Hinterachsbuchsen wechseln?

Okay, dann war es doch das, was ich zuerst gedacht habe. Bitte schön.
 

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mmmmhhh, so nun kommt knuts..;-)

wir wollten es betrachten, weil bei knuts seiner achse einseitig sturz u spur aus den werten lief.
auffällig war, das am achsträger die auflagepunkte unterschiedlich hoch aufgetragen, bzw abgeschliffen waren.
augenscheinlich hatte das KFZ keinen unfall oder ähnliches, bordstein kann es auch nicht gewesen sein.
erst durch fertigen einer unterschiedlich dicken platte #59 erreichten wir die sollwerte.
 
wollte ein bild vom achsträger wo diese platte an liegt.

ganz genau wollte er die an deiner achse verbliebenen auflagepunkte sehen.
genau Achim!
Hier auf Eriks Foto
105574-hinterachsbuchsen-wechseln-radnabenplatte.jpg
sieht man die Abdrücke der "Nasen", die auf der Achsseite sind. Die "Nasen" sind deswegen interessant, weil man anhand derer nämlich den Sturz und die Spur der Hinterräder in extremen Fällen, wenn ein Rad aus der Toleranz fällt, doch einstellen kann. Letztens stellte sich heraus, daß der Sturz eines Hinterrades bei -2,6° lag, also 0,6° außerhalb der Toleranz von -1,24° bis -2,0°. Durch Abflexen der Nasen an der unteren Seite - wie sich herausstellte 1mm = 1° - war das behoben. M.a.W. ist der Sturz jetzt -1,6°. Auch die Spur war außerhalb der Toleranz. Statt -0,06° bis 0,14° war sie bei -0,35. Was einen "Hundegang" zur Folge hatte. Durch vorsichtiges Abflexen der vorderen Nasen konnte auch das behoben werden - und man sieht es auch schon am Reifenprofil.
Jetzt fehlt nur das Foto von dir Erik ;-)

oh, alles klar-zu spät @majoja und @erik.
Laß das aber jetzt mal so stehen, weil es dem einen oder anderen helfen könnte
 

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genau Achim!
Die "Nasen" sind deswegen interessant, weil man anhand derer nämlich den Sturz und die Spur der Hinterräder in extremen Fällen, wenn ein Rad aus der Toleranz fällt, doch einstellen kann. Letztens stellte sich heraus, daß der Sturz eines Hinterrades bei -2,6° lag, also 0,6° außerhalb der Toleranz von -1,24° bis -2,0°. Durch Abflexen der Nasen an der unteren Seite -

oh, alles klar-zu spät @majoja und @erik.
Laß das aber jetzt mal so stehen, weil es dem einen oder anderen helfen könnte

Das möchte ich aber sooo nicht stehen lassen!!

1. hat niemand am Achskörper zu flexen oder gar etwas aufzutragen!

2. meine ich dir klar gesagt zu haben, das ich glaube, das der achskörper nach der fertigung eingespannt wird und maschinell vermessen und begradigt wird!
3. wenn nachbesserungen nach der endmontage von nöten waren, sind diese bestimmt mit den platten gemacht worden.

4.ausgleichen, richten,einstellen egal welchen namen wir nun dem kind geben, sind nur durch ausgleichen bzw hinterlegen anderer platten möglich.

was nun mit deiner achse passiert ist, kann ich mir nur mit einem maschinellen fehler vorstellen/erklären
denn mit tunen im sinne negativer im sturz, hat deine einseitige missbildung wenig zu tun ;-)
 
Tunen kann man seine Hinterachse auch an Bordsteinkanten... :wink:
 
meine ich dir klar gesagt zu haben, das ich glaube
:-)
Wir wissen's halt nicht.
Da die Nasen - von wem auch immer in den vergangenen 14 Jahren - teilweise bearbeitet wurden, indem Material abgetragen wurde, ist also doch der Versuch unternommen worden, Spur und Sturz damit zu verändern. Die Möglichkeit mit den Platten finde ich auch besser, aber vielleicht kannte der unbekannte "Tuner" diese nicht.
Auf @Eriks Bild habe ich sie markiert
Radnabenflaeche.jpg
 
Nur mal so zur Info: das Ankerblech vom Vectra B scheint doch nicht das richtige zu sein. Paßt zwar mit der Radnabe zusammen (und somit auf die Achse), aber der Ausschnitt für den Hebel der Handbremse ist anders. Habe mittlerweile heraus gefunden, daß das Teil vom Vectra B aber mit dem im 9-5 verbauten identisch ist.
 
Also doch mal beim Verwerter schauen... :rolleyes:
 
erik, wenn alle stränge reißen, nimm das ankerblech von der kleinen bremsanlage und glätte den aussenbogen dann kommt zumindest der aussendurchmesser hin. zwar wird die B scheibe nicht mehr umhüllt sollte aber gehen.
 
Hi!

Habe schon ein passendes Teil aus einem 9-3 im Zulauf. Nicht neuwertig, aber zumindest nicht durchgerostet. Einmal sandstrahlen und neu lackieren.

Achim, das klappt nicht.
Ich habe ja schon so ein Blech drin. Die Position der Gewinde, in denen der Bremssattel verschraubt wird, ist anders. Anderer Abstand. Paßt nicht. Es sei denn, ich baue links einen dazu passenden Bremssattel vom 900-II ein. So einen Murks fange ich aber gar nicht erst an. Ersatzteil ist wie gesagt im Zulauf.

Alles wird gut. :wink:
 
Achse ist aus MY 96... :mad:

An sich ist es für mich auch nicht allzu überraschend, daß die Buchsen relativ fest sitzen - die dürfen sich ja nicht verdrehen beim Fahren. Trotzdem komisch.

Ich probiere mal zum vergleich noch an der alten, ausgebauten Achse, wenn ich mit dem Scheiß fertig bin...

Mach doch mal ein Video Achim, wenn du das mal wieder machen solltest. Will sehen, wie du das "mal eben mit dem Daumen machst"! :wink:

zum video kam es leider nicht, bild sollte reichen.........frage mich immernoch was du da bearbeitet hast....sorry

guckst du!

100_0053.jpg
 
Vieleicht gibts da einfach geringe Unterschiede.. meine saßen auch sehr fest.
Jemand gab in einem anderen Thread den Tipp die Buchsen auszubohren.

Ich hab die mitn etwas größeren scharfen Bohrer mehrmals im Gummi durchlöchert damit sie nachgibt und dann mit Schraubendreher zwischen Plastik und Metallwandung an mehreren Stellen so viel Spannungskraft aufgebracht bis das Plastik in sich zusammengebrochen ist. Ab dann gehen die fast von alleine raus.
Ich hatte beim Hämmern auch irgendwie sehr wenig Platz und die Bremsleitungen waren an limit - obwohl ich die extra "ausgehangen" habe. Da gibts Splinte die man entfernen kann womit man ein paar Zentimeter gutmachen kann.
Vieleicht gehts auf der Bühne auch wegen der Bremsleitungen einfacher. Die Achse verwindet sich mit einseitigen Wagenheber komisch?
Auf der linken Seite musste ich den Auspuff bis Anschlag hydraulisch nach oben ans Hitzeschutzblech drücken damit ich die Schraube überhaupt aus der Buchse bekommen konnte. Besser wäre wohl: Auspuff abmontieren? :biggrin:

Achja, beim Bohren sollte man nur darauf achten nicht ans Metall zu kommen. :rolleyes:
 
naja, hauptsache wir einigen uns darauf das die kunststoffbuchse nicht anrosten kann!
 
du wolltest ein video, nun denke ich nach dem xxx mal daran, warte auf die besagten stahlbuchsen, kamen aber nicht und nun soetwas.........erik!!:biggrin: :tongue:
 
Vieleicht gehts auf der Bühne . . . . . . . . . .einfacher. Die Achse verwindet sich mit einseitigen Wagenheber komisch?
Möchte fast sagen "sehr witzig". Eine Verbundlenkerhinterachse wie bei den 900 NG verwindet sich ähnlich einem Drehstab(Drehstabfederung)und baut dabei enorme Kräfte auf. Man kann ja versuchen, sie im entlasteten Zustand händisch zu verdrehen:frown:. Um diese Verwindungen zu begrenzen besitzen diesen Achsen sogar einen gut sichtbaren Querstabilsator. Wofür sollte der wohl sein, wenn sich nichts bewegen würde?
 
Ich meinte das es vieleicht einfacher sei wenn die Achse beidseitig in der Schwebe ist (und natürlich jeweils einseitig arbeitet). Drückt man die Achse einseitig nach unten, will die andere Seite nach oben. Auf der Hebebühne kann sie das. Ich hatte Skrupel das Auto hinten beidseitig aufzubocken und an der Achse rumzufriemeln. :redface:

Ich bekam die Buchse geraaaade so weit nach unten gedrückt das sie nach draussen zu bekommen war. Die Bremsleitung (am 9-3) setzt hier eine sehr knappe Begrenzung, die war fast auf Spannung. Zuerst dachte ich auf der linken Seite (die ich zuerst versuchte, was ich übrigens jeden rate) ich müsste die Aktion wieder abbrechen weil ich nicht ans Bremssystem gehe. (was übrigens eh alles angegammelt ist)
Rechts am Tank ist alles anders und viel besser\leichter. Selbst die Bremsleitung (ein wenig besser) :smile:
 
Mach doch mal ein Video Achim, wenn du das mal wieder machen solltest. Will sehen, wie du das "mal eben mit dem Daumen machst"! :wink:

Ich grabe dieses Thema mal wieder aus, bis Dato nie an einem Video gedacht, meist war auch immer eine helfende Hand zugegen.
Heute allein, nach wie vor mache ich Seite für Seite, nur dieses Mal suchte ich nach einer Lösung, das Buchsenauge auf Montagehöhe zu behalten, wir haben ja leider nur zwei Hände.
Nun der Tipp:..:idea:
Also Bolzen entfernen, dann ein Stück Flacheisen od wie ich einen langen Meißel wie auf den Bildern zu erkennen dazwischen klemmen

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ganz besonders schnuckelig ist es, wenn man die Handbremse anzieht, ;-) sichert das Hilfseisen vor dem Wegrutschen.:smile:

Aus der alten Buchse den Eisenkern rausdrücken, geht bei alten Buchsen meist super einfach, da er sich meist abgelöst hat.:tongue:

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So ist die Kunstoffbuchse dann leicht auszutreiben..........................@erik ich habe sie bis Dato mmer nur in Kunstoff gesehen!

Neue Buchse dann einfach in das gereinigte Auge wieder einschlagen, leicht gefettet flutscht es dann auch mit ein-drei Schlägen.
Einbauposition der Buchse beachten.

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Viel Spaß beim schrauben !!..:smile::top:
 
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Einbauposition der Buchse beachten.

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Ich glaube,die Frage stand schon mal im Raum, Achim: wenn die Aussparungen im Gummi in horizontaler Richtung liegen, bewirkt das, meinem bescheidenen Verstand nach, daß die einwirkenden Kräfte die Achse in horizontaler Richtung bewegen können. Z.B. beim Bremsen. Ist das gewollt? Würde das Teil um 90 Grad verdreht eingebaut, also die Aussparungen liegen vertikal, würde das bei Krafteinwirkung von oben oder unter nachgeben. Damit eigentlich die Federung unterstützen.
Hmm, kann mich jemand überzeugen?
 
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