Fahrwerk - Werkzeug Dreickslenker blockieren

das mach´ ich mit Sicherheit nicht (mehr). Da ist ganz schön Dampf drauf und bei der dünnen Auflagefläche an der Karosserie gibt so ein Hölzchen schonmal auf. Da möchte ich meine Finger nicht in der Nähe haben.
Naja,

Brettchen von einer Obstkiste sollte man dafür nicht nehmen (oder einen Pinsel-Stiel).

Wenn man aber Buche oder Eiche nimmt, dann gibt es keinen Grund da Befürchtungen zu haben. Ich habe mir Holzkeile geschnitten, die bis nach Innen durchgehen. Dadurch ist die Auflagefläche größer und der Druck verteilt sich etwas und lastet nicht nur vorne auf dem Blech des Achswellen Tunnels.

Kenne einen, der hat das Werkzeug vergessen und ist so losgefahren. Das hat dann direkt einen Schaden an der Stelle gegeben.

Es ist wie mit allen Dingen: Etwas "Kopf" sollte man schon verwenden, aber es gibt nie nur eine richtige Lösung.

Von daher: Sollte jeder so machen, wie er es für richtig hält. Holzklötze die man reinsteckt (Buche/Eiche) gehen definitiv nicht zu Bruch.

Ich verwende da ungerne Metall auf Metall. Und das hat meine damalige Saab Werkstatt genau so gemacht. Das Saab Werkzeug hing immer an der Wand. Er hatte sich da auch Holzkeile machen lassen. ...eben weil Metall auf Metall eher Schäden hinterlässt....Das Holz hat weiterhin den Vorteil, dass es nie verrutschen kann (da es etwas nachgibt und dann formschlüssig sitzt)
 
Schäden gibt es nur falls der Auflagebereich bereits "korrosionsgeschwächt" ist.
Oder eben durch falsches Werkzeug.

Das originale Einlegewerkzeug liegt auf 2 Punkten der dafür vorgesehenen Konsole.
 
Oh Mann Klaus,

ich habe es doch nie gewagt, das Saab Werkzeug für nicht gut zu befinden....

Mir ist schon klar, dass Dir diese Lösung niemals in den Sinn kommen würde.

Ich wollte damit nur ausdrücken, dass nicht jeder, der mal ein Traggelenk tauschen muss, sich unbedingt das Saab Werkzeug besorgen oder nachbauen lassen muss....

Ich sagte doch explizit: Es gibt immer mehr als nur eine Wahrheit....
 
Luca, es liegt mir fern darüber eine Diskussion zu entfachen.:smile:
Es sollte nur nicht der Eindruck vermittelt werden, dass das Ding nicht aus Metall sein sollte.

Übrigens fällt das Saab-Werkzeug heraus, sobald man den Wagen wieder auf seine Räder stellt,
es ist also sehr schwer es zu vergessen und damit Loszufahren.

EDIT: Weiteres habe ich zu diesem Thema nicht beizutragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Luca, es liegt mir fern darüber eine Diskussion zu entfachen.:smile:
Es sollte nur nicht der Eindruck vermittelt werden, dass das Ding nicht aus Metall sein sollte.

Übrigens fällt das Saab-Werkzeug heraus, sobald man den Wagen wieder auf seine Räder stellt,
es ist also sehr schwer es zu vergessen und damit Loszufahren.
Richtig angewendet stimmt das alles....
 
Mir ging es dabei auch nur darum für den Notfall unterwegs (Tripode, Antriebsgelenk, Manschette, Traggelenk....) in einer Selbsthilfewerkstatt tätig sein / eine Werkstatt beauftragen zu können. :rolleyes: Mir ist auch klar dass es für Zuhause diverse andere Lösungen gibt, aber erklär mal unterwegs fremden Menschen sie sollen aus stabilen Holz Keile schneiden und in deine Radaufhängung legen - die erklären einen doch für bescheuert. :biggrin:
 
Mir ging es dabei auch nur darum für den Notfall unterwegs (Tripode, Antriebsgelenk, Manschette, Traggelenk....) in einer Selbsthilfewerkstatt tätig sein / eine Werkstatt beauftragen zu können. :rolleyes: Mir ist auch klar dass es für Zuhause diverse andere Lösungen gibt, aber erklär mal unterwegs fremden Menschen sie sollen aus stabilen Holz Keile schneiden und in deine Radaufhängung legen - die erklären einen doch für bescheuert. :biggrin:
Ich bin ja schon viel gefahren.

Aber so einen Notfall, dass man das Werkzeug unmittelbar braucht, habe ich noch nie gehabt (kenne auch keinen....).

Ein Traggelenk kündigt sich an und muss nicht sofort erneuert werden, wenn es etwas klackert. Gelenkwelle ebenso...

Insofern ist das Werkzeug zum blockieren der Querlenker eines der letzten "Notfall-Werkzeuge", die ich einpacken würde....
 
Ja gut...dann kann ja wieder weg. :top: Kann jemand von den Mods das Bild bitte wieder raus nehmen? Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja schon viel gefahren.

Aber so einen Notfall, dass man das Werkzeug unmittelbar braucht, habe ich noch nie gehabt (kenne auch keinen....).

Ein Traggelenk kündigt sich an und muss nicht sofort erneuert werden, wenn es etwas klackert. Gelenkwelle ebenso...

Insofern ist das Werkzeug zum blockieren der Querlenker eines der letzten "Notfall-Werkzeuge", die ich einpacken würde....
...zumal ja ein kleiner Hammer zum Notwerkzeug gehört. Um den Anlasser an seine Existenz zu erinnern, falls er mal nicht möchte...

.................................
................................
Wenn der Motor/Getriebe ausgebaut ist...bekommt ihr die Zwischenteile nicht allein wieder heraus. Da braucht es rund 250kg af den Kotflügel, um die Federn zu pressen.
Da hier eher nur Hobbyschrauber sind...da wäre ich bei Hartholz-Latten sofort dabei!!!
Buche splittert nicht, würde ich der harten Moor-Eiche vorziehen...weil dieses Holz kaum zu sägen ist.
Aber wenn Mooreiche vorhanden...sind es Latten für den Rest des Labens.
Die Vorkriegsmodelle hatten alle einen Holzrahmen aus Buche und Eiche...und die Konstrukteure wussten ganz genau, welches Holz an welchen Ort zu platzieren ist, damit die Karosse stabil ist.
Und da traut ihr euch nicht mal eine harte Buchenlatte statt Alu...oder original Stahl...zu verwenden???

200g-Hammer...da gab es noch gar keine Antwort drauf.
Nicht den Stiel, sondern den Stahlkörper.
...
Wer einen 900-I besitzt, hat auch ein Schweißgerät...oder kennt den Nachbarn mit Schweißgerät.
Da kriegt man auch die paar Blöcke zusammengebraten.
............................
Die Zeichnung ist toll!!!
Gelungenes Gesellenstück!!!
...aber 8 Stunden bauen, für 30 Minuten Einsatz, muß kommerziell sein!!!
Patent war schon weg...???
Dann kommt die Steuerfahndung.
...
200g-Hammer tut es auch.
 
Ja gut...dann kann ja wieder weg. :top: Kann jemand von den Mods das Bild bitte wieder raus nehmen? Danke.
Nein,

nicht weg. Absolut sinnvoll, für den, der mit so einem Werkzeug arbeiten will. Super Zeichnung, und toll, dass Du das zur Verfügung stellst.

Es ging mir nur darum vernünftige Alternativen aufzuzeigen. Auf keinen Fall dein Werkzeug schlecht zu machen. Ich hoffe das ist nicht so rüber gekommen.
 
Schäden gibt es nur falls der Auflagebereich bereits "korrosionsgeschwächt" ist.
Oder eben durch falsches Werkzeug.

Das originale Einlegewerkzeug liegt auf 2 Punkten der dafür vorgesehenen Konsole.
Für kleinkarierte User...2x 200g-Hammer...aber nicht die Stiele, die wären anschliessend Pinsel.
...
...
Ich kenne Werkstätten in meinem Umkreis, die ohne Uhnterlage der oberen Dreieckslenker die Shrauben gelöst haben.
DEREN Problem möchte ich dann mal nicht haben.
Denn die Federn lassen sich nicht von unten/oben soweit zuammenziehen, um die Achsen einzubauen.
Weil man zwei Spanner benötigt...das wollt ihr nicht erleben!!!
Hatte selber auch nur das zweifelhafte Vergnügen.

200g-Hammer ist besser wie nix...und auch besser wie zwei Federspanner.
Von wegen "dfie eigenen Finger dazwischen".

Rausfallen tun die originalen Teile sofort-...bei den S-Modellen.

................
Glaubt mir eh keiner...aber irgendwann hatten wir 5 Teile zum Unterlegen...und einen Hammer frei.
Die Teile fallen nicht hjeraus, klappern ohne Ende, aber dann wird das Radio lauter.

HEUTE findet man solche Teile eher selten.
E-Schraubendreher eher häöufig.
 
Zurück
Oben