Motor .- Was tun ??? Bitte nur Konstruktive Vorschläge

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SAAB
9-3 I
Baujahr
2000
Turbo
LPT
Salut,

schon seit langem treibt mich der Gedanke meine Saab Gemeinschaft zu Rate zu ziehen. Um somit konstruktive Verbesserungen zu bekommen wie man den "Klöter-Diesel" verbessern kann.
Was mich aber biss jetzt davon abgehalten hat, sind wohl die all zu negativen Kommentare über den Diesel. Ich weiß selber das dieser Diesel nicht der Beste ist. Aber genau da liegt für mich ja der Reiz.
Was ich hier also gar nicht hören will sind negative Beiträge. Die kenne ich alle schon.
Ich würde mich also über konstruktive Vorschläge freuen. Was wäre möglich, oder was kann man machen, um die Probleme des Diesel zu beheben ??? Was habt ihr euch da schon ausgedacht, und was davon hat funktioniert ???
Verschrotten ist kein konstruktiver Vorschlag. :hmpf: Will ich nicht hören oder lesen.

Der Grund warum ich einen Diesel haben will, liegt wohl daran das ich mal einen VW Jetta II hatte. Einen TD. Der war zwar nicht der schnellste, aber zuverlässig und sparsam. Einen großen Kofferraum. Und eine Reichweite von über 1000km war normal. Da ich VW aber den Rücken gekehrt habe, versuche ich mein Glück mit Saab. Wollte ich immer schon haben. Konnte ich ich mir mit meinem damaligen Gehalt aber nie leisten.

So, ....... wo sind die Enthusiasten die sich nicht scheuen Probleme anzupacken ??? :ciao:
 
Ich kann mir nicht vorstellen das hier konstruktive vorschläge kommen werden. Einzig und allein aus dem Grund das es keine gibt. Der 3l Diesel hat massive Probleme die Hitze, insbesondere der hinteren Bank, abzuführen. Das Resultat ist bekannt, Überhitzung und Laufbuchsenabsenkung. Da der Diesel in anderen Modellen gut läuft, muss im 9-5 mehr Platz sein um die Abwärme schnell nach draussen befördern zu können.
Mehr Kühlflüssigkeit, höherer Durchfluß, grüßerer Kühler und stärkerer Lüfter. Scheitert aber alles an den Platzverhältnissen.
 
Ich kann mir nicht vorstellen das hier konstruktive vorschläge kommen werden. Einzig und allein aus dem Grund das es keine gibt. Der 3l Diesel hat massive Probleme die Hitze, insbesondere der hinteren Bank, abzuführen. Das Resultat ist bekannt, Überhitzung und Laufbuchsenabsenkung. Da der Diesel in anderen Modellen gut läuft, muss im 9-5 mehr Platz sein um die Abwärme schnell nach draussen befördern zu können.
Mehr Kühlflüssigkeit, höherer Durchfluß, grüßerer Kühler und stärkerer Lüfter. Scheitert aber alles an den Platzverhältnissen.
Es soll Motorenüberholer geben, die, wenn ich mich recht erinnere, da Laufbuchsen mit Kragen eingesetzt haben, sodass diese Baustelle dauerhaft geschlossen ist...
 
Salut thadi05,

Danke für deinen Beitrag. Das mit der hinteren Bank ist bekannt. Genau dort ist der Hitzestau. Da schlecht belüftet. Daher habe ich ja auch den Unterboden Fahrschutz entfernt. Ebenso die obere Motorabdeckung. Zwecks bessere Belüftung. Des weiteren hat er etwas mehr Öl als empfohlen. Und auch mehr Kühlwasser. Und ich bewege den Wagen nicht schneller als 110 km/h. Mehr weiß ich auch nicht.
 
Salut Sven,

die Idee hatte ich auch schon. Theoretisch. Umsetzen kann ich sie aber nicht. Hab keine Werkstatt. Aber schön zu hören, das es geht. Weißt du welche Werkstatt das ist ???
 
Wenn ich mich erinnere, war der 3.0 TiD auch ziemlich kurz übersetzt. Vielleicht ist das ein Ansatzpunkt und man findet eine Lösung, die Endübersetung des Getriebe zu ändern...
 
Salut ralftorsten,

was meinst du mit der Übersetzung ??? Und was hat das mit der Überhitzung zu tuen ???
 
Man müsste eben mal ausmessen, ob Platz für einen größeren Wasserkühler vorhanden ist. Einen Zusatzölkühler kann man sicher irgendwo in der Stoßstange verstecken, notfalls eben die Nebelscheinwerfer rauswerfen.

ggfs. auch eine elektrische Zusatzwasserpumpe mit mehr Bumms als die vorhandene Pumpe mit rein.

Die Übersetzung ist beim Diesel doch generell schon länger als beim Benziner. Dennoch lange Vollgasarien mit dem Motor vermeiden.
Mit viel Geld könnte man auch die Achsübersetzung verlängern bzw. das Getriebe mit einem nochmals längeren 5.Gang ausstatten. (kostet dann aber auch ordentlich Asche...).

Ebenfalls gut für die Thermik wäre ein Auspuff mit deutlich größerem Durchlass (Stichwort Downpipe, fettere Rohre usw.), wo man dann aber sicherlich beim TÜV Probleme bekommt.

Zusätzliche Kühlung geht wahrscheinlich auch mit höherer Einspritzmenge, aber dann rußt der Karren wie ein Lanz Bulldog...
 
Es gab hier mal irgendwo einen Thread, wo ein 3.0er TiD-Besitzer sehr viel ausprobiert hat und eine rege Diskussion zu dem Motor entstand. Da wurde auch von Verbesserungen gesprochen, die Menschen IMHO im Baltikum/Russland daran vorgenommen haben.

Es gibt ja auch große TiDs, die hohe Laufleistungen (erreicht) haben. In der Regel sind die nicht viel Hochlast gefahren worden.

Von dem Wunsch, eine Zuverlässigkeit wie im 19E (also der alte Golf/Jetta 2) zu erreichen, würde ich mich aber verabschieden. Dieses Auto war ungeheuer solide und reparaturfreundlich gebaut und weißt eine Durabilität auf, vor der wohl sogar VW geschaudert hat. Dafür ist es aber ein einfaches, leichtes Fahrzeug mit einer sehr begrenzten Sicherheit - das ist wohl sein einziger großer Mangel, auch wenn es für die damalige Zeit im guten Schnitt lag.
Ein Saab hat eine ganz andere Ausrichtung, insbesondere auch bezüglich Sicherheit, in der er i.d.R. die Automarken seiner Zeit übertrifft. Er ist speziell, meist eine Nischenkonstruktion, mit Innovation, die eben auch mal Probleme macht. Er spielt daher nicht in der Liga eines einfachen Langläufers mit möglichst niedrigen Betriebskosten bei langer Durabiliät. Diese Käuferschicht spricht er auch nicht an. Sondern in einer anderen Klasse, in der es um Spezialität, Innovation und Sicherheit geht.

Bei mir ist der Saab im Fahrzeugpark das Auto mit der höchsten Leistung, dem niedrigsten Verbrauch, dem vergleichsweise höchstem Komfort, aber auch den höchsten Unterhaltskosten. Das ist der Deal.

Wenn du einen zuverlässigen Saab-Diesel fahren willst, landest du vom Jetta-Blick am ehesten beim D223 (also dem Steyr- 2.2l TiD). Auch hier gibt’s Dilemmata (die späte Pumpe, Ersatzteilbeschaffung), unser gehirschter 2.2l war zwar ein lauterer und rauher Geselle als der Fiat-1.9l TiD, aber auch aufgrund der einfacheren Abgasnachbehandlung deutlicher zuverlässiger. Dafür bietet der 1.9l TiD einen sanften Lauf, Potential nach oben und einen wirklich guten Verbrauch (meist fahre ich ihn zwischen 5.2-5.4l im Monatsschnitt).
Behältst du den 3.0l-Isuzu, hast du eine hervorragende Laufruhe bei viel Drehmoment, musst aber vorsichtig fahren und das Risiko fährt immer ein bisschen mit. Selbst bei Modifikationen bleibst du ja „Prototyp-Fahrer“. Aus der Zuverlässigkeitsperspektive also eine schwierige Wahl.
 
Wie viel Wissenschaft willst du daraus machen? Kühlmittel Durchfluss mit und ohne Thermostat messen. Reduziert der originale Thermostat den Durchfluss? Kann ein Kühlerbauer einen Kühler mit mehr oder größeren Kanälen bauen?
Kühlleistung Ölkühler und dessen Thermostat? ...

Alle Sachen auf Verdacht helfen nicht wenn du nicht verifizieren kannst, ob die überhaupt einen Einfluss haben könnten.

Größter Faktor dürfte der Gasfuß sein.
 
Was vielleicht helfen könnte wäre die Entfernung der Dämmatte der Motorhaube und in diese eine Lufthutze verbauen (natürlich Geschmackssache)
 
Ein Thermostat als Bauteil reduziert den Kühlmediendurchfluss schon. Er bildet ein "Hindernis" im Strom.
Thermostate können in ihrer Mischung geändert werden, also den Öffnungsbeginn bspw. von 85°C (oder was der Diesel hat) auf 80°C herabsetzen.
Damit öffnet der Thermostat früher, aber die definierte Temperatur hat ihren Sinn. So kann es sein, dass im warmen Teillastbereich die Kühlwassertemperatur stetig zu niedrig wäre.
Ich schätze, das im 3.0TiD weniger der Teillastbereich zu heiß läuft, sondern eher alles oberhalb dessen zum Motorschaden führt.
Dann sind wir wieder bei: mehr Kühlwasser, höherer Kühlwasserfluss durch stärkere Pumpe, besserer Kühler (dicker und/oder mehr Frontfläche).
Ich denke wirklich hilfreich kann es sein, eine Temperatursonde direkt in oder an den Kopf zu montieren, eben so, dass die Kühlwassertemperatur nicht sonst wo im Kühlkreislauf abgenommen wird, sondern am heißesten Punkt. Und das ist der Zylinderkopf der hinteren Zylinderbank.
 
Information von der für den Verbau des Isuzu 3.0-Dieselmotors im 9-5 zuständigen Ingenieurin (also aus erster Hand) war, daß die Einbauverhältnisse des Motors / Platz im Motorraum schlicht zu beengt sind. Es war von Entwickler-Standpunkt von vorneherein klar, daß der Motor, wenn er Last bekommt, zu heiß wird. Die Umlüftung im Motorraum ist nicht in dem notwendigen Umfang möglich, wie es der Motor mindestens bräuchte.
Da nützt auch kein besserer Kühler, da es Hotspots gibt die sich nicht mit Kühlleistung beheben lassen. Man hat das betrachtet und nicht für machbar erachtet.

Natürlich kann man an den ganzen genannten Stellschrauben versuchen zu drehen. Aber wie @Flemming schon sagt, müßte man das dann auch messen und quantifizieren um zu sehen, ob irgendwas davon tatsächlich "hilft".
Was sicher hilft, ist weiterhin sehr schonend zu fahren, den Motor im Rahmen der Möglichkeiten anständig zu behandeln und zu warten. Aber man sollte sich keine Wunder erhoffen. Die Entwickler haben frühzeitig die weiße Fahne gehisst. Und das machen die nicht ohne Grund.
 
Was sicher hilft, ist weiterhin sehr schonend zu fahren, .

eben. in anderen Ländern (AT/CH) fahren die Kisten heute noch rum.
Grund: das Tempolimit auf deren Autobahnen.
Hier wurde der 3.0 oft als Dienstwagen genutzt und dementsprechend auf der freien Autobhan gefahren. Das dann mit dem bekannten Ergebnis.
Anderen Herstellern mit dem selben Motor (Renault/Opel) ging es genau so.
Und wenn die Laufbuchse erstaunlicherweise mal nicht kommt, dann kommt eben die Railpumpe.
Konstruktiv bringt wohl nur eine bessere Luftabfuhr was. Nur: wie sieht eine Lufthutze beim Saab aus? Dann: zusätzlicher Ölkühler und evtl ein anderes Thermostat.
 
Man müsste eben mal ausmessen, ob Platz für einen größeren Wasserkühler vorhanden ist. Einen Zusatzölkühler kann man sicher irgendwo in der Stoßstange verstecken, notfalls eben die Nebelscheinwerfer rauswerfen.


Ebenfalls gut für die Thermik wäre ein Auspuff mit deutlich größerem Durchlass (Stichwort Downpipe, fettere Rohre usw.), wo man dann aber sicherlich beim TÜV Probleme bekommt.

Zusätzliche Kühlung geht wahrscheinlich auch mit höherer Einspritzmenge, aber dann rußt der Karren wie ein Lanz Bulldog...
Ich glaube kaum, dass der Wasserkühler für sich alleine einen Vorteil bringt.
Das Problem ist nicht zwingend, dass die Kühlmitteltemperatur im Gesamtsystem zu heiß wird, sondern dass sie auf den hinteren Zylindern zu heiß wird.

Ich würde eher schauen ob man über das Thermostat die Kühlmitteltemperatur insgesamt senken kann damit bei gleichem Temperaturgefälle entsprechend auch auf den hinteren Zylindern weniger Temperatur ankommt.

Ölkühler ist ebenfalls eine gute Idee. Glaube die Person die auf den Facebookgruppen viel dazu geschrieben und experimentiert hat diesbezüglich ist leider nicht hier im Forum unterwegs, aber es scheint irgendein Thermostat mit geringererer Öffnungstemperatur zu geben. Nicht etwas geringer sondern deutlich geringer.



Auspuff glaube ich nicht, dass das viel bringen wird.
Und eine höhere Einspritzmenge ist beim Diesel eher keine gute Idee.
Mehr Einspritzmenge bedeutet mehr Temperatur und auch mehr Leistung.
Das ist halt genau andersrum als beim Benziner!


Was sicher hilft, ist weiterhin sehr schonend zu fahren, den Motor im Rahmen der Möglichkeiten anständig zu behandeln und zu warten. Aber man sollte sich keine Wunder erhoffen.
Und ne riesengroße Portion Glück braucht man auch.
Weil man weiß ja nie was die Vorbesitzer damit angestellt haben.
 
Kenne den Motor überhaupt nicht, weshalb das nur als Anregung gedacht ist...

Meine Gedanken gingen um den Wasserstrom (Kühlwasser natürlich) vom Block in die Köpfe, bzw. von dort weiter. Und jetzt kommt der Punkt, wo ich keine Ahnung von V-Motoren habe...
Bei Reihenmotoren ist ja die Wasserpumpe bzw. deren Einlass an einer Seite des Blocks (Kurbelgehäuse). Das strömt dann hauptsächlich bis zur anderen Seite, steigt dann in den Kopf und fliest durch diesen wieder zurück und dann in den Kühler. Wie stark diese "Umlenkung" passiert, wird oft durch unterschiedlich große Löcher in der Zylinderkopfdichtung gesteuert. Ganz besonders bei "open Deck" Blöcken. Naja, sieht man recht gut, wenn man sich ZK-Dichtungen von sehr langen Motoren wie Reihensechser ansieht.

Mein Ansatz wäre also sich die Wasserführung zwischen Block und Kopf genauer anzusehen. Vielleicht gibt es da Möglichkeiten die Durchströmung günstiger zu lenken, oder gar die Kanäle im Kopf zu "verbessern".

Noch was zu den Einspritzpumpen:
Ein Bekannter hatte mal so einen VAG V6-TDI. Der hat mW auch so eine Bosch-Pumpe, die gerne mal "die Flügel steckt". Es gibt durchaus Firmen die sowas instand setzten. Kostet halt was.
Wurde bei dem VW/Audi-Konstrukt auf mein Anraten nicht mehr gemacht, weil der allgemeine Zustand des Motors das nicht mehr hergab. Nach etwas mehr als 200tkm waren die Injektoren herausgedrückt und der Ventieltrieb vollständig verschlissen. Gibt auch andere Diesel mit Problemchen...
 
Ich glaube kaum, dass der Wasserkühler für sich alleine einen Vorteil bringt.
Das Problem ist nicht zwingend, dass die Kühlmitteltemperatur im Gesamtsystem zu heiß wird, sondern dass sie auf den hinteren Zylindern zu heiß wird.

Ich würde eher schauen ob man über das Thermostat die Kühlmitteltemperatur insgesamt senken kann damit bei gleichem Temperaturgefälle entsprechend auch auf den hinteren Zylindern weniger Temperatur ankommt.

Ölkühler ist ebenfalls eine gute Idee. Glaube die Person die auf den Facebookgruppen viel dazu geschrieben und experimentiert hat diesbezüglich ist leider nicht hier im Forum unterwegs, aber es scheint irgendein Thermostat mit geringererer Öffnungstemperatur zu geben. Nicht etwas geringer sondern deutlich geringer.



Auspuff glaube ich nicht, dass das viel bringen wird.
Und eine höhere Einspritzmenge ist beim Diesel eher keine gute Idee.
Mehr Einspritzmenge bedeutet mehr Temperatur und auch mehr Leistung.
Das ist halt genau andersrum als beim Benziner!



Und ne riesengroße Portion Glück braucht man auch.
Weil man weiß ja nie was die Vorbesitzer damit angestellt haben.


Dann wäre die Konstruktion wie folgt zu verbessern:
1. Thermostat gegen eins mit deutlich früherer Öffnungstemperatur wählen (irgendwas zwischen 70 und 80 Grad).
2. ggfs. eine elektrische Zusatzwasserpumpe in der Nähe der hinteren Bank.
3.Größeren Wasserkühler bei Bedarf/ums Gewissen zu beruhigen.
4. Zusatzölkühler mit Thermostat an den Ölkreislauf hängen. (muss man schauen wie sich dann der Öldruck verändert, sofern überhaupt messbare Veränderungen vorliegen).

Würde denn ein größerer Ladedruck etwas bringen? In meinen Augen minimal, aber spürbar. Kühlere Ansaugluft usw.
 
Kenne den Motor überhaupt nicht, weshalb das nur als Anregung gedacht ist...

Meine Gedanken gingen um den Wasserstrom (Kühlwasser natürlich) vom Block in die Köpfe, bzw. von dort weiter. Und jetzt kommt der Punkt, wo ich keine Ahnung von V-Motoren habe...
Bei Reihenmotoren ist ja die Wasserpumpe bzw. deren Einlass an einer Seite des Blocks (Kurbelgehäuse). Das strömt dann hauptsächlich bis zur anderen Seite, steigt dann in den Kopf und fliest durch diesen wieder zurück und dann in den Kühler. Wie stark diese "Umlenkung" passiert, wird oft durch unterschiedlich große Löcher in der Zylinderkopfdichtung gesteuert. Ganz besonders bei "open Deck" Blöcken. Naja, sieht man recht gut, wenn man sich ZK-Dichtungen von sehr langen Motoren wie Reihensechser ansieht.

Mein Ansatz wäre also sich die Wasserführung zwischen Block und Kopf genauer anzusehen. Vielleicht gibt es da Möglichkeiten die Durchströmung günstiger zu lenken, oder gar die Kanäle im Kopf zu "verbessern".

Noch was zu den Einspritzpumpen:
Ein Bekannter hatte mal so einen VAG V6-TDI. Der hat mW auch so eine Bosch-Pumpe, die gerne mal "die Flügel steckt". Es gibt durchaus Firmen die sowas instand setzten. Kostet halt was.
Wurde bei dem VW/Audi-Konstrukt auf mein Anraten nicht mehr gemacht, weil der allgemeine Zustand des Motors das nicht mehr hergab. Nach etwas mehr als 200tkm waren die Injektoren herausgedrückt und der Ventieltrieb vollständig verschlissen. Gibt auch andere Diesel mit Problemchen...

der berühmte 2.5TDI mit den einlaufenden Nockenwellen...spätere Modelle dieses Motors mit 180PS gelten dann wieder als standfest, da anders behandelter Ventiltrieb.
 
Salut,

und zunächst einmal Vielen Dank für die vielen guten Vorschläge. Das finde ich ganz toll. Bei den vielen Ideen würde ich zunächst einmal die mit dem Thermostat aufgreifen. Um ein besseres einbauen zu können, müßte ich aber zunächst einmal wissen, bei welcher Temperatur mein derzeitiges öffnet. Weiß das jemand ??? Ich hab da was von 82 gelesen. Ist das schon gut, oder geht da noch was früher ??? Wenn ja, wo erhalte ich so ein Thermostat ???
 
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