welches ist der zuverlässigste und günstigste saab (9000) bis 2000 euro?

'i' oder TU?
Meinen 2,3er (Sauger, Opamatik, MY95) hatte ich schon '97 oder '98 auf Euro2 umschlüsseln lassen.

Der Griffin 2,3 t Automatik ist offiziell nur Euro 1.

Wie schon öfters erlebt, lassen sich auch 9000er umschlüsseln, die eigentlich nicht Euro2 nach der offiziellen LIste haben....

Rein offiziell ist der 2,3t Automaitk MY 95 Euro1
 
Hm, ohne den Beitrag von truk13 hätte ich ja immer noch auf einen Turbo-bedingten Mehrverbrauch getippt, bzw bedingt durch eine komplexere Motorsteuerung, auf die sich das LPG-Steuergerät nicht gut einstellen kann. Aber wenn selbst ein "i" ohne Trionic mit vollsequentieller Anlage um die 30% Mehrverbrauch liegt (25% reichen da wohl nicht, genauso wenig wie bei mir), dann liegt es wohl wirklich an der LPG-Anlage bzw an deren Konzept... :redface: ziemlich ernüchternd... :frown:
 
Das macht aber doch zumindest in der Theorie überhaupt keinen Sinn.

Bei einer Venturi habe ich ja eine Querschnittsverringerung im Ansaugtrakt (sonst wäre ja nix mit Venturi-Düse), was in der Folge zu Leistungsverlust führen muß. D.h. ich muß, um im alltäglichen Fahrbetrieb mithalten zu können, fester aufs Gas latschen. -> Mehrverbrauch.

Bei einer sequentiellen Anlage sollte man diesen Nachteil doch nicht haben? Und die Tatsache, daß man den Kraftstoff jedem Zylinder präzise zuteilen kann sollte sich in der regel auch nicht gerade negativ auswirken.
Wenn eine sequentielle Anlage mehr verbraucht, dann kann das doch eigentlich nur am Energiegehalt des Kraftstoffes liegen? Hat da jemand belastbare Zahlen? Wenn ich mir recht erinnere habe ich irgendwann mal gelesen, daß der Heizwert von LPG abhängig vom Mischungsverhältnis Propan/Butan stark schwanke.
 
Auch *hm* - ich hatte eigentlich immer den Eindruck - bestärkt durch Gespräche mit turbo9000 - dass mein "i" mehr verbraucht als (seine) Turbos (mal abgesehen von "Tretorgien"). Unterm Strich ist das aber nach der Amortisation für mich nicht mehr wirklich wichtig. :smile:
 
Bei 50.000 Jahreskilometern wäre es für mich aber schon wichtig, ob die Karre 10,11,12 oder 15 Liter braucht.
Hier muß sich ja nicht nur die Anlage, sondern gleich ein zusätzliches Fahrzeug amortisieren.
 
Bei 50.000 Jahreskilometern wäre es für mich aber schon wichtig, ob die Karre 10,11,12 oder 15 Liter braucht.
Hier muß sich ja nicht nur die Anlage, sondern gleich ein zusätzliches Fahrzeug amortisieren.

Das Problem habe ich nicht, da ich hauptsächlich ein Auto nutze. Da können sicherlich andere User ihre Verbräuche angeben, wobei das Fahrprofil sicher eine profunde Rolle spielt. Ein Kollege von mir mit einem Fahrvolumen von annähernd 100000 km im Jahr (!) ist von LPG wieder auf Diesel gegangen, da er die LPG-Stationsdichte (trotz ca. 100 l Tank) zu gering fand. Zudem vertragen sich LPG und längere Vollgasstrecken bekanntlich nicht so gut.

Ansonsten soll das LPG in NL und B einen besseren Brennwert besitzen, als das in D. In B kann ich die größte Menge tanken, da scheint der "Betankungsdruck" höher zu sein.
 
Wenn ich mir recht erinnere habe ich irgendwann mal gelesen, daß der Heizwert von LPG abhängig vom Mischungsverhältnis Propan/Butan stark schwanke.

Genau, und dieses Verhältnis ist wohl auch unterschiedlich je nach Jahreszeit.

Der "i" hat den Nachteil des höheren Drehzahlniveaus, so gesehen ist der schlechtere Verbrauch beim Turbo sogar doppelt erstaunlich... :frown:
 
Das macht aber doch zumindest in der Theorie überhaupt keinen Sinn.

Bei einer Venturi habe ich ja eine Querschnittsverringerung im Ansaugtrakt (sonst wäre ja nix mit Venturi-Düse), was in der Folge zu Leistungsverlust führen muß. D.h. ich muß, um im alltäglichen Fahrbetrieb mithalten zu können, fester aufs Gas latschen. -> Mehrverbrauch.....

Ich habe mich vor Jahren in Italien mal mit einem LPG Spezi unterhalten. Und da die Italiener seit über 40 Jahren mit LPG und Methan fahren, glaube ich einfach, dass die mehr Erfahrung haben. Mein Vater ist damals seinen Mercedes 250 SE (Bj um die 70er Jahre) schon mit einer italienischen LPG Anlage gefahren.

Dieser Mann sagte mir, dass LPG eben einen geringeren Luftbedarf hat, als Benzin. Daher sei es sehr wichtig, dass ein passender Venturi-Ring eingebaut wird (nicht zu groß, aber auch nicht zu klein). Dieser wirkt sich allein auf den Benzin Betrieb etwas "negativ" bzw. einschränkend aus...
Wenn ich aber andererseits sehe, mit was für dichten Luftfiltern manche rumfahren (auf Benzin), das dürfte eine geringe QUerschnittsverringerung durch einen Venturiring auch nicht mehr Einfluß haben.
..
 
LPG hat eine Dichte von 0,54 kg/l, Super eine von 0,75 kg/h bei ähnlichem Brennwert.
Alleine dadurch ergibt sich schon ein höherer Verbrauch in Litern gerechnet (in kg nicht, aber wer tut das schon).
Dafür klingelt es weniger bei ROZ von 105-115 anstelle von 95 beim Super.
Der Leistungsverlust aufgrund der Querschnittsverringerung fällt bestimmt nicht so ins Gewicht das daraus ein Mehrverbrauch resultiert kann. Daher kann ich das so nicht nachvollziehen - das sind doch nur vernachlässigbare Strömungsverluste im Vergleich zu den monströsen anderen Verlusten im Fahrbetrieb (Rollwiderstand, Luftwiderstand des Fahrzeugs, Steigung, Reibung, thermischer Wirkungsgrad.......).
 
Naja, die Dichte spielt wohl weniger eine Rolle, als der eigentliche Brennwert....auf den kommt es an.
 
Nee für den direkten Vergleich an der Zapfsäule ist die Dichte schon ausschlaggebend - wir tanken ja in Litern, nicht in Kilogramm.
Und der der Heizwert von LPG ist mit 12,8 kWh/kg HÖHER als der von Super Benzin 11,1-11,6 kWh/kg.
 
LPR hat ca. 7 kWh/l, Benzin hat 8,4 kWh/l.

Benzin hat einen deutlich niedrigeren Brennwert pro kg, pro Liter aber um die 20% höher...ist doch interessant...:smile:

Jetzt kann ich behaupten, dass LPG einfach besser verbrennt, da schon gasförmig, was bei Benzin nicht der Fall ist, dadurch wirds effektiver...


Alle Theorie ist grau....

Ich bin über 1 mio km gefahren. Davon sicher 90% auf LPG. Das sind meine Erfahrungen und die von Leuten, auf deren Aussage ich mich verlassen kann zusätzlich...

Auch ich war erstaunt über das Resultat, da ich auch anfangs (von der Theorie her gesehen), an einen effektiveren Betrieb bei Sequentiellen Anlagen geglaubt habe...
 
Rein offiziell ist der 2,3t Automaitk MY 95 Euro1
:confused:
In einem der beiden bekannten Umschlüsselungsblätter steht in der untersten Zeile "9000 CS 2,3 LPT Aut. / 1995 / 9000CS / AD21 / 344 / 004, 006 / EURO 2"
Oder meinst Dur den 2,3T? Der steht sehr eigenartigerweise tatsächlich nur für 1993 (!), 1996 & 1997 drin.

Bei einer Venturi habe ich ja eine Querschnittsverringerung im Ansaugtrakt (sonst wäre ja nix mit Venturi-Düse), was in der Folge zu Leistungsverlust führen muß. D.h. ich muß, um im alltäglichen Fahrbetrieb mithalten zu können, fester aufs Gas latschen. -> Mehrverbrauch.
Nö, allenfalls ändert sich bei fixem Leistungspunkt der Drosselklappenwinkel. Wer nun unterhalb von Vollast den Querschnitt einengt, spielt ja nicht wirklich eine Rolle. Ist ja kein Diesel, der immer frei atmen kann.
 
Wenn der Mehrverbrauch tatsächlich systembedingt sein und nicht aus unterschiedlichen Kraftstoffzusammensetzungen herrühren sollte, dann wäre das ja auch nicht das schlechteste. Dann käme stumpfe ne Venturi rein, die ist eh billiger.

Mir fehlt bis jetzt aber noch eine einleuchtende Erklärung. Mit "militärische Begründung mit vier Buchstaben: isso" mag ich mich dabei nämlich nicht abfinden.
 
Dann käme stumpfe ne Venturi rein, die ist eh billiger.
Das bedeutet dann aber klar Euro 1. Und ist damit bei einem Auto, welches schon Euro 2 hat, nicht mehr zulässig. Zumindest meinem Kenntnisstand nach.
 
Wikipedia sagt Venturi bis euro 2. Jaja, Wiki ist keine Quelle... Aber warum denn nicht? Der Unterschied zwischen den Normen betrifft doch nur die Kaltlaufphase. Da läuft die Karre mit Gasanlage auch noch auf Benzin, d.h. kein Unterschied zum Serienfahrzeug. Und falls sie doch schon auf Gas läuft, dann sollte die Lambdasonde auch schon funktionieren... und bei LPG funktionieren sogar kältere Kats. Von der Sache her gibt es jedenfalls keinen Grund, warum eine für Euro1 taugliche Gasanlage mit Euro 2 Probleme haben sollte.

Außerdem: bis jetzt ist ja noch nichtmal bekannt, ob die Karre überhaupt Euro 2 hat. Insofern...


Entscheidend wäre bei meiner Jahreskilometerleistung nur der Verbrauch: schon ein Liter mehr auf hundert Kilometer summierte sich am Jahresende auf mehrere hundert Euro.
 
...


Entscheidend wäre bei meiner Jahreskilometerleistung nur der Verbrauch: schon ein Liter mehr auf hundert Kilometer summierte sich am Jahresende auf mehrere hundert Euro.


Eben, siehe oben:

Damit beschränkt sich Deine 9000-Suche auf die Schaltversionen.

Isso.
 
Zurück
Oben