Unter der Haube

soll es 3 verschiedene Fahrwerke für den 9-5 II geben:

1,6 und 2,0D Motoren: McPherson vorn und Vierlenker hinten
2,0 Benziner: McPherson vorn und neue H-Lenker hinten ( auch Allrad )
6 Zylinder: HiPerStrut vorn und H-Lenker hinten

1.6l Diesel?
Wann und von wem soll der den kommen. So was gibt es ja noch nicht mal beim Organspender von Opel und deren 1.7l kommen ja bekanntlich von Isuzu. Und allein bei Erwähnung dieses Namens bekommen einige Saabfahrer Ausschlag und Hitzewallungen!
Der 1.7l ist gar nicht schlecht und haltbar erstaunlich laufruhig und haltbar.
Das bedeutet für die 3 vorerst in Deutschland angebotenen Motoren jeweils ein eigenes Fahrwerk. Dazu fällt mir nur ein

SCHWACHSINN HOCH DREI !!!

Motor Nr. 4 uns somit Variante Nr.4 der V6 mit 260PS und Frontantrieb scheint ja für Deutschland nicht vorgesehen zu sein.
 
1.6l Diesel?
Wann und von wem soll der den kommen

Ich denke beim 1.6 soll es sich um den kleinen Turbo-Benziner handeln, es stand ja auch kein "D" dahinter wie beim "2.0D". Der heißt bei Opel Z16LET (glaube ich), hat dort 180 PS (außer Corsa OPC, da 192).

By the way: Was unterscheidet eigentlich die 4-Lenker von der H-Lenker-Achse? Das ist doch bestimmt auch prinzipiell das Gleiche.

Und noch was: Bitte nicht mehr vom 9-5 hyperagiles Fahrverhalten fordern, dafür ist der nicht gemacht. Das der gegen den 901 im Kurvenlabyrinth sowas von alt aussieht, ist klar. Man denke auch nur mal an das Gewicht. Dafür sieht ein 901 nun mal im Komfort gegen den 9-5 sowas von alt aus. Bis auf das Saab-Emblem haben beide Autos nicht viel gemein.
 
... Das Ding muss perfekt laufen und zwar ab der "Basis"-Version.
Mit Sicherheit läuft auch die Basis Version bestens.

Es gibt halt immer noch eine Steigerung, aber die zeigt sich normalerweise erst in Bereichen, die weit ausserhalb der Querbeschleunigung von Normalfahrern liegen. Testingenieure finden auf abgesperrten Strecken immer noch Steigerungsmöglichkeiten, irgenwie müssen sie ja ihre Existenzberechtigung nachweisen...

Sorry, mein Fehler, hätte noch ein "Benzin" dahinter setzen können. Eben die Einstiegs-Motorisierung.
Ist genau so, wie es Onkel Kopp erklärt hat.
 
Mit Sicherheit läuft auch die Basis Version bestens.

Es gibt halt immer noch eine Steigerung, aber die zeigt sich normalerweise erst in Bereichen, die weit ausserhalb der Querbeschleunigung von Normalfahrern liegen. Testingenieure finden auf abgesperrten Strecken immer noch Steigerungsmöglichkeiten, irgenwie müssen sie ja ihre Existenzberechtigung nachweisen...
....


Das ist dann...mit Verlaub...ebenfalls Blödsinn, auf alle Fälle wird im Hinblick auf die relativ geringen Stückzahlen Geld verbrannt.
 
Ich habe keine Frage gestellt.
 
Mädchen...

Das teuerste ist bei den saabtypisch zu erwartenden Stückzahlen mit Sicherheit die Entwicklung. Klar, die Billigaufhängung ist billiger in der Herstellung. Dafür müßte man aber eine signifikante Menge Autos verkaufen, damit sich der zusätzliche Entwicklugsaufwand rechnet...
 
... Das teuerste ist bei den saabtypisch zu erwartenden Stückzahlen mit Sicherheit die Entwicklung. Klar, die Billigaufhängung ist billiger in der Herstellung. Dafür müßte man aber eine signifikante Menge Autos verkaufen, damit sich der zusätzliche Entwicklugsaufwand rechnet...
Sicher, aber die Entwicklung hat ja bereits Opel gemacht. Sowohl für McPherson, als auch 4 Lenker und HiperStrut.
Liegt also Alles bereit im grossen Regal.
 
Naja, wie schon mal gesagt, man will die Kohle für nen A 6 reinrubeln, bietet aber in der Grundversion ein Fahrwerk auf Vectra-Niveau, nämlich McPherson vorn (finde ich in jedem Simpel Kompaktklässler) und hinten so eine Allibi-Einzelradaufhängung an 4 Lenkern. So sieht's halt aus. Damit wird man in Deutschland keine Käufer im wichtigen Dienstwagensegment ködern, prophezeie ich mal. Dass die auch alle nicht wissen, was da unterm Blech werkel, kann mir auch keiner weismachen. Das mag vielleicht für den verbeamteten - sorry an alle Beamten - Touran- oder Zafira-Käufer zutreffen und auch da längst nicht für alle.

Nur immer Premium schreiben und dann doch teilweise als Mogelpackung daherkommen straft der Markt gnadenlos ab. Saab hat schon ab 98 beim alten 9.5 sehen müssen, wie weh es tut, wenn man in wichtigen Bereichen dem Wettbewerb hinterherhinkt. Ich erinnere mich noch an meinem Griffin: Da fuhren die Kollegen A 6 2.5 TDI-Piloten beim ersten Mal nach dem Motto mit: "g... nen Saab" und dann: "Wie bitte, kein Xenon, kein Navi, kein Diesel, kein Diesel mit Automatik, kein Komfort-Start, keine gescheite Tipp-Blinkfunktion, Schalter im Dachhimmel nicht beleuchtet und und und. Viergamg-Automatik, Gotteswillen, das soll ne Vollausstattung sein, kommt der aus'm Ostblock?"

Mein Gott, überall labert Saab von der Entopelung und wie toll sie wären und dann das. Da ist mir die Basis Insignia wenigstens ehrlicher. Kaufen würde ich allerdings auch sie nicht.
 
Naja, wie schon mal gesagt, man will die Kohle für nen A 6 reinrubeln, bietet aber in der Grundversion ein Fahrwerk auf Vectra-Niveau, nämlich McPherson vorn (finde ich in jedem Simpel Kompaktklässler) und hinten so eine Allibi-Einzelradaufhängung an 4 Lenkern. .
Ich behaupte mal, 90% der A6 oder S Klassenfahrer wissen nicht, welches Fahrwerk sie bewegen.
Was aber nicht so schlimm ist, denn selbst McPherson samt 2,3 oder 4 LenkerHA bieten hohe Fahrsicherheit.
 
Untersteuern ist sch...e.
 
Übersteuern auch. Kostet Speed. Auszuprobieren auf einer Outdoor-Kartbahn bei Regen.
 
@ ssason: Gibt übrigens ne Plananderung, der Lehrgang ist in Straußberg und nicht in Hannover...

Soll ich Dir die Felge dann am Freitag auf dem Weg in die Eifel vorbeibringen?
 
Egal, was Ihr meint.
Die deutschen Fahrwerksentwickler sind sich einig: leichtes Untersteuern bis zum Grenzbereich ist angesagt

Solange der Grenzbereich vor dem nächsten Bordstein aufhört soll es mir egal sein....
 
Da konnte nun die Achse nix für, ganz ohne Haftung geht halt gar nix.
 
... und hinten so eine Allibi-Einzelradaufhängung an 4 Lenkern

Wieso Alibi? 4 Lenker reichen doch für eine "echte" Einzelradaufhängung.

Das war ja schon beim alten 9.5 das Problem, dass man mit einem A 4 Kreise drum fahren kann, von anderen mal gar nicht zu reden.

Ein Arbeitskollege fährt einen 1er, mein Kumpel einen 3er BMW, beides aktuelle Modelle. Beide schätzen das "sportliche Fahrverhalten". Beide beklagen aber auch den miesen Abrollkomfort. Aktuelle Audis sind auch straff. Ein Kompromiss ist eben ein Kompromiss, die erlegende Wollmilchsau gibt es beim Fahrwerk meines Erachtens nicht.

Ich behaupte mal, 90% der A6 oder S Klassenfahrer wissen nicht, welches Fahrwerk sie bewegen

Das glaube ich auch.

Egal, was Ihr meint.
Die deutschen Fahrwerksentwickler sind sich einig: leichtes Untersteuern bis zum Grenzbereich ist angesagt

Genau solch ein Fahrwerk möchte ich auch, denn ich bin kein Profi am Steuer.
 
Da wäre ich mir nicht so sicher und fahrdynamisch ist Audi mit der aktuellen Modellgeneration meilenweit vor Saab. Motorentechnisch bin ich sogar so vermessen zu sagen ca. 5 bis 7 Jahre. Bei Getrieben ist es ähnlich. Man muss sich nur mal die Manpower in der Vorausentwicklung welche bei z.B. VW/Audi und welcher bei GM betrieben wird miteinander vergleichen.
Und selbst wenn es nur 10% der A6 fahren wüssten (ich denke es sind mehr) wären das immer noch viel mehr als wir Saabfahrer!
Das ich als erklärter ANTI Audifan das mal schreiben muss tut weh ist aber leider die Realität. Aber Respekt wem Respekt gebührt!

Kleine Anekdote wo andere Hersteller noch weit voraus sind. Beim Autotest manipulieren
In einer großen deutschen Autozeitung war jetzt wieder ein Supertest.
Thema Mittelklasselimousinen mit ca. 170 PS.
Der Hersteller aus I. schickt aber seine Eco Variante mit 136PS zum Test. Wird natürlich mitgetestet statt vom Test ausgesperrt und gewinnt den Test natürlich. Und das lag nicht nur an den auch in diesem Heft wieder mal massenhaft geschalteten Werbeanzeigen.
Interessant war allerdings das ein „ normaler“ Passat mit 170PS noch etwas sparsamer war.
Der war wahrscheinlich so „normal“ wie der Insignia. Gröll
Die Opel Mannen haben was mitbekommen und hatte Angst das ihr 1.75 Tonnen Schiff (der 95 wird noch schwerer) Verbrauchstechnisch (2.0D) der Konkurrenz total hinterher hinkt und trickste ein klein wenig.
Man schickte zum Test einen normalen 2.0D allerdings mit eingebauten Ecoflex Getriebe das erklärt die grottenschlechten Elastizitätswerte. (Aufatmen liebe Gemeinde der 95 geht besser es sei den sie bei Saab entdecken ihr grünes Gewissen)
Der Schuss ging nach hinten los mit Abstand die schlechtesten Elastizitätswerte und trotzdem einen der höchsten Verbräuche.
Der sogenannten Auto-Journalisten ist das natürlich nicht aufgefallen das die ermittelten Messwerte meilenweit von den Angaben des Herstellers für einen normalen 2.0D abweichen.
Fairerweise muss man aber auch erwähnen, dass denen ja auch nie auffällt (auffallen will) das andere Hersteller mit ihren Autos immer Fahrleistungen erreichen die mit der offiziellen Leistungsangaben nie zu erreichen wären. Zumindest in diesem Punkt ist Opel ehrlich.

PS Tina Das Thema heißt ja unter der Haube.
Für welchen Markt ist den nun der V6 mit 260PS und Frontantrieb?
 
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