen defekten Bremskraftverstärker getauscht.

Einfluss auf das Laufverhalten des Motors (siehe meinen Thread) hatte er eher weniger. Zumindest nichts gravierendes...
Heißt aber nicht, dass dein Motor da soviel Falschluft zieht, bis er Probleme bekommt. Meiner ist auch ein Schalter.

Am defekten BKV war in meinem Fall ein deutliches Zischen im Leerlauf zu hören, was durch gaaanz leichten Druck auf das Bremspedal sich änderte. War also nicht zu überhören, dass da Luft floss wo sie nicht sollte...
 
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@PG2 Wer noch nie Fehler gemacht hat, der hat auch noch nie gearbeitet. :smile: Mit dem sortieren der Schrauben und beschriften, hast Du alles richtig gemacht.
Da wird dann jedenfalls nichts verwechselt.
Beim Zerlegen kann man ja sonst nicht viel falsch machen. Die Fehler passieren beim Zusammenbau. Schlauchschellen nicht richtig festgezogen, Stecker nicht richtig aufgesteckt, Massekabel nicht angezogen, usw....oder eben auch der Putzlappen, der nicht entfernt wird. :biggrin:

Wo ich nicht drauf klarkomme, ist, daß der Motor jetzt wieder normal läuft. (im kalten Zustand)
Stecker für die Lambdasonden sind wieder angeschlossen? Die kleinen Massekabel am Zylinderkopf sind alle dran und fest? Temperatursensor an der Ansaugbrücke hat auch seinen Stecker?
Alle Unterdruckschläuche sind dran und auch nicht porös/brüchig?
Das wären so die Kleinigkeiten, die mir dazu ad hoc einfallen.
 
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Der Fehler aus #223 hat sich wiederholt, d.h. identische Ursache aber verschiedene Symptome. Zunächst hatten wir ab 2000 UPM einen bockigen Motorlauf und CE. Jetzt stirbt der Motor ab beim einlegen einer Schaltstufe, keine Warnlampe. Daher ist der Verdacht auf andere Bauteildefekte ja natürlich.
Kurzum, wiedermal hat der Luftdruck das Rohr von der Drosselklappe getrennt und das Auto stillgelegt. Umgehend wurde die Schelle erneuert. Jetzt scheint alles im Lot - bis auf zwei Kleinigkeiten: am Thermostatgehäuse ist es doch zu Ölfeuchte gekommen, da ist die Ventildeckeldichtung nochmal dran, 15 Nm waren im Drehmo eingestellt, Etwas nachziehen reicht evtl. Verbaut ist eine Elring VDD, die vor ca 5 Jahren gekauft wurde, was mich vermuten lässt, daß Gummiteile heutzutage doch recht schnell altern. Eine neue ist im Dichtungssatz Zyl.kopf dabei gewesen, ggf. kommt die rein.
Die Bremse vorn muss noch und Rostvorsorge am Hinterteil, dann darf der Winter kommen.
@der41kater, für ne Lehre reicht es wahrscheinlich nicht, aber evtl. für ein Schnupperpraktikum.
Gruß
PG2
 
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Ein Ölwechsel ist gemacht worden, empfiehlt sich ein weiterer nach wieviel Kilometern?
Gibt es noch andere Empfehlungen nach einer solchen Reparatur?
Gruß
PG2
 
Ich würde in diesem Fall nach 100 oder 200 km nochmal wechseln.
Nach meiner Komplettrevision hab ich jedenfalls nach 100 und weiteren 200 km nochmal einen Ölwechsel gemacht. Und da war das Reinigen des Motors doch besser möglich.
 
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#268 Das ist ein guter Vorschlag.
Da die Ölwanne nicht mehr ganz dicht ist soll sie sowieso mal wieder runter - je nach Erscheinungsbild des Siebes kann dann entschieden werden.
Beim Tüv gabs schonmal Mecker wg. des Tropfens an der Wannenverschlusschraube, die hatte ich schon erneuert, hat nix verbessert, diesmal kam dann relativ dünnes Teflonband (Sanitärbereich) ca. 8 Wicklungen auf das Gewinde, bis jetzt ist es dicht.
In den nächsten Tagen folgt noch ein CO - Test.
Zwischenzeitlich gab es den Eindruck, daß Leistung verloren ging über die etlichen Wochen Standzeit, mittlerweile ist das Auto wieder erwacht und fährt prima. Es braucht halt einige Fahrzyklen .
Dank eurer Hilfestellung und Mutmachung habe ich mich an die Reparatur gewagt - nun ist alles gut. DANKE

Gruß
PG2
 
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Mit dem Teflonband wäre ich vorsichtig.
Beim Lösen der Schraube/Verschraubung bleiben gerne mal Reste des Bands im Mutterngewinde hängen und sind schwierig bis kaum zu entfernen.
Diese Reste können dann ihren Weg ins Innere der Ölwanne finden und bleiben dann (hoffentlich?) im Ölsieb hängen (was an sich ja auch wieder suboptimal ist).

VG, Uwe
 
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Jep, es gibt auch keinen Grund für solche Dichtmittel, falls die Ablassschraube nebst Dichtring...und die Ölwanne selbst i.O. sind
 
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In Kürze kommt die Wanne ja herunter, eine gute Gelegenheit zu gucken, ob da Teflon inwändig ist. Eine neue Schraube nebst Kupferring hat in 2019 auch nix geholfen, daher dieser Versuch. Neue Wanne deswegen - o.k. aber nur dann, wenn es anders gar nicht mehr geht.
Gruß
PG2
 
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In Kürze kommt die Wanne ja herunter, eine gute Gelegenheit zu gucken, ob da Teflon inwändig ist. Eine neue Schraube nebst Kupferring hat in 2019 auch nix geholfen, daher dieser Versuch. Neue Wanne deswegen - o.k. aber nur dann, wenn es anders gar nicht mehr geht.
Gruß
PG2
mal das Gewinde anschauen...ggfs. neu schneiden und größere Ablassschraube rein. Dann tuts die auch wieder für ein paar Jahre ;-)
 
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Schöne Zusammenfassungen, die wesentlichen Punkte wurden auch hier im Forum bereits genannt.
 
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Eine Schraube mit Dichtring lässt sich problemlos mit dem richtigen Drehmoment anziehen und es ist trotzdem undicht?

Zuerst mal sicherstellen, dass das Öl nicht doch von woanders herkommt. Bin ich mal darauf 'reingefallen...

Ansonsten ist möglicherweise die Anlagefläche des Dichtrings beschädigt. Das könnte man vorsichtig (!) mit einem sogenannten Flachsenker begradigen.
Aber vorsicht: Der Führungszapfen muss genau passen und der Senker genau mit der Bohrung fluchten. Mit Handgeräten braucht man da seeehr ruhige Hände...
 
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@klaus Ja klar, das ist richtig.
@Mahathma, die Ölwannenabdichtung ist seit längerem schütter und sifft ein wenig, habe bei der letzten Reinigung zum falschen Dichtmittel gegriffen, mittlerweile ist loctite 518 im Bestand und wird benutzt. Stimmt, der Tropfen muss nicht von der Schraube herrühren.
Gruß
PG2
 
Wenn die originale Schraube noch verwendet wird, dann taugt auch nur ein originaler Dichtring.
22x20x2...sind die Maße in Millimeter und Kupfer.
Ich nehme nichts anderes.

Handfeste mit einem Schraubenschlüssel und ein bißchen mehr... Sollte die 60 NM erreichen.

Leckagen außerhalb Tropfen immer an der niedrigsten Stelle ab. Die Ursache muss also nicht die Schraube sein.

Da die Wanne eh demontiert wird, würde ich nach Haar Riss suchen. Kann man schweissen oder kleben.
Wenn die Reparatur dauerhaft sein soll, dann schweissen.

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Lass es von Jemandem machen, der das kennt.
Ich persönlich bin daran verzweifelt. Ich kann Stahl schweißen, aber bei Alu fehlt mir die Erfahrung..

Ich kann auch Schwächen erkennen und weiß, wo ich aufhören muss.
 
Kupferdichtring14x20x1,5 oder x2 mm ist üblich. Die Ablassschraube ist M14, da wird es mit einem Ring 22x20mm nicht so gut dicht befürchte ich... :biggrin:
 
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