Fahrwerk - Rumpeln nach Achsmanschetten-Tausch

Ja, ich werde da wohl nicht drauf einsteigen, daß sie nur die AZ übernehmen!
Auch deshalb, weil bei der kommenden Reparatur ja wieder was schiefgehen kann - immerhin muss der Stoßdämpfer unten ja nun auch ab. Wenn dabei die Mutter abreißt (was gelegentlich vorkommt, wenn Grobmotoriker ohne Vorbereitung einen Hebel ansetzen) ist auch noch ein neuer unterer Querlenker fällig. Obwohl, ich habe auch schon einen Querlenker gesehen, bei dem eine Gewindestange angeschweißt wurde...
 
@nitromethan Nachdem beide Querlenker ziemlich angerostet sind und auch die Stoßdämpferaufnahme unten ist die Gefahr vermutlich groß. .
Eine ziemliche Kacke jedenfalls, in die ich da geraten bin!

Gute Nacht jedenfalls allerseits und vielen Dank!
 
Da wird es sich zeigen, was die Leute drauf haben. Dein Problem sollte das nicht sein.
 
@Rene Könntest du das bitte genauer erläutern? Heißt das, es ist kaum möglich, den Stoßdämpfer unten auszubauen (abzuschneiden), ohne die Mutter und damit den Querlenker zu beschädigen?

Ich werde Euch weiter am Laufenden halten!
 
Das war ein Scherz.:rolleyes:
Natürlich gibt es am 900-Querlenker keine serienmässig angeschweisste Gewindestange.
Aber man könnte das untere Befestigung des Dämpfern dafür halten.

Und tatsächlich ist die Gefahr relativ gross, dieses (Fein-)Gewinde beim Öffnen zu beschädigen.
 
Der Rene wollte witzig sein und den Serienzustand beschreiben. Diese untere Stoßdämpferaufnahme wird ja aus einem gebogenen Stab gebildet, welcher im vorderen Arm beginnt und dort angeschweißt ist und dann durch ein Loch in der am hinteren Arm verschweißtem Konsole geschoben und denn von vorne verschweißt wird. Dieses Rundmaterial ist hinter der Konsole als Stoßdämpferaufnahme auf Maß gedreht, dort wo die Buchse des Stoßdämpfers aufhört ist das Gewinde aufgeschnitten. Ein Gewindestab ist das natürlich nicht.
 
Guten morgen allerseits,

4(!) Wochen hat´s nun gedauert. . bevor ich euch erzähle, was rausgekommen ist, habe ich noch eine grundlegende Frage an Euch (ist zwar mein 6ter 901er - aber ich mußte bisher bei keinem die Stoßdämpfer erneuern): Ist nach dem Tausch der beiden Vorderen eine Achsvermessung/-Einstellung erforderlich? Und hat jemand von Euch Erfahrungen mit Fichtl & Sachs Stoßdämpfern (in meinen Turbo kommen nächstes Jahr ohnedies Bilstein B4)? Es geht um einen 89er Sauger 16V.

Danke!
Dieter
 
Es handelt sich hier nicht um Sachs-Dämpfer, die ohnedies Erstausstattung in den 901ern waren. . oder doch?
 
Eine Achsvermessung ist nach Stossdämpfertausch nicht erfrorderlich.
SACHS war in vielen MY Serienausstattung.
 
Vielen Dank, Klaus. . ich war wegen FICHTL ein bisschen verunsichert! Welche sollten denn da beim Sauger ohne Stabis hinein? Weiß das jemand (Klaus?)
 
Da die Auswahl an SACHS-Dämpfern meines Wissens mittlerweile auf die "Advantage" beschränkt ist, würde ich auch hier die Bilstein B4 verbauen.
Die sind auch recht günstig.
 
Da die Auswahl an SACHS-Dämpfern meines Wissens mittlerweile auf die "Advantage" beschränkt ist, würde ich auch hier die Bilstein B4 verbauen.
Die sind auch recht günstig.

Da die Bilstein nicht mehr das sind, was ihr Ruf suggeriert, werde ich nie wieder Bilstein B4 verbauen und allen anderen auch davon abraten. Die Qualität der Gummibuchsen der vorderen Dämpfer ist unter aller Kanone und bereits nach 10tkm ein Wechsel nötig. Die hinteren klapperten so jämmerlich, dass sie bei eben jener Laufleistung rausflogen. Da werkeln jetzt ganz unauffällig Kayabas drin...
 
Das alte Leid mit den Gummiteilen aller Art.....
 
Und ich hab mir überlegt, alle Antriebswellenmanschetten zu wechseln, weil eine kaputt ist. Wenn ich das mit den Gummi-Teilen so verfolge, ist es wohl klüger nur die defekte zu wechseln.
 
Das alte Leid mit den Gummiteilen aller Art.....

Wenn es nur das wäre, da hat der Commander ja was passendes im Angebot. Aber das Klappern, wie ein Stein in ner alten Cola-Dose, ging schwer auf die Nerven. Ist übrigens ein, in anderen Foren, durchaus bekanntes Problem mit Bilsteindämpferm.
 
Und ich hab mir überlegt, alle Antriebswellenmanschetten zu wechseln, weil eine kaputt ist. Wenn ich das mit den Gummi-Teilen so verfolge, ist es wohl klüger nur die defekte zu wechseln.

Bloß nicht, bei der letztjährigen Teilequalität, die noch mindestens halbwegs guten Einzelteile mit auswechseln.
Beidseitig neue Achsmanschetten vor zwei Jahren an einem in der Zwischenzeit höchstens 15.000km gefahrenen 900er erneuert (für frische HU): schon wieder rissig und für die erneute HU wohl wieder zu erneuern. Der Vorbesitzer hatte sie einige Jahre zuvor, ich meine für die HU davor, auch erst erneuert gehabt.
Beifahrerseitig getauschte Achsmanschette, auch 900er: nach ca. drei Jahren und gut 30.000km wieder rissig.
Die damals verbliebene, schon weitaus ältere Achsmanschette fahrerseitig ist immer noch drin und weniger rissig, als es die neue in drei Jahren geworden ist.
 
Da die Bilstein nicht mehr das sind, was ihr Ruf suggeriert, werde ich nie wieder Bilstein B4 verbauen und allen anderen auch davon abraten. Die Qualität der Gummibuchsen der vorderen Dämpfer ist unter aller Kanone und bereits nach 10tkm ein Wechsel nötig. Die hinteren klapperten so jämmerlich, dass sie bei eben jener Laufleistung rausflogen. Da werkeln jetzt ganz unauffällig Kayabas drin...
Hierfür kannst Du Dir eine Standard Powerflex-Buchse auf das nötige Maß drehen lassen.
Und ich hab mir überlegt, alle Antriebswellenmanschetten zu wechseln, weil eine kaputt ist. Wenn ich das mit den Gummi-Teilen so verfolge, ist es wohl klüger nur die defekte zu wechseln.
Auf jeden Fall. An meinem Transporter hielten die ersten Manschetten 25 Jahre - die neuen nicht einmal 2! An meiner 54 Jahre alten Ente waren die Anschlaggummis der Federung noch elastisch und rissfrei ( da gibt es ja Zeugen für :smile: ). Die neuen Fertigungsmethoden liefern einfach keine haltbare Qualität.
 
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