Neuregelung der Hauptuntersuchung - was kommt da auf uns zu?

Aber wenn Du dabei dann noch die Bremsflüssigkeit wechselst und beim Entlüften eine schwache DSL-Leitung erwischt, dann dauert das Saugen ewig.
Die wird ja nicht mehr gewechselt sondern molekular rekonstruiert - aus Umweltschutzgründen.
Dazu ist ab 2014 ein mikrobiologischer Zusatz vorgeschrieben, der aus einer Bakterien-Population besteht deren Dichte und Aktionsbereitschaft in einem kostspieligen Verfahren jährlich geprüft werden muss... Ausgenommen sind nur Fahrzeuge vor Baujahr 2002 ... Wir verlassen nämlich bald das technisch-elektronische Zeitalter und nähern uns dem biotechnologischen Zeitalter ... das wird spannend!
 
Deshalb fahre ich gern Autos aus den 70-er Jahren. Bei meinem Eurovan brennen z.B. in kurzen Abständen die Kontrolllampen für Airbag und ABS, flackern dann, gehen aus und kommen wieder. Das nervt. Airbag und ABS sind aber ok. Bei den neueren Autos sind wohl die häufigsten Defekte die Kontrollanzeigen. Wenn dann aber wirklich mal etwas defekt ist, nimmt die doch keiner mehr ernst. Ich werde jetzt einen schwarzen Klebestreifen drüber setzen. Und vor dem TÜV kommen diese Sch...birnchen raus. In den alten Autos hatten wir die auch nicht, dafür aber öfter mal die entsprechenden Dinge direkt gecheckt, statt uns auf irgendwelche Elektronikspielereien zu verlassen. Und eines ist sicher: In ein Auto, das Gas, Bremse und Lenkung nicht mehr mechanisch bzw. hydraulisch, sondern elektronisch bedient, setze ich mich nicht hinein. Stell Dir vor, Du fährst eine Passstraße hinunter und die Elektronik spinnt. Ich habe sowas von die Schnauze voll von diesem ganzen Blödsinn!

Neulich war ich mit meiner Frau in Handyshop, weil ihr blödes Handy spinnt. Der Typ hat es auch nicht geblickt, super! Aber mir wollte er gleich eines andrehen. Ich sagte ihm, dass ich keines brauche und wenn überhaupt, nur eines, mit dem man NUR telefonieren kann und erst dann, wenn die Gangstermethoden mit den Roaminggebühren abgeschafft werden.* Er: Aber schauen Sie, was man da alles machen kann. Super Fotos, ins Internet usw. Ich: Kann das Ding auch Kaffee kochen? Er: Nee, wieso? Ich: Na, das wäre endlich ein Argument gewesen!
Der hat dann nichts mehr gesagt. Er konnte sich wohl ein Leben ohne Handy garnicht mehr vorstellen.

* Wer das nicht versteht: Ein Handy könnte ich bestenfalls auf unseren Spanientouren brauchen, falls mal einer verloren geht. Daheim kaum. Ich wohne Luftlinie 5 km von der französischen und 30 km von der schweizer Grenze. Wenn man das Handy benutzen will, hat man kein deutsches Netz, aber ein französisches. Da rasseln die Gebühren. Ich habe mal gelesen, dass das Methode ist und die Anbieter sich diese Gebühren teilen.
 
Wenn man das Handy benutzen will, hat man kein deutsches Netz, aber ein französisches.
Ist zwar OT hier, aber du weißt schon, dass man (auch*) auf einem Uralt-Handy das Netz, in das es sich einloggen soll, manuell vorgeben kann (*ehlich gesagt weiß ich nicht, ob das auf so einem Smart-dingens auch noch geht)?! Müsstest du mit deiner Automatik-Elektronik-Abneigung eigentlich wissen! ;-)
 
* Wer das nicht versteht: Ein Handy könnte ich bestenfalls auf unseren Spanientouren brauchen, falls mal einer verloren geht. Daheim kaum. Ich wohne Luftlinie 5 km von der französischen und 30 km von der schweizer Grenze. Wenn man das Handy benutzen will, hat man kein deutsches Netz, aber ein französisches. Da rasseln die Gebühren. Ich habe mal gelesen, dass das Methode ist und die Anbieter sich diese Gebühren teilen.

Bei einigen dieser digitalen Quasseltüten soll es wohl die Option geben, Netz-Präferenzen zu setzen - oder unerwünschte automatische Verbindungen mit Providern zu unterdrücken. Wenn allerdings die Werks-Einstellung, die grundsätzlich nach dem nächstbesten - und vor allem sendestärksten - Mast sucht nicht deaktiviert wurde, überdecken die meist monsterstarken französischen Zellen natürlich die typisch deutschen Notbehelfs-Netze.

Falls es Dich tröstet - Du bist mit Deiner grundsätzlichen Ansicht der "Dinge" keinesfalls alleine auf dieser Welt. Dinge, die fehlerfrei auf simpelste Weise funktionieren könnten, brauchen definitiv keinen Elektronic-Overkill. Aber nicht nur Platinenschrott nervt - Schon alleine eine hydraulische Kupplung kann bedeuten, im Falle eines Falles blöd in der Wallachei zu hängen, während man früher bei einem gerissenen Seil irgendetwas zusammentüdeln konnte - und es gibt durchaus auch rein mechanische Kupplungen, die den Verschleiß automatisch nachjustieren und somit annähernd wartungsfrei sind.

Gut, manches schließt sich aus. Ein Fahrzeug mit Lader hat ein natürliches Problem, den entsprechenden Saugrohr-Unterdruck für Bremskraftverstärker oder ähnliche Zwecke zu generieren. Da brauch's dan halt eine Zusatzluftpumpe. Bei einem konventionellen Gaspedal kann ein klemmendes Seil genauso gefährlich werden wie die elektrische Signalübermittlung eines E-Gas-Stellers. Alles kein Problem, solange man noch - notfalls mit roher Gewalt - den Gang raushauen kann. Aber wehe, ein elektronisches Helferlein überwacht das Getriebe und beschließt, daß augenblicklich der Gang gefälligst drin zu bleiben hat...
 
Weiß ich, aber Ergebnis: ÜBERHAUPT KEIN NETZ! Dafür brauche ich das dann wirklich nicht. In Grenznähe offenbar immer ein Problem.

Eine Bekannte hat so ein neues Teil, dass sogar bei Wanderungen im Wald den Weg, die Strecke, Zeit usw. aufzeichnet. Dann kam sie an eine Kreuzung im Wald mit 5 Verzweigungen. Ich hätte da keinen Zweifel gehabt, wo es lang geht. Man war ja als Schüler bei den Pfadfindern ;-)
Sie - total unsicher - will das Handy fragen. Aber genau dort - KEIN NETZ. Mit einer topografischen Karte (hieß früher Messtischblatt) kommt man auch als Orientierungsloser an, sofern man die lesen kann. Da auch Höhenlinien eingezeichnet sind, kann man das Gelände gut beurteilen. Und funktioniert immer.
 
Zitat LCV: "Und vor dem TÜV kommen diese Sch...birnchen raus."

Grundsätzlich eine lobenswerte Kopfhaltung. Kann ich nachvollziehen. Aber leider wird dir just aus diesem Grunde der Blaukittel die ersehnte Plakette verweigern. Bei "Zündung an" müssen diese Lämpchen angehen und anschließend wieder erlöschen. Wenn nicht, dann "Sayonara" TÜV-Pakette.
 
Wäre ja noch kein wirkliches Problem - Aber wenn Du dabei dann noch die Bremsflüssigkeit wechselst und beim Entlüften eine schwache DSL-Leitung erwischt, dann dauert das Saugen ewig.
DSL ist krampf, kann man sich ungefähr so vorstellen, mit einem 250ccm Motor in der DTM mitfahren zu wollen. Also Tuning bis zum Letzten.
Diese Notlösung war notwendig, weil es in einem Grossteil der deutschen Haushalte nur die verdammte Zweidrahtleitung gibt
Was ich nicht verstehe ist,

1. warum die Leute wo's geht nicht auf BK-Kabel umsteigen, das ist wie Hubraum statt Spoiler und ist zudem auch meist noch günstiger
2. warum der Regulierer BK-Kabel nicht genauso allen Anbietern zugänglich macht wie die TAL(Zweidraht-Teilnehmeranschlussleitung)

...* Wer das nicht versteht: Ein Handy könnte ich bestenfalls auf unseren Spanientouren brauchen, falls mal einer verloren geht. Daheim kaum. Ich wohne Luftlinie 5 km von der französischen und 30 km von der schweizer Grenze. Wenn man das Handy benutzen will, hat man kein deutsches Netz, aber ein französisches. Da rasseln die Gebühren. Ich habe mal gelesen, dass das Methode ist und die Anbieter sich diese Gebühren teilen.

Warum schaltest Du nicht die automatische Netzwahl aus ?

Weiß ich, aber Ergebnis: ÜBERHAUPT KEIN NETZ! Dafür brauche ich das dann wirklich nicht. In Grenznähe offenbar immer ein Problem.
Hmm, also wohne nur ein paar hundert Meter von der Grenze und ein paar km von einer weiteren Grenze (Grenze... was war das eigentlich noch ?) entfernt.

Klar, kann es passieren, dass das Heimatnetz mal weg ist, und man dann im Ausland roamt, aber das ist ein Anwendungsfall der bei 95% der Mobilfunknutzer erwünscht ist und somit zur Standardeinstellung gehört. Dass die "Ausländer" höhere Sendeleistungen fahren ist mir auch schon aufgefallen. Gerade in Dreiländerecken ist der Frequenzpoker schonmal ein wenig schwierig.

Mal praktisch: Gibt es bei Euch da unten im Schwarzwald (?!) überhaupt kein deutsches Netz oder nur nicht das Eures Anbieters ? Am besten mal mit ausländischer SIM Karte eine Netzsuche machen, dann werden (bis auf das ausländische Heimatnetz) alle anderen Netze nach Empfangsstärke sortiert aufgelistet, und man sucht sich den besten Anbieter aus. Mit deutscher SIM wird das entsprechende Netz des Anbieters immer zuerst gelistet (falls verfügbar ;)
Manche Anbieter bieten sogar auf einem Vertrag an verschiedene Netzbetreiber "auszuprobieren" (z.B. klarmobil).

Wenn kein dt. Netz verfügbar ist bieten sich entweder französische SIMs an -aber in dem speziellen Fall meine ich zu wissen, dass Frankreich in Sachen Mobilfunk extrem teuer ist- oder internationale Karten, die zwar etwas teurer als rein deutsche sind, dafuer aber in (fast) allen Netzen (international oder Europa) funktionieren, manche sogar mit deutscher Rufnummer, was in Deinem Fall extrem interessant sein könnte.

Ausserdem bietet sich ein Gerät an, welches nicht nur über GSM900, GSM1800 verfügt sondern auch über UMTS2100, UMTS ansich ist zwar nicht unbedingt mit besserer Reichweite gesegnet, aber eine MÓglichkeit mehr zu haben ist normalerweise nicht das schlechteste.

Zum Nachlesen:

teltarif.de Artikel über XXSIM (dt. Festnetznummer auf internationaler SIM)
XXSIM Webpage

Die aktuellen EU-Roaming Gebühren-Grenzen: teltarif.de
Focus: Roaming-Gebühren sollen ab 2015 komplett wegfallen: teltarif.de

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Sie - total unsicher - will das Handy fragen. Aber genau dort - KEIN NETZ. Mit einer topografischen Karte (hieß früher Messtischblatt) kommt man auch als Orientierungsloser an, sofern man die lesen kann. Da auch Höhenlinien eingezeichnet sind, kann man das Gelände gut beurteilen. Und funktioniert immer.
Nachtrag, man kann auf so ein Handy "Offline" Karten laden, dann braucht man kein Netz.

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Insiderjoke: "O2 customer walks into a bar... Wait, no, back to no bars again""
 
Was ich nicht verstehe ist,

1. warum die Leute wo's geht nicht auf BK-Kabel umsteigen, das ist wie Hubraum statt Spoiler und ist zudem auch meist noch günstiger

Wenn Du in Baden-Württemberg wohnen würdest und von KabelBW versorgt würdest, dann würdest Du es verstehen!

Was nützt mir ein schnelles Internet, wenn alle paar Monate dann Internet und Telefon komplett ausfallen und die durchschnittliche Bearbeitungszeit einer Störung bei 2-3 Wochen liegt, bevor es dann wieder funzt?
Es geht auch nur der KabelBW-Router und billiger ist es auch nur für Zwangsverkabelte, denn wenn Du TV via Sat empfangen darfst (was sich bei KabelBW stark empfiehlt, denn da gibt es weder Arte in HD noch die restlichen öffentlich rechtlichen die jüngst dazu gekommen sind), dann musst Du zu den Internet- und Telefon-Preisen noch knappe 20 Euro Kabelgebühr draufrechnen.

Aber davon ab, wer braucht bislang denn mehr als 16Mbit, beim Surfen merkst Du das kaum (da fallen auch 16 zu 6 Mbit kaum auf) und wer saugt schon ständig riesige Dateien?
IPTV wäre eine sinnvolle Anwendung, führt per BK aber auch ad absurdum bzw. ist gar nicht möglich, weil die derzeitigen Anbieter von IPTV dies nur ihren eigenen Internetkunden bieten.

Was das aber alles mit der neuen Hauptuntersuchung zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht ganz?
 
Die meisten Operator haben schlechten Support (oder den Ruf), das betrifft nicht nur KabelBW ;)

Ich wollte nicht auf die 16MBit/s hinaus, die sind sicherlich ausreichend, nur .... wer erreicht die ? Ich bezweifle, dass Du irgendwo im Nirgendwo, also da, wo Du keinen Mobilfunkempfang hast, eine ordentliche Datenrate per DSL erreichen kannst ? Typischerweise verschlechtert sich die ADSL-Datenrate ins unerträgliche ab ca 5km Abstand vom DSLAM. Und VDSL mit 2 Draht bis zur "Strassenecke" ist noch lange nicht überall verfügbar.
 
Also, um das klar zu stellen. ISCH ABE GARKEIN ÄNDY! Es ging um das meiner Frau, pre paid card und nur für den Fall, dass sie irgendwo ne Panne hat. Ich habe dafür die Flatrate für alle Festnetze in Europa/USA/CDN und bin per E-mail zu erreichen. Also wäre ein Handy unter den aktuellen Konditionen für mich absolut unnötig, außer vielleicht an 2-3 Tagen im Jahr. Ich gehöre auch nicht zu den ewig Gestrigen, die grundsätzlich alles Neue ablehnen. Obwohl es in meinem Alter einige gibt, denen nicht mal ein Computer ins Haus kommt. Ich kenne sogar einen, der nur Wählscheibentelefone akzeptiert. Ich bin auf jeden Fall für technischen Fortschritt. Was mich stört: Es gibt tausende hervorragende Ideen, aber nur selten eine wirklich gute Umsetzung.

Früher hatten wir im Sommer bei Gewittern Stromausfall, weil der Blitz in den Verteilerkasten ging oder die stark ausgedehnten Überlandleitungen sich bei Sturm berührten. Dann waren ganze Landstriche finster, meist mitten in einem Krimi oder Fußballspiel. Dann kam alles unter die Erde. Statt Antenne auf dem Dach kam Kabel. Nie wieder Ausfälle, hieß es. Heute fällt die Verteilerstation auf dem Berg aus und das Kabel nützt Dir garnichts. Oder Kabel-BW haut mit dem Presslufthammer eine Leitung durch, direkt vor meinem Fenster passiert. Gibt aber keiner zu.

Ins Auto bauen sie 1000 elektronische Hilfen ein. Prima, wenn die immer funktionierten und nicht so elend anfällig wären und dann Unsummen verschlängen. Ist das auch eine Methode zur Absatzförderung? Man kann ja die wandelnden Elektronikbüchsen nur solange fahren, wie man Garantie hat. Danach wird es unkalkulierbar. Bei meinem Auto kenne ich den Verschleiß in Sachen Reifen, Bremsbelägen, Kupplung, Kerzen, Auspuff usw. und kann das auch finanziell einordnen. Geht aber ein Steuergerät im Materialwert von EUR 20,-- kaputt, kann es durchaus sein, dass der Austausch EUR 2.000,-- kostet. Dann frage ich mich natürlich, was steuert das Teil und brauche ich das überhaupt. Ich denke, man hat die Autos einigermaßen vernünftig bis Anfang der 90-er Jahre verbessert, aber dann ging es steil bergab. Die Fuzzies in Brüssel haben natürlich auch ihren Anteil daran. Das einzige, was permanent steigt, sind die Kosten. Und das Marketing redet den Leuten heute ein, dass ein Auto Bj. 2012 so etwas von sicher sei, dass die meinen, es könne ihnen nichts passieren. Wenn ich aber einen großen BMW 7-er oder Mercedes W 126 fahre, müsste ich ständig um Gesundheit und Leben fürchten. Es ist ja gerade ein Wunder, dass die Menschheit nicht ausgestorben ist, durch die vielen tödlichen Unfälle. Wahrscheinlich sterben mehr Leute an Magengeschwüren als im Straßenverkehr. Bei den täglich neuen Streichen unserer Staatslenker nachvollziehbar.

Ist zwar etwas OT, aber der Ausgang des Threads führt natürlich in die Richtung. Da werden Hypothesen aufgestellt, Statistiken manipuliert, "Menschenleben gerettet" und Besorgnis um den Bürger vorgegaukelt. Sollen die doch mal ehrlich sagen: WIR BRAUCHEN KOHLE, ALSO HER DAMIT!
 
Ins Auto bauen sie 1000 elektronische Hilfen ein. Prima, wenn die immer funktionierten und nicht so elend anfällig wären und dann Unsummen verschlängen. Ist das auch eine Methode zur Absatzförderung?
...und brauche ich das überhaupt. Ich denke, man hat die Autos einigermaßen vernünftig bis Anfang der 90-er Jahre verbessert, aber dann ging es steil bergab.

Nunja, so ist das eben mit dem Fortschritt!

Wirklich brauchen tun die meisten eigentlich gar kein Auto und wenn doch, weil es am Wohnort keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt, dann langt auch ein Käfer oder ein Trabbi, mehr braucht definitiv niemand!
Flachbildfernseher, Stereoanlage, Geschirrspüler, Waschmaschine, alles Dinge die das Leben angenehmer machen aber niemand wirklich "braucht" und so ist eben auch bei Autos:

Mein neuer ist so ein Elektronikbomber und ich wundere mich selbst, wie schnell man all die Helferlein zu schätzen lernt!
Rückwärtsgang rein und automatisch fährt der rechte Außenspiegel aufs Hinterrad plus Parksensoren auf großem Display vorne und hinten. Ich bin zwar in der Großstadt groß geworden und habe gelernt mit cm zu rangieren, dennoch, ich will das schon nach 2 Wochen nichtmehr missen, das ist x-fach komfortabler.
Xenon-Kurvenlicht, auch das, einmal dran gewöhnt mag man nie wieder ohne.
9 Airbags, hoffentlich brauche ich sie nie, gutes Gefühl dennoch.
Luftfahrwerk, völlig neues Komfortgefühl, trotzdem auf Knopfdruck sportlich straff wenn einem danach ist und auf der Bahn automatisch tiefer, womit die Schüssel merklich spurstabiler wird. Vorbei die Zeiten als man sich ein für alle mal zwischen tief und hart oder komfortabel entscheiden musste.
Lichtsensor und Regensor, zugegeben verzichtbar, aber auch das einfach angenehm nicht in jedem Tunnel (hier hats reichlich) die Funzeln anknipsen zu müssen und bei schwachem Regen ständig am Intervall zu fummeln.
Sprachsteuerung, mein Gott was für ein Spielerei dachte ich, aber von wegen, von Navi über Radio, Mediaserver und CD-Wechsler bis Telefon alles bedienen zu können ohne aufs Radio zu schauen und dran zu fummeln, eben auch bei 180 auf der Bahn oder in Kurven kein Problem, da gewöhnst Du Dich so schnell dran, dass Du Dich fragst, wie konntest Du jemals ohne?
Selbst der Fahrspurassistent, eigentlich voll für die Füße, aber in engen Autobahnbaustellen durchaus hilfreich, wenn rechts der LKW über die Linie kommt und man links jeden Zentimeter ausnutzen kann obwohl man den LKW rechts im Blick behalten will.
Reifendrucksensoren dito, sich nie wieder an der Tanke schmutzige Finger holen und das ganze Gefummel beim Luftdruck kontrollieren, seeeeehr angenehm.
Und 5 Liter Diesel auf der Bahn sind bei einem "knapp-5-Meter-Kombi" ohne modernes Motormanagement eben auch nicht zu schaffen.

Wie gesagt, brauchen tut das alles kein Mensch, aber ersteinmal dran gewöhnt ist es genau dasselbe, warum Du einen 9000 statt einem alten Polo (auch extrem zuverlässig) fährst. Zugegeben, wenn das Ding mal richtig zu wurmen anfängt kannst Du es nur noch quadern, aber Komfort kostet eben und ein 9000 ist ja im Unterhalt auch deutlich teurer als ein Polo ähnlichen Baujahres. Der Vorgänger meines Elektronikbombers war ein Omega, regelrecht spartanisch dagegen trotz MV6 mit Xenon, Navi, trallala, aber was der durch seine ganzen opeligen Konstruktionsfehler an Ersatzteilen fraß und an Rost-Wegmachen, da quadere ich meinen neuen recht gelassen wenn es mal soweit ist.
 
Selbst der Fahrspurassistent, eigentlich voll für die Füße, aber in engen Autobahnbaustellen durchaus hilfreich, wenn rechts der LKW über die Linie kommt und man links jeden Zentimeter ausnutzen kann obwohl man den LKW rechts im Blick behalten will.
Setzt voraus, dass der LKW rechts neben Dir immer genug Platz lässt und der Fahrer nicht mit Fernsehen oder ähnlichem beschäftigt ist.
Da bleibe ich lieber dahinter und komme ein paar Sekunden später ans Ziel.
 
In welchem Zusammenhang? Ich selbst habe kein Handy und der Bedarf würde sich bei mir auf ein paar Tage im Jahr erstrecken. Deshalb ist es für mich unnötig. Meine Anmerkungen hierzu bezogen sich auf das Handy meiner Frau und die Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis. Also was soll ICH umsetzen, wenn ich es doch garnicht brauche/habe. Aber vermutlich kann sich der eine oder andere garnicht mehr vorstellen, ohne sein Handy zu leben und wenn man heute sieht, dass sich Jugendliche gegenseitig per SMS unterhalten, obwohl sie im Abstand von 1 m im Zug sitzen - na ja.
 

Wenn er von einem Kombi mit "knapp fünf Metern" spricht, dann wird's wohl ein S212 sein - denn der S204 ist nur "etwas über viereinhalb Meter" lang. Vom Verbrauch her ist's dann vermutlich ein OM651 - Sowas muß man wohl haben, wenn man in Spätzlecity wohnt. Gleich doppelt bestraft. Beileid.
 
Wenn er von einem Kombi mit "knapp fünf Metern" spricht, dann wird's wohl ein S212 sein - denn der S204 ist nur "etwas über viereinhalb Meter" lang. Vom Verbrauch her ist's dann vermutlich ein OM651 - Sowas muß man wohl haben, wenn man in Spätzlecity wohnt. Gleich doppelt bestraft. Beileid.
Voll daneben!

Ich hatte zwar einige Daimler, aber das war mal, seit die bei einer neu gekauften und immer durch MB gewarteten A-Klasse meiner besseren Hälfte nach 7 Jahren jegliche Rostgarantie und Kulanz für durchgerosteten Unterboden abgelehnt haben (plus noch ein paar andere "Mätzchen" ohne jede Kulanz) können die mich mal!
Ebenso wie nach dem Omega nun auch Opel, denn die haben mich wegen Kulanz auch nur ausgelacht trotz eindeutiger Konstruktionsfehler und da bin ich dann nachtragend, diese beiden Marken sind für mich in diesem Leben abgehakt.

Es handelt sich um eine poplige Froschfresser-Möhre (die erste in meinem Leben), den Panamera gibt es ja nicht als Kombi, von wegen patriotischem Kaufverhalten. :biggrin:
 
Voll daneben!

Ich hatte zwar einige Daimler, aber das war mal, seit die bei einer neu gekauften und immer durch MB gewarteten A-Klasse meiner besseren Hälfte nach 7 Jahren jegliche Rostgarantie und Kulanz für durchgerosteten Unterboden abgelehnt haben (plus noch ein paar andere "Mätzchen" ohne jede Kulanz) können die mich mal!
Ebenso wie nach dem Omega nun auch Opel, denn die haben mich wegen Kulanz auch nur ausgelacht trotz eindeutiger Konstruktionsfehler und da bin ich dann nachtragend, diese beiden Marken sind für mich in diesem Leben abgehakt.

Es handelt sich um eine poplige Froschfresser-Möhre (die erste in meinem Leben), den Panamera gibt es ja nicht als Kombi, von wegen patriotischem Kaufverhalten. :biggrin:

Uff - *schweiss-abwisch* - Da hast Du aber nochmal mordsmäßig Glück gehabt, diesmal keinen Drecks-Benz erwischt zu haben. - Bleibt also nur noch die Hälfte der Höchststrafe übrig: Aufenthalt in Spätzle-City.
 
Also ein C5....

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Jupp, mit absolut kompletter Aufpreisliste, aber eigentlich ging es ja nur um die ganzen modernen elektronischen Helferlein, dass die eben genauso "überflüssig" sind wie jeglicher Fortschritt und somit auch wie ein Saab 9000 anstatt einem Polo, Lada oder Trabbi. Es fährt sich einfach komfortabler und sicherer, aber man muss es mal ein paar Wochen gewöhnt sein um es wirklich schätzen zu lernen und nichtmehr ohne zu wollen, auf dem Papier sieht tatsächlich vieles nach überflüssiger Spielerei aus.
 
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