Gemeinschaftsprojekt Scheune/Halle/Abstellplatz/Lager

StRudel

Kutscher
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SAAB
weiß nicht
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90er
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weiß nicht
http://www.saab-cars.de/saab-stammtisch/11293-900-99-90-spezifische-ebay-funde-199.html

Immer wieder kommt's zur Sprache, immer wieder sind die Interessierten irgendwo im Nirgendwo, und man selbst allein nicht (finanz)stark genug, um auf die Schnelle da Entscheidungen treffen zu können.
Daher nun mal los:

a) WER ist denn dabei?
b) WAS geht WO? Ich bin abseits irgendwelcher Konzentrationen und Ballungsgebiete für einen möglichst zentralen Punkt in Deutschland. Oder bin ich hier der einzige Querdurchslandfahrer, dem das wichtig wäre?
c) Wieviel würdet Ihr finanziell beisteuern?

Ich bitte um Ruhe, was "das klappt doch nicht" und "wer kommt denn dafür auf, wenn etwas passiert?" betrifft. Man wird doch innerhalb dieser Gemeinschaft unter gemeinsamen Gesichtspunkten der Lagerung, Abstellmöglichkeit etc. pp. ohne irgendwelche großartigen Verträge und so zusammenkommen können - oder bin ich zu naiv?
Zwar verfüge ich derzeit weder über geregeltes Einkommen noch kann ich mit sonstwas absichern - aber gerade deswegen nun der Aufruf.

Wir werden es doch wohl hinbekommen, wenn bestimmte Kriterien gesetzt sind, irgendwo eine billige Scheune aufzutun (kümmern kann bspw. ich mich darum), die nicht nur mit Ach und Krach ihr Dach halten kann, ein paarmal fünfzig Euro monatlich zusammentrommeln können und dann nicht aus finanziellen, sondern mehr ideellen Gründen das Gemeinschaftsprojekt am Leben halten.

Aufstehen, und nicht immer erst munter werden, wenn's zu spät ist - wie schon zu oft.
Also, was wollt Ihr und wer ist dabei?

P.S.: Woran ich so denke: Ein paar hundert qm², gewöhnliche Scheunengröße bspw. Einerseits Abstellplatz für Fahrzeuge (Winterquartier, Restaurationsobjekte, Schätze im Schlummerschlaf...), andererseits Teilelager. Das Hauptproblem, dass so viel weggeschmissen wird, ist doch nicht, dass es niemand bräuchte, sondern dass der Zeitpunkt der verkehrte ist, in dem es angeboten wird - und der Platz wieder frei werden soll. Zumindest verstehe ich das so bei den meisten. Dieses Raum-Zeit-/Zeit-Raum-Problem zu lösen erscheint mir am sinnvollsten durch das Unabhängigmachen, indem man Platz anschafft (direkt dafür). Jeder mit Schlüssel, Vertrauensbasis. Tu rein, hol raus, jeder seine Ecke... Teilefundus, in den eingelagert werden kann, was irgendwo gerade übrig ist. Tauschmöglichkeiten. Zentraler Anfahrts- und Treffpunkt. ....... bitte ergänzt oder streicht. Anders kommen wir hier nicht zu Potte.
 
Hätte an sowas auch Interesse. Lage zentral in D bevorzugt.

Kernfrage wird wohl sein wieviel m² man für 50€ bekommt, denn 30€ zahlt man (bei uns z.B.) für nen Tiefgaragenplatz auf dem man ein "Parkobjekt" auch abstellen könnte.

btw: vllt ins OT verschieben?
 
Das Probem bei der Sache ists, die Fahrzeuge/Teile auch so einzulagern dass man sie nach Jahren auch noch gebrauchen kann. Wenn dem nicht so ist kann man s nämlich dann wegschmeißen!!!
Von daher sind an einen Lager/Unterstellplatz relativ hohe Anforderungen zu stellen.

liebe Grüße meki
 
Bitte NICHT in den Stammtisch damit - hier geht's nun wirklich mal innerhalb der Saab-Gemeinschaft um etwas Gemeinschaftliches. Landet das zwischen Musik, Lyrik und Ansticheln, kommt genau dasselbe raus wie bisher - am Ende nämlich nichts, was Hand und Fuß=Dach und Mauer hat.
 
Gut belüftet und Regendicht sollte eigentlich doch ausreichen oder? Für Sonderfälle wie Teppiche o.ä. könnte man ja eine größere Trockenkiste bauen in die man Entfeuchterkästchen reinstellt.

Ich frage mich gerade eher wie man Anlieferung (z.B Motoren auf Palette) abwickeln könnte, muß ja jemand vor Ort sein.
 
Wo wäre denn "zentral"?
Boden: befestigt oder betoniert?
Zur Zeit zahle ich einen mittleren zweistelligen Betrag für einen Doppelstellplatz...
 
Vor Ort sollte schon jemand sein, wenn irgendwas angeliefert wird. Was meinst Du genau damit? Wenn Du bspw. einen Motor gekauft hast und dorthin transportieren lässt, selbst aber nicht vor Ort sein kannst? Das gilt es bspw. noch zu überlegen. In Absprache findet sich mit etwas Glück und bei guter Nachbarschaft vielleicht immer wer, der schnell mal da sein kann, wenn's einfach nur ums Öffnen und Wiederverschließen geht.

Beim 'zentral' dachte ich wirklich an den möglichst besten Kompromiss aus Mittelpunkt innerhalb Deutschlands (von allen Himmelsrichtungen aus nahezu gleich weit/nah), bezahlbarer Miete und vielleicht auch Autobahnanbindung. Kauft man bspw. eine 100 Euro-Kiste, die erst einmal noch stehen soll, so wäre der Transportweg da möglicherweise immer derselbe, sodass sich keiner beschweren sollte. Vor- und Nachteile für den einen oder anderen würden immer entstehen, es handelt sich dann dabei vielleicht auch nicht unbedingt um das Objekt, zu dem man jedes Wochenende hingondelt, um zwei Türpappen zu entfernen und neu zu montieren, sondern um langfristigere Lagermöglichkeit und größere Projekte.
Blicke ich auf die Karte, fielen mir da die A4-Region um Eisenach, das Gebiet um Kassel und Göttingen sowie ein bisschen Harzausläufer ein.
Vielleicht kann man's auch ein wenig in den südlicheren Raum verlegen, wenn sich da mehr Interessenten finden. Der nördliche Raum scheint mir eher versorgt zu sein?!

Ist am Boden irgendetwas speziell wichtig?

Ich fände die Priorität wäre beim Objekt erstmal auf Trockenheit und ausreichend Luft zu setzen. Stickig/absolut zugemeistert empfand ich bisherige Dorfscheunen etc. nicht.
 
Gut belüftet und Regendicht sollte eigentlich doch ausreichen oder? Für Sonderfälle wie Teppiche o.ä. könnte man ja eine größere Trockenkiste bauen in die man Entfeuchterkästchen reinstellt.

Eine Plane auf dem Boden und der Hallengrösse entsprechend genügend Sand draufgekippt, reicht meistens auch um die Teile trocken zu halten. Und falls einer mal ein Rohr biegen will ist so gleich das richtige Füllmaterial vorhanden, damit das beim biegen nicht einknickt.
 
Ort wird wohl stark handelbar sein gegen ein gutes Angebot erstmal.
 
- oder bin ich zu naiv?

ja


am anfang schreien viele hier. dann ist es soweit und es stehen nur noch wenige da die mitmachen. und dann geht nach einer weile dem dies auf den sack dem anderen das auf den sack und schon geht der hickhack los. kenne das zu genüge. deswegen habe ich mir dann immer was eigenes gesucht und aufgebaut.und wenn es dann so ist wie mit meiner alten halle die einfach abgerissen wurde ist guter rat teuer.
 
ja


am anfang schreien viele hier. dann ist es soweit und es stehen nur noch wenige da die mitmachen. und dann geht nach einer weile dem dies auf den sack dem anderen das auf den sack und schon geht der hickhack los. kenne das zu genüge. deswegen habe ich mir dann immer was eigenes gesucht und aufgebaut.und wenn es dann so ist wie mit meiner alten halle die einfach abgerissen wurde ist guter rat teuer.

„Man muß ins Gelingen verliebt sein, nicht ins Scheitern.“
Ernst Bloch (1885-1977), dt. Philosoph

Gruß->
 
Und der Realist beobachtet und hilft beim Ausräumen?
 
im osten (oder der mitte) der republik sind immer mal alte industriehallen zu verkaufen. allerdings sind die meist dann billger wenn sie weit von der autobahn weg sind!

probleme sind:

dach dicht?
einbruchsschutz
bewirtschaftung,....strom, grundsteuer,........
-
-
-
mache mal später weiter!

statische sicherheit könnte ich einschätzen.
 
macht euch vor allem mal gedanken ums umweltamt. für die ist es immer ein gefundenes fressen wenn irgendwo in euner halle ein paar autos und motoren rumstehen wo noch die betriebsstoffe drin sind
 
also das oel sollt nicht raussiffen,....aber der hinweis ist schon richtig. solange das ganze als garage durchgeht ist es beherschbar
 
also das oel sollt nicht raussiffen,....aber der hinweis ist schon richtig. solange das ganze als garage durchgeht ist es beherschbar

Ihr müsstets des dann so "verkaufen", dass die Halle als Stellplatz genutz wird. Alles was nach Werkstatt
aussieht verlangt dass alle Flüssigkeiten abgesaugt werden wegen dem Grundwasserschutz. Mit Beton
boden kein problem, aber sobald ein Amt irgendwo Geld sieht geht's auch gleich los mit den auflagen. :tongue:

Ich kenn mich mit Bundesdeutschen regelungen nicht aus, wird aber in DE ähnlich sein wie in der Schweiz.
 
Ihr müsstets des dann so "verkaufen", dass die Halle als Stellplatz genutz wird. Alles was nach Werkstatt
aussieht verlangt dass alle Flüssigkeiten abgesaugt werden wegen dem Grundwasserschutz. Mit Beton
boden so auch gut, aber sobald ein Amt irgendwo Geld sieht geht's auch gleich los mit den auflagen. Bäh

Das ist wohl auch eine Frage in wie weit man mit den verehrten Mitarbeitern des zuständigen Landesverwaltungsamtes vertraut ist.
Selbst wenn Ordnungsamt und Co Stress machen landet es nach Widerspruch und Widerspruch immer wieder in der Familie :biggrin:
 
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