Entladung Batterie - Lichtmaschinenregler gewechselt

Kann man kaufen, wenn man vorhat sowas oefters zu machen, oder zuviel Geld hat, ansonsten kann man auch eine Sicherung Opfern und als "Messkopf" benutzen.
 
Und da ich sichere Werte haben will, mich mit einer geopferten Sicherung als "Messkopf" nicht auskenne, habe ich das Teil bestellt.
Der aufgerufene Preis ist für mich völlig i.O.!
 
Kann man kaufen, wenn man vorhat sowas oefters zu machen, oder zuviel Geld hat, ...
Frauen kaufen sich Schuhe, ich kaufe mir Werkzeug.
Und da ich sichere Werte haben will, mich mit einer geopferten Sicherung als "Messkopf" nicht auskenne, habe ich das Teil bestellt.
Ist ein super bequemes Arbeiten damit. Gibt es auch noch in einer 50A-Ausführung für die Maxi-Sicherungen (hat z.B. der 9k zwei oder drei). Und das kleine 20A-Teil hat auch einen Adapter für die Mini-Sicherungen, wie ich sie aus US-cars kenne.
 
Ich hatte mir das Teil grundsätzlich interesssiert auch angesehen.
Aber ist für den Zweck (Ruhestrommessung) die Auflösung von 100 mA nicht ein wenig grob? AFAIR soll doch der gesamte Ruhestrom über alle Systeme noch darunter liegen - wie soll man damit in einzelnen Stromkreisen Verbraucher mit einigen wenigen (dutzend) mA sinnvoll erfassen?! Oder denk ich gerade falsch?
 
Aber eigentlich dürfte es egal sein, wie er den Ruhestrom misst, Hauptsache der fehlerhafte Stromkreis wird entdeckt. Aber dann geht es ja innerhalb des Kreises weiter mit der Suche.

Sowas hat mir an einem andern Fahrzeug mal ein Boschdienst ausgemessen. Wenn man das kann, ist das ja auch schnell erledigt.
Ursache war ein hängendes und unsinnig angeschlossenes Relais im Umfeld der AHK für das Dauerplus. Das hatte schon gereicht, um die Batt. innerhalb von 8 Tagen platt zu machen.

Viel Spaß und Glück beim Suchen.
Gruß aeroflott
 
Also ich klemme ein Multimeter, das bis 10A messen kann, zwischen Minuspol und Hauptmassekabel. Dann ziehe ich einzeln die Sicherungen und sehe wie der Ruhestrom sich verändert.
 
Einfacher geht's mit einem Wattmeter - zwischenzeitlich bei ebay unter € 10.-.
 
Erhaltungsladegerät ran, dann hat sich die Sache auch erledigt. Selbst einen abgetrennten Akku sollte man ja möglichst nicht 'nen halbes Jahr ohne zwischenzeitliche Ladung stehen lassen.
Ich wüßte nicht, wieso man den Akku zum Laden vom Fahrzeug trennen sollte.
Das war evtl. früher mal sogar sinnvoll, als halbgewalkte Ladegeräte mit indiskutablen Schaltnetzteilen irgendwelche Spannungsspitzen um sich geworfen haben, welche dann im schlimmsten Falle wirklich mal irgend welche Elektronik killen konnten. Aber weder mit ganz einfachen Kisten, nur mit Trafo und Gleichrichtern, noch mit aktuellen geregelten Ladegeräten ist das auch nur näherungsweise ein Thema. Würde heute auch gar nicht mehr anders gehen, da aktuelle Autos nach Batterietrennung teilweise komplett verblöden, und rings herum einmal neu angelernt werden müssen. Und zu irgendwelchen Abreiten an der Elektrik, oder zum Auslesen/Programmieren haben die Werkstätten heute, zumindest wenn es 'nen Moment länger dauert, ohnehin immer ein Ladegerät mit dran.
Fazit: Abklemmen zum Laden ist (von ganz wenigen rd. 20 Jahre alten Ladegeräten abgesehen!) Unsinn.

Kann ich nur durch eigene Messungen bestätigen. War es selbst leid, die Batterie immer abzuklemmen und hab mal die Spannung gemessen, wenn man ein Ladegerät an eine halbwegs intakte und auch an eine entleerte Batterie hängt. Erst ohne am Auto angeschlossen zu sein und dann auch mit Anschluss an das Auto. Es war kein Unterschied feststellbar. Das moderne digitale Gerät hat beim Anschluss eine Spitze von 13,8 Volt erzeugt, mein uralt Bosch-Trafo-Ladegerät 14,2 Volt. Gemessen mit einem sehr guten Speichermultimeter von Gossen, also Highend Labormessgerät. Ein Akku ist ein riesen Kondensator mit wenig Innenwiderstand. Selbst eine Induktions-Spitze eines Trafos sollte so ein Akku einfach schlucken. Da ist die parallel angeschlossene Elektronik wesentlich hochohmiger. Ich denke, selbst wenn da eine Spannungspitze durch dummen Zufall entstehen sollte, glättet die der Akku locker weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst einmal danke für die "Begleitung".
Lernt ja nie aus :top:
Batterie steht immer noch einsam und alleine in der Garage und zeigt seit Montagabned den Wert 12,8V per Meßgerät.
Welche Relais wären denn prädestiniert zu "spinnen" und Saft zu ziehen?
Blinker? (Volt-Meter als Zusatz ist ja montiert und bei Betrieb des Blinkers wackelt der Zeiger wie ein Lämmerschwanz von links nach rechts.)
Was mir einfällt: Verbinde ich die Pole im Auto mit der Batterie, dann rattert die Motorantenne, fährt jedoch nicht aus...
 
Erst einmal danke für die "Begleitung".
Lernt ja nie aus :top:
Batterie steht immer noch einsam und alleine in der Garage und zeigt seit Montagabned den Wert 12,8V per Meßgerät.
Welche Relais wären denn prädestiniert zu "spinnen" und Saft zu ziehen?
Blinker? (Volt-Meter als Zusatz ist ja montiert und bei Betrieb des Blinkers wackelt der Zeiger wie ein Lämmerschwanz von links nach rechts.)
Was mir einfällt: Verbinde ich die Pole im Auto mit der Batterie, dann rattert die Motorantenne, fährt jedoch nicht aus...
Wenn das Ding so arg wackelt, stell mal sicher, dass das Volt-Meter auch an einer echten Masse angeschlossen ist. Am Besten ziehst du mal eine Hilfsstrippe an die Karosserie. Ich hoffe mal, dein Volt-Meter zeigt bei Zündung aus nichts an:biggrin:. Sonst hättest du deinen Stromfresser gefunden.:top:

Edit: Hat da vielleicht ein Held das Voltmeter an die Stromversorgung des Warnblinkers angeschlossen? Könnte eine Ursache sein. Die genaue Verdrahtung von Blinker und Warnblinker hab ich jetzt nicht im Kopf. Warnblinker hat aber Dauerplus, ist in der Nähe des Voltmeters. Motorantenne ist aber auch komisch, bekomme das aber gerade gedanklich nicht auf die Reihe. Schaltet sich das Radio denn auch automatisch an, wenn du den Pol anschließt?
 
Zuletzt bearbeitet:
@RainerW; der einzige Nachteil bei den Dingern ist, daß sie die Werte verlieren, wenn man sie vom Strom trennt trennt. Meist haben sie aber einen separaten Stromanschluß zum Werteerhalt - dafür reichen dann 1,5 Volt.
 
Ich hatte mir das Teil grundsätzlich interesssiert auch angesehen.
Aber ist für den Zweck (Ruhestrommessung) die Auflösung von 100 mA nicht ein wenig grob? AFAIR soll doch der gesamte Ruhestrom über alle Systeme noch darunter liegen - wie soll man damit in einzelnen Stromkreisen Verbraucher mit einigen wenigen (dutzend) mA sinnvoll erfassen?! Oder denk ich gerade falsch?
Es gibt auch das Adapterkabel ohne ein Messgerät. Das sollte dann mit jedem handelsüblichen Messgerät funktionieren. Ich glaub, das hab ich mal von dem Elektronikshop mit dem kaiserlichen Namen gekauft.:smile:

Messgeräteadapter.jpg
 
Bietet in meinen Augen den Vorteil, ein Messgerät gemäß den eigenen Genauigkeitsansprüchen damit verwenden zu können - ohne Bastelarbeit, um sich so einen Adapter selbst herzustellen, falls man da keine Lust drauf hat...
 
Es gibt auch das Adapterkabel ohne ein Messgerät. Das sollte dann mit jedem handelsüblichen Messgerät funktionieren. Ich glaub, das hab ich mal von dem Elektronikshop mit dem kaiserlichen Namen gekauft.:smile:Anhang anzeigen 143969
Es gibt auch das Adapterkabel ohne ein Messgerät. Das sollte dann mit jedem handelsüblichen Messgerät funktionieren. Ich glaub, das hab ich mal von dem Elektronikshop mit dem kaiserlichen Namen gekauft.:smile:
Anhang anzeigen 143969
Kaiser-Tengelmann?
Ach nein, dies wäre dann ja Discounter :biggrin::top:
Aber im Ernst: Sind die Stecker an den Kabeln "genormt" oder darf da jeder Hersteller bauen wie er will?!
 
Nein, die Stecker passen nicht an alle MM.
 
Ich weiß aber nicht, wie exotisch mein nicht passendes ist...
 
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