Einstiegskamera... Aber welche?

Nachtrag: Weiterer Vorteil der Pentax: SD-Karten wie bei den kleinen Digitalkameras.
Canon verwendet z.B. bei der 350D und 400D die großen, teureren und unhandlichen CompactFlash Karten.
 
mir persönlich liegen die CF Karten besser in der Hand
und machen einen stabileren Eindruck auf mich.
Mir ist schon eine SD Karte kaputgegangen, weil
der unnötige Sicherungspinökel ausgeleiert war.
Die Profikameras speichern auch (noch) auf CF Karten.
Preislich sind die CF Karten zwar minimal teurer, kann man aber bei den
heutigen Preisen der Speicherkarten leicht verschmerzen.
 
hi Targa,...
doch das will ich damit sagen! :smile: Die Sony DSLR's...verfügen über diesen Anschluß und somit können alte Autofocusobjektive problemlos verwendet werden.
Spart im Endeffekt ne Menge Kohle, wenn man noch aus dem analogen Bestand verschieden gute Objektive besitzt.
Aber das muß jeder für sich entscheiden...
 
hi Targa,...
doch das will ich damit sagen! :smile: Die Sony DSLR's...verfügen über diesen Anschluß und somit können alte Autofocusobjektive problemlos verwendet werden.
Spart im Endeffekt ne Menge Kohle, wenn man noch aus dem analogen Bestand verschieden gute Objektive besitzt.
Aber das muß jeder für sich entscheiden...

Das ist ein guter Aspekt, gerade wenn man vom Virus gepackt wird
und vielleicht wirklich ein Spezialobjektiv haben möchte
( Superweitwinkel, Fischauge oder eine lange Tüte )
was man aber eher selten nutzt.
Das geht bei Canon definitiv nicht, bei einigen Nikon geht das auch.
 
Moin Gemeinde,

ich möchte mich diesem Thread anschließen, suche ebenfalls eine digitale SLR. Die Grundlagen (fange erstmal analog an) brauchen wir nicht mehr diskutieren, da ich 1. vor der Übernahme der Weltherrrschaft durch die digitale Fotografie sehr lange analog SLR fotografiert habe und 2. das Thema hier schon recht umfassend erörtert wurde.
Deshlab direkt zu den Favoriten:

Die Canon 450D wird in dem weiter vorn genannten Test für mich nachvollziehbar gelobt und rückt somit in die engere Auswahl. Negativ fällt hier das billig wirkende Kunststoffgehäuse auf und ein wenig benunruhigt mich die Aussage eines Fachmanns, dass die Displays sehr empfindlich sind und relativ häufig kaputt gehen.

Die Nikon D80 gefällt mir sehr gut und wird auch in besagtem test nicht verrissen. Sie ist jedoch auch teurer als die 450D und mir fällt es schwer zu bewerten, ob der Mehrpreis von rund 100 bis 150 Euro gerechtfertigt ist. Habe ich es richtig verstanden, dass bei den D40 und D60 die Motoren für den AF im Objektiv sitzen, bei der D80 aber im Gehäuse? Wäre sonst auch ein Ausschlusskriterium.

Und dann ist da noch die K 200 D. Stabiles und geschütztes Gehäuse, Standard-Batterien, Bildstabi im Body, AF-Motor auch, Display oben drauf, bezahlbare Objektive (auch zu älteren kompatibel) u.s.w.. Preislich auf dem Niveau der 450D. Qualitativ auch? Das Kit-Objektiv 18-55 scheint zumindest kein Plastikschrott zu sein...

Danke für Eure Hilfe!

FF
 
D40/D40x und D60 haben kein AF im Gehäuse.
ich hab' mir ein (Schönwetter-)Tele 70-300 mit
AF Motor für rd. 120 € neu gekauft. (für D60)
 
D40/D40x und D60 haben kein AF im Gehäuse.
ich hab' mir ein (Schönwetter-)Tele 70-300 mit
AF Motor für rd. 120 € neu gekauft. (für D60)


Deshalb bin ich von der D60 eigentlich ab, war ursprünglich mein Favorit. Der Händler erzählte von vergleichsweise teuren Objektiven und das machte mir schon ein wenig Angst... :redface:

FF
 
Kevin schrieb:
Hi Benno,

guck einfach mal bei Stammtisch Thema "Kamera" nach. Dort finden sich ein paar Fotos die ich mit meiner kleinen IxusV2 gemacht habe.

Danke erstmal für die detailierte Antwort! Ich habe schon in etwas vermutet das es in die Richtung Eos oder Nikon geht. Ich höre allerdings heraus das die Nikon eine etwas bessere Alternive ist, da unter anderem ältere Objektive passen.

So richtig resümiert?

Gruß,
Kev

Ich antworte mal hier: Die Möglichkeit günstige, alte (aber gute!) Objektive zu nutzen ist aber so ziemlich der einzige konkrete Vorteil, den Nikon gegenüber Canon hat. Ansonsten ist es echt unmöglich zu sagen, welcher Hersteller die "beste" Kamera herstellt.
Eine passende Analogie ist BMW<>Mercedes-Benz. Welches Auto nun besser ist muss jeder für sich entscheiden. Historisch gesehen steht die eine Marke eher für Sportlichkeit und die andere für schlichte Eleganz und Komfort. Mittlerweile hat sich das aber vermischt und es ist noch viel mehr egal, was man wählt.
Ich würde einfach ein paar Modelle testen und dann nach Bauch/Bankkonto entscheiden.
Dann kann man nur immer wieder betonen, dass der Body im Vergleich zu den Objektiven vollkommen nichtig ist und man da ruhig sparen kann. Die meisten der übertrieben angepriesenen Gimmicks sind eh ziemlicher Schwachsinn (zumindest für "meine" Fotografie).
Wenn ich jetzt nochmal anfangen würde und mir eine Ausrüstung zulegen müsste, wäre die erste Anschaffung eine 350d aus der Bucht oder den einschlägigen Foren. Ist eine tolle Kamera und für 95% der Nutzer vollkommen ausreichend. 400/450d bieten keine nennenswerten Vorteile (wieder: subjektiv), die kleine Nikon-Serie scheidet wegen eingeschränkter Objektivwahl aus und mit den anderen Herstellern kenne ich mich nicht genug aus um eine qualifizierte Aussage zu treffen.

Je nach Handgröße sollte der 350d dann allerdings ein Batteriegriff gegönnt werden, weil das Ding schon echt winzig ist. Ich bin allerdings auch knapp 2m groß und hab die entsprechenden Hände.
Objektivtechnisch wäre meine erste Investition eine 50er Festbrennweite, wobei die f1.8 genügen sollte. Die gibts gebraucht für teilweise unter €50, neu unter €100 und von der Abbildungsleistung besser oder zumindest ebenbürtig mit allen Objektiven die noch folgen könnten.
Was Preis-Leistung betrifft, ist das wohl eins der wenigen Schnäppchen beim Fotografieren.
Allgemein tut eine Festbrennweite einem Einsteiger ganz gut, weil man mMn. mehr über das Bild nachdenkt, als einfach nur dazustehen und irgendwie alles bildfüllend zu zoomen.

Die weitere Objektivwahl ist dann jedem selber überlassen. Ein komplettes Festbrennweiten-Set ist für den Gelegenheitsfotografen wahrscheinlich etwas Overkill, aber man wird ja durch die ersten Gehversuche mit dem 50/1.8 wissen, ob man Fan vom Fußzoom ist.

Außerdem merkt man irgendwann ob einem der Tele- oder Weitwinkelbereich mehr liegt und daran kann man den nächsten Kauf bestimmen. In meinem Fall würde das dann entweder in Richtung 17-40/f4 oder 70-200/f4 gehen. Auf lange Sicht beides, denn mit 17-40, 50 und 70-200 ist man quasi für alles gerüstet (mal abgesehen von speziellen Sachen wie Makro, Fish usw).

Normalzooms (also sowas wie ein 28-80) find ich persönlich total unnötig. Das is so der Bereich, den ich, wenn überhaupt, perfekt mit dem 50er abdecken kann.
Ähnlich negativ steh ich Reisezooms ala 18-200 gegenüber.



Der Hunger treibt mich jetzt zum Frühstück und raubt mir die Lust weiter zu schreiben. Wenns noch Fragen gibt, schreib ich aber gern noch was
 
Danke nochmal! Weiß garnicht ob ich dir noch auf die P/N geantwortet hatte.
Z.Zt. liebäugel ich mit einer 450D und einem 70-200 Objektiv als Kit. Scheint mit ein relativ
vernünftiges Einstiegskit zu sein. Mir gefällt vor allem die AF Funktion. Das ganze soll irgendwo bei etwas über 600€ liegen.
 
Achte beim Objeltiv auf die Lichtstärke! Wenn die kleinste Blendenzahl 5.6 oder sonnen Unfug ist laß es!
 
Ist als Einstieg schon ok. Nur würde ich Kevin raten dann noch ein Festbrennweitenobjektiv (35 oder 50) zu kaufen. Oder eventuell sogar noch ein 35-70mm, wenn er jeden Bereich lückenlos abdecken will. Von der Qualität her sind die Festbrennweiten allerdings meistens besser.
 
Von der Qualität her sind die Festbrennweiten allerdings meistens besser.

:top:

Eben!
Bessere Licht- und optische Werte!
Und dank digitaler Technik kann mann schnell wegschneiden, was zu viel ist. Pixel gibts ja reichlich.
 
Eine Analoge könnte ich auch so bekommen......Canon A1. Sehr schön und mit Tele und normalem Objektiv. Allerdings ging es mir pauschal um Digitale.

SUPER Teil, wenn der Preis stimmt ist das eine Kamera, die auch Spaß machen kann

Ich habe eine analoge Canon T70, dann eine analoge EOS 50 E und seit ein paar Jahren die EOS 300 D. Klar, es gibt schon was moderneres, aber für den Hobbyfotografen der auch noch andere Interessen verfolgt (z.B. Saab) sollte es reichen.
Für mich war damals entscheident, dass ich alle Objektive, also das was wirklich Wert hat, weiter verwenden konnte. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass jeder Fotograf seinen absoluten Favoriten hat. Ein Freund von mir schwört auf Nikon, ein anderer auf seine analoge Minolta. Somit bleibt von mir, einem Canon Freund, als Kaufberatung auch nur zu sagen, Teste verschiedene Kameras.
Kaufen würde ich generell im Fachgeschäft oder bei einem großen Elektromarkt kaufen, die einen Fachverkäufer haben. Der kann dann immer mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Gute Erfahrungen beim Kauf von Zubehör habe ich im Netz bei einem Fachhändler gemacht. Man kann anrufen (keine Hotline) um Fragen beantwortet zu bekommen und die Preise sind fair. Wen es interessiert .foto-mundus.de
Ach ja, noch was: Meine neueste Errungenschaft ist ein "Urlaubsobjektiv" von Sigma. Vom Nahbereich bis Tele, mit elektronischer Bildstabilisierung. Ist nichts für den Fachmann, denn hier stellt sich alles automatisch ein, aber wenn man im Urlaub ist oder auf einem SAAB Treffen währen der Fahrt mal Bilder machen möchte ist das eine tolle Sache. Es gibt dann kaum Bilder die nichts werden.(wobei das bei digitalen Aufnahmen ja auch Wurscht wäre, kost ja nichts)
 
Nachtrag: Weiterer Vorteil der Pentax: SD-Karten wie bei den kleinen Digitalkameras.
Canon verwendet z.B. bei der 350D und 400D die großen, teureren und unhandlichen CompactFlash Karten.
Ich bevorzuge -wegen Kimpatiblität zu allen anderen Geräten, die ich so hab- ebenfalls SD, den CFs muss man zugute halten, dass die schneller sind und quasi einen IDE Anschluss besitzen, man also nicht den Umweg ueber USB o.ae. machen muss, um sie auslesen zu koennen, und das rasend schnell.
Mag den ein oder anderen nicht interessieren ;)
 
Ich für meininn Teil habe eine Entscheidung gefällt und einen Kauf getätigt, nachdem ich Samstag nochmal durch verschiedene Märkte getingelt bin und diverse Kameras in den Händen hielt. Entgegen meiner ursprünglichen Orientierung ist es nun eine Olympus E-510 im DoubleZoom Kit geworden. Ausschlaggebend war nicht zuletzt der äußerst attraktive Preis für eine ausgewogene Kamera mit 2 durchaus brauchbaren Objektiven. Zuvor hatte ich mich noch umfassend im Forum auf www.dslr-forum.de belesen. Vielleicht hilft das auch noch dem ein oder anderen Suchenden hier.
Erfahrungsberichte und Beweisfotos werden folgen. :smile:

FF
 
Ich hoffe du hast viel Spaß damit (wirst du zweifellos).
Was hat dich neben dem Preis noch zu Olympus bewegt? 4/3 und Objektivauswahl/-preis wären da klares KO-Kriterium für mich
 
Hallo allerseits,...
ich glaube hansp hat in einem Beitrag bemängelt, dass wir uns hier zwar über die Hightech Fotografie den Mund fusslig quatschen, aber keiner Probeschüsse oder "schwarz-weiß Resultate" wirklich hinterläßt, stimmts?
Ich habe neulich nachts in mitten der Flughafencity einige spontane "Versuchsaufnahmen" blitzlos geschossen. Dabei habe ich die ISO Zahl auf 3200 umgestellt und mich dann manuell versucht. Die Fotos wurden nicht durch den PC überarbeitet. Ich gebe zu, dass ich an der Bildschärfe noch etwas arbeiten muß. :redface:
Bei Lust und Laune,...kann sich jeder von den Probeschüssen davon selbst in meinem Album überzeugen.

Beste Grüße
Hektor9*3
 
Entscheidend sind dabei aber die Problemfälle für Digitalkameras: Aufnahmen mit wenig Licht ohne Blitz (Rauschen?) und mit hohem Dynamikumfang (z.B. heller Himmel mit dunklem Motiv - ausgefressene Lichter/nicht durchgezeichnete schwarze Bereiche?).
Da ihr über SLR redet, dürfte Tiefenschärfe ja nicht das Thema sein, sonst gehört auch die dazu.

"Schöne" Aufnahmen bei optimalen Bedingungen kann auch jede billigste Digicam für 100 € - die sagen überhaupt nichts über die Qualitäten einer Kamera!

Alles andere ist Ausstattung, Bedienung, Komfort, persönliche Vorliebe - also Geschmack, über den man (nicht) streiten kann.
 
Zurück
Oben