900er fahren - ja oder nein

...na dann schaue nach einem gut gewartetem und ausgestattetem 9ooo späteren baujahres mit wenigen km... dann hast du auch wieder 2 - 3 jahre ruhe... hoffentlich....:rolleyes:
 
Neuwagen mit Stil ? Warum kein naaagelneuer 9-5 ? Der hat Stil, ist selten und eben ... neu.
 
Im Winter steht mein 900er in der beheizten Garage und ich freue mich auf die Zeit, in der kein Streusalz mehr auf den Straßen ist. Schließlich soll er rostfrei bleiben.
Dazwischen fahre ich einen 9-3 Aero und habe echten Spass dabei. Ist ein ganz anderes Auto, sauschnell, sparsam, guter Durchzug und ich nenne ihn den "schnellen Gleiter". Den habe ich für den Winter für 3000,- € gekauft. Wo bekommt man mehr Auto fürs Geld?
Natürlich kann man den 900er im Alltag und auch im Winter fahren, habe ich 18 Jahre lang gemacht. Ist alles nur eine Frage der Wartung und Pflege. Und man muss es wollen.
Im Winter habe ich manchmal bei meinem 86er ABS vermisst, andererseits bin ich froh dass er keines hat weil damit auch weniger kaputt gehen kann. Und die Heizung im nächtlichen Stau bei -8 Grad lässt sehr zu wünschen übrig, na ja, man hat ja im Winter eine Wolldecke dabei...
Was ist denn sonst eigentlich anders bei neueren "Fahrzeugen"? Leiser, viel anfälliges elektronisches Spielzeug und vielleicht ein USB-Anschluss am Radio. Ich habe 1989 meinen ersten 16s gekauft und war der Überzeugung, dass es später kaum noch etwas besseres geben kann. Das sehe ich heute noch so, auch nach der Erfahrung mit Audi A4, BMW 3er und einem Jaguar XKR. Der verbrachte die meiste Zeit in der Werkstatt. Allein die Reparatur der Fensterheber war so teuer wie ein Austauschgetriebe für den 900er. Den 900er werde ich sicher mal vererben aber nie verkaufen. Ist einfach eine Glaubensfrage.
 
Hallo nitromethan, Du sprichst mir aus der Seele ... Man kann auch sagten: für uns 900er Fahrer ist der Weg das Ziel ;-) Was mich an vielen moderen Fahrzeugen so stört sind die vielen kleinen elektronischen Helferlein. Da funktioniert mein Popometer nicht mehr richtig. Bei meinem Saabinchen merke ich genau wenn ich in den kritischen Bereich komme. Ich wünsche allen, auch den "Fremdfabrikatfahrern": Allzeit gute und unfallfreie Fahrt!
 
Wenn ich mir vorstelle ich müßte mit (m)einem 901 Cabrio 25.000 km p.a. schrubben... Nein Danke. Das Komfortabelste daran wären grad mal die Sitze. Bei 140 auf der AB ist sogar unser Astra F deutlich leiser.



Der Threadersteller muß Masochist sein, wenn er vom 9000 auf ein 901 Cabrio als Alltagswagen umsteigen will. :biggrin: :tongue:

Ach herrjeh , wie wird man dann wohl erst bezeichnet, wenn man einen SAAB 96 fährt :rolleyes::eek: - nein, ich möchts nicht wirklich wissen :biggrin::biggrin::biggrin:

michel aus Überzeugung 96 Fanatiker :biggrin:
 
"Für Wartung keine Zeit" - Entschuldigung, aber das kann ich nicht nachvollziehen!

Wenn man für die Dauer des Werkstattaufenthaltes nicht aufs Auto verzichten kann, dann organisiert man sich irgendwo ein Ersatzfahrzeug her. Und an der Fahrt zur Werkstatt kann es nicht scheitern... mal abgesehen davon, daß man bei den meisten Werkstätten eine Fahrzeugabgabe auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten vereinbaren kann. Zur Not stellt man die Karre halt nach Geschäftsschluß auf den Hof und hinterlegt den Schlüssel in einem (im Idelafall gehärteten) Postkasten.

Mit dieser Begründung - "keine Zeit für Wartung" - vorsätzlich ein Auto zu Schrott zu fahren kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. (Wenn ich mich jetzt wiederhole: das ist Absicht.)
 
6er = Karton
12er = Kiste
CV = Convertible = Cabrio :biggrin:

Ich tippe für's CC +80 Kartons (Wer hat's ausprobiert?)

Verdammt, ich sollte die Beiträge doch aufmersamer lesen...:rolleyes:
Wobei, ich war mal bei einem französichen Winzer der hatte sogar Kartons für 12 Flaschen! Allerdings sicher die Ausnahme:smile:
 
Das hat doch bei Saab Tradition... Wenn ich mir alte Testberichte von 900 und 9000 durchlese falle ich auch immer über die Verbrauchsangaben: "locker 15 Liter" und dergleichen... Da fragt man sich doch, wie die Tester da gefahren sein müssen.
Oder sie waren halt einfach nur unfähig. Gerade Saab-Motoren lassen sich (ließen sich schon immer!) hervorragend im Drehzahlkeller fahren. Wenn man das Ding natürlich wie einen uralten Münchner Saugmotor behandelt wundern mich solche Verbräuche nicht...
 
Meinst Du sowas?
(oben links Nr. 3)

Ja genau. Gibt es aber auch bei Flenner. Verstärkte Federn. Habe ich mir bei meinem CD (9000) geholt, weil ich im KOfferraum einen 100 L LPG Tank habe

... so ein bestimmtes ungutes Gefühl im Bauch, das korreliert mit der unheiligen Ehe aus durch Zeitmangel vernachlässigter Wartung und permanentem Einsatz am Limit verbunden mit diversen harmloseren Warnzeichen, wie CE, CR und anderen Lampen die sich bei ihrem Tanz im Mäusekino die Hand reichen.
Der Wagen rostet an unschöner Stelle, das Fahrwerk ist fertig, die Bremsen sind fertig..

Zugegeben, das wäre ein recht hoher finanzieller Aufwand, aber mit diesem Fahr- und Wartungsprofil ist ein 901 die absolut falsche Wahl.

1) Wirst Du soviel Geld für einen wirklich guten 901 CV hinlegen müssen (Geld, was Du ja anscheinend nicht hast)

2) Verübelt der Dir dein Fahr- und Wartungsprofil auch recht schnell...


Im Ernst? Bei der Warung und Behandlung solltest Du Dir einen neuen Leasingwagen holen und den alle 3 Jahre tauschen. Der arme, der sich die Karre dann gebraucht kauft...:tongue:
 
@ladeluft
Du bist in der coolen Situation als einer der ersten hier sich den neuen 9-5 zu holen. Nutze doch die Gelegenheit! Es haben sogar schon Porschefahrer ihren Wagen wieder verkauft! Und Benzinverbrauch spielt bei dir doch eh nicht so die Rolle. Wir wären auf jeden Fall gespannt was du zu berichten hättest !
http://www.truthaboutdomestics.com/wp-content/uploads/2009/12/2010-Saab-9-5.jpg
 
Der Rest zur Beantwortung Deiner Frage kannst Du Dir dann per Arithmetik herleiten..
Wo ist jetzt das Problem? Suche Dir den besten (ich sprach vom besten, was nicht zwingend der teuerste sein muss) 9k, der sich derzeit für Geld kaufen läßt. Auf Grund der im Allgemeinen überduchrschnittlich guten Wartung würde ich hier evtl. bewußt bei den Eidgenossen schauen. Den lass noch mal in aller Ruhe ordentlich durchchecken. Eilt ja nicht, solange der jetzige 9k noch rennt. Damit solltest Du dann ungefähr bei der Ausfallsicherheit eines Neuwagens angekommen sein, mit dem zusätzlichen Pluspunkt, dass die Hütte nicht alle 3 Monate 'nen Softwareupdate braucht.
Gut, ein 9k hat beileibe nicht den Stil eines 900er. Aber die übliche Einkommensklassentaxierung a'la 3er/5er/7er, C/E/S und A4-A8 (die ganz lütten Einkaufstaschen mal außen vor gelassen) fällt halt auch weg. Man kan aussteigen, ohne sofort 'nen Stempel auf der Stirn zu haben. Geht, wenn auch eingeschränkt, auch beim 9-5. Aber eben nicht so klar wie beim 9k.
 
...und verbaucht angeblich unangebracht viel Sprit. Man spricht von locker 2-2,5L mehr als die Konkurenz:eek:
http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,729911,00.html

Zitat Spiegel: "Meldet der Bordcomputer"

Der Journalist fand es nicht mal für nötig diese ohnehin gewagte Aussage mit ner Volltankung und Nachrechnung zu hinterfüttern. Nen realen Praxisverbrauch mit den gemessenen Labor Nefz Verbräuchen aus dem Prospekt zu vergleichen ist doch Banane.
 
Ich weiß nicht, woher das Argument genommen wird, ladeluft habe nicht ausreichend Geld...
Daran soll's doch wohl nicht scheitern - sonst stünde doch ein Neuwagen gar nicht zur Debatte (steht er aber!).

Wenn's geht, dann schaufel Dir mal einen Tag frei, mache vorher beim Saab-Händler einen Termin fest und lass den neuen 9-5er oder auch einen 9-3er für sich sprechen.
Einen 9000er hast Du ja, also kannst Du Vergleiche ziehen.

Ich glaube zudem, dass die neuen Saabs immer noch eine Ausstrahlung und Individualität haben, die andere Hersteller nicht mehr so schnell und/oder gut hinbekommen.
So kann doch auch der neue 9-5er Emotionen wecken, und Du fährst sicherlich stilvoll - oder hättest Du nicht den Eindruck?

Das Cabrio solltest Du Dir dann für entspanntere Zeiten aufheben.

Darf man sonst fragen, was Du beruflich machst... vielleicht kann man da noch eher den Verwendungszweck und das Einsatzgebiet erkennen.
 
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