Kaufberatung - 91er 900 Turbo 16S - passables Angebot?

Wer, Kratzecke und/oder Mela und/oder turbo?

Edit: Frage hat sich erledigt.
 
Stimmt so auch nicht.
Habe letztes Jahr versucht einen 84er Turbo 16 zu verkaufen. Mit frischem TüV, durchrepariert (ja, sogar Sitzheizung), alltagstauglich. Für 1500€, das Ding hatte eben noch ein paar in näherer Zukunft ausstehenden (kleinere!) Karosseriearbeiten, ich wollte den einfach nur loswerden um wieder Geld für andere Projekte zu haben.
Ich hatte in drei Monaten drei Interessenten - ......

.... PNs hast Du damals nicht beantwortet, oder?
 
5 türer.... :rolleyes:

das ist das nächste was ich nicht verstehe: alle wollen 3 türer...die sind so gruselig unpraktisch :confused:
okay, vielleicht hübscher anzuschauen, aber ich mags lieber funktionell
 
das meine ich, jedes mal das gleiche drama wenn man einen 900 verkaufen will
dann wird hier ernsthaft gefragt warums keinen spaß macht :confused:
 
das meine ich, jedes mal das gleiche drama wenn man einen 900 verkaufen will
dann wird hier ernsthaft gefragt warums keinen spaß macht :confused:

Ja, ernsthaft. Weil ich ernsthaft nicht verstehe, wie beinahe pausenlos von einem "Drama" beim 900er-Verkauf gesprochen wird. Das ist der Punkt, der wahrheitsverdrehend ist.

Wenn's einem keine Freude bereitet: keinen Widerstand leisten, sondern anderweitig weiteragieren, anstatt andere damit noch anzuklagen. Niemand zwingt hier wen zu etwas.
 
Also hast du den jetzt noch und bietest ihm z.B. c0rvette (oder anderen Suchenden) an, welcher speziell einen Turbo sucht? Oder behältst du ihn nun doch und erfreust dich selbst dran?
Nachdem ich ihn nicht losgeworden bin, habe ich ihn als Winterauto genommen. Die Karre hat im Urlaub noch halb Europa gesehen. Hat schon Spaß gemacht, aber ich mag einfach keine 16V, und keine Turbos (ja, wirklich).
Im April hat er dann kurz vor 30tkm angefangen dicke weiße Wolken zu machen, und bevor es schlimmer wurde habe ich ihn abgestellt. Ich mache jetzt noch die ZKD neu und in dem Zug eine kleine Motorrevision, und dann versuche ich es noch mal mit dem Verkauf. 900er mit Rost und Motorproblemen wird man ja erst recht nicht los.
Der Junge ist einfach zu ehrlich.
Ich erwarte nun mal das gleiche von meinem Gegenüber. Jemand muss ja anfangen. Ich finde es schade, dass hier jedes etwas "positiver" beschriebene Angebot sofort verrissen wird, sich bei einem ehrlichen Angebot aber keiner meldet..
.... PNs hast Du damals nicht beantwortet, oder?
Doch. :smile: (Du hattest mir erst im April, nachdem ich vom ZKD-Schaden schrieb, eine PN geschickt - mit Inhalt, wenn ich verkaufen will, soll ich dir schreiben. Ich wollte nicht, nicht in dem Zustand. Also habe ich nicht geantwortet.)
 
....
Doch. (Du hattest mir erst im April, nachdem ich vom ZKD-Schaden schrieb, eine PN geschickt - mit Inhalt, wenn ich verkaufen will, soll ich dir schreiben. Ich wollte nicht, nicht in dem Zustand. Also habe ich nicht geantwortet.)

Danke für die Info.:smile:
 
http://www.saab-cars.de/threads/gelegenheit-saab-900-turbo-16s.50592/
Was sagen die werten Foren-Kollegen eigentlich zu dem Angebot (sofern der noch nicht verkauft ist)? Ist mal wieder fast meine "Traumkonfiguration" - nur die Laufleistung, nunja, da muss man sich erstmal dran gewöhnen wenn man von Fahrzeugen mit max. 70tkm kommt :smile:

Theoretisch ein interessantes Angebot FALLS er noch zu haben ist.
Das Ausmass der Karosseriearbeiten kann man natürlich nur erahnen,
aber falls keine Lackierarbeiten fällig werden, können sich die ja kostenmässig in Grenzen halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
das meine ich, jedes mal das gleiche drama wenn man einen 900 verkaufen will
dann wird hier ernsthaft gefragt warums keinen spaß macht :confused:
NaJa, da würde ich dann fragen, warum Du denn welche verkaufen willst?
Ich habe meine drei 900er jetzt seit 2002, 2003 und 2004. Und ich sehe momentan keinen Grund, warum ich sie in den kommenden zehn Jahren verkaufen sollte.
Nur kaufen, was man behalten will. Das spart einfach Nerven.
 
Theoretisch ein interessantes Angebot FALLS er noch zu haben ist.
Das Ausmass der Karosseriearbeiten kann man natürlich nur erahnen,
aber falls keine Lackierarbeiten fällig werden, können sich die ja kostenmässig in Grenzen halten.

Steht noch zum Verkauf, jep. Leider keine Fotos vom Unterboden möglich - sprich entweder auf gut Glück die 250km/Strecke hinfahren oder einen netten Hamburger finden der mal dort vorbei schaut (gegen Trinkgeld natürlich). Na mal sehen.
 
Hamburg ist immer eine Reise (oder den Rest des Lebens!) wert, und scarabäus ist eine unglaublich schöne Farbe (freue mich immer, meinen 16s angucken oder fahren zu können). Mit einem Karosserie-Onkel am besten immer einen Komplett-Preis aushandeln, entspannt die Nerven und ermöglicht manchmal auch einen guten Kurs (persönliche Erfahrung).
 
Und der Besitzer wird Dir auch keinen Scheiß erzählen, wie ich ihn kenne. Ohne den Wagen im Detail zu kennen, würde ich sagen, ein ernsthafter Kandidat. (Und wenn Gudmund am nächsten Dienstag mal wieder zum Hamburger Stammtisch käme, könnte man mal ein eingehenderes Auge drauf werfen ;-)
 
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Ich kann die Unmut beim Autoverkauf verstehen, sind halt auch " Exoten". Versucht mal einen dreier BMW zu verkaufen...
Grundsätzlich ist Handeln finde ich nicht strafbar, aber es sollte halt angemessen sein. Einfach mal nur die Hälfte als Gegenangebot zu nennen, ohne das Fahrzeug gesehen zu haben ist halt
schon nicht mehr nur frech. Ich persönlich packe immer eine gewisse Marge auf meinen Mindestpreis drauf, damit gehandelt werden kann.

Aber wie man hier schon rausliest, in gewisser Weise ist das ja auch ein gesellschaftliches Problem. Bei uns in der Fliegerei beobachte ich das immer wieder, alles haben wollen, nix dafür zahlen wollen. -> you get what you pay for. Ausnahmen bestätigen die Regel ( Schnäppchen) :)

Zu guter letzt...Geiz ist geil....sagt eigentlich alles ;)
 
Zu guter letzt...Geiz ist geil....sagt eigentlich alles ;)

Hat mal ne Werbeagentur erfunden diese Wortzusammenstellung. Entweder mal ganz 'Kreativ einen Spruch rausgehauen oder die haben einfach
mal ganz genau die psych. Befindlichkeiten der hiesigen Bevölkerung untersucht (ich weiß nicht was zuerst da war ...).
Das Verhalten nach dieser Parole war schon oft zu beobachten. Billig/er bist zum geht-nicht-mehr ... und soll gleichzeitig supergut sein.
Dazu die gestiegene "Beschwerdekultur" die ich in meinem alten Job von Jahr zu Jahr ansteigend beobachten konnte,
dazu noch mit jüngeren Menschen so um bei 20 Lenzen ... :o
Dieser Geizspruch hat anscheinend bei weiten Teilen der Käuferseite nachhaltig das denken beeinflusst (vers**t) ... bzw. in Form gegossen ...
Ok, die Kohle ist knapper als früher, aber (zurück zum Thema) bei einem 900 aus den achtzigern geht es um ein Auto älter als ein viertel Jahrhundert !
Dazu teilweise für weniger als Tausend Euro, da erwarte ich natürlich dass eben nicht alles perfekt sein kann.
Einen 3er BMW, da ist es vermutlich ähnlich aber mit anderer Klientel...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Autoverkauf gibt es mehrere Möglichkeiten. Wenn es schnell gehen soll, man aber keinen Streß haben will verkauft man an einen Händler. Da dessen Gewinn im Einkauf liegt geht das nur mit Abschlägen, aber es geht schnell und problemlos und danach ist Ruhe.

Oder man inseriert - wenn das Auto eine brauchbare Wartungshistorie hat - mit selbstbewußter Preisgestaltung am oberen Ende des Marktes. Dann bekommt man zwar gelegentlich mehr oder weniger lustige mails selbsternannter Scherzkekse, aber die zu ignorieren bedeutet ja keinen Aufwand. Ganz, ganz wenige melden sich dann doch - diese aber dann mit ernsthafterem Interesse. Mit denen ist dann auch ein vernünftiger Austausch möglich. Da macht es mir dann auch nichts mehr aus, etwas mehr Aufwand bei der Zustandsdokumentation zu betreiben, mal ein Scheckheft oder den Rechnungsordner auf den Scanner zu legen oder Photos von Schwachstellen anzufertigen, wenn das entsprechend wertgeschätzt wird.
Diese Leute kaufen dann auch zu Preisen, die leicht bis deutlich über dem Marktdurchschnitt liegen können wenn sie merken, daß der Wagen voraussichtlich im Gegensatz zu den meisten anderen Angeboten keine bis kaum lebensrettende Sofortmaßnahmen benötigt und die absehbaren Arbeiten offen kommuniziert werden, kurz, wenn sie merken, daß man sie nicht übers Ohr hauen will.
Leider gibt es von dieser Sorte Käufer nur sehr wenige. Es reicht zwar ein einziger, bis man den aber gefunden hat kann es auch mal ein oder zwei oder drei Jahre dauern. Diese Zeit und die Geduld muß man haben.

Drittens kann man den Wagen im untersten Preissegment verramschen. Das macht man dann aber nicht über die großen Autobörsen, sondern von Angesicht zu Angesicht mit Leuten, mit denen man zumindest einmal gesprochen hat oder zumindest über ein Forum. Wenn nämlich beiden Seiten klar ist, warum der Wagen so billig weggeht und was sie dafür erwarten können gibt es auch keinen Streß, wenn (beachte: wenn, nicht falls) sich die zu erwartenden Katastrophen manifestieren.

Viertens bietet man den Wagen den Werkstätten seines Vertrauens an. Die kennen den Wagen, es gibt also keine bösen Überraschungen, und wenn sie an einer Fortsetzung der Geschäftsbeziehungen interessiert sind wird man sich zwar nicht auf den zwischen Privatpersonen erzielbaren besten, aber dennoch auf einen fairen, für beide Seiten tragbaren Preis einigen können.


Was ich aber unbedingt vermeiden würde ist den Wagen im mittleren bis unteren Preissegment in eine Börse zu stellen. Denn das zieht die "Aasgeier" an, über die sich der ein oder andere hier schon aufgeregt hat. Diese Klientel hofft auf ein Schnäppchen - und erwartet dann aber oft genug, damit dann ohne weitere Kosten problemlos autofahren zu können. Das gibt Streß sowohl beim Kauf als auch im Nachinein, und auf solche Geschäftspartner kann man auch gerne verzichten.
 
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