StRudel
Kutscher
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Nichts trennt uns. Nichts. Alles andere ist nur Illusion.
Das ist eine der Wahrheiten, die ich manches Mal aus den Augen verliere.
Einige der in den USA von mir geschossenen Bilder erinnern mich an diese Wahrheit und ich, der überhaupt erst für die Entstehung des festgehaltenen Moments gesorgt hat (das Auto, mich und alle Details in der abgebildeten Umgebung zusammenzubringen), bin es dann im zweiten Schritt auch, der für das Festhalten des Momentes sorgt (durch das Abbilden, das Fotografieren), um im dritten, und vierten, und fünften, und immer immer wieder, solange die Dateien noch irgendwo gespeichert lagern und ich solch ein Bild aufrufen kann, an meine dort selbst erlebte Wahrheit wiederum erinnert zu werden.
Das sind die Bilder, die - für mich - ganz viel in sich tragen und auslösen. Es ist ein persönlicher Kalender, der bei der Grundmenge der Bilder für meine nächsten handvoll Inkarnationen locker reicht, doch es stecken bei Weitem nicht in allen Aufnahmen so viele wieder in den Vordergrund rückende Hintergründe dahinter (was für ein Ausdruck!), besser so viele wieder in den Vordergrund drängende Hintergründe darin (ja, besser ), wie in diesem Bild...
@schweden-troll schrieb dazu in diesem Thema einmal, dass er es sich "recht hart" vorstelle, das "alleine zu erleben". (Beitrag #51)
Ich schrieb damals dazu:
"Allein, oder einsam? Alleinsam?
Es gibt, so empfinde ich das, da einen klaren Unterschied zwischen objektivem Alleinsein und empfundener Einsamkeit - das eine ist mehr etwas Koerperliches, das andere etwas Seelisches.
Ja, ich bin allein.
Nein, ich bin nicht einsam."
So war (und ist... wenn ich dieses Bild wieder aufrufe) es auch in jenen Momenten, in denen ich in diesem 'State Park' saß und die unbeschreiblich laute Stille in mich aufsog. DAS waren einige dieser besonders intensiven und nahen Momente - nahe zu der Energie und der Wahrheit, von der ich oben schrieb: nichts trennt uns. Ich bin da, und damit bin ich. Es gab nichts in diesem Erlebnis, das in mir auch nur ansatzweise den Eindruck aufkommen ließ, dass mir irgendetwas fehlte. Es fehlt mir auch jetzt, Ende November, fünf Monate, nachdem ich aus den USA wieder zurück bin, nichts - ich bin nur dieser Wahrheit hier nicht mehr so nah gewesen, wie ich es dort war. Die Leichtigkeit, die einfache Bewusstheit des Seins, das Bewusst-Sein, ist mir wieder etwas abhanden gekommen - ein Wert, den mir keine Tätigkeit so einfach geben kann, und die ich vor allem noch weniger irgendwo durch irgendetwas käuflich könnte. (ja, der Eintritt in den State Park war mit Dollar zu bezahlen - doch der Eintritt gab mir nur die Möglichkeit, in dieser Umgebung jener Wahrheit näher zu kommen - an dieser Umgebung aber hängt die Bewusstwerdung nicht dran, sie ist "nur" Möglichkeit dazu gewesen, sie hat mir die Wahrheit kommuniziert, so, wie es jetzt das Bild grad wieder mit mir tut)
In den letzten Wochen ist mir das wieder mehr bewusst geworden und ich habe mich beruhigt, nachdem ich zwischendurch innerlich sehr unruhig gewesen bin, dem Drängen anderer, die es mit der Ungewissheit, die ich durch mein Sein (und das von außen angeblich so erkannte "Nicht-Tun") vermitteln mag, nicht aushalten, erlegen.
"Von Luft und Liebe kannst Du aber nicht leben." Und doch. Sie sind das, die mich erst lebendig machen, die mich dem Leben und der Wahrheit nahebringen. Die anderen Grundsätze sichern mein körperliches Dasein, und sie sind wichtig, weil mir dadurch ermöglicht wird, mich innerhalb dieser Umgebung der Wahrheit näherzubringen (so sehe ich, dass, sofern man das als 'Sinn' bezeichnen mag, es dahin geht, dass wir alle wieder eins werden, das erleben, das leben, und uns nicht mit Angst begegnen, sondern mit Liebe).
Es sind Momente wie dieser festgehaltene da oben und wie dieser...
...und dieser...
...und dieser...
...und dieser...
...ach, und dieser und dieser und dieser und dieser, ich könnte das so eeeewig fortsetzen (für die nächsten handvoll Inkarnationen...) ...
...es sind Momente wie alle diese gewesen, die mich haben vollkommen, durch und durch, von Kopf bis Fuß und dreifach doppelt mehr hin und zurück erleben lassen, dass ich durch nichts von irgendetwas getrennt bin, und ganz besonders, dass mein Eindruck zur Einsamkeit nicht darauf entsteht, dass ich allein bin - ganz und gar nicht.
Ich habe mich also an diesem Abend zwischen und auf all diesem Sand der Wahrheit (dass ich nicht einsam bin, sondern wir alle eins) so nah gefühlt wie seit meiner Rückkehr selten hier - und das in von außen her unvertrauter Umgebung, aber mit vollkommener Sicherheit im Inneren. (dagegen habe ich hier sehr vertraute Umgebung, aber weniger Nähe zu mir selbst, weniger einfache, simple, tiefe tiefe Sicherheit)
Und wenn dieser Beitrag mich beim späteren Nochmallesen an mich selbst und die Wahrheit erinnert, dann hat er seinen Sinn absolut erfüllt (das tut er schon jetzt während des Schreibens, und wenn er es dann nochmal, und nochmal, und für noch mehr Leute umso noch mehrer tun kann, dann pflanzt er die Idee fort - yeah!).
Wir sind dem alle so nah, also hören wir auf, uns - vor allem uns gegenseitig - zu verunsichern.
(Auch in Anknüpfung an einen anderen Beitrag in diesem Thema hier:)
Raus damit!
Das ist eine der Wahrheiten, die ich manches Mal aus den Augen verliere.
Einige der in den USA von mir geschossenen Bilder erinnern mich an diese Wahrheit und ich, der überhaupt erst für die Entstehung des festgehaltenen Moments gesorgt hat (das Auto, mich und alle Details in der abgebildeten Umgebung zusammenzubringen), bin es dann im zweiten Schritt auch, der für das Festhalten des Momentes sorgt (durch das Abbilden, das Fotografieren), um im dritten, und vierten, und fünften, und immer immer wieder, solange die Dateien noch irgendwo gespeichert lagern und ich solch ein Bild aufrufen kann, an meine dort selbst erlebte Wahrheit wiederum erinnert zu werden.
Das sind die Bilder, die - für mich - ganz viel in sich tragen und auslösen. Es ist ein persönlicher Kalender, der bei der Grundmenge der Bilder für meine nächsten handvoll Inkarnationen locker reicht, doch es stecken bei Weitem nicht in allen Aufnahmen so viele wieder in den Vordergrund rückende Hintergründe dahinter (was für ein Ausdruck!), besser so viele wieder in den Vordergrund drängende Hintergründe darin (ja, besser ), wie in diesem Bild...
@schweden-troll schrieb dazu in diesem Thema einmal, dass er es sich "recht hart" vorstelle, das "alleine zu erleben". (Beitrag #51)
Ich schrieb damals dazu:
"Allein, oder einsam? Alleinsam?
Es gibt, so empfinde ich das, da einen klaren Unterschied zwischen objektivem Alleinsein und empfundener Einsamkeit - das eine ist mehr etwas Koerperliches, das andere etwas Seelisches.
Ja, ich bin allein.
Nein, ich bin nicht einsam."
So war (und ist... wenn ich dieses Bild wieder aufrufe) es auch in jenen Momenten, in denen ich in diesem 'State Park' saß und die unbeschreiblich laute Stille in mich aufsog. DAS waren einige dieser besonders intensiven und nahen Momente - nahe zu der Energie und der Wahrheit, von der ich oben schrieb: nichts trennt uns. Ich bin da, und damit bin ich. Es gab nichts in diesem Erlebnis, das in mir auch nur ansatzweise den Eindruck aufkommen ließ, dass mir irgendetwas fehlte. Es fehlt mir auch jetzt, Ende November, fünf Monate, nachdem ich aus den USA wieder zurück bin, nichts - ich bin nur dieser Wahrheit hier nicht mehr so nah gewesen, wie ich es dort war. Die Leichtigkeit, die einfache Bewusstheit des Seins, das Bewusst-Sein, ist mir wieder etwas abhanden gekommen - ein Wert, den mir keine Tätigkeit so einfach geben kann, und die ich vor allem noch weniger irgendwo durch irgendetwas käuflich könnte. (ja, der Eintritt in den State Park war mit Dollar zu bezahlen - doch der Eintritt gab mir nur die Möglichkeit, in dieser Umgebung jener Wahrheit näher zu kommen - an dieser Umgebung aber hängt die Bewusstwerdung nicht dran, sie ist "nur" Möglichkeit dazu gewesen, sie hat mir die Wahrheit kommuniziert, so, wie es jetzt das Bild grad wieder mit mir tut)
In den letzten Wochen ist mir das wieder mehr bewusst geworden und ich habe mich beruhigt, nachdem ich zwischendurch innerlich sehr unruhig gewesen bin, dem Drängen anderer, die es mit der Ungewissheit, die ich durch mein Sein (und das von außen angeblich so erkannte "Nicht-Tun") vermitteln mag, nicht aushalten, erlegen.
"Von Luft und Liebe kannst Du aber nicht leben." Und doch. Sie sind das, die mich erst lebendig machen, die mich dem Leben und der Wahrheit nahebringen. Die anderen Grundsätze sichern mein körperliches Dasein, und sie sind wichtig, weil mir dadurch ermöglicht wird, mich innerhalb dieser Umgebung der Wahrheit näherzubringen (so sehe ich, dass, sofern man das als 'Sinn' bezeichnen mag, es dahin geht, dass wir alle wieder eins werden, das erleben, das leben, und uns nicht mit Angst begegnen, sondern mit Liebe).
Es sind Momente wie dieser festgehaltene da oben und wie dieser...
...und dieser...
...und dieser...
...und dieser...
...ach, und dieser und dieser und dieser und dieser, ich könnte das so eeeewig fortsetzen (für die nächsten handvoll Inkarnationen...) ...
...es sind Momente wie alle diese gewesen, die mich haben vollkommen, durch und durch, von Kopf bis Fuß und dreifach doppelt mehr hin und zurück erleben lassen, dass ich durch nichts von irgendetwas getrennt bin, und ganz besonders, dass mein Eindruck zur Einsamkeit nicht darauf entsteht, dass ich allein bin - ganz und gar nicht.
Ich habe mich also an diesem Abend zwischen und auf all diesem Sand der Wahrheit (dass ich nicht einsam bin, sondern wir alle eins) so nah gefühlt wie seit meiner Rückkehr selten hier - und das in von außen her unvertrauter Umgebung, aber mit vollkommener Sicherheit im Inneren. (dagegen habe ich hier sehr vertraute Umgebung, aber weniger Nähe zu mir selbst, weniger einfache, simple, tiefe tiefe Sicherheit)
Und wenn dieser Beitrag mich beim späteren Nochmallesen an mich selbst und die Wahrheit erinnert, dann hat er seinen Sinn absolut erfüllt (das tut er schon jetzt während des Schreibens, und wenn er es dann nochmal, und nochmal, und für noch mehr Leute umso noch mehrer tun kann, dann pflanzt er die Idee fort - yeah!).
Wir sind dem alle so nah, also hören wir auf, uns - vor allem uns gegenseitig - zu verunsichern.
(Auch in Anknüpfung an einen anderen Beitrag in diesem Thema hier:)
Raus damit!