ein schöner SAABtag

Und irgendwann, ja irgendwann...da kommt dann der Tag, da hält man die absolute Mehrheit an deutschen Sedans. :biggrin:
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Und irgendwann, ja irgendwann...da kommt dann der Tag, da hält man die absolute Mehrheit an deutschen Sedans.
:biggrin:
Ist doch schön, wenn man eine Perspektive hat. :-) Wenn ich mir die so angucke, bekomme ich fast auch noch Lust. Zum Glück hab ich ein Platz-Problem. :biggrin: Noch mal Glück gehabt.
 
Zum Glück hab ich ein Platz-Problem.
Ja, das hatte ich auch gedacht, Ein Carport für Z W E I Autos gebaut, mittlerweie stehen da zusätzlich Z W E I Autos davor in der Einfahrt und E I N E N musste ich schon in einer G E H E I M E N Garage unterbringen weil mich meine Frau dann wohl doch in die................
Auweia ich mag gar nicht dran denken.
 
(Günter fragt in der Nachbarschaft mal rum, das Problem kriegen wir auch noch beseitigt.)
Ansonsten strudele ich allzeit gern, siehe Signatur. Zu damit evtl. entstehenden Elenden aber trage ich nicht bei, sondern betrachte sie nur : P (das aber auch äußerst wohlwollend, hihi)
 
...soeben überschlug ich mal kurz mein bisheriges Gestrudel für den Oktober und stellte fest:___so___ viel .

Somit endet dieser Monat nach dann über 5000km am Mittwoch dort, wo er zum 1. begann - mit der annähernd selben Zugverbindung, diesmal bloß fünf Stunden früher: am Morgen in Naumburg, zur Zielankunft in Odernheim am Glan.
Dazwischen mehr oder weniger bloß Saab (bis auf die Strecke Schleiz-München). Das ist genug. Deutlich genug Aktionsradius und erstmal wieder genug Eindrücke.
So viele schöne Saabtage - dabei einen netten Dank an alle Beteiligten. Da geht ein wahrhaft fetter Monat zuende. :smile:

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Na das reicht doch schon für Filme wie früher im Nachtprogramm die S-Bahn Fahrten. :biggrin:
 
StRudel, Du hast ein paar Buchstaben (=Orte) vergessen, oder sind die außerhalb der Staatsgrenzen.

Chribie hat schon recht. Hättest Du so ne Videokamera auf dem Armaturenbrett gehabt, dann hätte es den ersten Saab-Road-Movie gegeben. Mit lauter netten Menschen und schönen Saab-Geschichten. So ein bißchen wie das hier (die Älteren werden es vielleicht noch kennen.)

http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=KNvc9T0Qy2c

:smile:
 
...die zeigt's auf dem Bild nicht an, weil die doppelt oder dreifach im Monat angefahren wurden... gehören aber dazu, sonst würde das ja alles verzerrt. Und auch beim zweiten oder dritten Anfahren waren da lauter nette Saabmenschen, jawoll. :smile:

Die letzten schönen Saabtage verbrachte ich in Ida (danke dafür!), um Ida drumherum und noch viel mehr mit den Menschen, die ähnliche Leidenschaften pflegen. Nun ist sie vollgepackt und steht ums Eck... in Leipzig und nach zwei Nächten immer noch da. Samt zwei Sätzen Alufelgen, rissfreiem Armaturenbrett und anderen netten 900er-Teilen im Inneren, und dennoch ist sie noch da. I-da. Immer-da.

Ausschnittsweise also einige Etappenbilder...

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Die gelben Nebelscheinwerfer gefallen mir, sie würden glaube ich meinen Wagen auch ganz gut stehen

Du fährst ja auch einen Kilometermetusalem 505505 :D
 

Jetzt weiß ich wenigstens, dass die Beleuchtung am Heck vollständig funktioniert... Danke dafür. - Und Du weißt, dass Dein Tacho vorauseilt. ;)

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Die gelben Nebelscheinwerfer gefallen mir, sie würden glaube ich meinen Wagen auch ganz gut stehen

Die gelben Nebellampen bräuchten aber auch noch gelbe Leuchtmittel, damit sie des nachts auch als gelb zur Geltung kommen... da sahen sie nämlich allenfalls gelblich aus.
 
Die gelben Nebellampen bräuchten aber auch noch gelbe Leuchtmittel, damit sie des nachts auch als gelb zur Geltung kommen... da sahen sie nämlich allenfalls gelblich aus.
Die gelben Nebellampen haben sich übrigens erledigt, der Leihwagen-Fahrer erledigte nämlich heute Abend Meister Reineke mit einer davon. Die überlebende Lampe wird auch entsorgt, mit einer sieht's blöd aus. Die neuen werden dann sogar e-Prüfzeichen und einen klar definierten Leuchtkegel haben. Natürlich wieder gelb. :cool:
 
Die gelben Nebellampen haben sich übrigens erledigt, der Leihwagen-Fahrer erledigte nämlich heute Abend Meister Reineke mit einer davon. Die überlebende Lampe wird auch entsorgt, mit einer sieht's blöd aus. Die neuen werden dann sogar e-Prüfzeichen und einen klar definierten Leuchtkegel haben. Natürlich wieder gelb. :cool:

Schade drum - um beide.

Diese gelblichen Dinger sind mir sofort aufgefallen. Sah verdammt gut aus - nur zu blass. Die Franzosen hatten früher so schöne kräftige gelbe Lampen... ob ich meinem bei Fälligkeit auch derartige Leuchmittel einbaue?
 
Die gelben Nebellampen haben sich übrigens erledigt, der Leihwagen-Fahrer erledigte nämlich heute Abend Meister Reineke mit einer davon. Die überlebende Lampe wird auch entsorgt, mit einer sieht's blöd aus. Die neuen werden dann sogar e-Prüfzeichen und einen klar definierten Leuchtkegel haben. Natürlich wieder gelb. :cool:

:frown:
Das war das sprichwörtliche Lowlight an diesem sonst schönen Saabtag.

Ein ebenso sprichwörtliches Highlight (oder dementsprechend High-Light) gab's um die Leuchten(!)burg herum.

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Und aus der Hinterbänkler-Mitfahrerposition kam mir eine Frage auf, eine ganz deutliche Frage: Und 'das' haben Menschen damals als 'neu' erlebt, vor 25 Jahren, vor einem Vierteljahrhundert saßen sie schon dort drin, als Kinder, als Großeltern, als vielleicht selbst mal Fahrzeugentleiher, und blickten auf die gedimmt grünen Beleuchtungsfelder, durch die Frontscheibe, durch die Seitenscheiben, und gurgelten dahin in ihrem Achtventiler?
Das war ein Sprung in vergangene Zeiten, die ich nicht kenne, und doch ist der Sprung vom 'Damals' ins 'Heute' nicht zu groß, bloß ein ganz spezieller, wenn ich bedenke, dass wir Jungsaabfahrer in Altsaabs gerade mal Quark im Schaufenster gewesen sind, als diese Autos ihre Erstbesitzer schon beglückten. Im umgekehrten Falle: ob sich das die Neueigner damals überhaupt haben träumen lassen, dass wir diese Wagen mal mit so einer Art von Leben füllen werden?
Nun, die Frage, die sich mir da eben stellte, war gleichzeitig auch Antwort: kam sie doch erst auf in der Bewunderung, in der Be-geist-erung ob dieses Zustandes (nicht "dieser Zustände"), dieser Momente. Konkreter gesagt: dass es mir als so skurril, ein wenig grotesk, als kurios, ja als komisch, aber nicht total befremdlich vorkam, das hing nicht damit zusammen, dass ich damit überhaupt nix anfangen konnte in diesen jenen Momenten, sondern dass es mir als 100%ig 'richtig' erschien. Dass der Bauch ganz klar sagte: Du kennst keinen Zustand, der Dich im Jetzt mit mehr Glück erfüllen könnte.

Und weil das der Bauch sagt, und es so viel schwieriger ist, anderen Leuten das weiterzuerzählen, was der Bauch einem erzählt (viel schwieriger, als wenn der Kopf sagt: 'es ist richtig' - doch viel weniger wäre das dann auch ein Zustand vollkommener Glückseligkeit, denn der spielt sich nunmal nicht im Kopf ab), noch ein Bild zum Abschluss... von einem Fahren, bei dem wieder alles passte. Alles. Das Auto (wobei es in solchen Momenten nicht speziell dieses eine sein muss - sondern diese Momente sich auch bestens mit anderen, aber nicht jeden 900ern ergeben lassen), die Geschwindigkeit, die Verkehrssituation (der Verkehr, die Straße, die Teilnehmer drumherum...), die Momente, aus denen ich kam und die Momente, in die/zu denen ich fuhr, die Musik... und ganz im Besonderen: ich selbst in all diesen "Dingen".
Das mag mancher Leser nicht verstehen können, das macht aber auch nix. Ich schrieb ja schon: Bauch, nicht Kopf. :smile:

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und das hast Du alles genossen,
obwohl Du diesmal weder ein hft Fahrwerk gefahren noch einen Turbo-Auspuff gehört???

spricht für Dich und Deine Genügsamkeit . . . . ;-))
 
turbo - ein Endrohr ist nicht genug
Mit einer kleinen Geschichte dazu hielt ich mich extra zurück, bevor ich zu weit ausgeholt hätte.

Zum Auto:
Das Auto (wobei es in solchen Momenten nicht speziell dieses eine sein muss - sondern diese Momente sich auch bestens mit anderen, aber nicht jeden 900ern ergeben lassen)

Dabei kommt es also bei mir nicht darauf an, welche nominelle Leistung der Untersatz besitzt oder auf womit bezogenem Gestühl ich mich befinde oder.....
Es mag wunderbare Autos geben, betüddelt bis 'sonstwohin', gewartet bei 'sonstwemwas', gekauft für 'sonstwieviel': es kommt zwischen diesen und mir nichts rüber. Das soll nicht als Pauschalaussage verstanden werden, und das gilt auch gar nicht nur für teuer instandgehaltene Wagen. Es gibt eben diese, wie lautundluise es letztens schon schrieb, Wagen mit Karma, und Wagen, bei denen's einfach nicht passt.
Wenn jemand sein Auto schlichtweg 'geil' findet für all das Technische, für dieses Drehmoment, für diese Straßenlage, für das, was es rein kopfmäßig kann, dann mag das so sein und ist ja jedem auch sein Bier. Ob ich dann aber in solch einem Wagen einen schönen SAABtag erleben könnte, mag ich - anhand der bisherigen Erfahrungen, aber damit ist's ja auch schon wieder so 'ne wacklige Angelegenheit - anzuzweifeln.
 
Hol' ich mal den Thread wieder hoch...

Ein SAAB am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Um 6 Uhr macht es erst "zschhhh" (lieber Herr Anlasser, ich weiss, dass es frueh am Morgen ist, dafuer bekommst Du aber auch kuehlen Fahrtwind und 'ne "kleine Langstrecke", dass Du fruehestens nach 20km erst wieder ran muesstest), beim zweiten Versuch "öh öh öhrrööööböbrrrömpbrrrömpbrrrömpbömpbömpböböböbö" und mein Gesicht "bibibibibiiiii :fisheye:".
Fenster auf: ausgestellt und runtergefahren. Ab uffen Berch zum angedachten Gassigehen mit den Huskies des Mechanikers. Wir pflegen eine freie gute freundschaftliche aussergeschaeftliche Beziehung. :five:
Geil! funktioniert so gut, dass Reparaturauftraege rar sind, und auf die Frage "was ist Dein Kurs fuer einen Oelwechsel?" kommt die Antwort "kannste doch selber machen; bring die Teile und hier ist genuegend Platz". Ich verstehe. :smile:
Bloss: weder Hund noch Herrchen erscheinen. Das kommt vor, wenn man so locker verbandelt ist. Die urspruengliche Initiativenseite schlaeft aus, waehrend der interessierte Anhang allein am Ort herumkraucht. 6:30 Uhr morgens.
Dann geh' ich halt gassi mit meinem Wuff. Und er bellt: Bo, Bo. Bobobobo.

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Und so stehen wir da wie wir da stehen und erfreuen uns daran, mal wieder einem Tag beim Beginnen zuzusehen. Diesmal sind die flachen tiefen Schatten nicht der Abendsonne, sondern dem Morgenlicht zu verdanken.
Mag hier wer Steine? :smile:

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Merke:
Was Du zuerst als frustrierend empfindest, kann Dir als der motivierendste Moment dienen, den Du Dir zu dieser Zeit (vielleicht auch eben nicht) vorstellen konntest. Mich stachelte es an, zweieinhalb Stunden in der Morgensonne den Wagen mal wieder auf etwas Hochglanz zu bringen.

Sei geduldig, bleibe ruhig und v.a.: erwarte nicht.
So ist der Tag grad einmal zur Haelfte herum und war doch schon so intensiv saabig, dass die Schoenheit fuer die ganze zweite Haelfte reicht. Da mag ich den Tag glatt vor dem Abend loben.
Euch waehrenddessen einen guten letztgenannten. :smile:

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