Erbitte Kaufberatung

Jetzt sind wir vom eigentlichen Thema mal wieder weit weg……wäre schön wenn es dazu hier weiter gehen könnte ……

Gruß, Thomas
 
Stimmt, bitte um Entschuldigung, meine OT-Beiträge können gern gelöscht werden. :redface:
 
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Dann passen deine Automatikwagen aber nicht wirklich ins Bild, oder lässt du im Straßenverkehr dermaßen krachen? tztztztz ... :biggrin:
...

... GottseiDank bin ich aus diesem Alter raus, ... und im öffentlichen Straßenverkehr schon mal gar nicht.
Heute mag ich es lieber ein bischen bequemer, ohne auf ein bischen Power verzichten zu müssen/wollen...

Aber im eigentlichen Thema ging es ja auch um die Kombination Nachwuchs / Saab, also btT.

Vielen Dank und viele Grüße
Michael Mark

P.S. Sorry für oT, bin jetzt hier hier raus. Meine Beiträge können gelöscht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
..mal ein kurzer Gedanke zu "Auto für Anfänger".....

- Wirklich zu überholen gelernt habe ich mit einer erbärmlichen, untermotorisierten Corsa Quetsche - da muss man vorausschauend fahren und planen (dauermietwagen in Spanien)
- Ohne mich selber und andere in Lebensgefahr zu bringen auf eine Autobahn drauf zu kommen, brachte mir ein 50 PS Polo bei (von meiner schwester wenn ich mal in D-Land war)
- sicheres und flottes Fahren auf Landstrassen und Autobahnen brachte mir mein Vater bei, neben mir sitzend, grantelnd, korrigierend, auf zu erwartende Situationen hinweisend - das allerdings in seinem für damalige Verhältnisse immens motorisiertem Volvo 940 (mit dem dicksten Motor den es gab).....

Der Gedanke seine Kinder (meine sind ja noch klein mit 6 u 10) in ein relativ sicheres (grosses) Auto zu verfrachten ist für mich absolut nachvollziehbar , besonders heute (2016) zu Zeiten in denen ich das Gefühl habe, das 80% nur noch im "ICH;ICH,ICH" Modus unterwegs sind und mit Ihren 2,5 Tonnen SUV-Waffen per Dauervollgas durch das Land pfeffern.
Wirklich Fahren kann kaum mehr einer, machen ja die Assistenten und wenn nicht, hat man ja 15 Airbags die einen retten......

den Ansatz mit einem 170Ps 9-5er zu starten, der evtl später einmal auf 220Ps gebracht werden kann....wieso nicht.
Dennoch würde (und so werde ich es machen bei meinen Mäusen) ich Deine Kinder in schwach motorisierte Wägen setzen und Ihnen damit "nochmal" das Fahren beibringen. (kann man ja mieten oder eben ne billig Gurke kaufen rein zum Zwecke des gemeinsamen Trainings)
Danach kann man die kleinen Wilden auch mit einem ordentlichen Wagen ausgestattet in die freie Wildbahn lassen.......

PS: selber hatte ich fast immer "zu schnelle" Wägen für meinen jeweiligen Reifegrad, gerettet haben mich die Erfahrungen mit den "Gurken"......
 
Bei der ganzen Angelegenheit nicht zu vergessen : Steuer beim 3,0 Ltr ist nicht gerade ein Schnäppchen asdf . Der Nachwuchs möchte ja am 15. im Monat auch noch fahren können .
 
@Rosi : Ich glaube da gibt es keine allumfassende Lösung……die allem gleichzeitig gerecht wird……unsere "Kleine" hat den Führerschein mit 17 gemacht und dann begleitetes Fahren mit den Eltern gehabt……da konnten wir schon einiges in die richtigen Bahnen lenken und von unseren Erfahrungen einbringen……und das auch auf verschiedenen Fahrzeugen……ich bin nämlich der Auffassung das man zuerst mal mit jedem Auto vernünftig und angepasst fahren kann, egal über wieviel Leistung es verfügt……anfangs hatte ich hier und da auch meine Bedenken, gerade als sie den Aero bewegt hat……aber auch die jungen Menschen müssen da ihre Erfahrungen machen……als unser Kind mal auf Anweisung aus einer Kurve heraus voll beschleunigen sollte war sie doch mehr erschrocken was da abging als das Sie Spaß dabei hatte, sie hat zumindest damals das vorhandene Potential nicht ausgeschöpft ……man muss einfach nur aufzeigen was gehen kann und dann das Bewusstsein schärfen das Richtige zu tun……heute bin ich beruhigt wenn unser Kind im Auto unterwegs ist……ich denke mehr können wir als Eltern unseren Kindern nicht mitgeben……

Nur so meine Gedanken dazu……

Gruß, Thomas
 
Ich spreche mal aus meiner eigenen Erfahrung:

Ich habe den Führerschein mit 17 (erster Jahrgang, in dem das ging) gemacht.
das 3/4 Jahr mit 17 habe ich dann genutzt, um so oft mit Mutters Pasat 3B Kombi durch die Gegend zu kurven. Damit habe ich dann parken gelernt.
Mein allererstes Auto war ein 600 Euro twingo mit 14 monaten Resttüv. Der gedanke war: "Der erste landet traditionell aufn schrott". genau so war es auch. Ein Bussard im Kühlerchen hat ihn böse zugesetzt, 2 wochen später ist dann das getriebe abgeraucht... für 150 euro ist er dann beim Fliegenden gelandet.

Mein 2ter war ein 60PS automatik fiesta. Den gibt es sogar heute noch im Familienbesitz. Paralell dazu konnte ich ab und zu Großvaters "großen" Hyundai fahren.. Minivan, 2,2l 140 Ps mit heck antrieb ohne esp.
nach 20 minuten das erste mal quer unterwegs gewesen, wenn auch unfreiwillig...

Zu dem Zeitpunkt interessierte mich dann "Tuning", und so lernte ich zahlreiche leute kennen, die finanziell besser als ich von papa und mama ausgestattet waren, und dem entsprechend mit chicken 330ern von BMW "Rumheizten". 2 von denen weilen heute nicht mehr unter uns. Der Baum Bzw der LKW waren Stärker! sie waren an den jeweiligen tagen nicht mit den dicken kisten, sondern mit schatzis hüpfern unterwegs. Man muss dazu sagen, dass sie aus dem Elternhaus nur mindestens E klasse gewohnt waren und dementsprechend auch keinen bezug hatten zu "langsameren" autos hatten.

Das sehe ich auch oft bei meinem bruder. Der erste wagen war ein Fiesta XR2i mit 130ps auf 800kg... er kam oft in brenzlige situationen, wenn er dann was schwächer motorisiertes gefahren ist (Überholvorgang abbrechen neben LKW usw)

Alles in allem würde ich meinen kindern stand heute irgend einen kombi in die hand drücken... so mit 90PS. Warum?
- Nicht die schnellsten
- nicht die langsamsten
- KNAUTSCHZONE
- Platz für freunde (die ebenfalls meiner meinung nach sicherer unterwegs sind, als zu 5t im corsa)
- Ein kombi schärft das räumliche sehen, einparken ist kein problem nach ein paar mal

Inzwischen hab ich nen 9000 Hirsch und nen 9-5 V6
Und mich hat die zeit mit "lahmen kisten" eines gelehrt:

Autofahren ist wie Bahnfahren: Es ist egal ob du in der ersten oder in der 2ten klasse fährst. Viel schneller bist du nicht, die erste Klasse kostet nur deutlich mehr und ist besser Klimatisiert und bequemer.
 
Bei mir war alles ganz anders, ich hatte meinen ersten Wagen als ich 16 war . Fiat 770 Jagst . Weil auf der nach Hause Fahrt die Polizei mich nicht nach nem Führerschein gefragt hatte, bin ich erst mal die 2 Jahre schwarz gefahren . Lahm war der Fiat nur eine Woche, bis ich einen Motor vom 850 Spezial dann fand und eingebaut hatte . Weil mir der Rosthaufen dann doch noch immer zu langsam war, habe ich erst mal den Führerschein der Klasse 1 gemacht , sonst hätte ich ja nur die Eltern in der Gegend rumkutschieren müssen , Jetzt war ich Geschwindigkeiten nun gewöhnt, da so eine 500ter Honda ja ganz flott war und weil die Mädels aber im Winter nicht so begeistert waren, auf der Mühle sich den Allerwertesten zu kühlen , hab ich notgedrungen den Führerschein der Klasse 3 dann gemacht und mir einen Fiat 125 Spezial gekauft , welcher auch schon 100 PS hatte . Große Autos habe ich lieber gefahren, als so kleine Nuckelpinnen , weil ich mich darin sicher untergebracht fühlte . Aber damals waren Autos ja auch noch für eine Kiste Bier zu bekommen und das Benzin war billig . Mein Fazit : ein heutiger Kleinwagen bietet schon wesentlich mehr Platz und Leistung als früher . Da kann man sich die erste Hörner abstoßen und ist nicht unbedingt untermotorisiert . Mit Führerschein würde ich empfehlen , die Brüder sind heute schneller als damals . Nun kann man sich dann so langsam an das Fahren gewöhnen und es erst mal richtig lernen . Muss man die Karre selbst finanzieren , hält sich dank leerem Geldbeutel die Leistung der Karre meist automatisch in Grenzen , was nicht verkehrt sein muss . Die Zeit für den ersten SAAB kommt dann ganz von selbst :smile:
 
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