Computerfragen am Stammtisch - macht das Sinn?

Als Universalbasis derzeit W7. Plus VM-Workstation. Darin hab ich hier überwiegend noch XP da nichts neueres freigegeben ist oder ohne Klimmzüge funktioniert. Citrix für die Toster und zum mitnehmen. Keine Ahnung was die derzeit da im Reze laufen haben, ich benutze das derzeit nicht. Passt bei mir nicht in den Koffer. Und ist für meine Anwendungen teils unbrauchbar. USB aus der VM ist schon schlimm genug. Und dann noch diverse Exoten, W-Embeded, Unix, RT-OSe, ...
 
Ja, ist schon alles einfacher geworden. Seit die Schnittstellen nach außen so langweilig geworden sind geht es. Ist ja nur noch Ethernet, USB und die HMI-Sachen. Wobei die ersten beiden noch genügend Probleme bereiten in einer VM. Da läuft einiges nicht. Vor kurzem gab bei uns es noch Hardware, die direkte Zugriffe benötigte. Da war dann nix mit virtualisieren.
 
Was heißt 'direkt'? Zumindest beim ESX kann man HW ja direkt in die VM einbinden. Hatte ich hier zu Hause testweise mal mit 'ner Stinknormalen PCI-Fritz!Card gemacht.

Aber es gibt schon komische Sachen:
Ich habe so einen alten Motortester (Bear Pace 200), dem ich auch mal virtuelle HW verpassen wollte. Da gab es dann Probleme mit den ganz profanen COM-Ports. Unter VM Player mackte die eine angeschlossene Box, während die andere klaglos fünktionierte. Und mit VPC war es dann kurioserweise genau anders herum. Echt zum Haare raufen!
 
Com ports sind nicht so profan wie Du denkst... das Timing ist hier kritisch....
bei so einer Problematik könnte man drüber nachdenken einen USB to RS232C converter einzusetzen, der sich hw-maessig um den COM Port kümmert, während der Hypervisor sich "nur" um einen wesentlich gängigeren USB Port kümmern muß.

Bei Ethernet gibt's genügend Probleme in Richtung CPU Offloading bei den 10G ports...
 
direkte Zugriffe auf Adressraum z.B.

Oder über Ethernet Protokolle abseits von IP und Co.

Die seriellen tun es halbwegs mit ExpressCard, zumindest wenn auf der die serielle nicht wieder über USB und einen Umsetzer realisiert ist.

USB gibt es auch Geräte mit kritischem Timing, die dann nicht in einer VM laufen. Und der Hersteller gibt keinen Support wenn die Software in einer VM lauft.
 
Oder über Ethernet Protokolle abseits von IP und Co.
Nö, nicht wenn das Ding als Bridge läuft. Wieso auch?
Als ich mit VM anfing, liefen da ja noch zu großen Teilen Novell-Server bzw. Clients. Und natürlich alle fein mit IPX/SPX.
Da hab' ich sogar den alten LANanalyser unter WfW311 aus 'ner VM heraus werkeln lassen.
 
jo, mit so L2 Geschichten arbeite ich auch.... bisschen langsam manchmal die bridges, aber sonst?
 
Nö, nicht wenn das Ding als Bridge läuft. Wieso auch?
keine Ahnung warum der mist nicht lief. Aktive Kontroller, Lizenzen und so ein Krempel. Novel und Co sind ja gut dokumentierte Sachen, problematisch wird es bei proprietärem Mist.
 
Com Ports habe ich alle via Moxa Boxen an die VMaschinen angebunden - klappt problemfrei sogar via WAN mit 1 mBit/s. Hat auch den Vorteil, dass wie in meinem Fall ESX mit 2 Hosts die VMaschinen im Lauf von einem Host auf den anderen verschoben werden können. 1 RS232 gibt es so ab 70 € - die 4Port Variante kostet so um die 300€..
 
stimmt! Allerdings hat der Joke 'n ziemlich langen Bart :-)
 
hat jemand von Euch schon mal mit USBoE gearbeitet ?!
 
Com Ports habe ich alle via Moxa Boxen an die VMaschinen angebunden - klappt problemfrei sogar via WAN mit 1 mBit/s. Hat auch den Vorteil, dass wie in meinem Fall ESX mit 2 Hosts die VMaschinen im Lauf von einem Host auf den anderen verschoben werden können. 1 RS232 gibt es so ab 70 € - die 4Port Variante kostet so um die 300€..
Nett, sogar QNX-Treiber. Nur für Hutschiene fängt es bei einem Port dann eher bei 300,-€ abzüglich MWSt an.
 
Ähm für die einfachen und auch den 4er gibts auch Hutschinenadapter - die Luxusvariante im Stahlgehäuse und CarrierGrade Komponenten kostet eben ein wenig mehr...
 
Ja klar. Ist auch kein Problem. Zumal die dann auch vernünftige Schraubanschlüsse für die 24V haben. CageClamp wäre auch noch OK.
 
Eine Frage an die Experten unter uns:

Lenovo Laptop, Windoof 7
Festplatte hat ab Werk offensichtlich 3 Partitionen

1. Boot (inkl. flag auf boot)...scheint dann auf die 2. Partition zu verweisen
2. Windowssystem
3. Recoveryzeugs von Lenovo

Laptop bleibt mit Lenovo Logo hängen, wenn quickboot ausgeschaltet ist also nach Memorytest
temporary boot device auf die Festplatte legen bringt nichts
Ubuntu Live CD bootet, funktioniert & läuft
Festplatte in Gehäuse eingebaut -> alles schön, Ubuntu & Windoof erkennen sie, alle Ordner anwesend
Checkdisk findet keine Fehler
Gparted erkennt alle 3 Partitionen
Parted Magic sagt die Platte ist nicht formatiert
Windows CD kann keine Systemwiederherstellungspunkte laden, bricht kurz vor Ende ab
bootflag auf die 2. Partition legen bringt nichts

Mit F11 sollte man eigentlich in die Lenovo Recovery Konsole kommen, funktioniert aber nicht :mad:

Kann bitte Jemand helfen? Vorschläge? Ideen?
Also außer platt machen & alles neu :rolleyes:
 

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Was passiert, wenn Du von 'ner 7er CD bootest, und dort eine Reparatur anstößt?

Dein PrtMagic ist sicher zu alt, bzw. die Platte zu groß dazu. Kenne ich.
 
reparatur hab ich versucht, ging nicht, hat im automatikmodus keine probleme gefunden :vollkommenauf:
mir gehen langsam die ideen aus, bin echt kurz davor das ganze ding platt zu machen, zu einer artition zusammen führen & dann das dumme windoof neu drauf :hmmmm:

was soll ich mit ner recovery konsole wenn man nicht drauf zugreifen kann?
 
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