Die wollen gleich alles! Geht mir auf den Keks! Aber was soll es...

War mit der Kiste wochenlang in den U.S.A. u.a. in den wenigen Bundesstaaten ohne Helmpflicht. Da sind wir natürlich alle nur mit Jeans, T-Shirt und OHNE Helm und Handschuhe gefahren. Einen mußten wir in der Zeit in's Spital einliefern. Der hat sich im besoffenen Kopf am Poolrand den selben aufgeschlagen. So ein Volldepp! Wäre der doch mit Helm baden gegangen.
p.s. Bin übrigens die Motorradfahrschule ohne Helm gefahren. War damals noch erlaubt. So alt ist man schon, aber alles flockig frei ohne einen einzigen Unfall bis heute überlebt.
 
Ein nicht unerheblicher Anteil der heutigen Reifenschäden geht auf schleichenden Druckverlust durch angerissene Ventilwülste oder minderwertige Innereien, als Folge dann Zerstörung des Reifens durch Überhitzung bei Fahren mit erheblich zu niedrigem Luftdruck.

Genau das ist mir in Schweden im Sommer 2010 passiert. Alle vier Reifen waren noch gut mit Profil bestückt und wiesen keine Alters- oder sonstige Schäden auf. Ein defekter Ventilschaft hinten links führte aber zum schleichenden Druckverlust und zur (warm-)Verformung des Reifens. An einem zweiten Ventilschaft stellte ich dann eine Blase fest (da stand also in Kürze auch ein Luftverlust an). - Mit Notrad zum Reifen-Dealer und vier neue Pneus aufgezogen.
Die Reifen und Ventile stammten noch aus der Werksausstattung (laut DOT Ende 1997 hergestellt, Fzg. hatte eine Laufleistung von etwa 50' km). Auch ohne Reifenschaden wäre jene Saison ihre letzte gewesen...

Ansonsten kann ich zum Thema alte Reifen folgendes beitragen: Ein Fahrsicherheitstraining (für Fahranfänger) anno 2002.
Meinereiner mit elterlichem 91er Kadett Caravan und rundum guter (zwei bis dreijähriger) Bereifung auf der Gleitfläche: Einfangen war nach zwei Übungsrunden kein Problem.
Anderer Teilnehmer mit geerbtem 92er Astra von der Oma und originaler Bereifung der Erstauslieferung: Unzählige Versuche, aber vom Fahranfänger war da nichts einzufangen. Dann folgten Versuche durch den Trainer: Einfangen war auch ihm nicht möglich. Die Hinterreifen rubbelten gut hörbar über die Fläche, konnten aber keinen Grip aufbauen.

Meinetwegen kann jeder seine Reifen fahren, solange er/sie will. Von mir aus auch 25cm hohe Randsteine rauf und runter. - Allerdings sollte man nicht verleugnen, dass diese paar cm², auf denen der Reifen steht, diejenigen sind, die letztlich über geradeaus, links, rechts, schneller und langsamer entscheiden.
 
Naja, selbstverständlich verhalten sich manche Autos zahmer und weniger uberechenbar auf den Witterungsbedingungen unangepassten Reifen als andere.
Da möchte ich jetzt fast wetten, dass Du noch nie mit Markensommerreifen aus den letzten knapp 10 Jahren bei geschlossener Schneedecke unterwegs warst? (Mit Marke meine ich aber nicht "Hopp-Sing" oder "Sibirskaya", die Dinger sind sowas von glibschig, wie gesagt konnte ich das selbst kaum glauben!
Den Berg hoch gibt's dann da natürlich trotzdem Unterschiede im Fahrzeug, nonplusultra ist ein Allradler, dann kommt Heckmotor mit Heckantrieb, dann Frontmotor mit Frontantrieb und klar spielen neben elektronischen Helferlein von ASR bis ESP auch Fahrwerkseigenschaften, Sperrdifferential und Seitenführung des Fahrersitz eine Rolle wie gut man die Steigung samt Kurven bewältigt.
Blöderweise muss man, auch das ist ein Naturgesetz, jeden Berg den man irgendwie hochkam, auch wieder runter und da sind dann eben besagte moderne Sommerreifen so übel, dass es völlig wurscht ist welches Auto, beim Bremsen ist auch wurscht ob Front-, Heck- oder Allradantrieb!

Hinzu kommt noch etwas anderes: mit modernen Glibschies kann bei geschlossener Schneedecke keiner mehr einschätzen wo er noch hochkommt und wo nicht und dann steht da plötzlich ganz gemütlich irgend so ein kranker Gierbolzen mit seinen Anarchophantasien und Sommergladiolos quer und nichts geht mehr! Wie oft ich das schon erlebt hab und hunderte von Winterbereiften verdummen damit mehrere Stunden ihrer Lebenszeit, nur weil so ein Vollidiot zu geizig für Winterschlappen war, seine Möhre aber auch nicht stehen lassen konnte obwohl Schnee vorhergesagt. Manchereiner freut sich dann ja sogar noch, wie die blöden Winterreifenkäufer, die er damit für Stunden lahm legt einen so schönen roten Kopf bekommen weil ihren ihre Winterreifen nun auch nichts mehr bringen, so einer soll mal auf einsamem Waldweg vor mir quer stehen...
 
@ Saabwilliger: Jetzt wirfst Du einiges durcheinander. Der BMW hatte natürlich Winterreifen, war aber vom Konzept her eigentlich nicht wintertauglich. Wenn man aber über 4 Monate in über 800 m Schnee hat, geht man eben damit gefühlvoll um. Der Flachländer ohne Übung hat eben Probleme, weil er zu viel Gas gibt, nicht vorausschauend fährt, den längeren Bremsweg unterschätzt. Bei uns gab es eine Straße, die sich in leichten Windungen durch den Wald schlängelte. Dann kam eine 90°-Kurve und es ging steil bergab. Die Leitplanke hat manchen Touristen gestoppt.

Mit dem 99 bin ich hier in Südbaden mit Sommerreifen gefahren, weil es bei uns so gut wie nie Schnee gibt. Am Berg stand ein Mercedes, ging nicht weiter. Ich habe dem geholfen, die Ketten aufzulegen. Dann ratterte er los mit zu viel Gas und ich hatte schon Angst, die Ketten reißen. Mit dem 99 konnte ich aber (MIT SOMMERREIFEN) und Gefühl trotzdem anfahren. Das sind einfach Tatsachen und keine Überlistung der Physik. Ich wollte vielmehr damit ausdrücken, dass ein ungeübter Fahrer (auch noch im Mercedes) Ketten braucht, ein anderer eben nicht.

Und wenn Du schon von Schwachsinn sprichst, lies erst mal, wer was postet. Ich fahre nämlich nicht mit 30 Jahre alten Reifen herum. Also erst denken, dann schreiben.

Nachtrag: Ich kann es mir leisten, einfach daheim zu bleiben, wenn tatsächlich mal Schnee liegt. Die besagte Fahrt mit dem 99 habe ich bewusst unternommen, um die Wintertauglichkeit zu testen. Auf jener Straße kommt alle Stunde mal ein Auto durch und nicht ich habe den Verkehr lahmgelegt, sondern so ein bekloppter Mercedes-Fahrer, der trotz Winterreifen den Berg nicht hinaufkam.
 
War mit der Kiste wochenlang in den U.S.A. u.a. in den wenigen Bundesstaaten ohne Helmpflicht. Da sind wir natürlich alle nur mit Jeans, T-Shirt und OHNE Helm und Handschuhe gefahren. Einen mußten wir in der Zeit in's Spital einliefern. Der hat sich im besoffenen Kopf am Poolrand den selben aufgeschlagen. So ein Volldepp! Wäre der doch mit Helm baden gegangen.
p.s. Bin übrigens die Motorradfahrschule ohne Helm gefahren. War damals noch erlaubt. So alt ist man schon, aber alles flockig frei ohne einen einzigen Unfall bis heute überlebt.

Da fält mir ein, ich muss noch die Knieschleifer meiner neuen Lederkombi mit dem Winkelschleifer bearbeiten...

...und am Moppedanhänger muss ich meine jetzt schon 8 Jahre alten Reifen vor der Saison auch noch mal prüfen.... *puh* hätt ich fast vergessen...Radmuttern muss ich auch noch mal nachziehen....
 
Da sind wir natürlich alle nur mit Jeans, T-Shirt und OHNE Helm und Handschuhe gefahren.

Kann ich nachvollziehen, war vermutlich ne wirtschaftliche Entscheidung?

Ich mein, bei nem Auto mit Kolbenfresser mach ich auch keinen Ölwechsel mehr, solange das kein Bußgeld kostet.
 
....hier in Südbaden....
Und wenn Du schon von Schwachsinn sprichst, lies erst mal, wer was postet.
Gut, dann versuche ich es nochmal für die Landbevölkerung ganz einfach zu formulieren:
Ich schrieb, dass moderne Marken-Sommerreifen auf Schnee schlichtweg nichtmehr zu gebrauchen sind, während man früher mit recht neuen Sommerreifen durchaus über den Winter kam, deswegen die Winterreifenpflicht heutzutage durchaus Sinn macht.
Nicht mehr und nicht weniger!

Wenn Du micht dann ins Zitat nimmst und anderes behauptest, kann ich ja schlecht davon ausgehen, dass Du hinterher plötzlich doch "mit Winterreifen" gemeint haben wolltest oder von 15 Jahre alten Sommerreifen redestest (was ja schon 12 Jahr her gewesen sein könnte). Sieh es mir daher nach, wenn ich es als "Schwachsinn" bezeichnet habe.
 
Die Erfahrungen mit alten Reifen die ich hatte haben mir gereicht. 2003/04 waren auf meiner 72er DS Reifen aus dem Jahr 1982 (Michelin XAS). Die Dinger waren zwar nicht porös aber Knüppelhart. Mangels finanzieller Möglichkeiten als Student sich neue XAS kaufen zu können blieben die drauf. Eine Vollbremsung später habe die Entscheidung fast bereut weil der Bremsweg den Abstand zum Vordermann nur knapp unterschritten hatte und der war unter normalen Umständen schon recht großzügig. Kurvenfahren bei Nässe war auch recht abenteuerlich...
Diesen Winter habe ich mir für meinen 901 neue Winterreifen gekauft. Die alten Michelins waren schon 8 Jahre alt. Ich bin sicher niemand der sich um solche Vorgaben übermäßig kümmert...aber auf Schnee sind die neuen Kleber um Welten besser, obwohl es nur die Billigmarke von Michelin ist.

Sicher, es ist möglich sich beim Gang in den Keller zu Tode zu stürzen. Das kann beim besoffen Autofahren auch passieren. Sollen wir jetzt alle auch mit 2 Promille Autofahren?
Weil, theoretisch könnte der Kerl den ich mit meiner Alkfahrt frontal erwische auch 20 min später beim Bier holen um Leben kommen...also so what?
 
Gut, dann versuche ich es nochmal für die Landbevölkerung ganz einfach zu formulieren:
Ich schrieb, dass moderne Marken-Sommerreifen auf Schnee schlichtweg nichtmehr zu gebrauchen sind, während man früher mit recht neuen Sommerreifen durchaus über den Winter kam, deswegen die Winterreifenpflicht heutzutage durchaus Sinn macht.
Nicht mehr und nicht weniger!

Liegt vielleicht auch daran, daß die Winterreifen tatsächlich deutlich wintertauglicher geworden sind und man den Unterschied bei glatten Verhältnissen sehr viel mehr spürt. "Der Winterreifen" an sich ist nämlich noch gar nicht so alt. Mein Vater hatte Anfang der Siebziger die ersten runderneuerten Reifen mit Winterprofil auf seiner Heckflosse, als es zum Skifahren in die Alpen ging. War teuer und nur mäßig gut, aber was anderes gab es nicht oder war noch unbezahlbarer. Die Dinger hatten ein ziemlich grobklotziges Profil, mit dem man auf dem matschigen Feldweg sicher bessere Traktion hatte als die damaligen Feinripp-Diagonalsommerreifen und schmierweichen Gummi, der freudigst abrubbelte und das vorzugsweise mit heftigster Sägezahnbildung. 2 mm Stufe von Profilblock zu Profilblock waren normal. Bei dieser Bereifung konnte man dankbar sein, dass viele von den kleinen Alpenpässen noch geschotterte Weltkrieg I Militärsträßchen waren und somit quasi naturgesplittet.

Es war damals aber auch normal, daß der kundige Autofahrer die eine oder andere übersichtliche Kurve so nahm, daß heutzutage das ESP wie wild regeln würde, nämlich in einem leichten, kontrollierten Drift. Ich schätze auch, daß Kollege LCV das mit dem BMW 2500 ebenfalls so hielt. Selbst mit dem Opel Rekord Kombi, mit dem ich als frischgebackener Führerscheinbesitzer herumfahren durfte, konnte man im Stadtverkehr und feuchter Fahrbahn beim zügigen Linksabbiegen zu einem sanften Heckschwenk bringen.

Alles Geschichte ! Heutzutage fährt jeder Kleinwagen mindestens 180 km/h und daher sind die Sommerreifen auch viel mehr auf hohe Temperaturen und hohe Geschwindigkeiten optimiert und weniger auf Ganzjahrestauglichkeit. Die Autos sehen aus wie ICEs und fahren wie auf Schienen. Und wenn die Technik versagt, hat der Mensch das Nachsehen.
 
der "Grip", also die Haftung eines Reifen sinkt physikalisch bedingt mit fortschreitendem Alter

wird ein Winterreifen zu warm oder ein Sommerreifen zu kalt,

verlieren die ebenso an Haftung gegenüber optimalen Bedingungen.

Wenn mir jetzt jemand weismachen will, er braucht den Kick untersteuernder Reifen für sein EGO, bitte sehr .....

dann aber auf abgesperrter Strecke und keinesfalls in meiner unmittelbaren Nähe


Sollte mir jemand mit solchen absolut ungeeigneten Gummis in die Karre reiten,

wünsche ich demjenigen nur, dass er zumindest schneller rennen kann als ich.


Ich erspare mir und allen meinen Familienmitgliedern jedenfalls durch rechtzeitigen Reifenkauf bzw. - wechsel,

in solchen Schlagzeilen Hauptperson zu sein ....

http://sbgv1.orf.at/stories/509640

Mehrere Faktoren
Sachverständiger Gerhard Kronreif untersucht jetzt den genauen Unfallhergang. Ihm ist dabei die 80 Meter lange Bremsspur aufgefallen. Auch die Winterreifen und die sommerlichen Temperaturen könnten neben dem Tempo einen Zusammenhang mit dem tödlichen Unfall haben.

Du sprichst mir aus der sehle und alles andere hab ich zu diesem tema gesagt und eigentich gibt es auch nichts mehr zu sagen !
Wer nicht hören will muss fuelen aber hoffendlich kein untschuldieger wenn ja schneid ich ihm den weg ab wenn du hinterher ränst und ich in der nähe bin !
 
Wenn Du mit den 30 Jahren das Datum der Produktion aus heutiger Sicht meintest, ok. Aber da hier ja ausgangs 30 Jahre alte Schlappen auf dem Jag sein sollen, war dies sehr missverständlich. Ich habe bei anderer Gelegenheit auch schon geschrieben, dass mäßige Autofahrer mit 4WD den Berg hinauf kommen, aber wieder hinunter muss man etwas mehr Fahrkönnen haben und KEINEN Gegenverkehr. Wir sind uns eigentlich einig.
Ist immer wieder ein Problem in Foren, das im direkten persönlichen Gespräch nicht vorkommt, da man sofort nachfragen kann.
Übrigens, mein erstes Auto damals im Bayer. Wald (BMW 1600-2) hatte Michelin-Reifen mit Spikes. War gut so, denn an meinem ersten Wohnort ging es über unbefestigte Straßen durch den Wald.
Vor einiger Zeit kaufte ich ein Auto mit Allwetterreifen. Die hatten eine sensationelle Haltbarkeit (Fulda Cristall 3000). Keine Ahnung, wie lange die schon drauf waren, aber ich habe ca. 120.000 km damit gemacht und das Profil war immer noch gut. War sicher ein (wirtschaftlicher) Ausrutscher des Herstellers. So macht man kaum Umsatz.
 
Da möchte ich jetzt fast wetten, dass Du noch nie mit Markensommerreifen aus den letzten knapp 10 Jahren bei geschlossener Schneedecke unterwegs warst?

Nunja, einmal hat es mich in den letzten 10 Jahren erwischt, da hatte ich es gerade fast nicht mehr den letzten Berg nachhause geschafft, wo in der Garage die Winterfelgen samt Bereifung schon bereit lagen... :rolleyes: aber im 9000 ging es dann eben doch, und andere saßen fest. Schwer zu sagen, wie sich die (Marken-)sommerreifen im Vergleich zu ebensolchen noch 20 Jahre früher verhalten hätten bei gleichen Bedingungen. In der Tat habe ich mir als Student für die 2 Male, die ich verschneite Straßen im Schwarzwald hochfahren musste die Winterreifen gespart. Mit der genügenden Voraussicht ging das irgendwie, aber toll war natürlich anders. Dennoch hatte sich mein damaliger 900 GLE sehr viel gutmütiger verhalten als anderes aus dem Mittel- und Oberklassesegment. Auch beim Bremsen. :rolleyes:

Blöderweise muss man, auch das ist ein Naturgesetz, jeden Berg den man irgendwie hochkam, auch wieder runter und da sind dann eben besagte moderne Sommerreifen so übel, dass es völlig wurscht ist welches Auto, beim Bremsen ist auch wurscht ob Front-, Heck- oder Allradantrieb!

Spur, Sturz, Radaufhängung und Gewichtsverteilung spielen da wohl auch eine Rolle. Ich bestehe darauf, unterschiedliche Autos verhalten sich mit der gleichen Bereifung (ob unpassend oder nicht) in fast allen Situationen mehr oder weniger unterschiedlich.

Hinzu kommt noch etwas anderes: mit modernen Glibschies kann bei geschlossener Schneedecke keiner mehr einschätzen wo er noch hochkommt und wo nicht und dann steht da plötzlich ganz gemütlich irgend so ein kranker Gierbolzen mit seinen Anarchophantasien und Sommergladiolos quer und nichts geht mehr! Wie oft ich das schon erlebt hab und hunderte von Winterbereiften verdummen damit mehrere Stunden ihrer Lebenszeit, nur weil so ein Vollidiot zu geizig für Winterschlappen war, seine Möhre aber auch nicht stehen lassen konnte obwohl Schnee vorhergesagt. Manchereiner freut sich dann ja sogar noch, wie die blöden Winterreifenkäufer, die er damit für Stunden lahm legt einen so schönen roten Kopf bekommen weil ihren ihre Winterreifen nun auch nichts mehr bringen, so einer soll mal auf einsamem Waldweg vor mir quer stehen...

Direkt auf den Mond schießen... :smile: aber bei LCV ging es eben um diejenigen, die sich, ihr Auto und die zu fahrende Strecke einzuschätzen wissen und eben nicht auf diese Weise auffallen. Und da gibt es ja wohl Unterschiede wie Tag und Nacht... :redface:
 
Ich bestehe darauf, unterschiedliche Autos verhalten sich mit der gleichen Bereifung (ob unpassend oder nicht) in fast allen Situationen mehr oder weniger unterschiedlich.

Dem ist nichts hinzuzufügen..............DANKE..............
 
Thema Alter: Das kann, muss aber nicht notwendigerweise eine Rolle spielen.
In den Gummi-Mischungen sind z.T. Weichmacher eingearbeitet, die nach einer gewissen Zeit ihre Wirkung verlieren (Thema Risse, z.B. in der Seitenwand des Reifens). Des Weiteren wirken durchaus eindrucksvolle Fliehkräfte auf den Reifen, was bei höheren Geschwindigkeiten massgeblich sein kann. Ist dann das Gummi durch Ausdünsten eben dieser Weichmacher porös (also härter und weniger walkfähig), dann kann der Reifen durch Wärmeentwicklung, Fliehkraft und Seitenbelastung (z.B. in Kurven) platzen.

Thema Auswuchten: Das spielt hauptsächlich beim PKW eine Rolle, da die Unwucht der Felgen ausgeglichen wird um ein ruhigeres Fahrverhalten (und weniger Materialverschleiss) zu erreichen. Bei Anhängern spielt das aufgrund der KM-Leistung und des Fahrgestells weniger eine Rolle, das war wohl eher Beutelschneiderei.
 
.......Thema Auswuchten: Das spielt hauptsächlich beim PKW eine Rolle, da die Unwucht der Felgen ausgeglichen wird um ein ruhigeres Fahrverhalten (und weniger Materialverschleiss) zu erreichen. Bei Anhängern spielt das aufgrund der KM-Leistung und des Fahrgestells weniger eine Rolle, das war wohl eher Beutelschneiderei.


Ja das Thema wird doch zunehmend unübersichtlich :biggrin:

>Ergebnis finde ich etwas happig! Aber egal!! 27,50- ohne Auswuchten. <

http://www.saab-cars.de/saab-stammt...mir-auf-den-keks-aber-soll-es.html#post793916

Gruß->
 
Also meine Hängerräder wuchte ich selbstverständlich. Liegt aber auch daran, daß ich schon recht lange Touren (350-500 km) mit dem Hänger gemacht habe. Meine Güte, was kostet das denn schon ...

ich auch - eine tour ist i.d.R. 1400km

Daher montiere ich auch keine Billigpellen auf den Hänger, sondern ein günstiges Marken- oder Zweitfabrikat, das darf auch ruhig vom Vorjahr sein. Und Standplatten gibt's auch keine. Alle paar Tage eine halbe Umdrehung gedreht, wenn nicht sowieso im Einsatz, ist doch auch von Hand kein Problem.

die billigen hab ich ganz schnell zum ersatzreifen am WW und T3 verbannt (hab noch einen satz T3 reifen im alter von 26 Jahren gegen Gebot abzugeben)
dafür gas 'n nummer breiter & LI102 -- juhuu Gi.Pi. !!
 
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