Geschenke

Also, wenn Saabracadabra schon zur Räson ruft...
Nun, dann will ich mein Bestes geben.

Man sollte sich vielleicht einfach fragen: "Was habe ich schon selbst einmal verschenkt, das gut ankam ?"

Einer alten Dame (meiner früheren Vermieterin) habe ich bei einem Besuch z.B. - ganz spontan zuvor auf einem Christkindlsmarkt gekauft - ein Räuchermännchen mitgebracht. Das war dann auch der "Bringer"! Sie hat sich so sehr gefreut, das hätte ich mit einem dicken Blumenstrauß oder einer Riesen-Konfektschachtel nie erreicht.
Also nach dem Motto: "Schenke das Unerwartete!"

Bei einer angehenden Pädagogin?

Etwas, das motiviert, Mut macht. Spaß macht. Vielleicht einen Gutschein für eine Schnupperstunde auf einem Reiterhof ?

Wenn es ihr gefällt, kann sie ja weiter reiten.
Wenn nicht, weiß sie nun, dass sie es einmal probiert hat. Das formt den Charakter...
Ja, da hast Du ein paar gescheite Sachen gesagt.

Erfahrung im Schenken kann helfen, besonders wenn man die beschenkte Person ein Leben lang kennt.

Dilemma: Beim Schenken möchte man sich doch auch gerne ein wenig selbst beschenken...was ja nicht verkehrt sondern sehr natürlich ist.

Die große Kunst dabei: Das Maximum für beide dabei rauszuholen.

Nur was ist das?

Also nochmals an den TE: Kauf bitte Füller und rote Tinte, wenns denn passt aus Deiner Sicht.
 
Ich suche schöne, aber an sich nutzlose Dinge, die etwas auf den zukünftigen Berufsalltag anspielen. Tinnef. Einen Erlenmeyerkolben mit Dreifuß etwa. Oder eben einen Kolbenfüller. Für die normale Nutzung nicht ganz unbrauchbar, aber fast. Etwas, das sich auf dem Schreibtisch gut macht, aber bestimmt nicht täglich gebraucht wird. Das eher gar nicht gebraucht wird, das nur reizvoll aussieht.


Gruß Michael
 
Oder ein wenig persönlicher, kreativ und selbstgemacht: einen Zeitstrahl von der ersten Stunde, bis zum Erreichen des Berufziels mit markanten Zeitpunkten und kleinen Bildchen - wenn sich die beiden Mädels noch gut verstehen, wird dies für beide ein Aha-Erlebnis - kommt darauf an, wieviel Kreativität Du einfließen lässt. Zugleich wäre dies auch eine schöne Hilfe für Dich, die Zeit mit den Zwei revue passieren zu lassen, bis zu dem Zeitpkt, wo sie nun wohl endgültig abgenabelt sind und sich die Lebenswege aufteilen und eine neue Stufe erreichen.......
 
Zuletzt bearbeitet:

Spaßvogel! :biggrin: Glücklicherweise nicht in Kalk, denn da haben einige Verbot :cool:

Ich suche schöne, aber an sich nutzlose Dinge, die etwas auf den zukünftigen Berufsalltag anspielen. Tinnef. Einen Erlenmeyerkolben mit Dreifuß etwa. Oder eben einen Kolbenfüller. Für die normale Nutzung nicht ganz unbrauchbar, aber fast. Etwas, das sich auf dem Schreibtisch gut macht, aber bestimmt nicht täglich gebraucht wird. Das eher gar nicht gebraucht wird, das nur reizvoll aussieht.


Gruß Michael

Dann ist der Füller vielleicht wirklich nicht schlecht - falls sie sowas mag.

Wie bereits gesagt, ich hasse die Dinger und halt sie nicht für zeitgemäss.

Alternative oder gar Ergänzung hierzu:

Ein Schul- bzw. Federmäppchen.

Werden beide wahrscheinlich schon haben, aber ist eh wurscht. Kann man immer gebrauchen und ist kult.

Und passt für beide Töchter.

Und das beste:

Customize it!

Schreib jeder eine persönliche Widmung drauf. Irgendwas, was zur Jeweiligen passt.

Aber hierbei ist Fingerspitzengefühl erforderlich.

Jetzt ist Deine Kreativität gefordert, falls Du meinen Vorschlag magst.
 
Ich bleibe bei meinem Montegrappa-Vorschlag. Es muß ja nicht diese Marke sein.

Zum Tode meines Opas (vor über 20 Jahren) habe ich seinen Parker-Füller geerbt, den habe ich heute noch (benutze ihn freilich nicht wirklich, aber er erinnert mich an ihn).

Meiner Frau habe ich zum Berufseinstieg vor zehn Jahren einen Montblanc geschenkt, den sie natürlich auch immer noch hat und tatsächlich im Alltag einsetzt.

Ein hochwertiges Schreibgerät vereint Nutzen und Erinnerung, das halte ich nach wie vor für eine gute Idee.
 
Wie wär`s mit Kinderwagen mit Saabemblem?
 
Ich bleibe bei meinem Montegrappa-Vorschlag. Es muß ja nicht diese Marke sein.

Zum Tode meines Opas (vor über 20 Jahren) habe ich seinen Parker-Füller geerbt, den habe ich heute noch (benutze ihn freilich nicht wirklich, aber er erinnert mich an ihn).

Meiner Frau habe ich zum Berufseinstieg vor zehn Jahren einen Montblanc geschenkt, den sie natürlich auch immer noch hat und tatsächlich im Alltag einsetzt.

Ein hochwertiges Schreibgerät vereint Nutzen und Erinnerung, das halte ich nach wie vor für eine gute Idee.

Eine sehr schöne Geschichte von euch beiden!
Danke!

Mir fällt der Film Beautiful Minds ein.
Die Szene in der ein Abgeordneter des Nobelpreiskomitees den Mathematiker Nash besucht um vor der Verleihung mit ihm zu sprechen.
Plötzlich stehen viele der Professoren Kollegen auf, kommen zu seinem Tisch, gratulieren ihm und legen ihren persönlichen Füllhalter vor ihm auf den Tisch. Eine Geste der Wertschätzung und des Respekt.

Bei der Bewerbung für meine letzte Firma, hatte ich nur eine kleine Zusammenstellung meiner bisherigen Tätigkeiten aufgelistet.
Es war eine Vermittlung durch einen Freund.

Im Gespräch mit meinem zukünftigen Chef haben wir dann festgestellt dass wir uns kannten. Hatten ein sehr positives lockeres aber vor allem sehr ehrliches Gespräch miteinander. Er äußerte klar, dass er mit mir arbeiten wolle.
Zum Schluss bat er mich: „würden Sie unter ihrer Aufstellung noch gerade schreiben, hiermit bewerbe ich mich…“

Ich nahm aus meinem Jackett einen Füllhalter heraus und wollte den Text hinzufügen.
Er hob den Kopf, strahlte mich an und sagte:
„ein Füller, schön.“

( das war mein letzter Job, 18 fantastische Jahre, und den Füller nutze ich heute noch gerne.)
 
Eine sehr schöne Geschichte von euch beiden!
Danke!

Mir fällt der Film Beautiful Minds ein.
Die Szene in der ein Abgeordneter des Nobelpreiskomitees den Mathematiker Nash besucht um vor der Verleihung mit ihm zu sprechen.
Plötzlich stehen viele der Professoren Kollegen auf, kommen zu seinem Tisch, gratulieren ihm und legen ihren persönlichen Füllhalter vor ihm auf den Tisch. Eine Geste der Wertschätzung und des Respekt.

Bei der Bewerbung für meine letzte Firma, hatte ich nur eine kleine Zusammenstellung meiner bisherigen Tätigkeiten aufgelistet.
Es war eine Vermittlung durch einen Freund.

Im Gespräch mit meinem zukünftigen Chef haben wir dann festgestellt dass wir uns kannten. Hatten ein sehr positives lockeres aber vor allem sehr ehrliches Gespräch miteinander. Er äußerte klar, dass er mit mir arbeiten wolle.
Zum Schluss bat er mich: „würden Sie unter ihrer Aufstellung noch gerade schreiben, hiermit bewerbe ich mich…“

Ich nahm aus meinem Jackett einen Füllhalter heraus und wollte den Text hinzufügen.
Er hob den Kopf, strahlte mich an und sagte:
„ein Füller, schön.“

( das war mein letzter Job, 18 fantastische Jahre, und den Füller nutze ich heute noch gerne.)

Wenn Du weiter so schreibst, könnte ich vielleicht noch anfangen, Füller zu mögen...:mad::redface::rolleyes::smile::tongue::top:
 
Geschenke müssen Freude bereiten. So bekam ich heute als Geburtstagsgeschenk neben einem Batterieladegerät mit Starthilfefunktion einen Mini Cooper von Playmobil(*) Und dazu das:

43101888sy.jpg


Die Frontstoßstange und die Haube könnten neuen Lack vertragen. Das Geschenk kommt bei mir bestens an! ;-)


Gruß Michael


(*) ja, von dem Spielzeughersteller. Playmobil hat seit einigen Jahren sammelwürdige Fahrzeugmodell im Angebot. Neben mehreren Porsche, einem DeLoren (DEM DeLorean aus back to the future), einem VW Typ 1 und einem Käfer, einem Aston Martin DB5 von James Bond steht in verschiedenen Regalen aber auch LEGO: Eine Harley Davidson Fat Boy.
 
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