Rekordverbrauch !

Moin!

Der niedrigste bisher "erfahrene" Verbrauch mit meinen '88er 16S mit LH2.2 waren 7,2 Liter. Das war Kolonnenfahrt bei der Saab Club ausfahrt.
Ansonsten früher zwischen 8,5-9,5 Liter (viel Landstraße), bei meinen aktuellen Strecken, Fahrweise und "Tuningausbaustufe" eher 10-11. In den letzten Wochen maximal 12 Liter auf der Autobahn (dabei alles gegeben), und 8,5 bei absoluter (gefährlich langweiliger) "Opa"-Fahrweise.
Gruß,

Tadek
 
Lieber Thaddäus (betrifft vielleicht auch ein bisschen Alex p und....)
als Inschinöör ist Dir ja sicher bewusst,daß die Leistung eines Motors im wesentlichen von seinem Luftdurchsatz abhängt.Da gibt es selbstverständlich noch Thermischen und Mechanischen Wirkungsgrad,die aber von ihrem Ausmaß her bei dieser Betrachtung hier eher eine untergeordnete Rolle spielen.
Nun verbrennt die Luft nur dann effektiv,wenn man sie nahe am stöchiometrischen Verhältnis mit Kraftstoff anreichert,womit ein direkter Zusammenhang zwischen Leistung und Kraftstoffverbrauch hergestellt wäre.
Wenn nun Dein Fahrzeug wenn Du "alles gibst" max 12 l/100Km verbraucht.lässt sich daraus schließen( und selbstverständlich mathematisch/ physikalisch Hib- und Stichfest nachweisen),daß es nach all deinen Tuningmaßnahme max 125PS leistet.....

Also meiner verbraucht max deutlich über 30l/100Km
 
Max 12 l ist aber mein Durchschnittsverbauch auf die Tankfüllung bezogen.
Mehr habe ich mit meinen 16S nunmal bisher noch NIE geschafft.
Die Strecke, auf der ich den momentanen Verbrauch von 30 Litern über 200km ununterbrochen fahren kann, habe ich leider (oder zum Glück, da ich dann vermutlich gleich einen Motorschaden hätte) noch nicht gefunden!
Vielleicht sollte ich mal von der Tankstelle fahren, paarmal voll beschleunigen und dann gleich wieder Tanken fahren?!
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"Also meiner verbraucht max deutlich über 30l/100Km"

Was auf mind. 132 PS Höchstleistung schliessen lässt ... :-))

Bei der letzten Fahrt nach St.Augustin verbrauchte mein Gelber mit geöffnetem Verdeck auch knapp 7 Liter ... auf 50 km.
 
Ich kann diese ganzen Sparwerte auch kaum nachvollziehen und muss HFT zustimmen.
10 bzw. 12 L Durchschnittsverbrauch pro Tank lassen auf eine bestimmte Motorleistung oder eher Fahrweise schliessen.
Immer volles Rohr und dann nur 10-12L Durschnitt pro Tank, ist einfach unmöglich.

Vor einiger Zeit hat mir ein Freund berichtet, daß er nach einer ziemlich schnellen Autobahn Etappe mit einem 9000er Aero (Bj 96) einen Durchschnittsverbrauch von über 22L hatte.
Fahrweise war: Drosselklappe voll offen wo es ging über mehr als 400 Km.
Auf der anderen Seite lässt sich der Aero aber auch mit 7L bewegen unter Zuhilfenahme des Tempomats bei 100 Km/h oder so.

Meinen 900er Verbrauch kenne ich nicht wirklich, irgendwas mit ner 10 oder 11 vorne. Is auch egal, die Kiste macht keine 6 Tkm im Jahr.

turbo läuft, turbo säuft, hehe
 
Der Turbo somit dazu da den Motor mit mehr Sauerstoff zu versorgen, damit dieser mehr Benzin verbrennen kann und damit mehr Leisten kann!?
Sehe ich das so richtig?
Aber wie sind die Erfahrungen bezüglich BOSCH vs. LUCAS? Wie wirkt sich ein Benzindruckregler 2.5, 2.8, 3.0? oder gar 3.3Bar aus?
Welche Motoreinstellungen oder Faktoren sind entscheidend damit der Motor ökonomisch "arbeiten" kann? (Zündzeitpunkt, Einspritzdüsen, Zünd-
kerzen etc. ???)
Gibts dazu Erfahrungen?

Markus
 
Der Turbo ist ! somit dazu da, den Motor mit mehr Sauerstoff zu versorgen, damit dieser mehr Benzin verbrennen kann und damit mehr Leisten kann!? Sehe ich das so richtig? =======> nicht so ganz ! *g*
Aber wie sind die Erfahrungen bezüglich BOSCH vs. LUCAS? Wie wirkt sich ein Benzindruckregler 2.5, 2.8, 3.0? oder gar 3.3Bar aus?
Welche Motoreinstellungen oder Faktoren sind entscheidend damit der Motor ökonomisch "arbeiten" kann? (Zündzeitpunkt, Einspritzdüsen, Zünd-kerzen etc. ???) Gibts dazu Erfahrungen?
Junge , Junge, das sind aber viele Fragen !
Hoffentlich findet sich hier ein "Professsor", der sowas alles ausführlich beantworten kann (und will)... Ich jedenfalls bin mal gespannt ! ;-)
Grufti :00000284
 
Habe den Eindruck, die Erfahrungswerte will hier keiner hören :image011

Benzindruckregler, Chips etc spielen in meinen Augen kaum eine Rolle, wenn man die Mehrleistung nicht permanent abruft. Und ich kenne nun wirklich kaum Situationen, bei denen ich auf der Landstraße oder Autobahn den vollen Ladedruck brauche (also max. 1,3 bar). Hin und wieder zum Spaß, logisch, aber doch nicht permanent?! So viele Leute, die es auf ein Rennen anlegen, gibt es doch überhaupt gar nicht!

Immer "volles Rohr" und man erreicht scheinbar Verbräuche, von denen ich bisher noch nicht einmal zu träumen gewagt habe.

Aus Schweden kommend von Puttgarden nach Hannover bin ich gegen einen Kollegen im 530i V8 wo es ging Vollgas gefahren - Dampfrad voll aufgedreht. Trotzdem nur ein Verbrauch von 12 l. Zugegeben, die Strecke war auch nicht die ganze Zeit frei, aber hätten wir uns auch noch an die StVO gehalten, dann wäre womöglich eine 11 vor dem Komma gewesen. :00000284
Scheinbar fehlen in meiner Gegend die Strecken, auf denen man hunderte von Kilometern Vollgas fahren kann. Oder ich muss nochmal an meiner Fahrweise arbeiten... Vielleicht sollte ich auch die Gänge härter durchreißen und die Kupplung mehr fliegen lassen, sonst hält womöglich noch das Getriebe über 100000 km...
 
Auf 180 halten braucht ja gar nicht soviel Spritt (mit offenem Endrohr haben mir trotzdem nach drei Stunden Wien-München die Ohren geklingelt).
Die typische mörderisch-überhektische Fahrweise auf deutschen Autobahnen ermöglicht ja erst richtig saftige Bremsbelags- und Benzinverbräuche. Selbst wenn man sich dauernd die volle Beschleunigungskeule geben wöllte, würde ja keiner zum Spaß so fahren.
Und das killt ja auch das Getriebe erst so richtig, dauernd auf 80 runter weil zwei Lasterfahrer wieder meinen, überprüfen zu müssen, wer den längeren (Laster) hat, weil eine Corsafahrerin noch meint, überholen zu müssen, während man mit 220 anrauscht, weil man vom überhormonisierten Proleten abgeballert zu werden droht - und dann wieder 3., 4., 5. voll durchziehen bis zur nächsten rollenden Schikane. . .
Die Moral von der Geschichte kann sich ja jeder selber denken: Hohe Benzinverbräuche haben in erster Linie soziologische Hintergründe.
30 Liter, das nenne ich nen positiven Wert! A propos, wie fließt eigentlich die Entwicklungsstufe der Motoren in die Leistungs-Verbrauchs-Berechnungsformel ein? Ein Rolls-Royce aus den Dreißigern hat mehr Hubraum und Verbrauch als ein 900, aber nicht die Leistung.

Ich glaube, dass der Benzinverbrauch im 900 so schwankt, dass man von "Erfahrungswerten" gar nicht sprechen kann, eher von "Stichproben ohne Allgemeinverbindlichkeit".
Wenn mans wirklich wissen wollte, müsste man auf richtig langen Autobahnstrecken mit Tempomat fahren. Und zwar immer bei der gleichen Temperatur und Luftdruck. . . Und: Bleifuß, um auf 230 zu bleiben ist nicht dasselbe wie Bleifuß, um immer mal wieder für ein paar Minuten auf über 200 zu kommen.
 
ops, hab`ich was übersehen? geht es hier um den max. oder min. verbrauch?

ich habe auch vergessen zu sagen, dass mein wagen bei 6.5l 96 oktan auf 100km noch einen liter 10w-40 verbraucht hat :00000284

das öl wurde aber nicht verbrannt, sondern am unterboden als korrosionsschutz vom fahrtwind verteilt.

der vw tsi hat 1.4l hubraum. bei dc hat das kleinste e-modell auch "nur" 1.8l hubraum mit kompressoraufladung. die schwaben wollen aber auch endlich zum turbolader wechseln, da der kompressor immer mech. angetrieben wird.

ausserdem sind wohl die rechte auf den turboschriftzug bei saab abgelaufen und turbo hat auch für die "opa mit hut" truppen seit turbodieselerfahrungen nichts mehr rowdy-haftes an sich. kompressor am heck klingt auch so nach kompressionsstrümpfe für die beifahrerin. oder nennt man die kompressen?

turbolader erhöhen immer den gesamtwirkungsgrad. sogar stationäre motoren für die stromerzeugung haben turbolader. zum beschleunigen;)


um herauszufinden, ob turbolader oder kompressor besser ist muss man nur ein ehemaligen wehrmachtspiloten fragen; was er darüber denkt. die wehrmacht flog mit daimler-benz kompressor motoren (abgesehen von jumo und den schwächeren bmw-dingern). der deutschen industrie ist es nie gelungen einen betriebssicheren turbomotor für flugzeuge zu bauen. die alliierten piloten sind mit ihren turbomaschinen klar überlegen gewesen. ich habe mal auf einer airshow eine p51 mustang zusammen mit einer messerschmitt fliegen sehen. am schönsten war das sehr gut vernehmbare laderpfeifen in der mustang. die daimler benz kiste hing hinterher, da ihr je höher sie kam die "puste" ausging.

zu vw´s tutsi-motor, wozu kompressor, wegen dem turboloch? luftloch!
subaru kombiniert turbobenziner und e-motor. sollte vw auch machen, den startermotor und generator können sie dann weglassen. die bleibatterie auch.
 
Einfachere Frage: wovon, abgesehen von Fahrweise, Luftdruck u.s.w. ist denn der Verbrauch abhängig?
(z.B. bei den gegenwärtigen Benzinpreisen könnte man sich ja öfter mal die Zündkerzen wechseln, wenn man damit weniger verbraucht...oder was für "Tuning" gibts zum Sprit sparen dafür? Was macht sich bezahlt? (Habe mein APC schon mal grün lackiert :-))

@Grufti, dachte Du freust Dich über schwierige Fragen ;-)

Gruss!

Markus
 
@Grufti, dachte Du freust Dich über schwierige Fragen ;-)
Sorry, aber passen und weitergeben darf ich schon, wenn's (für mich) zuu schwierig wird...
Guts Nächtle Grufti :00000284
 
Recht hat er! Das beste Benzinsparen heißt, das Auto zu "schonen".

Bringen die ganzen Kopfmodifikationen (Kanäle und Ventile schleifen, andere Nockenwelle) eigentlich auch schon einen geringeren Verbrauch bzw. macht es (angenommen Geld bzw. Zeit spielt keine Rolle und man will nur auf Teufelkommraus den Verbrauch minimieren) Sinn, das Auto zunächst auf Leistung zu optimieren (offener Luffi, bessere LLk-Luftführung etc.) und dann wieder zu drosseln? (was ev. auch der Haltbarkeit zugute käme?)
 
zu den fliegern: db 605 in einer "g" gegen rolls-royce merlin v-1650 in einer p51d. der rr merlin wurde auch in der "spit" verbaut.

rolls-royce setzte übrigens auch auf mech. kompressoren.

und so schlecht waren die daimler benz motoren auch nicht. die db- 605 triebwerke, die im krieg nach schweden geliefert wurden, durften immerhin in der zweitmotorigen saab b18 verbaut werden - aber immer nur einer je flugzeug. der andere musste aus schwedischer produktion kommen. warum? die aus deutschland gelieferten motoren waren unzuverlässig. wenn der deutsche motor im flug ausfiel hatte man noch den schwedischen motor für den heimflug. clever.

noch ein benzin spartipp: spritsparreifen! leichtlauföl (läuft leicht aus dem motor;)
 
2.1 16v, 68 Liter Tank, drei Personen, Koferraum voll, Sweden. Das erste Mal Tageskilometerzähler mit einer 9 am Anfang, dann habe ich schnell getankt. Rechnet's selber aus. Was war nochmal durch was zu teilen...?
 
u.a. Liter/(Kilometer/100) :lol :lol :lol

war sicherlich eine sehr ernstgemeinte frage von dir, nich?!

Zum Topic: wenn wir hier nach max rekorden suchen

armseelige 20l stadt, 14l autobahn

muss an meinem mangelndem sadismus dem wagen bzw. geldbeutel gegenüber liegen :lol
und wer bitte tuned/pimpt whatauchever sein wagen um immer mit dem messer zwischen den zähnen unterwegs zu sein?!
 
Mein kürzlich erworbener 900i 8V verbrauchte bei ca. 70% Autobahn und dem Rest in der Stadt 8,6l/100km (nachdem ich die Zündung von 28° v. OT (!!) auf 20° v. OT gestellt hatte).
Ließe sich dieser Wert durch einen neuen Luftfilter (erfahrungsgemäß) noch unterbieten?
 
900 16 V t Rekordverbrauch: 18 l/100 km, sonst um die 11 bei ca. 130-140 kmh.

9000 CD um die 9 l. Ich kann von KA bis HL (700 km) durchfahren (das hängt natürlich u. a. mit dem größeren Tankvolumen zusammen). Und das bei mehr Komfort und gleicher/höherer Reisegeschwindigkeit als mit dem 900er.

Wenn man folgende Rechnung aufmacht (1 L Sprit=1,37)

500 km 7,6 l/100 km 52,06 (kaum erreichbar)
500 km 9 l/100 km 61,65
500 km 10 l/100 km 68,50 (normaler Durchschnitt)
500 km 11 l/100 km 75,35

spart man auf 100 bzw. 500 km zwischen Verbrauch 9 l und 11 l 2,74/13,70 €, die man ersteres für einen guten Latte Macciato und zweiteres für einmal amerikanisch essen an der Rasstätte oder abends 3 Bier ausgibt OHNE sich darüber Gedanken zu machen.

Deshalb denke ich, ein paar Litern mehr oder weniger Verbrauch machen es nicht aus, weil bei genauer Rechnung und ins Verhältnis-stellen des Ersparten sich zeigt, daß keine dramatischen Beträge zusammenkommen, ob man nun extrem zurückhaltend oder etwas forscher fährt. Und ich gebe mit den Turbos eben auch mal gerne ein bißchen Gas.

Und der Treibstoff ist ja nicht alles. Interessant ist eine Gesamtbetriebskostenrechnung mit Versicherung, Steuern, Reparaturen (und die eigene Schrauberzeit ist dabei auch zu beziffern!).


GR
 
@ruth

du hast nicht unrecht. bei einer jahreslaufleistung von 25000km liegt der unterschied bei knapp 325euroletten (sprit 1,3EUR, verbrauch 8 zu 10l).

das sind im monat 27euroletten. ha, ha! 325 sind aber fast schon ein neuer reifensatz :confused2

ich schaffe es aber nie stressfrei auf über 10l (ausser im winter bei -15°c und kurzstrecke). ich fahre zügig aber dann mit konstant-speed.

selbst fighter piloten fliegen mit "tempomat"! der bruder in der boing auch. der käpt´n eines öltankers auch.

den kerl im 325, der sich eben noch mit lichthupe "vorbeigezwungen" hat sieht man im nächsten baustellenstau eh wieder.
 
So schlecht war die 109 nun auch nicht... zumindest nicht die letzten Varianten. Kann daran liegen, dass die Motorleistung von ~950 PS der ersten Modelle schrittweise auf >2000PS bei den letzten Modellen erhöht wurde.
Übrigens hatte der DB605 schon eine Direkteinspritzung, was gegenüber der Spitfire einige Vorteile brachte (bei letzteren ging bei negativen Gs zB. der Motor aus).
Die Fw190 war aber sicher erfolgreicher als die 109.

Nochwas zum Thema:
Mit dem 16V 900i waren es immer so 9.x bis 10.x Liter bei recht unökonomischer Fahrweise (170 wo geht, sonst 20 drüber).

Der 900S mit Lucas schluckt aber wie ein Loch, der braucht selbst bei max. 120 seine 10 Liter, bei 150 wo geht und sonst 20 drüber 10.x bis 11.x. Denke aber inzwischen, dass da irgendwas nicht stimmt. Werd mich mal um einen neuen Lufi und den ZZP kümmern.

Und weil es so gut zum Thema passt wollte ich mal fragen, wieso die Lucas eigentlich so viel mehr schluckt als die Bosch.
Im Moment macht es nicht wirklich spaß den 900S zu fahren (900i ist abgemeldet), ich komm, egal was ich mache, nicht auf den Verbrauch vom i.
Ich hoffe mal, dass da auch Lufi oder ZZP nicht stimmt, aber selbst dann verbraucht die Lucas ja noch ~ einen Liter mehr als die Bosch.
 
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