mcflys 900 Turbo

Ist das Auto vorher eigentlich immer frisch gewaschen?
jein :)
das auto bleibt dank überdachtem stellplatz ja immer relativ frisch. außerdem wird er einmal im jahr poliert und versiegelt, so dass "waschen" für mich immer nur 1x im monat €1 sb-waschbox bedeutet.

@ benno:

Hast Du einen Graufilter davor gehabt?
+2ev durch den polfilter, aber ich hätte lieber noch was graues dazu packen sollen. als ich angekommen bin, wars halt noch echt finster. dann konnte ich nicht das 85er verwenden und musste aufs 50er ausweichen. das wiederrum nutze ich ungern komplett offen und somit war ich auch ohne ND schon bei f4/30s angelangt.
dann wurde es aber im sekundentakt heller und neben dem zeitmangel zum filtersuchen, waren meine hände auch einfach viel zu kalt, um da irgendwelche feinmotorik an den tag zu legen :)
die letzte aufnahme war dann schon f5.6/10s und der himmel war viel zu dominant gegenüber den lichtern
 
so, nun ist die saison endgültig vorbei.
hab heute morgen ein paar bmx-bilder* gemacht und auf dem weg zum treffpunkt einen 900 an einer tankstelle gesehen. fahrzeug war mir unbekannt, also gleich mal eingebogen, um den besitzer kennenzulernen. tadaa, es war der vorbesitzer meines turbos. nach 2 jahren entzug hat er es dann doch nicht mehr ausgehalten ;) wie&warum wir uns seitdem trotzdem nicht über den weg gefahren sind weiss ich nicht, wohnen wir doch mittlerweile nur noch spuckweite voneinander entfernt.
nächstes wochenende wird dann endgültig eingemottet, batterie ausgebaut usw (parkhaus hat kein licht) und dann heisst es wieder 4 monate vorfreude


*die jugend auf den kinderrädern wird hier wohl kaum jemanden interessieren, aber heute wars mal wieder außerordentlich geistesgestört.

handgelenke aus stahl!

 
Zu meiner Zeit haben die BMX das dreifache gewogen. Das hatte mit diesen Profimaschinen kaum was zu tun. Aber wir haben trotzdem ausgesehen wie die Wildsäue, weil wir ehr in dem Terrain waren, was heute den Mountainbikes vorbehalten ist. Wenn ich sehe, was die Jungs heute mit den Bikes fabrizieren, dann ist das der Kracher.
Ich hab mich später ein bisschen auf Cannondales Mountenbikes rumgetrieben. Treppen, Tiefgaragen, Treppenhäuser, Rolltreppen und Trampelpfade mitten "inne Pilze" reinfahren, wo sich vorher nichtmal ein Dachs hingetraut hätte,..........das waren meine Reviere. Und immer die Augen auf, das einem nicht die Forstaufsicht die Ohren langzieht. Am Ende der Tour hab ich ausgesehen, als ob ich 'ne Fangopackung bekommen hätte. Bike auf's Dach (später in den Kofferraum) und genauso schmuddelig nach Hause. Manche verwirrte Blicke einfgefangen, wenn man mit dreckverschmiertem Gesicht im Auto gesessen hat. (Keine Angst.....war ein Golf 1 Kassengestell-Diesel)
Und dann drei Stunden nicht runterkommen können, weil man sich früh morgens vor der Dreckschlacht 5-6 Dosen Redbull in den Kopf geschraubt hat um wach zu werden.
Hehe....der Hammer, wie man plötzlich das zecken in der Oberschenkelmuskulatur ignorieren kann, wenn dich dein Redbull-Kreislauf förmlich anschreit "Beweg dich du Milchbrötchen!!!" Jaja.....gute Zeiten waren das.
 
tolle geschichte! da kann man sich wunderbar hinein versetzen. ich hab die letzten fast 15 jahre so viel mit bmx erlebt und auch wenn ich selber nicht mehr fahre, hab ich eigentlich jeden tag noch damit zu tun

Zu meiner Zeit haben die BMX das dreifache gewogen. Das hatte mit diesen Profimaschinen kaum was zu tun.

heheh, anno 1996 hatte ich sämtliche verwandte genug angebettelt, dass ich mir ein gebrauchtes mongoose aus der bekanntschaft kaufen konnte. 16kg brachte das auf die waage und sollte nicht das schwerste rad meiner bmx-karriere gewesen sein. als ende der 90er der panzerwahn seinen höhepunkt hatte und man zB 10mm dicke 44t 3/16" kettenblätter mit mofaketten kombinierte, war es ein "leichtes" das gewicht nach oben zu treiben.
 
Ich hatte mein MTB damals mit einer halbwegs brauchbaren Federgabel ausgestattet, um mir die permanenten Schläge der Treppen und der harten Landungen nach einem Sprung zu ersparen. Das ging ziemlich auf die Handgelenke. Allerdings wurde das Rad dann schwerer (die Gabeln waren noch echte Bleienten) und im Handling unausgewogen.
Ich bin dann seinerzeit ganz bewusst "back to the roots". Die Rahmenrohre wurden speziell bei Cannondale im Durchmesser immer dicker und torsionssteifer. Zuerst allerdings auch gewöhnungbedürftig, dass man mit den Reifendrücken spielen musste. Durch den leichten Rahmen fing das Bike auf den langen Treppen an zu bocken wie ein Rodeogaul. Also Druck runter. Dann war's zu wenig und man knallte ständig auf die Felge. Gleiches im Gelände. Was für das Gebüsch gut war, war in plötzlichen Sandlöchern nicht immer optimal. Ich hab dann irgendwann unterschiedliche Drücke gefahren. Hinten härter, vorn etwas weicher.

Irgendwann hab ich mir dann ein bezahlbares von Cannondale zugelegt und mit ein paar brauchbaren Komponenten verfeinert. Aber die Federung hab ich komplett im Regal gelassen. Das Bike war einfach leichter zu schultern, wenn man mal eine Treppe hoch und "schnell mal vor einem Hausmeister ausbüxen" musste. Das wäre mit einem BMX leichter gewesen, aber das MTB war für meine Ansprüche einfach unverseller einsetzbar. Und gegen die harten Schläge hat dann später auch ein bisschen Fahrtechnik geholfen. BMX war mir schon lange zu "hart" geworden. Ich hab mir die geschundenen Typen angesehen und das die sich schon jeden Knochen im Köper dreimal gebrochen haben, bis sie so gut waren, wie sie's letztlich gewesen sind. Das konnte ich mir schon beruflich nicht leisten. Und irgendwie hab ich auch nicht in deren "Kult" gepasst, dass dem der Skater nicht unähnlich wurde. Trotzdem sind die Burschen wirklich harte Säue und ich ziehe den Hut vor deren Leistungswillen und Risikobereitschaft, auch mal was auszuprobieren, was richtig wehtun kann. Ich kann deren Motivation nachvollziehen, auch wenn andere (Chirugen, Orthopäden) den Kopf schütteln. Klappts oder mach ich'n Sittich? Wenn nicht, dann tut's richtig weh. Wenn doch, dann knallt das Andrenalin derartig in den Kopf, dass man davon high wird. Ein endgeiles Gefühl.

Irgendwann hab ich alles aus Geldnot verticken müssen. Erstaunlicherweise war das ganze sogar relativ wertstabil.
 
@ McFly:

Wie bekommt man denn bei so akrobatischen Dingern den Focus hin?
Von Hand vorfokussieren und warten bis das Opfer reinfliegt? Löst Du dann manuell aus oder läßt Du das die Kamera mit catch-focus selber machen?
Autofocus scheint mir da illusorisch (zu langsam, und höchstwahrscheinlich fände der das Treppengeländer oder das Gebüsch eh viel interessanter.)
 
Bei der eingestellten Tiefenschärfe würde ich vermuten, dass ein genauer Fokus garnicht nötig ist. Du weißt in etwa wo der Sprung stattfindet. Dann siehtst Du zu, dass deine Tiefenschärfe den Bereich plus/minus X-Meter abdeckt und sobald der Typ da drinnen ist, Schuss. So könnte ich mir vorstellen dass man es realisieren könnte. Ich kann mir so eine Aufnahme mit AF auch nicht vorstellen. Oder der ist derartig schnell....
 
solche fotos sind vorfokussiert. alles so pi mal daumen und mit viel hoffnung. fokusfalle fällt weg, weil das timing zu kritisch ist.
im web sieht mans eh nicht, aber bei dem foto hab ich tatsächlich glück gehabt. bei fast offen (glaub 85mm@1.7) macht auch auf die entfernung 1 meter mehr oder weniger einen unterschied
 
So, mal wieder ein kleiner Statusbericht von mir.

Der März ist schon 10 Tage alt, aber ich hab den Saab noch nicht einmal bewegt :frown:
Kind wächst und gedeiht, aber kostet natürlich auch viel Zeit. Was nicht heißen soll, dass man die Zeit nicht gerne investiert. Ganz im Gegenteil! :biggrin:
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Bild ist schonwieder paar Monate alt. Seitdem ist da ein gefühlter Zentner dazu gekommen ;)



Über den Winter hab ich dann festgestellt, dass ich wohl immernoch zu viel Freizeit habe und der 190er zu klein ist für gröbere Transporte, also huxflux das erste Auto erstanden, welches älter ist als ich:

1978 Ford Granada Wanderdüne (2.0l V6, 90ps 3-Gang Automat)


Eignet sich auch prima, um Saabersatzteile umher zu karren, damit nach 1,5 Jahren Suche vielleicht doch der Steili-Aero-Umbau Realität wird :tongue:
 
Also entweder bist Du wirklich so ein Hans-im-Glück und findest tatsächlich immer wieder ein paar Schätze wie den Granada, oder Du hast es (natürlich) mal wieder geschafft, den alten Bomber aussehen zu lassen als wäre er neu.

Eigentlich egal. - Schöne Karre, auch wenn er keine Saab-Ersatzteile transportiert.

Gruß

J.
 
Also entweder bist Du wirklich so ein Hans-im-Glück und findest tatsächlich immer wieder ein paar Schätze wie den Granada, oder Du hast es (natürlich) mal wieder geschafft, den alten Bomber aussehen zu lassen als wäre er neu.
Eigentlich egal. - Schöne Karre, auch wenn er keine Saab-Ersatzteile transportiert.
Ja, ziemlich genau so dachte ich mir das auch gerade.
 
hehehe... Das täuscht. Der Granada ist jetzt wirklich mal eine ziemliche Runkelbude. Fährt, bremst, lenkt. Optisch viele viele Mängel, aber das hat der Preis wieder wett gemacht ;)
 
hehehe... Das täuscht. Der Granada ist jetzt wirklich mal eine ziemliche Runkelbude. Fährt, bremst, lenkt. Optisch viele viele Mängel, aber das hat der Preis wieder wett gemacht ;)

Ich kenne zwar nur deinen 900er, aber es spricht schon für deine berufliche Fähigkeit die Autos so auf den Bildern darstellen zu können :biggrin: (Stichwort: optische Mängel :biggrin::biggrin:)
 
hehehe... Das täuscht. Der Granada ist jetzt wirklich mal eine ziemliche Runkelbude. ...

Passt doch: Das waren die Dinger schon immer.

Ich hatte das "Vergnügen" mal einen aus dem gleichen MY zu besitzen, in weiss, mit 2,3lV6 und Schaltgetriebe, der glücklicherweise schnell durch einen Motorbrand verschied.
Ich kann die Granada -Euphorie nicht so ganz nachvollziehen: Das Ding lag trotz Einzelradaufhängung eindeutig schlechter als ein Starrachsen-Rekord, bei 3-4 Liter (!) Mehrverbrauch...:rolleyes:
 
Passt doch: Das waren die Dinger schon immer.

Ich hatte das "Vergnügen" mal einen aus dem gleichen MY zu besitzen, in weiss, mit 2,3lV6 und Schaltgetriebe, der glücklicherweise schnell durch einen Motorbrand verschied.
Ich kann die Granada -Euphorie nicht so ganz nachvollziehen: Das Ding lag trotz Einzelradaufhängung eindeutig schlechter als ein Starrachsen-Rekord, bei 3-4 Liter (!) Mehrverbrauch...:rolleyes:

Hat das einen bestimmten Grund, warum Du das Geständnis dieser (ich hoffe doch Jugend-)Sünde in blassem Grau geschrieben hast. Gibt es in diesem Beitrag vielleicht noch Schlimmeres, das quasi unlesbar in Weiß geschrieben ist.:biggrin::biggrin::biggrin::biggrin:
 
Ich kenne zwar nur deinen 900er, aber es spricht schon für deine berufliche Fähigkeit die Autos so auf den Bildern darstellen zu können :biggrin: (Stichwort: optische Mängel :biggrin::biggrin:)

:hmmmm2::hmmmm2: :rofl:

Ich kann die Granada -Euphorie nicht so ganz nachvollziehen
Es gibt eine Granada-Euphorie?! :biggrin:

So wie der 190er das objektiv beste Auto ist, was ich habe, ist der Ford sicherlich das schlechteste. Ich hab bisher nur einen Eimer gefahren, der noch LKW-iger fuhr: Einen Knudsen :tongue:
Andererseits gibt es dem ganzen auch wieder einen besonderen Charme und als positive Alternative steht da ja immer noch ein (makelloser!! :fight:@ssason:biggrin:) Schwede rum
 
Über den Winter hab ich dann festgestellt, dass ich wohl immernoch zu viel Freizeit habe und der 190er zu klein ist für gröbere Transporte, also huxflux das erste Auto erstanden, welches älter ist als ich:
1978 Ford Granada Wanderdüne (2.0l V6, 90ps 3-Gang Automat)
Und ich nehme an, der säuft auch mehr als Du... ;)
Sehr geile Karre - mit den obligatorischen Lammfellbezügen!! :)
Mehr Bilder!
 
Es gibt definitiv eine Granada -Euphorie inbs. der Coupé sind unverschämt teuer geworden,
kann mir nur beim besten willen nicht vorstellen das der Nachfolger mal ein Liebhaberauto werden könnte :eek::confused:




also der 190er das beste Auto? naja darüber lässt sich streiten ... obwohl die neue C-Klasse den selben Kunststoff im Innenraum hat ;)

wenn /8 dann 280CE/8 aber nur als Vor-Mopf bitte und das beste Auto ist immer noch der Defender ...
 
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