Reifen/Felgen - Quatrac - leise genug?

Wieso GY Schrott ? Fährt sich im Trockenen, bei Nässe und vom Abrollgeräusch her wie der zweifellos hervorragende CC. Sieht nur besser aus :biggrin:
Bei Schnee und hinsichtlich der Haltbarkeit (bisher 5.000km) kann ich noch nichts sagen.
Ja, das habe ich mich auch gefragt. Habe gute Erfahrungen mit den Ultra Grip 7-9.
Fahre jetzt die CCs, aber wegen All Season
 
Wieso GY Schrott ? Fährt sich im Trockenen, bei Nässe und vom Abrollgeräusch her wie der zweifellos hervorragende CC. Sieht nur besser aus :biggrin:
Bei Schnee und hinsichtlich der Haltbarkeit (bisher 5.000km) kann ich noch nichts sagen.
Wieso? Ganz einfach: Ich hatte vorher ältere Contis drauf die mittlerweile an der Veschleißgrenze waren, nachdem ich auf die GY 4seasons gewechselt hatte, fuhr sich der Wagen als wären sämtliche! Fahrwerksteile inkl. Lenkung total ausgeschlagen.
Das ist übrigens nicht nur mir aufgefallen...
 
Ja, das habe ich mich auch gefragt. Habe gute Erfahrungen mit den Ultra Grip 7-9.
Fahre jetzt die CCs, aber wegen All Season
Ich bezog mich ausschließlich auf die GY 4seasons. Ich hatte früher mal einen GY Eagle F1, der war auch ok.
 
Wenn ich in Bayern, im Harz oder Sauerland oder Eifel wohnen würde...dann kämen nur Winterreifen in Frage. Ganzjährig.
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Ich war mal in der Schweiz im August. Natürlich auf Sommerreifen. Und auf dem Pass in 2000m über N.N. lag Schnee.
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Wer also drüber nachdenkt, wohin er mit dem Auto fährt, oder tagtäglich fahren möchte, da wären Winterreifen statt teurer All-weather die bessere Wahl.

Nur China-Ware bitte vermeiden.
Die taugen echt nix.

Barum vs. Michelin...locker 30% Preis-Unterschied.
Man muß dann eben auch mit anderen Unterschieden leben können.
 
Der Barum reifen hatte 45€ gekostet. Der cc2 kostet ja mindestens 82€. So eklatant werden die Unterschiede im Winter nicht sein. Der CC2 spielt m. E. seine Stärken im Sommer aus.
 
Wieso? Ganz einfach: Ich hatte vorher ältere Contis drauf die mittlerweile an der Veschleißgrenze waren, nachdem ich auf die GY 4seasons gewechselt hatte, fuhr sich der Wagen als wären sämtliche! Fahrwerksteile inkl. Lenkung total ausgeschlagen.
Das ist übrigens nicht nur mir aufgefallen...

Vielleicht sind die Straßen in Sinsheim schlechter als in Wiesloch :rolleyes: ;-)
 
Ich kann euch nur einen Rat geben! Guckt euch die Profile an. :smile:
Der olle 900 hat hinten die Starr-Achse und die Reifen neigen dazu, dort Auswaschungen zu bekommen. (Sägezahnbildung)
Ganz besonders bei Profilen mit Blöcken. Das sind Profile, wo es einzelne Blöcke mit Lamellen gibt.
V-Profile sind da etwas unempfindlicher...sollten aber trotzdem regelmäßig von hinten nach vorn getauscht werden...um die Sägezahnbildung zu vermeiden.
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Barum ist ein billiger Reifen...nicht preiswert.
Michelin ist ein teurer Reifen...auch nicht preiswert.

Alle Marken-Hersteller haben auch Zweit-Marken. Michelin hat Kleber, Continental hat Fulda, Goodyear/Dunlop hat ...usw.
Da gibt es ordentliche Qualität zu guten Konditionen..,also den Preis wert.

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Ich hatte mal einen neuen Satz Goodyear efficient-grip als Sommerreifen am 9000. Die ersten 1000km waren unfahrbar. Total schwabbelig und absolut unsicher.
Dann habe ich den Luftdruck auf 3,0 bar erhöht. Danach ging es einigermaßen.
Den optimalen Grip haben diese Gummis tatsächlich erst nach ca. 1000 km erreicht. Aber dann auch bis zum Ende mit 1,0 mm absolut top.
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Alle Wetter kann kein Reifen optimal abdecken. Daher ist ein Allwetter-Reifen immer nur ein Kompromiß.
Am Niederrhein und den Niederlanden fällt so selten Schnee...da kann man auch durchgängig mit guten Sommerreifen fahren.
(keine Barum, sondern Michelin oder Conti...deren Gummimischung ist so weich, die gehen auch bei Minus-Temperaturen)
Im Sauerland oder Eifel oder Allgäu würde ich permanent mit Winterreifen fahren.
Und da ist der Fulda Montero eine preiswerte Wahl.
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Den optimalen Ratschlag kann hier niemand geben. Und bei Blitzeis hat kein Reifen eine Chance...und der Fahrer auch nicht.
 
Wie, du bist 3 bar die ganze Zeit gefahren?

Ich wohne ja im Bergischen, früher mit viel häufigeren Wintereinbrüchen als heute, obwohl die noch immer auftauchen, aber ich bin noch nie auf die Idee gekommen, permanent mit Winterreifen durch die Gegend zu rubbeln.
Es sei denn, die WR waren eh ziemlich am Ende und ich musste Geld sparen.
Bei Minusgraden ist kein Sommerreifen eine gute Wahl. Thema shorehärte (da tun sich die etablierten Hersteller übrigens nichts, zumindest nicht nennenswertes). Da muss es schon furztrocken bleiben und nicht zu kalt sein. zZemlich selten so ein Winterwetter in unseren Breiten.
 
@thurau77 Die GY efficient-grip habe ich auf dem 9000 durchgehend mit 3 bar gefahren. Die Schlappen sind in der Flanke so weich, anders nicht fahrbar.
Machte sich aber auch nicht im Verschleißbild bemerkbar. Rubbelten grade ab.
Regelmäßig von vorn nach hinten getauscht...insgesamt ca. 60.000km Laufleistung bis exitus.
Wenn ich von den ersten 1000km absehe, eine ordentliche Performance.
Und ich weiß bis heute nicht, warum die Reifen bei normalem Luftdruck so beschissen liefen.
Aber eins weiß ich: je weniger Profil die Reifen hatten, um so besser hat er funktioniert.
Empfehlen kann ich den Reifen trotzdem nicht.

MEINE Meinung ist auch nicht Maßgebend. Im Flachland ohne Schnee...und nicht auf das Fahrzeug angewiesen...kann man locker auch auf Sommerreifen durch den Winter kommen.
In den Bergen mit reichlich Steigungen und auch mehr Schnee statt Regen...ist eher ein Winterreifen angesagt.
Und da ist ein mittelmäßiger Winterreifen immer noch besser wie ein Allwetter-Reifen.
Und preislich vermuitlich auch günstiger.
Und die 3-4 db an Abrollgeräuschen werden nicht auffallen.

Aber Barum, Ling-Long, usw. ...nicht kaufen. Sind auch nur schwarz und rund und haben Rillen...aber das Gummi ist totale Kacke.
Vermutlich receycelte Flaschen mit Ruß aus den chinesischen Kochtöpfen versetzt. Denn mehr können die Dinger nicht.
Allein beim Geruch kriege ich die Krise. Da ist vermutlich nicht 1 Gramm Kautschuk drin...nur aufbereiterter Müll.
 
Barum gehört zu Continental. Kann man kaufen, basieren auf den gleichen Karkassen wie die Conti-Reifen (wie auch Semperit und Uniroyal) und sind auch vom Profil und Gummimischung durchaus gut brauchbar. Im Hunsrück kommen wir im Winter unter allen Bedingungen sehr gut damit klar. Die Laufleistung mag etwas schlechter sein als bei "teueren Marken aus dem Premium-Segment". Wenn man aber den Reifen eher wegen Alterung entsorgen muss, weil man einfach nicht mehr so hohe Laufleistungen zusammen bekommt, ist das eine Alternative, die man in Betracht ziehen kann.

Bei LingLong usw. bin ich auch dafür, um diese Reifen einen großen Bogen zu machen. Sailun hatte ich mal, waren auf einem Auto bei Kauf drauf. Flogen nach 3 Tagen in den Müll, weil selbst bei trockener Straße im Sommer gefährlich. Bei Regen lebensgefährlich...

Btw. - Fulda gehört nicht zu Conti, sondern zu Goodyear/Dunlop.

Zum Quatrac kann ich noch aktuelle Erfahrungen auf einem 9-3(I) vom letzten Montag beisteuern. Auf trockenem und nassem Asphalt gut, Schnee geht auch ganz in Ordnung, wenn auch mit leichten Abstrichen zu einem guten Marken-Winterreifen (Conti und Michelin habe ich den besten Vergleich). Aber ein Abschnitt im Hunsrück war am Montag zusätzlich zu frisch gefallenem Schnee und Schneematsch außerdem noch vereist. Da geht mit dem Reifen so gut wie nix.
Vielleicht hilft das bei der Einordnung.
 
In den Bergen mit reichlich Steigungen und auch mehr Schnee statt Regen...ist eher ein Winterreifen angesagt.
Und da ist ein mittelmäßiger Winterreifen immer noch besser wie ein Allwetter-Reifen.
Und dann kommt Nokian wieder mit nem Ganzjahresreifen und schlägt auf Schnee den Winterreifen-Testsieger :biggrin:

Das Ganzjahresreifen auf Schnee pauschal schlechter sind als mittelmäßige Winterreifen ist seit mindestens 10-15 Jahren auch überholt.
Es kommt aber immer sehr stark darauf an was man genau kauft. Es gibt ziemlich Winter-Basierte Ganzjahresreifen und "wirkliche" Ganzjahresreifen wie z.b den Cross Climate.

Wenn man nicht im Hochgebirge wohnt ist ein eher "sommerlastiger" Ganzjahresreifen aber fast immer besser.

Oder wie du sagst Sommerreifen und die 2 Tage mit Schnee das Auto stehen lassen.

Auf Schnee ist man mit nem eher sommerlastigen GJR dann vielleicht 2 Tage im Jahr mit 10% weniger Zugkraft im Nachteil (viel mehr isses ja gar nicht) bei Nässe und Trockenheit dann aber in der Regel die restlichen 363 Tage im Vorteil.



Zum Quadrac, kann man nur hoffen, dass der 5er besser ist als der 4er.
Den Quadrac4 fährt ein Bekannter auf seinem Galant-Oldtimer.
Haltbarkeit sehr gut. Allerdings sind die nach 4 Jahren massiv ausgehärtet und auf Nässe wirklich richtig gruselig.
Restprofil nach 100.000km noch bei fast 4mm (allerdings ist er fast nur Autobahn gefahren entspannt mit 120-140km/h) Keine Kurven, fast kein Bremsen. Nur gradeaus.
So besonders leise fand ich sie als ich mal gefahren bin nicht. Kann aber auch am Alter gelegen haben
 
Zuletzt bearbeitet:
In Europa werden nur Fahrzeuge zugelassen, die auch einen Crash-Test nach Norm überstehen.
Vor etlichen Jahren wurde der Opel Frontera in China gedoubelt und sollte den europäischen Markt erobern.
(Marke und Modell nenne ich mal nicht)
Der Crash-Test war nicht bestanden. Das Fahrzeug bog sich in allen Bauteilen durch.
Im Ernstfall nur Tote vorn und Schwerverletzte auf der Rückbank.
...
Die Reifentechnik sieht ähnlich aus.
...
Reifen made in USA, sind nicht viel besser.
Star-Tires sind auch nur für leichte Anhänger brauchbar. Die würde ich niemals am PKW fahren wollen.
(Amerikaner sind da ziemlich schmerzfrei, da 55 mp/h sehr gebremster Schaum beträgt)

Die Premium-Anbieter in Europa sind GY/Dunlop, Continental, Michelin. Und diese haben Zweitmarken...mit Premium-Technik...aber meist im ost-europäischem Raum gefertigt...daher etwas günstiger im Preis.

Zu Goodjear gehört die Marke Ohtsu, z.B. Kennt kein Schwein.
(muß man auch nicht kennen oder kaufen)

Fulda gehört zu Conti.(wenn ich nicht irre)..aber das ist auch völlig egal...da will ich nicht drum streiten. :smile:
 
Dann gehört Fulda zu Goodyear-Dunlop. :smile:
Und Semperit zu Conti
Und Kleber zu Michelin
Und welche Zweitmarken gehören noch zu den drei genannten Premium-Reifenherstellern?
...
Ubnd welche Reifen taugen sobst noch was?
Yokohama war mal für Porsche Zulieferer...
 
Goodyear: Dunlop, Fulda, Pneumant, Sava, Debica, neuerdings auch Cooper
Michelin: Kleber, BFGoodrich
Conti: Uniroyal, Semperit und die beiden Skandinavier Gislaved (se) sowie Viking (no)

Unerwähnt bleiben die anderen Größen, die teilweise ihrerseits noch weitere Marken im Portfolio haben: Pirelli, Bridgestone (mit Firestone), Nokian, Toyo, Hankook, Apollo (mit Vredestein)
 
höchst interessant was so zum Vorschein kommt. Bin selber seit 30 Jahren im Motorsport tätig (und nicht als Geldverschwender sondern, als einer , der damit Geld verdient = selten). Hatte auch mal den Generalimport eines bekannten Reifenherstellers. Deswegen glaube ich, behaupten zu dürfen, mich etwas auskennen zu können, daher:
1. Alle Premium-Marken bewegen sich alle auf einem gewissen Niveau. egal, ob sie aus D, F, UK. US oder Nippon oder Korea kommen (habe ich was vergessen? China und andere zähle ich noch nicht zu Premium). Die Unterschiede sind marginal, da sind Unterschiede bei Reifengrössen eher entscheidender als die Unterschiede von Hersteller zu Hersteller. (oder die Vorliebe des Journalisten)
2. Ein Sommerreifen der Premium-Hersteller ist immer besser als jeder Allrounder. Abseits des Winters. Immer. Punkt.
3. Ein Winterreifen der Premium-Hersteller ist im Winter immer besser als jeder Allrounder. Punkt.
4. Jede Spielerei (Luftdruck, Temperaturvarianz, etc.) ist lächerlich und kann höchstens als Ausreißer ohne statistischen Mehrwert betrachtet werden (Stichwort:kognitive Dissonanz, sind albern)
5. Die Submarken (Michelin > Kleber) sind gut, aber nicht auf dem aller neuesten Stand.
6. Die Billig-Anbieter sind billig. Selten preiswert.. Ein Allseason oder GJ-Reifen wird nie besser sein, als der beste Sommerreifen oder der beste Winterreifen. Aber kann in der Summe der Eigenschaften eine rationale Überlegung wert sein.
Habe fertig.
 
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