Getriebe/Ma - Wellendichtring Schaltstange

Und das mit allen Gängen - schön!
Ja, alle Gänge sind im kalten Zustand super schaltbar. Mal sehen wie es ist, wenn die Fuhre warm ist. Zum Umölen bin ich durch den Lapsus mit dem Bohrer noch nicht gekommen. Bin erstmal froh, daß die Karre wieder fährt.
 
Umölen geht ja schnell. :-)
 
Umölen geht ja schnell. :-)
Optimist! :tongue: Ja, wenn die Schrauben erstmal los sind - v.a. die Kontrollschraube... asdf Aber ich glaube, ich weiß, warum du einen Smiley hintergesetzt hast... :rolleyes:
 
Naja, ich kenne rundegnudelte Einfüllschraube oben. Hatte ich am Viggen.

Aber die Ablass- und die Kontrollschraube gehen soweit ich das kenne immer gut auf. Und durch die Kontrollschraube kann man auch befüllen, auch wenn man nicht so bequem heran kommt.
 
auch wenn man nicht so bequem heran kommt.
Das ist das eigentliche Problem beim 9-5I, gerade an die Kontrollschraube mit vernünftigem Werkzeug ranzukommen, und die saßen bei denen, die ich kenne, *verdammt* fest. Die Einfüllschraube zwar auch, aber da kommt man mit Verlängerung und langem Hebel von oben ja gut ran, und die waren noch nie ein echtes Problem.
"Lösungsmittel" für die Kontrollschraube war bei mir nach entsprechender Empfehlung:

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Ich habe einen 8mm Inbusschlüssel gekürzt und einen gekröpften Ringschlüssel als Verlängerung das funktioniert gut. Das Wichtigste ist meiner Meinung nach, das Schraubenloch richtig gut von Dreck zu befreien, damit man auch die ganze Lochlänge nutzen kann.
 
Das Wichtigste ist meiner Meinung nach, das Schraubenloch richtig gut von Dreck zu befreien
Gaaanz wichtig der Hinweis! Aber trotzdem hab ich es mit einem gekürzen abgewinkelten Inbus mit Verlängerung nicht geschafft, weil so die Führung im Loch einfach nicht ausreichte.
An dem Bit kann man an der 13er Seite schön mit einem ausreichend langen und kräftigen Ringschlüssel (ggf. mit Verlängerung) ansetzen und vermeidet an der Stelle schon mal das Überdrehen eines evtl. nicht 100% passenden Schlüssels in 1/4-Zoll-Größe - deswegen diese Größe und kein einfacher 1/4-Zoll Bit. Und ggf. kann man zusätzlich mit einem Keil zwischen Bit und Hilfsrahmen dessen Herausrutschen verhindern und so für guten Sitz des Inbus in der Schraube sorgen. Für mich deshalb das Werkzeug der 1. Wahl an der Stelle.
 
Du meinst aber 14er Seite, oder? Und dann verkehr herum benutzt und auf die gut 1/10 zu wenig geschissen. Oder stehe ich jetzt auf der Leitung? Muss d da jetzt auch dran. 902 war da ja super einfach.
 
Genau, 14er Ringschlüssel und das 7,9375 mm-Ende in die Inbusschraube. Hat bei mir jedenfalls gehalten und sie nicht rundgedreht.
Diese Art von Bits mit Kombination von 8 mm und 13 oder 14 mm hab ich nirgendwo finden können. Gut, könnte man sich auch als Spezialwerkzeug aus einem abgeschnittenen Inbus zusammenschweißen - wäre aber aufwändiger und unwesentlich billiger, und so geht es ja auch.
 
Kommt man nicht mit einer 1/2" / 8mm-Inbus Stecknuss mit entsprechender Ratsche+Verlängerung heran kommen? Beim 9-3 geht das.
 
Ne, beim 9-5I leider nicht, da ist der Hilfsrahmen im Weg, ist wirklich eine blöde enge Stelle. Beim 900II saß die Schraube zwar auch fest, aber da kam man ran so wie du es beschrieben hast.
 
Dann sollte ich das wohl machen BEVOR ich den Hilfsrahmen wieder einbaue...:biggrin:
 
Wenn du es nun, nach der Warnung, erst nach dem Einbau machst, bist du selbst Schuld... :tongue:
 
Definitiv! Deshalb auch immer das Öl mit wechseln wenn man die Kupplung tauscht.
Dann kann man zur Not das Getriebe umdrehen und das Öl über die Ablass-Schraubenöffnung einfüllen... :biggrin:

Das Originalwerkzeug ist ein Flacheisen in S/Runen-Form, wo an beiden Enden ein 8-mm Inbus eingesetzt ist. Und zwar um 1/4-Umdrehung versetzt.
Die Ausführung ist aber so popelig, daß ich die Inbus-Einsätze mehrfach nachschweißen musste.

Da ist der stabile Bit mit 13mm-Sechskant, Flachringschlüssel und ein Rohr ...eine sehr gute Alternative!!!
Insbesondere für die Kontrollschraube. :smile:
 
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