Bundestagswahl 2009

Bundestagswahl 2009


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Puh - hab mich jetzt bis hierher durchgeackert - zum Glück habe ich mit "Enthaltung" bei der obigen Umfrage gestimmt - bin ja als Ösi aussen vor was Dt. Bundestagswahlen angeht. Was aber trotzdem verwundert, ist der Trend, den es auch hier bei uns gibt - da hat am Sontnag doch die OÖ SPÖ rd. 13% verloren - für die SPÖ war das glaub ich die 9. Wahl mit desaströsem Abschneiden. Ein einstiges Bollwerk der Parteienlandschaft befindet sich in rascher Auflösung, und die internen Antworten darauf lauten auf "noch kantiger, mehr Profil zeigen" - nun ja - genau das hat der Spitzenkandidat in OÖ auch gemacht - mit o.a. Ergebnis. Wer soll da noch die Internationale in einigen Jahren singen...
Man sieht - nicht nur ein deutsches Problem...
 
Krise ? Welche Krise ? Der dumme Cayenne vekauft sich schlechter, ein paar Piepels haben Kurzarbeit und ein paar Einkommensmillionäre kriegen vielleicht keine zweistelligprozentigen Zuwächse. Wenn die Deutsche Volkswirtschaft -immerhin unter den fünf größten der Welt- mal ein paar Monate kein Wachstum produziert, na sei's drum ... Viele Staaten hätten gern unsere Probleme. Übrigens vermutlich auch die, wohin j_r demnäxt auswandert :biggrin:

Stimmt, bisher siehts so aus. Aber warte mal, was da jetzt nach abgeschlossenem Urnengang noch so alles nachkommt.


Edit: P.S. Übrigens: Ich habe nirgendwo geschrieben, daß ich die Schw--- esterwelle gewählt hab. Soviel zum "genau lesen". Sein von mir zitierter Satz stand aber auf so ziemlich jedem gelben Wahlplakat.


Hab ich das irgendwo geschrieben?
 
Die Frage, die sich stellt: Was kommt für die Arbeitnehmer NACH der Phase der Kurzarbeit?

Middelhoff Geschmusi Roland Berger durfte dafür ja eine (Schon vorher klare) statistische Begutachtung vornehmen, auf Kosten des Steuerzahlers.

Ergebnis: Die jetzigen Kurzarbeiter stehen in Kürze überwiegend auf der Strasse.

... und das deswegen, weil einige Einkommensmillionäre gerne ihre zweistelligprozentigen Zuwächse behalten wollen.
 
Hallo alle zusammen,

Wer angesichts der jüngsten Krise an den Finanzmärkten eine weitere Liberalisierung des Marktes fordert, hat nach meinem Verständnis den Schuss nicht gehört.

Wer diejenigen, die selbiges forden, auch noch wählt scheint mir hochgradig unzurechnungsfähig.:frown:
Oh...na dann scheint das Saab-Forum ja zumindest zu über 20% aus Unzurechnungsfähigen zu bestehen. So viele haben in der Umfrage nämlich FDP gewählt.

In den vielen Kommentaren seit der Bekanntgabe des Wahlergebnisses scheint sich neben generellem Politikerbashing insbesondere auch Fundamentalkritik an dem bürgerlichen und marktradikalen Lager breit zu machen.
Komisch nur, dass die forumsinteren Umfrage da so ganz anders ist. :confused: Demnach müssen ja jetzt ca. ein Drittel der Forumsteilnehmer ihren Rausch nach dem Feiern ausschlafen. Vielleicht ist die Diskussion deshalb bislang so einseitig.

Aber da an der internen Umfrage ja nur 100 Teilnehmer aus abertausenden Forumsmitgliedern teilgenommen haben, stellt sich ja sowieso durchaus die Frage nach der Repräsentativität.

Ganz aus reiner Neugierde würde mich mal interessieren, wie die Korrelation zwischen gefahrenem Saab-Modell und gewählter Partei aussieht. Gibt es da etwa gar keine Korrelation, oder werden wir feststellen, dass das bürgerliche/liberale Lager eher neuere Modelle fährt, während die anderen eher zu klassischeren Modellen neigen, ob wegen Liebhaberei ausgesucht, oder finanziell erzwungen mal völlig offen gelassen?
Könnte das Ergebnis einer derartigen Umfrage etwa die Kluft zwischen den Traditionalisten und GM-Saab-lern weiter vergrößern?

...aach. Statistiken sind doch was Tolles.:biggrin:

Viele Grüße
nibohr
 
Ja bist Du denn völlig wahnsinnig? :eek:
Das beste Argument gegen direkte Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem Durchschnittswähler...
Wie wahr, wie wahr!
Abhilfe könnte eine Stimmenwertung nach IQ bringen ...
Dann wäre Dieter Bohlen nächste Woche zum Amstantritt in Washington.
Auch dies dürfte meine o.g. Variante wirkungsvoll verhindern. :tongue:
Dem hätte ich vermutlich *augenblicklich* eine biologisch abbaubare Stuka ins Wohnzimmer geworfen.
...man nennt diese Waffe übrigens auch "Wespen-Nest"
Das einzige, wozu diese Alt-Gestrigen noch taugen - mit zusammengestochenem Arsch heulend durch's Dorf rennen.
Dann den etwas jünger-Gestrigen mit Zonen-Fagge aber bitte ebenso.
Ich bin immer wieder schockiert, wie gesellschaftsfähig das Kommunistenpack in D schon wieder (oder immer noch) ist. Bei 3% DVU/NPD gehen überall die Alarmglocken an. Aber dass Erichs Erben in Brandenburg gestern fast 30% bekommen haben, schockiert offenbar nur die Wenigsten. Es wundere sich nur bitte dann niemand, wenn irgendwann wieder die 'Kampfgruppen der Arbeiterklasse' (quasi die SA der Ex-SED, deren Nachfolger im Osten bekanntlich PDS war und die Linke ist) durch die Straßen marschieren.
Oh...na dann scheint das Saab-Forum ja zumindest zu über 20% aus Unzurechnungsfähigen zu bestehen. So viele haben in der Umfrage nämlich FDP gewählt.
Hier ist einer davon. (Erststimme Schwarz)
..., oder werden wir feststellen, dass das bürgerliche/liberale Lager eher neuere Modelle fährt, ...
Wohl eher nicht (mein Fuhrpark dürfte ja a) bekannt sein und ist b) auf 16S.de einsehbar).
Neuwagen sind aus meiner Sicht sowohl betriebswirtschaftlich wie auch ökologisch gleichermaßen 'suboptimal' (um es mal betont freundlch auszudrücken).
 
:biggrin:

Hallo nibohr, die Frage nach der Representativität dieser Umfrage stellt sich natürlich NICHT, denn sie ist nie und nimmer repräsentativ, war auch nie so intendiert. Von der statistischen Verwertbarkeit mal ganz abgesehen.
Die, hier im Forum anwesenden, sind nur ein kleiner Teil der Gesellschaft und tendentiell vermutlich eher im Bereich der Selbständigen bzw. besser qualifizierten Angestellten anzusiedeln (reine Vermutung). Und davon hat nur ein kleiner Teil gewählt.

Trotzdem spiegelt sie das aktuelle Wahlergebnis erstaunlich gut wider.

Somit ist hier immerhin die Basis für eine fundierte (Stammtisch) Diskussion gelegt, die trotzaller Widrigkeiten in diesem Forum doch immer erstaunlich diszipliniert und anständig ausgetragen werden.
 
Dann den etwas jünger-Gestrigen mit Zonen-Fagge aber bitte ebenso.
Ich bin immer wieder schockiert, wie gesellschaftsfähig das Kommunistenpack in D schon wieder (oder immer noch) ist. Bei 3% DVU/NPD gehen überall die Alarmglocken an. Aber dass Erichs Erben in Brandenburg gestern fast 30% bekommen haben, schockiert offenbar nur die Wenigsten. Es wundere sich nur bitte dann niemand, wenn irgendwann wieder die 'Kampfgruppen der Arbeiterklasse' (quasi die SA der Linken) durch die Straßen marschieren.

Und was mich schockiert, wie in diesem Land allem was mit "sozial" anfängt der Schrecken des Kommunismus angedichtet wird.

Ich bin im Unterschied zu dir, lieber René, in der "Bonner Republik" aufgewachsen und "sozialisiert" worden.
Die sogenannte "soziale Marktwirtschaft", wie ich sie erfahren habe, hat meiner Ansicht nach gut funktioniert. Sie ist aber leider mit dem Zusammenbruch des Ostblocks und der Wiedervereinigung mit der DDR genauso wie der "real existierende Sozialismus" Geschichte geworden.

Was wir heute im vereinten Deutschland erleben, hat mit beiden ehemaligen Systemen nicht mehr viel zu tun.
 
Wenn ich die Wahl habe... - dann hätte ich gerne ein Pils.

Denn mal los...
Yippie... - Erster Teilnehmer. Somit 100% für "Sonstige"
Keine Stimme für die "Anderen"

"Sonstige" siegt mit überragender Mehrheit und übernimmt ab sofort die Regierungsgeschäfte...

Hihihi... das ist wie eine Statistik, damals bei uns in der Firma:
Da sind unsere Fahrscheinkontrolleure am Abend in einen Bus rein, in dem nur 2 Fahrgäste waren.
Einer davon hatte keinen Fahrschein. In der Statistik stand dann "50% Schwarzfahrer in den Abendstunden" - davon gefolgt der Entschluß: Die Kontrolleure müssen abends viel mehr kontrollieren......

Merke: Traue nie einer Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast! :biggrin:
 
Wer angesichts der jüngsten Krise an den Finanzmärkten eine weitere Liberalisierung des Marktes fordert, hat nach meinem Verständnis den Schuss nicht gehört.

Wer diejenigen, die selbiges forden, auch noch wählt scheint mir hochgradig unzurechnungsfähig.
Bis jetzt ist es nach jedem crash immer wieder aufwärts gegangen. Aufschwung, Blase, Crash, Abschwung und wieder Aufschwung - so funktioniert das schon seit Jahrhunderten (wenn auch gelegentlich durch politische Einwirkungen, wie Weltkriege oder Revolutionen etwas beeinflußt).
Insofern kann ich in der jetzigen Situation nichts neues erkennen, und erst Recht keine "Disqualifizierung" o.Ä. eines freien Wirtschaftssystems.

Wer aber nach noch mehr Staatsinterventionen oder gar Vergesellschaftung oder Verstaatlichung schreit, der möge sich bitte daran erinnern, welches Gesellschafts- und Wirtschaftsmodell aus systemimmanenten Gründen vor jetzt ziemlich genau 20 Jahren zusammengebrochen ist.
 
Wer aber nach noch mehr Staatsinterventionen oder gar Vergesellschaftung oder Verstaatlichung schreit, der möge sich bitte daran erinnern, welches Gesellschafts- und Wirtschaftsmodell aus systemimmanenten Gründen vor jetzt ziemlich genau 20 Jahren zusammengebrochen ist.
@aero84: Puh, du haust aber schöne Bretter rein. Genau das meinte ich mit meinem obigen Beitrag.

Ich denke das Gegenteil ist der Fall. Niemand "schreit nach Verstaatlichung", eher ist es doch so, dass man nicht mehr mit ansehen kann wie alle einigermassen gewinnträchtigen staatlichen Institutionen an Privatinvestoren "verramscht" werden, während die kostenintensiven Bereiche grosszügig der Solidargemeinschaft ans Bein gebunden werde.
 
Das erfolgt aber (von Seiten der "Volksparteien") doch auch nur, umd das Bauchgefühl zu befriedigen: "etwas für die Arbeitsplätze tuen" , "es kann doch nicht sein, daß die Angestellten jetzt dafür bezahlen...", "wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz..." etc.
Im Endeffekt bezahlen dann alle.

Und wenn ich mir die Plakate anschaue, die hier in Neufünfland an den Straßenlaternen hingen, dann war da sehr wohl von Verstaatlichung die Rede.




So, Pause vorbei, weiter geht's mit Dienst...
 
Und was mich schockiert, wie in diesem Land allem was mit "sozial" anfängt der Schrecken des Kommunismus angedichtet wird.
Never! Die SPD fängt mit 'sozial' an und ich halte diese für eine sehr wohl demokratische (wenn auch stark schwächelnde) Partei.
Ich bin im Unterschied zu dir, lieber René, in der "Bonner Republik" aufgewachsen und "sozialisiert" worden.
Die sogenannte "soziale Marktwirtschaft", wie ich sie erfahren habe, hat meiner Ansicht nach gut funktioniert.
In diesem Statium kenne ich sie leider nur vom HörenSagen, stimme ich Dir aber so weit völlig zu.
Sie ist aber leider mit dem Zusammenbruch des Ostblocks und der Wiedervereinigung mit der DDR genauso wie der "real existierende Sozialismus" Geschichte geworden.
Was wir heute im vereinten Deutschland erleben, hat mit beiden ehemaligen Systemen nicht mehr viel zu tun.
Ja, auch hierin sind wir uns einig. Und eben dies macht mir Angst. Denn aus solchen Situationen heraus kommen oft und gern Extremisten an die Macht.
Und wie wir den Wahlergebnissen entnehmen können, droht dierbei die Gefahr diesmal - im Gegensatz zu '33 - ganz klar von Links. Sicher mag es nettere Kombinationen als Angie-Guido geben, aber Gregor-Oskar wäre das absolute Horror-Szenario.
Warum?: Alles was an Kapital beweglich wäre, würde schnellstmöglich flüchten. Jeder, der etwas weiter denkt und hier nicht wirklich viel zu verlieren hat (mich hielten Haus&Hof schon '89 vom Weg über Ungarn ab), würde es ebenso tun. Dieses 'Ausbluten zum Schaden der dt. Arbeiterklasse' müßte dann natürlich 'mit geeigneten Mitteln' verhindert werden. Konten werden eingefroren, Firmen verstaatlicht, die Reisefreiheit aufgehoben.
Und warum? Ganz einfach: Die Wirtschaft würde dieser Bande dies (erfahrungsgemäß berechtigter Weise), im Gegensatz zu dem vorgenannten Duo, grundsätzlich zutrauen. Und eben dieser Mangel an Vertrauen sorgt dann für die ganannte Ereigniskette. Von daher ist Schwarz-Gelb die bestmögliche aller derzeit machbaren Voraussetzungen, da das Vertrauen der Wirtschaft hierin am größten ist. Und Wirtschaft besteht nun mal zu einem nicht kleinen Teil aus Investition, wobei diese eines gewissen Vertrauens in die Zukunft bedarf. So einfach ist das oft, und gleichzeitig so schwierig ...
 
mal so eingestreut

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Mein Wahlkreis in München. Man beachte die Grünen.
 
@Rene: Ich sehe, soweit sind wir gar nicht auseinander.

Was mir weniger Angst macht, sind extreme politische Strömungen von rechts oder links, denn das kann unsere Demokratie verkraften, wie die aktuelle Wahl bewiesen hat. Viel schlimmer finde ich die gesellschaftliche, kulturelle Komponente, dass wir uns nämlich eines Tages gegenseitig nicht mehr die Butter auf dem Brot gönnen. Denn ohne einen gewissen Solidaritätsgedanken funktioniert unsere Gesellschaft nicht.

Vielleicht bin ich da sozialromantisch, aber seis drum.

Von daher ist Schwarz-Geld die bestmögliche aller derzeit machbaren Voraussetzungen, da das Vertrauen der Wirtschaft hierin am größten ist. Und Wirtschaft besteht nun mal zu einem nicht kleinen Teil aus Investition, wobei diese eines gewissen Vertrauens in die Zukunft bedarf. So einfach ist das oft, und gleichzeitig so schwierig ...

Ich gebe dir insofern Recht, dass das Vertrauen in die Zukunft selbstverständlich die Basis für Investitionen bildet. Ob schwarz-gelb dafür die Richtigen sind dürfen sie jetzt unter Beweis stellen. Und insofern muss man ihnen jetzt erst mal eine Chance geben.
 
Ob schwarz-gelb dafür die Richtigen sind, dürfen sie jetzt unter Beweis stellen.

Das werden sie tun. Die Schere zwischen arm und reich wird noch weiter geöffnet. Aber das wünscht sich ja die Mehrheit der deutschen Bevölkerung. Das muss zur Kenntnis genommen werden.
 
Das werden sie tun. Die Schere zwischen arm und reich wird noch weiter geöffnet. Aber das wünscht sich ja die Mehrheit der deutschen Bevölkerung. Das muss zur Kenntnis genommen werden.

Hier wird so getan, als ob die Tigerenten-Koalition der Ursprung des Übels ist. Als ob das einst unter der Fuchtel von Nobel-Schröder und den grünen Versallen besser war. Ich sage nur: HartzIV, Ökosteuer und Gesundheitsreform.
 
Ein wahrhaft passendes Thema für den Stammtisch.
Leider fehlt die entsprechende Menge an passendem Getränk um es richtig würdigen zu können.
 
das wars dann deutschland, jetzt mal ernstaft überleg ob ich nicht dauerhaft nach italien übersiedel, dort weiß ich wenigstens das ich beschissen und angelogen werd (politisch natürlich).

Ich find es einfach nur traurig das das volk keinen mut hat diesen herrschaften die quittung zu präsentieren und das man sie der spd präsentiert hat nutzt niemand.

Lüge----> 3,2mill. arbeitslose
wahrheit -----> 5mill. arbeitslose

Lüge------> DE bestes gesundheitswesen der EU und der welt
Wahrheit------> Teuerste medikamentenversorgung der welt(nirgends sind medakente so teuer wie in DE


ciao
jürgen
 
Die Schere zwischen arm und reich wird noch weiter geöffnet. Aber das wünscht sich ja die Mehrheit der deutschen Bevölkerung.
Wohl kaum! Auch die (mir bekannten) FDP-Wähler nicht.
Sondern es geht erst einmal darum, die wirtschaftliche Basis - insbesondere im Bereich der Klein- und Mittelbetriebe - wieder in die Reihe zu bekommen. Diese kam insbesondere in der Großen Koaltion ja 'etwas' unter die Räder. Der CDU stehen im Zweifel die Großbetriebe näher und der SPD (zumindest histprisch gesehen) die Arbeitnehmer. Dass aber gerade der mittlere Bereich zu einem großen Teil für die dt. Wirtschaftskraft verantwortlich ist - und wg. meist schon nicht einmal theoretisch möglicher Arbeitsplazauslagerung sogar noch zunehmen dweiter wird - muss diesem entsprechende beachtung geschenkt werden. Dies ist, von allen sich bietenden Alternativen, bei der FDP am ausgeprägtesten der Fall.

Und im überigen ist soziale Verantwortung insbesondere bei Klein- und Mittelbetrieben durchaus oftmals noch so ausgeprägt, wie man sich dies vorstellt, wünscht und erwartet. Denn hier kennt der Chef, der gleichzeitig 'Entscheider' ist, nicht nur die MA, sondern oft auch teilweise deren Familien.
Habe selbst meine Bude letztes Jahr ja auch erst zugamacht, als ich 'meine Jungs' bei unserem vorherigen Auftraggeber gut untergebracht hatte. Kann man doch nicht anders machen. Die haben doch auch Familie, müssen teilweise ihre Häuschen abbezahlen, usw. ...
Dies alles fehlt bei Firmen ab einer bestimmten Größe. Und insofern setze ich in die FDP, als typischen politischen Mittelstandsvertreter, schon eine gewisse Hoffnung.
 
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