Unter der Haube

1,75t ?

Wie jetzt,

der neue 9-5 soll noch mehr als 1,75t wiegen? Lernen die das denn nie:frown:.
Mein AERO beschleunigt unten rum jetzt schon wie eine asthmatische Schnecke, wie soll das denn erst aussehen, wenn ein Rasenmähermotor von 1,6l die Masse von 2 Opel Kadett A bewegen soll?

Coole Entwicklung man nehme den Motor eines Kadett A baue ein bis 2 Turbolader ein, geht auf den Schrottplatz und schweisst dann irgendwie 2 Kadetten zusammen :redface:. Schwupps fertig ist die neue Limo fürs Premiumsegment.
 
Meine Güte, ich habe wirklich Angst vor dem Zeitpunkt, wo wirklich keinerlei Gemeinsamkeiten zwischen Opel und Saab aufgezeigt werden können.
Dann würde ja für die Hälfte der Beiträge hier jegliche Grundlage genommen...

Ich lasse mich jederzeit korrigieren, doch vermutlich ist (inklusive meiner Person) noch keiner der Kommentatoren selbst mit dem neuen 9-5 gefahren. Dennoch werden aufgrund gedruckter Worte mitunter vernichtende Aussagen getätigt. Gerade die Fahrer der älteren Saab-Generationen sollten es doch besser wissen - auf dem Papier haben die Wagen (mal von Aero, Viggen und Co. abgesehen) auch keinen vom Hocker gehauen. Und wer jetzt sagt, dass es eben Aero, Viggen und Co. gab sieht ja in der Aufstellung zum 9-5, dass es eben auch hier technisch anspruchsvollere Varianten gibt.

Han auf´s Herz: Das Gros der potentiellen NEUWAGEN-Käufer eines 9-5 wird ganz bestimmt nicht in der Liga der sportlich ambitionierten Fahrer zu finden sein. Warum soll altbewährtes immer von Nachteil sein? Abgesehen davon bin ich mir absolut sicher, dass auch bei Audi A6, 5er BMW und E-Klasse fahrwerkstechnische Unterschiede zwischen "Brot-und-Butter-Variante" zum "Leistungsträger" bestehen.

Weil ich einen Saab fahre, hege ich keine patriotischen Gefühle für dieses Unternehmen. Allerdings widerstrebt es mir sehr, über Dinge ein Urteil zu fällen, die ich persönlich nur auf dem Papier gesehen habe.

Verwunderte Grüße - Jens

PS:

Wer trägt sich denn überhaupt ernsthaft mit der Abicht, diesen Wagen zu kaufen?
Es wird niemand dazu gezwungen, und darum verstehe ich diese Abneigung im Voraus nicht wirklich.
Der Kauf von Audi, BMW und wem auch immer steht doch jedem offen...
 
Patriotische Gefühle hegt hier wohl keiner mehr für diesen Hersteller.

Da mir diese ganze Vergleicherei auch in den Zeitungen und sonstigen periodischen Druckschriften auf den Keks geht hol ich mir was leicht bis mäßig Gebrauchtes von der Taxizentrale und der 9.5 kann in Tests und Kundenhand abschneiden, wie er will. Wenn Saab dann doch in 24 Monaten vom Hedgefond zerfleddert wird, brauch ich mir um Ersatzteile, Gewährleistungsansprüche und dergleichen keine Gedanken zu machen. Taxenreparateure gibt's überall.
 
Verwunderte Grüße - Jens


Wer trägt sich denn überhaupt ernsthaft mit der Abicht, diesen Wagen zu kaufen?
Es wird niemand dazu gezwungen, und darum verstehe ich diese Abneigung im Voraus nicht wirklich.
Der Kauf von Audi, BMW und wem auch immer steht doch jedem offen...

Tut doch keiner!
Zumindest habe ich es nicht geschrieben weil ich hier zu den erklärten Opel Gegner gehöre. Im Gegenteil mit Opel würde ich mir weniger Sorgen um Saab machen.
Fakt ist aber der 95 ist groß und schwer geworden und dass tat der Fahrdynamik noch nie gut. Wahrend man das Manko beim beschleunigen noch mit immer mehr PS kaschieren kann 500 bis 600PS in einer Limousine bzw. in einem Sport SUV (allein der Begriff) ist ja heute vielfach möglich. Aber jeder der so ein Ding mal fahren durfte merkt bei der Querbeschleunigung und insbesondere beim Bremsen zählt jedes Kilo zuviel gleich mehrfach.
Mit z.B. einem Porsche SUV kann ich schnell auf der Autobahn fahren aber auf einer kurvenreichen Landstraße wird sein Gewicht den Fahrspaß immer einbremsen. Vom Verbrauch will ich hier gar nicht sprechen.
Aber bitte wo sind die Innovationen des 95-II
Energie-Effizienz- Systeme - Fehlanzeige
Moderne Triebwerke (FSI) – Fehlanzeige
Getriebe (DSG) – Fehlanzeige
Moderner Leichtbau - Fehlanzeige

Stattdessen wird in 3 verschiedene Fahrwerke investiert. Hast du nee Ahnung was diese Entwicklungen kostet und selbst wenn es nur Anpassungen handelt da diese Teile bei Opel schon vorhanden sind. Legt diese Kosten mal auf die Stückzahlen des 95-II um und man fragt sich wie kalkulieren die in Schweden.
Ja auch andere Hersteller passen ihre Fahrwerke der Leistung und dem Gewichtes ihrer verschiedenen Motorisierungen an. Aber mit dem geringsten möglichen Aufwand in Form von Detaillösungen und nicht mit unterschiedlichen Systemen. Im Gegenteil dar man versucht möglicht viele Gleichteile Baureihen übergreifend zu Nutzen.
Und genau diese teueren Sonderwege (eine Zeitschrift schrieb mal Entopelung) verschlingen bei Saab die Gelder die sie anderweitig dringend benötigen.
Und Benchmark in Fahrdynamik war Saab nie! Und der 95-II wird ganz ordentlich aber definitiv nicht Referenz!
Mit Hinterherhinken gewinnt man keine 100m Lauf. Und Saab hinkt wie andere Hersteller auch den besten hinterher. Sorry ich bin halt Realist.
Das hat weder was damit zutun das ich Saab nicht mag (im Gegenteil) noch das ich eine rosa Saabbrille aufhabe. Sondern einzig mit der Realität im Automobilgeschäft.

Nachtrag:

Selbst wenn der 95 in Dudenhofen schneller war als ein Insignia OPC war. Ich lasse das jetzt mal so unbewiesen im Raum stehen.
Müssen wir uns den o.g. Saab Vergleichgegner mal im Vergleich zur restlichen Konkurrenz betrachten.
Und da sieht der Opel gegen einen Audi oder BMW kein Land.
 
... Stattdessen wird in 3 verschiedene Fahrwerke investiert. Hast du nee Ahnung was diese Entwicklungen kostet....
Ist an sich eine einfache Rechnung: Entwicklungskosten gegen zusätzliche Kosten des aufwendigsten Fahrwerks für die gesamte Stückzahlen über die nächsten 12 :smile: Jahre Laufzeit. Sollte an sich für jeden Projektingenieur machbar sein.

Die zweite Hinterachsversion ist überdies durch den Allrad bedingt, also quasi schon vorhanden. Und der HiPerStrut wird wohl gebraucht, damit die stärksten Motore ihre Kraft auf die Reifen bringen können, ohne zu heftig am Lenkrad zu zerren.

Vielleicht wir sollten grundsätzlich etwas positiver in die Saab Zukunft sehen, auch wenn es manchmal sehr schwer fällt. Wenn wir - als Fans der Firma - es nicht tun, wer dann sonst ???
 
Na die von der AutoBild!
 
:hmmmm:
Sorry Tina aber solange die einen sch…. machen kann ich das selbst weder als Ingenieur noch als Kaufmann gut heißen. Ingenieur sein heißt nicht das Rad neu erfinden zu müssen und kaufmännisches Denken heißt salopp gesagt mit geringst möglichen Aufwand den größtmöglichen Ertrag abschöpfen zu können. Und das haben die bei Saab bei aller Bewunderung für die technischen Lösungen der Ingenieurkollegen in Schweden seit 1947 nie begriffen.
Und glaube mir als Fan der Mark tut es mir schon leid zu diesem Fazit kommen zu müssen.
Und ich sehe im Moment kein Potential wie Saab mit der Produktpalette Gewinn einfahren kann. Oder will mir jemand erzählen das man mit 30000 Stück vom 95er so wurde von Saab für die Bänder in Rüsselsheim ursprünglich kalkuliert Gewinn einfahren kann. Dann wären sie in Trollhättan schlauer als all ihrer Kollegen weltweit.

Und der Kostenansatz war mir schon klar(deshalb als Frage formuliert) nur lege den mal auf den Stückpreis pro Auto um. Und du wird’s dich wundern. Ich weis nicht ob du so eine Diskussion mal mit gemacht hast. Da werden Lösungen die schlechter, und mit erheblichen Risiken (Defekthäufigkeit für den Endkunden) durchgesetzt nur weil das Teil 50 Cent günstigere ist als die Alternative. Kein Witz und wir wissen alle was ein Auto heute kostet. Da soll Saab genug Luft in seiner Kalkulation haben um diese Fahrwerksspielereien im Verkaufspreis des 95 zu verstecken. Erlaube mir das ich Zweifel.
Die müssen langsam mal Kapieren das sie kein GM mehr welcher Saab immer wieder mit viel Geld ihren Spieltrieb bezahlt hat im Rücken mehr haben.
Und glaube mir ich möchte noch lang Saab :driver:
 
... Die müssen langsam mal Kapieren das sie kein GM mehr welcher Saab immer wieder mit viel Geld ihren Spieltrieb bezahlt hat im Rücken mehr haben.
Du hast da völlig recht und die Fakten sind auch eindeutig:
20 Jahre lang Verluste einfahren, kaum Innovationen und keine Versuche, das nachhaltig zu ändern. Dafür in einer selbsterdachten Premiumwelt leben und sich wundern, dass die Kunden doch mehr die Konkurrenz kaufen.

Dazu kommt noch Überheblichkeit gegenüber der grossen Schwester Opel hinzu, verbunden mit dem Ablehnen vorhandener Komponenten und dafür Neuerfindung jeder Unterlegscheibe. Mit hohen Kosten.
Leider ist das so.

Die andere Seite ist natürlich eine kleine, charmante Firma, die aber so kaum Überlebenschancen hat.
 
Kurz zum Thema Marge und Entwicklungskosten umlegen usw.: Saab verdient Geld mit Stückzahlen, die bei anderen Herstellern als Vorserie gelten - etwas überspitzt ausgedrückt. Das liegt einerseits daran, dass bei den Innovationen nicht so viel passiert, wie bei großen Herstellern. Das ist nicht nur schade, sondern auch schlecht für die Marke. Was aber auch in hohem Maße dazu beiträgt ist der Deckungsbeitrag. Das Werk in Trollhättan ist so gut aufgestellt, dass Saab vor ein paar Tagen einen Preis für Lean Production gewonnen hat. Das heißt im Klartext, dass sie äußerst günstig produzieren indem Wege, Zeit, Material und Energie eingespart werden. Nicht zu Lasten der Qualität, sondern zugunsten der Qualität. Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber ich habe vor kurzem gelesen, dass ein Saab deutlich weniger (!) in der Herstellung kostet als ein Opel und das trotz höherwertiger Materialien und Ausstattung. Wenn man dann noch in Betracht zieht, dass die Preise höher sind, ergibt das einen leckeren Deckungsbeitrag, der wiederum dazu dient, die Entwicklungskosten gegenzufinanzieren.
 
Die andere Seite ist natürlich eine kleine, charmante Firma, die aber so kaum Überlebenschancen hat.

Zusätzlich dürfte es die Überlebenschancen verringern, dass sie den Charme mittlerweile im Panzerschrank eingeschlossen haben und meinen, durch großklappiges Auftreten ersetzen zu können!
 
Kurz zum Thema Marge und Entwicklungskosten umlegen usw.: Saab verdient Geld mit Stückzahlen, die bei anderen Herstellern als Vorserie gelten - etwas überspitzt ausgedrückt. Das liegt einerseits daran, dass bei den Innovationen nicht so viel passiert, wie bei großen Herstellern. Das ist nicht nur schade, sondern auch schlecht für die Marke. Was aber auch in hohem Maße dazu beiträgt ist der Deckungsbeitrag. Das Werk in Trollhättan ist so gut aufgestellt, dass Saab vor ein paar Tagen einen Preis für Lean Production gewonnen hat. Das heißt im Klartext, dass sie äußerst günstig produzieren indem Wege, Zeit, Material und Energie eingespart werden. Nicht zu Lasten der Qualität, sondern zugunsten der Qualität. Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber ich habe vor kurzem gelesen, dass ein Saab deutlich weniger (!) in der Herstellung kostet als ein Opel und das trotz höherwertiger Materialien und Ausstattung. Wenn man dann noch in Betracht zieht, dass die Preise höher sind, ergibt das einen leckeren Deckungsbeitrag, der wiederum dazu dient, die Entwicklungskosten gegenzufinanzieren.

Die haben das bestimmt verwechselt und meinten mit Lean Production die aktuellen Stückzahlen.

Nochmals mit den Geldern die Saab bei 100000 oder sind wir mal sehr, sehr optimistisch 150000 Auto pro Jahr einnimmt. Kann man das Werk unterhalten, Marketing betreiben und vielleicht noch ein Facelift finanzieren. Aber heutzutage eine konkurrenzfällige Neuentwicklung damit zu finanzieren plus Forschung halte ich für ein Märchen.
Allein der Kostennachteil beim Teileeinkauf bei diesen lächerlichen Stückzahlen im Vergleich zu Konkurrenz wird Saab nie an den Kunden weitergeben können, dazu noch Preise unterhalb der Mitbewerber und aufwendige mehrfach und Eigenentwicklungen. Womit die Gewinnmarge pro Auto definitiv unterhalb der Mitbewerber liegen wird. Und damit schließt sich der Kreis. Leider!
 
Das Werk in Trollhättan ist so gut aufgestellt, dass Saab vor ein paar Tagen einen Preis für Lean Production gewonnen hat. ...
Den Artikel hatte ich damals kommentiert, dass den Preis eher Opel verdient hätte, denn die Saab Produktionsanlagen sind seit paar Jahren Original Opel. ( samt Opel Betriebsleiter )

Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber ich habe vor kurzem gelesen, dass ein Saab deutlich weniger (!) in der Herstellung kostet als ein Opel und das trotz höherwertiger Materialien und Ausstattung. Wenn man dann noch in Betracht zieht, dass die Preise höher sind, ergibt das einen leckeren Deckungsbeitrag, der wiederum dazu dient, die Entwicklungskosten gegenzufinanzieren.

Das stimmt nur zum Teil: billiger sind einzig die Personalkosten, da der Saab Werker etwa 30% weniger verdient als sein Luxustarif Opel Kollege. Dafür sind die Saab Eigenkonstruktionsteile wieder deutlich teurer, sodass nichts überbleibt.
Wie ja auch die Dauerverluste zeigen.
 
Den Artikel hatte ich damals kommentiert, dass den Preis eher Opel verdient hätte, denn die Saab Produktionsanlagen sind seit paar Jahren Original Opel. ( samt Opel Betriebsleiter )

Und haben die schwedischen Superstrategen sich da auch schon entopelt?
 
Und haben die schwedischen Superstrategen sich da auch schon entopelt?
Nö, geht ja in dem Fall nicht, wenn fertige Produktionsanlagen eingebaut wurden.

Aber sie haben sich stolz auf die Schultern geklopft, weil die Zeit für einen Wagenzusammenbau seit 1990 fast halbiert wurde. Obwohl jetzt wesentlich mehr einzelne Komponenten zu verbauen sind...
 
Ich verfolge die Diskussion hier schon ne Weile - und wundere mich wie hier der gewissermaßen letzte Strohhalm von Saab zerrissen wird.

Mal so ganz objektiv betrachtet:
Saab hat seit 12 Jahren ein völlig veraltetes Modell auf dem Markt. Saab als Profit Center von Opel liefert seit Jahren rote Zahlen und belastet das Konzernergebnis von GM. In einer BCG Matrix wäre Saab sowas wie der 'poor dog', den man eigentlich erschießen müsste aber wegen seines guten Namens (oder anderer Gründe die nicht im Bereich soliden wirtschaftlichen Denkens liegen) irgendwie weiterlaufen lässt.
Aus denselben Gründen lässt man diesem halbtoten Hund noch ein wenig Pflege angedeihen in der Hoffnung, dass er vielleicht eines Tages nochmal einen Blumentopf gewinnt und für sein Futter selber sorgen kann.
In diese Pflege stecke ich als Konzernleiter, der halbwegs bei Trost ist, natürlich nicht die ganze Aufmerksamkeit sondern murkse den Hund eben so zusammen, dass er mich möglichst wenig kostet.
Das Ergebnis führe ich dann im Park aus und schaue mal was die Leute sagen.. und siehe da, der Hund ist halbwegs ansehnlich - es hätte schlimmer kommen können.

Und wegen des guten Namens, und weil der facelift-Hund so schrecklich gar nicht aussieht und sein bisheriger Halter in arger Finanznot steckt findet sich im Park ein neuer Halter dem man das Herzblut zutrauen kann, diesen ehemals halbtoten Hund wieder zum charaktervollen Liebling der Avantgarde zu päppeln.

Aber dafür muss Saab reorganisiert werden - von der Positionierung der Marke über das Produktportfolio, die Produktions- und Kaufteilestrategie, das Marketing.

Ob sich das lohnt weiß nur Bard Aker und sein Management. Vielleicht haben sie Saab auch so günstig bekommen, dass der erwartete Cashflow aus den Verkäufen aktueller Modelle + Anlagevermögen inkl. Patente und Markenrechte einen positiven Ergebniswert liefert. Dann werden die Modelle noch ein wenig weiterlaufen und Saab eingestampft bzw Name und Anlagen weiterverkauft.

Die Entwicklung eines neuen Modells braucht ca 4 Jahre. Wenn die einen Relaunch planen, dann wird das nächste neue Modell abhängig von Plänen in Schubladen und deren Realisierbarkeit frühestens 2013 Markteinführung haben.

Davor machen wir uns Illusionen, wenn wir ein neues, innovatives, konkurrenzfähiges Modell von Saab erwarten. Ich freu mich stattdessen einfach, dass es die Marke wirklich noch gibt und zumindest die Entscheidungsgewalt nicht in der Hand irgendwelcher Chinesen liegt (siehe Rover - Roewe *schauder*).
Wer wirklich was für die Marke tun will der erzähle seinem Fuhrparkleiter oder dem Kollegen vom Controlling beim Mittagessen beiläufig von den günstigen Konditionen zu denen es die neuen Saabs nach Rabatt per Flottenvertrag geben muss.
So tragen diese Leute dann etwas dazu bei, dass im Jahre 2025 irgendwelche Bekloppten auf saab-cars.de darüber diskutieren, welches Fahrwerk man in seinen Youngtimer-95II einbauen soll, oder wie lang die Zündkassette hält, oder ob sich die Leistungssteigerung von StephanK bzw seinen Nachfahren lohnt und dass es Threads gibt wie: "Saab 95II für 1800€ - preis okay?..

Leute, wir sind hier alle Saabfahrer - wir brauchen keine bauchpinselnden Testberichte oder neidvoll guckende Nachbarn oder HiperStrutXYZ-Fahrwerke.. Vorerst genügt zumindest mir der ehrliche Versuch, hier wieder etwas mit Charakter auf die Straße zu bringen..

Grüße
 
Gottes Willen! Einen neuen Saab - oh graus! Wenn mir ein Mitarbeiter damit käme, würde ich ihn fragen, ob er ne Abmahnung will! Den setzte ich zwangsweise für 6 Monate in irgendeinen Benz oder Audi von einem Ausgeschiedenen vor dessen Rückgabe an den Leasinggeber. Saab - also wirklich, wenn der Bard Aker so ein Hobby braucht, muss man ihm ja nicht noch gutes Geld hinterherwerfen. Sollen Privatleute ohne Ergebnisverantwortung doch sowas fahren. :biggrin:
 
Das einzige was den durchschnittlichen Controller in der Dienstwagenfrage interessiert ist der Punkt Kosten.. und wenn statt der ca 500€ netto für einen 520d im Flottenvertrag für einen Saab 95II 450€ aufgerufen werden dann ist das zumindest ein theoretischer Kostenvorteil der genutzt werden will.
Fraglich ist, wie Saab sich im Punkt Full-Service aufstellt und wieviel Erfahrung die überhaupt mit Flotte haben. Das kann ich nicht beurteilen.

Und ich denke, auf dem Niveau eines 5ers/95ers sind nicht die High-Potentials unterwegs, die durch den Saab dermaßen vom Job abgeschreckt würden dass sie ihn nicht anträten.
Daher weiß ich nicht ganz genau, warum Du Deinen Leuten keinen Saab vor die Tür stellen willst.
(oder hab ich Dich hier falsch verstanden)

btw: in welcher Branche bist Du denn unterwegs?
 
Das einzige was den durchschnittlichen Controller in der Dienstwagenfrage interessiert ist der Punkt Kosten.. und wenn statt der ca 500€ netto für einen 520d im Flottenvertrag für einen Saab 95II 450€ aufgerufen werden dann ist das zumindest ein theoretischer Kostenvorteil der genutzt werden will.
Fraglich ist, wie Saab sich im Punkt Full-Service aufstellt und wieviel Erfahrung die überhaupt mit Flotte haben. Das kann ich nicht beurteilen.

Und ich denke, auf dem Niveau eines 5ers/95ers sind nicht die High-Potentials unterwegs, die durch den Saab dermaßen vom Job abgeschreckt würden dass sie ihn nicht anträten.
Daher weiß ich nicht ganz genau, warum Du Deinen Leuten keinen Saab vor die Tür stellen willst.
(oder hab ich Dich hier falsch verstanden)

btw: in welcher Branche bist Du denn unterwegs?

Energie.
Fraglich ist beim Saab auch der Rücknahmewert, insbesondere bei vielen km und eine daraus resultierende abschreckende Preisgestaltung durch den Leasinggeber. Ein großer Anbieter, mit dem wir geschäftlich verbunden sind, hat den alten 9.5 dadurch regelrecht aus seinen Kundenflotten "gepreist" und ob sie dem neuen gegenüber viel aufgeschlossener sein würde, mochten die noch nicht sagen.
 
... Wenn die einen Relaunch planen, dann wird das nächste neue Modell abhängig von Plänen in Schubladen und deren Realisierbarkeit frühestens 2013 Markteinführung haben..
Das nächste Model ist natürlich schon in der Entwicklung. Jonsson hat mal 2011 für den neuen 9-3 genannt.

Das heisst es wurde/wird von denselben Leuten geplant und entwickelt wie bisher. Grundsätzliche Neuorientierung ist also voresrt noch nicht zu erwarten, zumal Mutter GM immer noch dabei ist.

PS. den Vergleich mit dem aufgebretzeltem Hund finde ich gut :smile:
 
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