StRudel
Kutscher
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- weiß nicht
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- weiß nicht
Gestern... wieder... die ganze Zeit... so viele kleine große Situationen.
Die Mail im Posteingang eines einmal mitgenommenen Anhalters:
"Naja wenn ich der Prinz bin, dann ist der mit den Autos immer noch der König, der mit dem Gefährt die Richtung vorgibt."
Das schnelle Rumlümmeln der Mitfahrerinnen auf Rückbank und Beifahrersitz... geschmiegt an den Elch, der sich hinten in der Mitte breitmachte. Die immer wieder formulierte Bewunderung für diesen Wagen: "schöner Sonnenuntergang" (und die Chromleisten dazu), "der kann aber schnell", "cooles Auto", "oooh, der fährt aber bequem", "den willst Du verkaufen? ".
Das Sichten einer ehemaligen Arbeitskollegin auf der Autobahn, kurz vor der Abfahrt - rauf auf den Pinsel und nach einigem Hinterherhasten links vorbei. Da war er wieder, der 8V, der frei durchblasen darf. Geblinkte, aufgeleuchtete Grüße - durch Saab, und von Angesicht zu Angesicht.
Das einsame Genießen des Anblicks in aller Ruhe nach der seinerseits getanen Arbeit und der redlich verdienten Pflege.
Er kann's einfach. Dasein und Schönsein. Hasten in aller Ruhe. Ruhe in aller Hast.
Ankommen und noch die zwei, drei Minuten Wärme im Auto genießen. Einfach drinsitzen und nicht rausspringen müssen - weil einem der Hintern nicht wehtut ("das können sie (Sitze bauen)").
Die Energie, die das Auto in sich aufnimmt und die Energie, die das Auto den Beteiligten zurückgibt. Wunderbarer Wagen.
Die Worte, die gesprochen wurden, bleiben... "ich will noch 'ne Runde fahren!" - "ich will auch so einen haben".
Die Bilder, die geschossen wurden, treiben...
...an, damit weiterzumachen. Nämlich weitere Bilder zu erzeugen - für den Kopf, und noch viel mehr für den Bauch.
Was für eine Erscheinung - und in mir die Gewissheit, dass man mit einem Abgeben des Wagens nicht einfach einen Wagen abgäbe und nichts mehr bliebe... nein, man nimmt so viel mit und erntet so viel Zugewinn wie selten nur. Selten so ein schönes Auto bewegt. So einfach, so ehrlich - was hat der mir für fünf schöne Kurzzeitkennzeichentage bereitet... ausgefüllt von vorn bis hinten. Das Konto mit dem Geld leer, das Konto mit den Gefühlen voller denn je. Mann, was für ein Auto!
Die Mail im Posteingang eines einmal mitgenommenen Anhalters:
"Naja wenn ich der Prinz bin, dann ist der mit den Autos immer noch der König, der mit dem Gefährt die Richtung vorgibt."
Das schnelle Rumlümmeln der Mitfahrerinnen auf Rückbank und Beifahrersitz... geschmiegt an den Elch, der sich hinten in der Mitte breitmachte. Die immer wieder formulierte Bewunderung für diesen Wagen: "schöner Sonnenuntergang" (und die Chromleisten dazu), "der kann aber schnell", "cooles Auto", "oooh, der fährt aber bequem", "den willst Du verkaufen? ".
Das Sichten einer ehemaligen Arbeitskollegin auf der Autobahn, kurz vor der Abfahrt - rauf auf den Pinsel und nach einigem Hinterherhasten links vorbei. Da war er wieder, der 8V, der frei durchblasen darf. Geblinkte, aufgeleuchtete Grüße - durch Saab, und von Angesicht zu Angesicht.
Das einsame Genießen des Anblicks in aller Ruhe nach der seinerseits getanen Arbeit und der redlich verdienten Pflege.
Er kann's einfach. Dasein und Schönsein. Hasten in aller Ruhe. Ruhe in aller Hast.
Ankommen und noch die zwei, drei Minuten Wärme im Auto genießen. Einfach drinsitzen und nicht rausspringen müssen - weil einem der Hintern nicht wehtut ("das können sie (Sitze bauen)").
Die Energie, die das Auto in sich aufnimmt und die Energie, die das Auto den Beteiligten zurückgibt. Wunderbarer Wagen.
Die Worte, die gesprochen wurden, bleiben... "ich will noch 'ne Runde fahren!" - "ich will auch so einen haben".
Die Bilder, die geschossen wurden, treiben...
...an, damit weiterzumachen. Nämlich weitere Bilder zu erzeugen - für den Kopf, und noch viel mehr für den Bauch.
Was für eine Erscheinung - und in mir die Gewissheit, dass man mit einem Abgeben des Wagens nicht einfach einen Wagen abgäbe und nichts mehr bliebe... nein, man nimmt so viel mit und erntet so viel Zugewinn wie selten nur. Selten so ein schönes Auto bewegt. So einfach, so ehrlich - was hat der mir für fünf schöne Kurzzeitkennzeichentage bereitet... ausgefüllt von vorn bis hinten. Das Konto mit dem Geld leer, das Konto mit den Gefühlen voller denn je. Mann, was für ein Auto!