Ich habe bei Amazon 100 Kabelbinder bestellt...

Nun, es wird kein Hersteller gezwungen, mit A. zusammenzuarbeiten.
Andererseits muss ich als Verbraucher auch nicht Partei ergreifen.
Wenn A. das für mich beste Angebot hat, was auch die ganze Abwicklung
einschließt, kaufe ich dort. Aber wenn sich andere Anbieter ebenso gut
darstellen, kann ich auch bei jenen kaufen. Da habe ich etwa 5 weitere auf
meiner Liste. Wenn aber alles zu kompliziert wird, wenn ein Anbieter fast
noch bürokratischer als unser Staat agiert, dann vielen Dank.
Oder man sucht etwa 10 Artikel zusammen und es kommt erst mal einer,
5 oder 6 nach und nach und der Rest ist plötzlich nicht mehr lieferbar. Mit
Hilfe modernster Computertechnik muss es doch möglich sein, einen Artikel
sofort als nicht mehr bzw. vorübergehend nicht lieferbar zu kennzeichnen.
Besonders ärgerlich, wenn man 1 Artikel unbedingt will, der Rest eher als
Füller dient, aber gerade der ist dann plötzlich nicht lieferbar. Die Firmen,
die sich über A. aufregen, sind oft selbst schuld.
 
Naja so ein bisschen dies und das.
Angefangen hat es mit einer Alexa... die sollte sich nützlich machen und ein paar Lichter schalten, ach und wenn wir schonmal dabei sind, den Fernseher per Sprache wäre ein Gag... muß doch irgendwie gehen.
Ja geht alles, über ein Gerät welches Fernbedienungen anlernen kann, im W-LAN hängt und sich per Skill in Alexa einheimst.

Was ich aber schnell loswerden wollte ist das diese ganzen Spielereien immer erst nach Hause telefonieren.
Eigentlich ist es mir egal, ob der Chinese weiß das bei mir nachts um 3:00 Licht auf‘m Klo brennt, andererseits aber auch nicht.
Diese „Cloud“ hat dann ziemlich bald ein Raspberry Pi im Keller übernommen. Dieser beherbergt das Programm ioBroker.... und seit dem ist alles möglich.

Ende des Jahres habe ich dann, da mit dem ioBroker ja alles möglich, unseren Apple Geräten (iPads iPhone etc) vorgegaukelt das unsere Smarthome Geräte alle Apple zertifiziert sind und kann nun alles per Siri steuern.

Apple hat einen Vorteil gegenüber Alexa und Google.
Apple funkt als einziger NICHT nach Hause.

Wenn zu dem Thema mehr Interesse besteht, mache ich gerne ein neues Thema.... will hier nichts kaputt machen...
 
Naja so ein bisschen dies und das.
Angefangen hat es mit einer Alexa... die sollte sich nützlich machen und ein paar Lichter schalten, ach und wenn wir schonmal dabei sind, den Fernseher per Sprache wäre ein Gag... muß doch irgendwie gehen.
Ja geht alles, über ein Gerät welches Fernbedienungen anlernen kann, im W-LAN hängt und sich per Skill in Alexa einheimst.

Was ich aber schnell loswerden wollte ist das diese ganzen Spielereien immer erst nach Hause telefonieren.
Eigentlich ist es mir egal, ob der Chinese weiß das bei mir nachts um 3:00 Licht auf‘m Klo brennt, andererseits aber auch nicht.
Diese „Cloud“ hat dann ziemlich bald ein Raspberry Pi im Keller übernommen. Dieser beherbergt das Programm ioBroker.... und seit dem ist alles möglich.

Ende des Jahres habe ich dann, da mit dem ioBroker ja alles möglich, unseren Apple Geräten (iPads iPhone etc) vorgegaukelt das unsere Smarthome Geräte alle Apple zertifiziert sind und kann nun alles per Siri steuern.

Apple hat einen Vorteil gegenüber Alexa und Google.
Apple funkt als einziger NICHT nach Hause.

Wenn zu dem Thema mehr Interesse besteht, mache ich gerne ein neues Thema.... will hier nichts kaputt machen...

Rund um Raspi könnten wir mal ein eigenes Thema aufmachen...oder den Computerfragenfred kapern :captain:
 
Nun, es wird kein Hersteller gezwungen, mit A. zusammenzuarbeiten.
....

Mag sein.
Tatsache ist allerdings, dass ein Kunde von uns (grosser deutscher Hersteller von Taschen & sonstige Artikeln) seine Produkte schon vor ein paar Jahren regelmässig bei A. fand, obwohl A. kein von ihm gewünschter Handelspartner war.
 
Mag sein.
Tatsache ist allerdings, dass ein Kunde von uns (grosser deutscher Hersteller von Taschen & sonstige Artikeln) seine Produkte schon vor ein paar Jahren regelmässig bei A. fand, obwohl A. kein von ihm gewünschter Handelspartner war.

Interessant! Wie funktioniert das?
 
Händler kauft bei Hersteller und verkauft dann über seinen Amazon-Marketplace. Ist doch völlig normal.
 
Das ist mir schon klar, aber kann der Hersteller dem Händler das verbieten?
 
Händler kauft bei Hersteller und verkauft dann über seinen Amazon-Marketplace. Ist doch völlig normal.

Im o.g. Fall sicher über weitere Zwischenhändler, da unser Kunde den Verkauf über A. eindeutig ausgeschlossen hatte.
Jedenfalls war es schwierig den "Vertriebsweg" nachzuvollziehen, es handelte sich aber eindeutig um Originalware aus der eigenen Produktion.


Das ist mir schon klar, aber kann der Hersteller dem Händler das verbieten?

Na sicher. Und da ging es nicht nur um ein paar hundert Exemplare.
 
Aber kann man solche Machenschaften A. anlasten? Ich kann doch als Händler
mich listen lassen und dann "meine" Produkte einstellen. So ist doch der Händler
der "Böse".
 
Meine aktuelle Erfahrung mit Amazon :

Am Samstag (13.02.) eine Autobatterie von Varta bestellt, verkauft und versendet von Amazon direkt, grün gekennzeichnet als im Lager befindlich. Liefertermin 17.02., also heute.
Am Montag (15.02) von Amazon die Nachricht, Artikel versendet (Übergabe an DPD). Liefertermin 24.(!!!) Februar

Am Dienstag im DPD tracking die Angabe, Artikel am Dienstag (16.02.) nördlich von Porto/Portugal im Depot. Liefertermin 17.02./18.02.
Seit Dienstag in der Amazon Bestellübersicht : Paket in Portugal, Zustellung bei mir vor Ort HEUTE (17.02.) bis 21 Uhr !

Anruf heute bei DPD. 15 Minuten Warteschleife. MA : Fragen Sie bei Amazon nach.
Anruf heute bei Amazon. MA : Wir fragen bei DPD nach, Ihr Paket befindet sich an der französischen Grenze. Ich rufe Sie am Samstag zurück. Paket kommt diese Woche nicht mehr.

Weder Amazon, noch Varta haben in Portugal ein Zentrallager. Was macht mein Paket in Portugal ?

Das ist wirklich lächerlich. Die Batterie wird noch immer als sofort lieferbar (am Lager) mit einer Lieferzeit von 3 Werktagen angeboten.
Ich bestelle dort nicht mehr :mad:
 
Geht auch anders herum. Ich brauchte dringend Adapter, um meinen neuen Monitor am PC anzuschließen, da
der keine HDMI-Buchse hat. Bei Bestellung wurde als Liefertermin Samstag, 13.02. angegeben.
Am 12. Meldung, man würde mir das Porto als Ausgleich gutschreiben, da sich der Liefertermin
leider um ein paar Tage verzögern würde. Gutschrift erfolgte, aber das Päckchen kam überraschend
trotzdem schon am Samstag an.

Mal abgesehen davon: Ich würde nie eine fertig gefüllte/geladene Batterie kaufen,
schon garnicht im Versandhandel. Ich kaufe Autobatterien im Fachhandel, wo sie
trocken vorgeladen im Regal stehen und erst beim Kauf gefüllt werden. Mit solchen
Batterien habe ich Haltbarkeitszeiten von 11 - 12 Jahre geschafft. Bei den fertigen
Batterien weiß man nie, wie lange die schon stehen. Der Alterungsprozess geht bis
3 x schneller als im eingebauten Zustand mit ständiger Be- und Entladung. Ganz schlimm
im Baumarktregal. Nachschub wird womöglich vorne dran gestellt und ganz hinten
steht eine sehr lange. Pech, wenn man so eine erwischt. Immerhin sind aber inzwischen
3 Jahre Garantie üblich.

Übrigens: Eine Tube Polfett (Spezialfett, nix anderes) hilft auch, wenn man die Pole
damit schützt.
 
Mal abgesehen davon: Ich würde nie eine fertig gefüllte/geladene Batterie kaufen,
schon garnicht im Versandhandel. Ich kaufe Autobatterien im Fachhandel, wo sie
trocken vorgeladen im Regal stehen und erst beim Kauf gefüllt werden.

Mein Teilhändler am Ort verkauft z.Zt. im Lockdown nur an Gewerbetreibende, ist also z.Zt. keine Alternative.

Vor vier Jahren habe ich zuletzt eine Autobatterie beim o.g. Händler gekauft, kein Monat alt, kam mit etwa 12,67 V an, perfekt verpackt, mit DHL pünktlich angeliefert, Preis etwa die Hälfte im Vergleich zum Supermarktpreis. Und wie lange die dort im Regal stehen, kann man sich denken. Da mache ich mir keine Gedanken. Aber der aktuelle Fall geht gar nicht.

Wir sprechen hier über das Handelsunternehmen des reichsten oder zweitreichsten Menschen auf dem Planeten. Und dann bekommt so ein Unternehmen es nicht geregelt, dem Kunden VOR dem Kauf ein Lieferdatum zu nennen, was auch eingehalten wird ? Traurig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kaufe Autobatterien im Fachhandel, wo sie
trocken vorgeladen im Regal stehen und erst beim Kauf gefüllt werden.
Gibts denn solche befüllbaren überhaupt noch? Ich kenne nur noch die wartungsfreien, und die sind ja nicht befüllbar :confused:

Ich kaufe Autobatterien im Fachhandel, wo sie
trocken vorgeladen im Regal stehen und erst beim Kauf gefüllt werden. Mit solchen
Batterien habe ich Haltbarkeitszeiten von 11 - 12 Jahre geschafft.
Das muß aber lange her sein, denn die Batteriehersteller beherrschen die "geplante Obsoleszenz" inzwischen dermaßen gut, dass die Batterien nach höchstens 5 Jahren platt sind :mad:

Übrigens: Eine Tube Polfett (Spezialfett, nix anderes) hilft auch, wenn man die Pole
damit schützt.
Über dessen Sinnhaftigkeit streiten sich aber die "Gelehrten". Wegen seiner isolierenden Eigenschaft habe ich selber es noch nie verwendet.
 
Gibts denn solche befüllbaren überhaupt noch? Ich kenne nur noch die wartungsfreien, und die sind ja nicht befüllbar :confused:
Radio Eriwan: Im Prinzip ja, aber...
... die wartungsfreien Batterien werden an die Händler (Werkstätten etc.) oft auch trocken geliefert. In der Werkstatt werden sie dann eine Stunde oder so vor dem Einbau einmalig befüllt und verschlossen. Und ab dann sind sie nicht mehr befüllbar.


Gruß Michael
 
Radio Eriwan: Im Prinzip ja, aber...
... die wartungsfreien Batterien werden an die Händler (Werkstätten etc.) oft auch trocken geliefert. In der Werkstatt werden sie dann eine Stunde oder so vor dem Einbau einmalig befüllt und verschlossen. Und ab dann sind sie nicht mehr befüllbar.

Gruß Michael
Danke, das wusste ich nicht. D.h. dann aber, dass man die Batterien der Teilehändler auch nicht kaufen sollte. Denn die können da ja auch schon ewig in befülltem Zustand rum stehen :mad:
 
Es gibt sowohl als auch. Auch als die wartungsfreien Batterien vor Jahrzehnten aufkamen blieb es völlig normal, dass sie wie früher erst im Laden bzw. der Werkstatt befüllt wurden. Es gibt aber auch fix und fertig gelieferte Säurebatterien, die nicht mehr gefüllt werden müssen. In den bei neueren Autos üblichen Gel- und AGM-Batterien ist keine flüssige Säure mehr drin, die sind immer wartungsfrei und werden natürlich auch nicht mehr gefüllt.


Gruß Michael
 
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