Ausstattung - Aufwand für Wechsel Amaturenbrett

Ich würde nicht zu sehr experimentieren... echt nicht.
Ich hoffe mein Beitrag wurde auch nicht so verstanden, dass ich eine Anwendung propagiere. Ich hatte das Zeug einfach noch zu Hause und wollte, mit der entsprechenden Schutzausrüstung, einfach mal schauen ob es einen Effekt hat.
 
:biggrin:
Ich hoffe mein Beitrag wurde auch nicht so verstanden, dass ich eine Anwendung propagiere. Ich hatte das Zeug einfach noch zu Hause und wollte, mit der entsprechenden Schutzausrüstung, einfach mal schauen ob es einen Effekt hat.
Ich hoffe mein Beitrag wurde auch nicht so verstanden, dass ich eine Anwendung propagiere. Ich hatte das Zeug einfach noch zu Hause und wollte, mit der entsprechenden Schutzausrüstung,
 
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Ich weiß nicht so Recht was ich jetzt davon halten soll. Im Prinzip hat fast jeder chemischer Stoff Schädlichkeitspotential. Die Autos sind vollgestopft mit allen möglichen Kunststoffen, Hilfsstoffen von der Produktion, Betriebsstoffen etc.. Die Armaturenbretter enthielten ja vorher genauso schädliche Weichmacher. Ablutschen soll man die deshalb auch nicht. Aber sonst ist das alles ja doch recht überschaubar.

Mir sagen all die Daten jetzt nicht gerade viel. Aber ich entnehme, die Toxizität liegt im Grammbereich pro kg. Ist ja schon ne ganz schöne Menge, die man da aufnehmen müsste. Die Daten unkommentiert und unerklärt so ins Forum zu stellen hat etwas von Panikmache an sich. Bitte entschuldigt wenn ich das so sage, aber das ist halt mein Eindruck.

Ich frage mich, wer eigentlich das Thema bei neuen Autos und anderen komplexen Industrieprodukten prüft, die zu Hauf auf die Menschheit losgelassen werden. Damit meine Ich sowas wie Handys, elektrische Zahnbürsten, Staubsauger, PCs, Küchengeräte, Möbel, usw. usw. Die Dinger sind alle mit Kunststoffen vollgestopft und wir haben sie täglich in der Hand, am Körper und vielleicht sogar im Mund. Dann kommen noch all die Pflege-, Reinigungs- und Kosmetik-Produkte dazu. In den Häusern und Wohnungen stecken jede Menge chemische Bau-und Zusatzstoffe sowie Beschichtungen, Farben und Lacke. Die Kette ist nahezu unendlich.

Also ich würde so ein Experiment ohne Bedenken mit einem entsprechenden Weichmacher-Produkt wagen.
 
OK Saab-Wisher. Ich habe es gelöscht - möge jeder auf sein Cockpit schmieren was er meint. Du hast natürlich Recht.
 
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es geht ja nicht darum alles zu verdammen, sondern jeder sollte sich selbst die Frage stellen ob wir ohne jegliche Bedenken alles was die Industrie u. alle die Richtungen vorgeben möchten das auch für alle Zeiten so weiterführen möchte.
Augen zu, es sieht ja dann keiner......
 
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Weichmacher sind überall. Im Trinkwasser, in der Arktis, in der Muttermilch.
Und sie sind gefährlich. Es gibt keine problemlose Dosis. Punkt.
 
....deshalb kommt auf mein dashboard nur lauwarmes donauriedwasser......es braucht nich den neuwertspeckglanz......
 
OK Saab-Wisher. Ich habe es gelöscht - möge jeder auf sein Cockpit schmieren was er meint. Du hast natürlich Recht.
Das tut mir Leid, so war das nicht gemeint, und Deine Reaktion stimmt mich nachdenklich. Aber mir kam das sehr polemisch vor. Wenn man sich klar macht, was in einem Auto alles an Chemie drinsteckt, auch in sog. Naturmaterialien wie Leder, dann dürfte man gar keins mehr fahren.

Ihr dürft gerne in der Art und Weise weiter diskutieren, ich bin da raus.
 
....deshalb kommt auf mein dashboard nur lauwarmes donauriedwasser......es braucht nich den neuwertspeckglanz......
Aber bitte, bitte vorher zumindest auf Atrazin testen (das ist das Herbizid, das sich auf dem Weg ins Grundwasser garantiert zu 100 % abgebaut hat).
 
Hallo in die Runde,
Hab neulich mal mit eine Spezialisten für Sonnensimulation über dieses Thema gesprochen.
Auch er sagt das die Materialien durch UV Strahlen geschädigt werden. Hohe Temperaturen beschleunigen den Vorgang.
Die Werkstoffe waren früher auch noch nicht so gut. Heute kombiniert man verbesserte Werkstoffe mit UV Filtern in den Scheiben. Die sind ca. ab Mitte der 80-er gekommen.

Er kannte kein Mittel das zuverlässig vorbeugt. Ich frag ihn nächste Woche noch mal.

Viele Grüße
Frank
 
Hallo in die Runde,
Hab neulich mal mit eine Spezialisten für Sonnensimulation über dieses Thema gesprochen.
Auch er sagt das die Materialien durch UV Strahlen geschädigt werden.
Ist ja ganz was neues...:tongue:
mal im ernst Kunststoffe werden mit Additiven versehen unter anderem UV-Stabilisatoren. Dass diese Additive aber nicht ewig halten ist nun mal auch eine Tatsache . Und im Nachhinein kann man in einen fertigen Kunststoff wie diesem Armaturenbrett keine Additive mehr nachträglich einbringen.
Wenn man einen Rissfreies Armaturenbrett hat kann man es nur für Sonnenstrahlung schützen.
 
Sonnensimulation ? Echt krass! :redface:
 
ja..:smile: das ist schon recht lustig. Aber wahr. Was weg ist, ist weg. So hab ich es mir auch erklären lassen.

Eigentlich stand weiter oben schon das es weitestgehend auf die Belastung ankommt.
Hab ich auch vor ein paar Jahren schon mal hier gelesen, glaube ich?

Aber so richtig hat das Forum die Frage nach der Ursache noch nicht losgelassen. Mich übrigens auch nicht. Ich hoffe ich kann mit meiner Info nun etwas dazu beitragen.

Damals waren die Materialien und auch die Additive aber bei weitem noch nicht so gut.
Deswegen haben wir jetzt diese Beschädigungen. Bei Autos aus den 70-er und frühen 80-er ist das noch schlimmer. Das gab es noch keine UV Filtern in den Scheiben. Die haben damals eine deutliche Verbesserung gebracht.

Und ohne zusätzlichen UV Schutz in der Scheibe würden auch die heutigen I- Tafeln nicht so lange halten.

Viele Grüße
Frank
 
... Heute kombiniert man verbesserte Werkstoffe mit UV Filtern in den Scheiben. Die sind ca. ab Mitte der 80-er gekommen.

Aha, weshalb sind dann die Bretter von 15 jährigen MB E-Klassen immer noch betroffen?
Das Exemplar meines Vaters war ein Garagenwagen mit 180 tkm und rund um den BeifahrerAirbag rissig.
 
Vielleicht wollte man sparen; vielleicht auch mangels ausreichender Erfahrung mit FCKW-freiem Schaum?
 
Aha, weshalb sind dann die Bretter von 15 jährigen MB E-Klassen immer noch betroffen?
Das Exemplar meines Vaters war ein Garagenwagen mit 180 tkm und rund um den BeifahrerAirbag rissig.

6:37Uhr , und schon im Forum, mein Respekt.

na sowas, und das bei Mercedes -
Spass bei Seite,
... schwer zu sagen so aus der Ferne, kommt das generell bei diesen Baujahr so vor?
Wenn du magst kannst ein Bild hochladen.
Was ist den das für eine I-Tafel, so eine weich, die man mit den Daumen Eindrücken kann? Das wäre dann eine "Slush- Haut".
Ist das so ein Airbag Konzept wo die I- Tafelhaut beim öffnen des Airbag aufreißt und sie Sollbruchstelle von Aussen als Nut zu erkennen ist?

Viele Grüße
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
War es ein W211?
Falls ja, die haben meines Erachtens eine gelaserte Mikroperforierung.
Die zeichnet sich nach einigen Jahren dann sichtbar ab. Hatte ich selbst schon . Risse sind mir jedoch neu.

Viele Grüße
Frank
 
Hole aus konkretem Anlass das Thema noch mal hervor: mein neuer 900er aus Spanien hat ja ein makelloses Dashboard. Ich will natürlich, das es so bleibt. Gibt es mittlerweile Erfahrungen/Mittelchen, die man prophylaktisch einsetzen könnte oder muss ich mir einen Schoner anfertigen lassen? Oder noch besser, sollte ich es wagen können, alles so zu lassen, weil alle Weichmacher raus sind und es dennoch nicht gerissen ist und der jetzige Zustand der endgültige ist?
 
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