Fremdsichtungen interessanter Oldtimer und Exoten

ja, in Kronberg, mit meinen 181cm 85kg passe ich da hinten und vorne gut rein. Natürlich nicht mit einem Phantom oder Ghost zu vergleichen, die sportliche Optik lässt das nicht zu, ist also relativ zu sehen. In der Werkstatt war ich da nur einmal, vom Virage haben die sehr wenig Ahnung, Herr Vulpius, der Serviceleiter dort ist zwar ein sehr netter und hilfsbereiter Mann, die Mechaniker aber alle zu jung für den Virage. Ich bin dann zu Roos Engineering (Gruppe Emil Frey) in der Schweiz gewechselt, dort ist ein Mann, der bei AM in Newport Pagnell selbst noch an dem Virage arbeitete und ihn in und auswendig kennt.
 
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Toller Zustand.........
Und dann auch die Stereroanlage mit den Kugellautsprechern...........State of the Art zu der Zeit
 
ja, in Kronberg, mit meinen 181cm 85kg passe ich da hinten und vorne gut rein. Natürlich nicht mit einem Phantom oder Ghost zu vergleichen, die sportliche Optik lässt das nicht zu, ist also relativ zu sehen. In der Werkstatt war ich da nur einmal, vom Virage haben die sehr wenig Ahnung, Herr Vulpius, der Serviceleiter dort ist zwar ein sehr netter und hilfsbereiter Mann, die Mechaniker aber alle zu jung für den Virage. Ich bin dann zu Roos Engineering (Gruppe Emil Frey) in der Schweiz gewechselt, dort ist ein Mann, der bei AM in Newport Pagnell selbst noch an dem Virage arbeitete und ihn in und auswendig kennt.
Roos/ Emil Frey in Safenwil ist eine Top Adresse! Da ist Dein Auto gut aufgehoben. Ich kann Dir für deinen Wagen auch noch Aston Martin München (ebenfalls Frey) empfehlen. Dort gibt es (einen) Kenner, der damit umgehen kann und ebenfalls die Nähe nach Newport Pagnell hat. :top:
 
Danke, jetzt bin ich halt bei Roos (auch nicht wirklich weiter als München für mich) wir verbringen dann auch immer die Tage dort bei Bekannten, bis er fertig ist.

Über den Virage gibt es auch einen wunderschönen und sehenswerten Film bei Youtube.
The Magic of Hand Built Cars:

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Nochmal zu dem roten Auto. Invicta war auch irgendwie mit Lagonda verbandelt,
ich glaube, bevor Aston Martin ins Spiel kam.

Es gab ja später noch einen Lagonda Rapide, in schwarz ein Traum. Aber
leider extrem selten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lagonda_Rapide
 
A tale about Lagonda:
Ich hatte während einer Englandtour in den 90er Jahren mit einem Freund zusammen einen Lagonda LG45 open tourer in der Grafschaft Wiltshire gekauft. Der Besitzer, wohnend in einem schönen, aber etwas heruntergekommenen, Manor auf riesigem Areal entsprach dem englischen Lord wie im Bilderbuch.
Der LG45 von 1937 war, wie er bemerkte, "first family ownership". Aus den Verhandlungen hätte man echt einen Film drehen können. Wie sehr viele Adelige war der Besitzer zwar reich an Besitz, aber arm an Liquidität. Diese Anwesen verschlingen ja oft Unsummen. Der Wagen war zwar patiniert, lief aber perfekt, so dass wir das Wagnis eingingen (und gewannen) in auf Achse nach Hause zu fahren. :biggrin:
Ich liebe es, im Ausland Autos zu kaufen, immer ein Abenteuer, dass man nie vergisst. Die Jagd danach ist für mich spannender als der Besitz.:smile:
 
@Kuhno: Ein Auto von 1937 - wie fährt sowas? Ist da alles wie man es heute kennt? Gas und Schalthebel rechts, Kupplung links... ? Musst du da noch mit Zwischengas und Zwischenkuppeln schalten? Brauchst du beide Füße um die Fuhre zum Stehen und beide Arme um den Wagen zum Lenken zu bringen? Muss man ständig korrigieren um gerade zu fahren und vor dem Überholen sicher sein, dass die nächsten 30sec. kein Gegenverkehr kommt?

Das älteste Auto, dass ich je gefahren bin (MB 1017 bei der BW) war von 1974. Da war alles schon wie man es in der Fahrschule (heutzutage) lernt :biggrin: - daher mein Interesse.
 
@Kuhno: Ein Auto von 1937 - wie fährt sowas? Ist da alles wie man es heute kennt? Gas und Schalthebel rechts, Kupplung links... ? Musst du da noch mit Zwischengas und Zwischenkuppeln schalten? Brauchst du beide Füße um die Fuhre zum Stehen und beide Arme um den Wagen zum Lenken zu bringen? Muss man ständig korrigieren um gerade zu fahren und vor dem Überholen sicher sein, dass die nächsten 30sec. kein Gegenverkehr kommt?

Das älteste Auto, dass ich je gefahren bin (MB 1017 bei der BW) war von 1974. Da war alles schon wie man es in der Fahrschule (heutzutage) lernt :biggrin: - daher mein Interesse.

Es ist erst mal ist es eine Herausforderung und fordert Übung. Gas rechts, Bremse links, meistens auf jeden Fall. Die Schaltung ist bei den alten Engländern oft rechts, sogar aussen angebracht, hier meist nur vorwärts und rückwärts. H Schaltung gab es aber auch schon. Dann oft Zünd- und Gemischverstellung- am Lenkrad, quasi als Choke und zum Korrigieren bis man die beste Leistung hat.
Der Geradeauslauf ist oft sogar sehr gut, Voraussetzung alles ist korrekt eingestellt bzw. restauriert. Synchronisation der Gänge per Zwischengas, bei manchen sind schon die oberen Gänge synchronisiert. Die Bremsen brauchen Kraft und wg. manchmal mickriger Wirkung sehr vorausschauendes Fahren. Überholen war mit dem leistungsstarken Lagonda kein Problem, das korrigieren der Lenkung wird schnell zum Automatismus. Lenkkraft - im Stand hoch, ab dem Rollen geht es schon deutlich leichter, bei zügiger Fahrt kein Problem.

Wie gesagt, man muss erst mal üben, ein Gefühl entwickeln, so nach 100km hat man das aber schon recht gut im Griff. Da mein Freund mit dem ich den Wagen kaufte, schon viel Erfahrung mit Vorkriegswagen hatte, fuhr erst mal er, bis wir auf leicht zu fahrende Landstraßen kamen.

Natürlich sind die Autos der Zeit sehr unterschiedlich, jedes hat seine Eigenheiten, Normen gab es eigentlich nicht.

Der Spaßeffekt in den archaischen Autos ist sehr sehr hoch, man ist Teil des Autos, spürt die gesamte Technik und die Straße auf der man fährt.
Besuche mal eine Rallye, an der Vorkriegswagen teilnehmen, da sieht man einiges, die Besitzer sind auch meisten recht auskunftsfreudig.

Man muss es halt mögen und wollen, die Faszination ist hoch.

Hier ein schöner Film darüber:

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mal sehen, ob es hier ruhig weitergehen kann:

In der Centralgarage Bad Homburg, einem Museum mit wechselnde Sonderausstellungen, fand eine Aston Martin und James Bond gewidmete, Sonderausstellung statt.
Zur Zeit ist dort eine Sonderausstellung mit dem Thema Alvis.

Hier mal die Bilder der AM Ausstellung, ich musste leider draussen parken :biggrin:
 

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Danke für das zahlreiche Anschauen meiner Bilder und danke dass die Trolle keinen Müll mehr dazu absondern.
Hier, zur Freude der Trolle, man kann auch mal Pech haben, Aston hier oder her. :biggrin:

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Würde sagen, Glück gehabt! 2 km/h schneller und der schöne Wagen dürfte einen Monat nicht durch den Fahrer bewegt werden.
 

Tolles Sicherheitfeature

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Würde sagen, Glück gehabt! 2 km/h schneller und der schöne Wagen dürfte einen Monat nicht durch den Fahrer bewegt werden.
Knapp daneben ist auch vorbei! War ne echte Falle, den ganzen Ort durch Tempo 50, 200mtr. vor dem Verlassen des Ortes auf gerader Straße in Sicht der Landstraße ein einziges Tempo 30 Schild. Nun, die Gemeindekassen sind recht kreativ.
 
Super - Ein Panhard, ein ebenso seltenes wie geniales Auto, in Frankreich eine echte Ikone.
In der Sammlung Schneider in Siegen habe ich auch eine Limousine fotografiert: IMG_1003.jpg
 

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Richtig interessant sind die ganz frühen DYNA Z, anfangs noch mit Alukarosse.
(Leider auch nur ein geliehenes Bild)

DynaZ.jpg
 
Witzig: als ein guter Freund, gebürtiger Franzose, über den "Ponaar" seines Onkels sprach, dauerte es eine Weile, bis bei mir (als einzigem im Freundeskreis) der Groschen fiel...
Die anderen sind einfach nicht so auto-affin...
 
ja, die Aussprache, einmal war ich mit einem Peugeot 504 Coupé bei Verwandten im Allgäu - do schau her, an Peukot - hiess es :smile:

Auf Rallyes sieht man halt des öfteren Autos, die ganz aus dem Straßenbild verschwunden sind und damit zu den Exoten gehören, hier im Saarland und Lothringen, da sieht man die Panhard schon öfter :



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