Ich habe bei Amazon 100 Kabelbinder bestellt...

ich habs getan :tongue:
Mo schwächelte bei 8° Tiefgarage die BOSCH S4 008 pünktlich nach genau 4 Jahren doch merklich
lt Tester war sie ömm
also Leihbatterie eingebaut und bei A*** ne EXIDE EB740 für €75 geordert
kam heute mit DPD an, war voll geladen - eingebaut -- alles schick
Versender sitzt in Rellingen
 
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Dem Astra (Diesel mit Start-Stopp-System; der braucht eine dicke Batterie!) habe ich kürzlich auch eine neue Batterie gegönnt. Bei dem kräftigen Frost der letzten Zeit startete der Wagen nach zwei oder drei Tagen Standzeit allenfalls noch aus Versehen.

Wenn eine Batterie nur halb so lange wie die gute Markenbatterie hält, aber nur ein Drittel der guten Batterie kostet, dann rechnet sich sie sich. Also habe ich eine billige Baumarktbatterie für unter 70 € gekauft. Wenn die drei Jahre hält bin ich zufrieden. Eine Markenbatterie hätte zwischen 200 und 250 € gekostet.

Ob im nächsten Baumarkt oder in einem Laden für Restposten und billigen Sch...und, fast überall kann man auch jetzt einkaufen, zumindest wenn man vorbestellt. Ich habe so zum Beispiel Kaminholz gekauft. Die Batterie stammt aus dem Restpostenladen, der auch Lebensmittel und alles für den Haushalt verkauft, deshalb hat der zur Zeit sogar geöffnet. Aber die Baumarkt-Batterie gibt es eben zur Zeit auch.

Die EXIDE EB740 für 75 € finde ich allerdings auch sehr preiswert, die ist damit sogar billiger als die meisten NoName-Baumarkt-Batterien. Auto Teile Unger ist neuerdings erstaunlich fair bei den Ersatzteilpreisen. Also manchmal, nicht immer! Mein Opel hatte diese Tage ja einen Plattfuß:

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Da der Reifen noch recht neu war und es sich um ein noch aktuell in Produktion befindliches Profil handelt, brauchte ich nur einen Reifen neu. Aber auch da vergleicht man die Preise. ATU hat den inkl. Versandkosten billiger angeboten, als der Einkaufspreis des örtlichen Reifenhändlers ist. Sogar der Reifenhändler hat mir empfohlen bei ATU zu bestellen, den Reifen direkt an ihn liefern zu lassen, damit er den dann aufziehen konnte. Das haben wir auch so gemacht.

Ich bin bei solchen Preisen immer hin- und hergerissen. Man möchte ja lokal kaufen, aber wenn die Online-Preise deutlich niedriger sind, dann fällt das schwer. Ich bin zwar selber schuld, aber mein Berufsweg war nicht immer gerade und ich habe nur ein normales Durchschnittseinkommen, dann muss man sein Geld etwas zusammenhalten. Auch deswegen werde ich auch in Zukunft bei Amazon kaufen - vieles ist dort einfach am billigsten und der Service bei Amazon ist unerreicht, so gut wie dort gibt es ihn sonst nirgends. Was ich noch immer für einen der Hauptgründe des großen Erfolgs ansehe.


Gruß Michael
 
Wenn eine Batterie nur halb so lange wie die gute Markenbatterie hält, aber nur ein Drittel der guten Batterie kostet, dann rechnet sich sie sich.

Dafür hast Du in der gleichen Zeit 1 Batterie mehr "verbraucht".
Ich halte das schon in vielen Fällen auch aus ökologischer Sicht für ein Problem. Es wird viel billiger "Müll" produziert. Funktioniert er nicht mehr oder ist kaputt, schmeisst man ihn weg.
Für die Hersteller rechnet es sich trotzdem. Du kaufst ja "ständig" was Neues.
Generell verstehe ich Dich schon und ich muss eingestehen, bei manchen Produkten mache ich es ähnlich. Aber gut bzw. nachhaltig ist es eben leider eher nicht.
Kein Vorwurf übrigens!
 
Es gibt auch ein geniales Gerät, das die Lebensdauer von Autobatterien erheblich verlängert.
Im Großversuch an der Uni Wien wurden sogar "tote" Batterien regeneriert.
 
Wenn eine Batterie nur halb so lange wie die gute Markenbatterie hält, aber nur ein Drittel der guten Batterie kostet, dann rechnet sich sie sich. Also habe ich eine billige Baumarktbatterie für unter 70 € gekauft. Wenn die drei Jahre hält bin ich zufrieden. Eine Markenbatterie hätte zwischen 200 und 250 € gekostet.
In den letzten 20 Jahren hatte ich bestimmt auch genauso viele Autos und ich habe in diesem Zeitraum lediglich zwei Batterien neu gekauft. Die eine (Exide) habe ich 2012 für einen BMW E34 gekauft, die ist heute noch gut. Die andere (Shell Eigenmarke) hat vor zwei Jahren die originale Batterie meines 9-3 CV ersetzt, die seit Auslieferung 2008 drin war.

Der Trick heißt m. E. Trennschalter. Manche Fahrzeuge bewege ich nur sporadisch und dann trenne ich die Batterie mit einem Handgriff einfach vom Bordnetz. Kostet ein paar Euro. In der Regel muß ich die Batterien nicht mal nachladen, selbst wenn ich das Auto monatelang nicht fahre. Die Alltagsgurke fährt jeden Tag >80 Kilometer, da hält die Batterie ewig.

Da der Reifen noch recht neu war und es sich um ein noch aktuell in Produktion befindliches Profil handelt, brauchte ich nur einen Reifen neu. Aber auch da vergleicht man die Preise. ATU hat den inkl. Versandkosten billiger angeboten, als der Einkaufspreis des örtlichen Reifenhändlers ist. Sogar der Reifenhändler hat mir empfohlen bei ATU zu bestellen, den Reifen direkt an ihn liefern zu lassen, damit er den dann aufziehen konnte. Das haben wir auch so gemacht.
Gegen ATU kann ich nichts schlechtes sagen. Meine Frau hatte vor ein paar Jahren einen Platten, natürlich Freitag Nacht. Sie hat es sogar geschafft, das Ersatzrad selbst am Straßenrand zu montieren. Am nächsten Morgen habe ich einige Reifenbuden und Werkstätten abtelefoniert, aber nur ATU hatte den korrekten Reifen (sogar das korrekte Fabrikat) vorrätig und war willens, sofort zu montieren. Ich habe dann gleich zwei Reifen (für die selbe Achse) gekauft und sie haben noch eigeninitiativ den besseren Reifen aufs Ersatzrad gezogen und den zehn Jahre alten Ersatzreifen entsorgt. Spontan nach Anruf Samstag früh.

Wie so oft kommt es wohl hier auch auf die "letzte Meile" an. Es gibt sicher auch miese ATU-Buden, aber bei der hier vor Ort (LL) hatte ich eine sehr gute Erfahrung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt auch ein geniales Gerät, das die Lebensdauer von Autobatterien erheblich verlängert.
Im Großversuch an der Uni Wien wurden sogar "tote" Batterien regeneriert.
Wenn Du dieses Gerät meinst, da gehen die Gelehrtenmeinungen weit auseinander :rolleyes:. Denn wenn eine Zelle mal physikalisch zusammengefallen ist, lässt sich die Batterie nicht mehr retten. Ich selber hatte auch mal ein ähnliches Gerät im Einsatz, hat leider überhaupt nichts gebracht. Aber vielleicht habe ich nur zu wenig daran geglaubt :biggrin:
 
Ist beim Abklemmen der Batterie nicht mit Problemen mit der Elektrik bzw. Elektronik zu rechnen?
Das hätte ich jetzt mal geschätzt. Je älter das Auto, desto weniger Probleme, je neuer, desto potentiell mehr.
Ich habe es mich bis jetzt nicht getraut. Stattdessen habe ich zwischendurch die Batterie mal vollgeladen mit einem Ladegerät von CTEK.
 
Ist beim Abklemmen der Batterie nicht mit Problemen mit der Elektrik bzw. Elektronik zu rechnen?
Das hätte ich jetzt mal geschätzt. Je älter das Auto, desto weniger Probleme, je neuer, desto potentiell mehr.
Ich habe es mich bis jetzt nicht getraut. Stattdessen habe ich zwischendurch die Batterie mal vollgeladen mit einem Ladegerät von CTEK.
Ja klar, ständiges Ab- und Anklemmen ist bei einem Wagen mit rel. viel Elektronik (wie z.B. meinem 9k) absolut nicht zu empfehlen. Denn erstens erkennt die Wegfahrsperre und ZV das Funkei nicht mehr, die dann erst nach 5x drücken wieder reagieren, und zweitens "vergisst" die Motorsteuerung (Trionic 5) diverse Optimierungsparameter, die sie erst durch längere Fahrten -wo auch mal Vollgas dabei sein sollte, wieder mühsam erlernen muß. Daher ist es viel sinnvoller, die Batterie zwischendurch mal nachzuladen. So alle 3 - 4 Wochen sollte das genügen.
 
Ist beim Abklemmen der Batterie nicht mit Problemen mit der Elektrik bzw. Elektronik zu rechnen?
Die betreffenden Autos sind alle älter als 20 Jahre und ich habe bisher keinerlei Probleme festgestellt. Lediglich beim BMW braucht die DME (Digitale Motor-Elektronik) ein paar Minuten zum Anlernen und der Leerlauf ist anfangs zu niedrig. Bei einem aktuelle(re)n Fahrzeug ist ein CTEK sicher die bessere Option. Ich hab auch eins, aber eben zu viele Autos. ;-)
 
@ Saabfreund:

Bei solchen Geräten geht es um den Abbau bzw. Verhinderung der
Sulfatisierung. Haben die Zellen einen Kurzschluss oder sonstigen
mech. Schaden, dann sind sie nicht mehr zu retten. Deshalb kann es
sich lohnen, schon bei der neuen Batterie ein solches Gerät einzubauen.
 
@Eber: Ich habe schon mehrfach billige Batterien verbaut und die haben in der Regel immer 4 bis 5 Jahre oder mehr gehalten. Weil es viele Zeitgenossen gibt, die auf länger haltende Markenbatterien schwören, rechne ich gerne vor, dass die Billigbatterie wirtschaftlicher ist.

In diesem Falle fehlt mir aber die Erfahrung. Der Astra ist ein ecoflex mit Start-Stopp-System. Das bring es mit sich, dass an jeder roten Ampel einmal zusätzlich gestartet wird und die Batterie häufiger belastet wird. Deshalb verbauen die Hersteller der Fahrzeuge bei Start-Stopp-Systemen AGM Batterien, die zyklenfester sein sollen, also das häufigere Belasten und Laden besser vertragen.

Nun wird eine AGM Batterie aber mit einer geringeren Spannung geladen und mein Auto ist nicht für die olle 08/15-Säurebatterie konzipiert. Die Batterie wird also häufiger belastet und mit geringerer Spannung als vorgesehen geladen. Es ist gut möglich, dass meine neue Batterie nicht lange hält. Aber wie sagt man so schön: Versuch macht kluch! Da ich aber auf dem Land wohne, habe ich auf dem Weg zur Arbeit nur selten mehr als ein oder zwei rote Ampeln auf der ganzen Strecke. Wenn ich hier in der Region unterwegs bin, habe ich natürlich auch mehr Ampeln, aber es sind viel weniger als man sie in Großstädten findet. Deshalb ist mein Batteriekauf nicht so dumm, wie er auf den ersten Blick scheinen mag.


Gruß Michael
 
Diesen Start Stop Mist kann man auch deaktivieren.
Auf Kurzstrecken vielleicht angebracht :rolleyes:
 
Das habe ich eine ganze Weile schon gemacht, weil die verbaute Batterie normal noch ausreichend fit war, aber nicht mehr für das Start-Stopp-System. Ich bezweifle ernsthaft, dass das Start-Stopp-System bei meinem Fahrprofil auch nur eine Nachkommastelle beim Verbrauch ausmacht.


Gruß Michael
 
Ist halt erforderlich für's Erreichen der Abgasnorm. Deswegen kann man's (leider) auch nicht permanent deaktivieren - jedenfalls nicht offiziell. ;-)
 
Mich hat es im Passat eigentlich nur gestört, wenn man z.B. als Linksabbieger anhalten musste und einem der Gegenverkehr dann doch die Vorfährt gewährt hat. Bis man dann wieder anfuhr, sind gefühlt endlose 2-3s vergangen.
Sonst, also z.B. an roten Ampeln oder bei Vorfahrtszeichen, war es ganz gut berechenbar und hat mich nicht gestört.
 
Diesen Start Stop Mist kann man auch deaktivieren.
Der Fabia von Frauchen hat für sowas eine extra Taste :smile:. Deshalb: Motor an und Taste drücken. Glaube aber, die aktuellen haben diese nützliche Taste nicht mehr...:mad:
 
Mich hat es im Passat eigentlich nur gestört, wenn man z.B. als Linksabbieger anhalten musste und einem der Gegenverkehr dann doch die Vorfährt gewährt hat. Bis man dann wieder anfuhr, sind gefühlt endlose 2-3s vergangen.
Sonst, also z.B. an roten Ampeln oder bei Vorfahrtszeichen, war es ganz gut berechenbar und hat mich nicht gestört.

Bei meinen letzten beiden BMWs waren das beim Starten immer die beiden Knöppe nacheinander: START -> Start/Stop AUS :smile:
Nach einer Weile macht man das automatisch :rolleyes:
Also zumindest ich :biggrin:
Beim Mercer werde ich mir das auch wieder angewöhnen :smile:
 
Mein Volvo hat den Knopf gar nicht. Er startet entweder elektrisch oder der Benziner ist so schnell an, dass man es kaum merkt.
Ich finde es schon gut und richtig, dass der Motor ausgeht. Bei längeren Rotphasen erst recht. Von Hand aus gemacht habe ich den Motor dabei selten.
 
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