Entladung Batterie - Lichtmaschinenregler gewechselt

Mir ist nur ein Rätsel, wie diese Berga min. 12 Jahre alt wurde, zumal sie tiefentladen 6 Jahre Sommer wie Winter in dem Auto (im Freien) verbracht hat. Frost und Tiefentladung ist ja normalerweise tödlich für einen Blei-Akku. Sie könnte auch bis zu 15 Jahre alt sein, denn sie sah bei Übernahme vor 5 Jahren schon "vergammelt" aus. Bei dem Schadensbild, unter Berücksichtigung des Alters, habe ich dann eben neu gekauft. Der Tester ist aber wirklich interessant, grad bei dem zu verwaltenden Fuhrpark in der Familie.
 
Im Gegensatz zum 9000 CS halten die Batterien in meinen 900 (8Vi) auch ohne Pflege viele Jahre lang. Selbst als ich mal vergessen habe die Batterie über den Winter abzuklemmen reichte die Ladung im Frühling noch problemlos zum starten.
Ob dies auch für diespäten 900/I gilt weiß ich nicht, die haben dann ja auch deutlich mehr elektrische Helferlein.
 
Jetzt muss ich noch was los werden. Gestern die alte Berga geladen, kam auf 13,4 Volt. Heut am Morgen wollte ich wissen, wie die Ladung nun ist. Sie ist ausgebaut und ruht im Keller bei ca. 17 Grad. Sie hat jetzt plötzlich eine Ladung von 14,3 Volt. Mir fehlt jetzt eine plausible Erklärung
 
Eine voll geladene und beruhigte Starterbatterie hat 12,7 Volt; sagen wir mit ein paar Meßungenauigkeiten um 13 Volt; insofern können 14,3 Volt nur eine Fehlmessung sein.
 
Ich hab ein supergutes digitales (Siemens) Gossen-Labormessberät. Das ist kein Messfehler. Gerade mit einem 1,5 Volt Akku und einem Labornetzteil gegen gecheckt. Hat die Säureüberschuss?

Edit: Jetzt hab ich sie sogar mit einer H7 Lampe 5 Min. gestresst, die Spannung ging auf 14,2 Volt während des Betriebs runter. Nach 20 Min. Ruhephase geht sie wieder auf knapp 14,3 Volt hoch. Sie hält diese Spannung konstant. Hab sie sogar ein paar Mal mit einer riesen Wasserpumpenzange kurzgeschlossen... ordentlicher Funkenflug, sie hält diese Spannung konstant.
 
Zuletzt bearbeitet:
14,2V unter Last? Ein 12V Blei-Akku? No way!
Auch ich würde hier zwingend mit einem zweiten Multimeter, gern auch einem für 5€, ran gehen.
 
IMG-20181104-WA0003.jpg IMG-20181104-WA0002.jpg Tja. Bin ja selbst verunsichert. Kenne ich so auch nicht.
 
Aus gegebenen Anlass würde mich mal interessieren, ob es tatsächlich die Batterie war? Bin letztens auch einem Irrglauben aufgelaufen, obwohl ich mich einigermaßen auskenne.
Also, die Batterie war auf jeden Fall durch.
Es muß aber noch andere oder eine andere Fehlerquelle geben. Nach dem Wechsel der Batterie zu Anfang der Saison fuhr die M.-Antenne komplett ein. Nch einigen Wochen dann nicht mehr; drei bis acht Zentimeter blieben stehen...:confused:
Vor zwei Wochen habe ich das CV noch einmal gefahren. Sprang nach einiger Standzeit auch an, nach dem Tanken - vorher ca. zehn Kilometer Landstraße - nicht mehr.
Starthilfe durch externe Batterie und sprang sofort an. Bin dann ohne Verbraucher wie Radio und Licht zum Ziel gefahren - ca. weitere zehn Kilometer.
Danach war wieder alles i.O.
Jetzt im Winterlager und Batterie ausgebaut. Ladegerät/Erhaltungsladung ist neu und wird die Tage angeschlossen.
 
Also, die Batterie war auf jeden Fall durch.
Es muß aber noch andere oder eine andere Fehlerquelle geben. Nach dem Wechsel der Batterie zu Anfang der Saison fuhr die M.-Antenne komplett ein. Nch einigen Wochen dann nicht mehr; drei bis acht Zentimeter blieben stehen...:confused:
Vor zwei Wochen habe ich das CV noch einmal gefahren. Sprang nach einiger Standzeit auch an, nach dem Tanken - vorher ca. zehn Kilometer Landstraße - nicht mehr.
Starthilfe durch externe Batterie und sprang sofort an. Bin dann ohne Verbraucher wie Radio und Licht zum Ziel gefahren - ca. weitere zehn Kilometer.
Danach war wieder alles i.O.
Jetzt im Winterlager und Batterie ausgebaut. Ladegerät/Erhaltungsladung ist neu und wird die Tage angeschlossen.
Dann prüfe mal die Anschlusskontakten der Batterie. Nach Jahrzehnten können sich an den Innenseiten ordentliche Oxydschichten bilden, trotz Einsatz von Polfett. Ich hab das auch vernachlässigt und es ging mir ähnlich. Der Anschluss für den Erregerstromkreis an der LiMa ist wohl auch eine mögliche Ursache.
 
Dann prüfe mal die Anschlusskontakten der Batterie. Nach Jahrzehnten können sich an den Innenseiten ordentliche Oxydschichten bilden, trotz Einsatz von Polfett. Ich hab das auch vernachlässigt und es ging mir ähnlich. Der Anschluss für den Erregerstromkreis an der LiMa ist wohl auch eine mögliche Ursache.
Die sind kplt. blank. Mit zylindrischer Stahlbürste und Akku-Schrauber.
Die Kontakte an der LiMa sind ebenfalls gebürstet und mit neuen V2A-Muttern und -Scheiben versorgt.
LiMa wurde getestet und für gut befunden.
Ich gönne der schwedischen Badewanne wohl mal neue + & - Kabel zur Batterie.
 
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