Pedale verwechselt - Handschalter vs. Automatik

Ich denke, das Ganze ist ohnehin eine nutzlose Diskussion. Wer Autofahren kann, lange Routine besitzt, der kommt mit Handschaltung und Automatik zurecht. Nach ungefähr 25 Schaltwagen kaufte ich den SAAB 9000 mit Automatik. Nach wenigen Tagen hatte ich vergessen, dass links auch ein Bein ist. Ich fuhr allerdings vorher einige Male ein paar 1000 km mit einem X3 mit Automatik. Es passierte mir ein einziges Mal, dass ich zu heftig bremste. Mir ist aber schleierhaft, wie jemand statt zu bremsen Vollgas geben kann. Der hat entweder einen an der Waffel, will sich oder andere umbringen, ist besoffen oder hat irgendetwas geraucht.

Ich mag aber grundsätzlich keine Automatik und werde möglichst bald gegen einen mit klassischem 5-Gang-Getriebe tauschen. Von Lancia bin ich den sehr hohen Kupplungspedaldruck gewöhnt. Steige ich mal in ein anderes Auto, fühle ich das Pedal kaum. Mein Arzt sagt, dass beidseitige Belastung der Beine auf langen Fahrten ab einem gewissen Alter Venenerkrankungen vorbeugt.
 
Automatik habe ich für mich selber auch schon überlegt - Hatte ich mal während eines Irlandurlaubes. Prompt habe ich beim ersten Halt an einer Raststette voll ausgekuppelt - sprich eine Blockierbremsung am Parkplatz gemacht.

Erst vor einigen Wochen kam es in Wien zu einem spektakulären Unfall, bei dem Automatik nicht unschuld gewesen sein soll. Ein älterer Herr aus dem Ausland lieh sich am Flughafen eine B-Klasse mit Automatik. Am Donaukanal (3 spurige Durchzugsstrasse) wurde das Fahrzeug dann von einem nachfolgenden Betonmischer regelrecht ins Wasser katapultiert - der Fahrer verstarb/ertrank. Zeugen berichteten, dass das Fahrzeug im Verkehrsfluss plötzlich eine Blokierbremsung hinlegte, und der nachfolgende Betonmischer war wohl zu dicht dran, zu spät reagiert, bzw. glaube ich dass vielen ein solcher Auffahrunfall passiert, wenn der Vorausfahrende plötzlich voll in die Eisen steigt.

Also Automatik als Komfortfunktion - gerade wenn man viel innerstädtisch mit Stop&Go unterwegs ist sehr wohl, wenn man umsteigt, braucht es Gewöhnungszeit. Als verlängerung der Fahrtauglichkeit wohl ungeeignet
 
Zuletzt bearbeitet:
Prompt habe ich beim ersten Halt an einer Raststätte voll ausgekuppelt - sprich eine Blockierbremsung am Parkplatz gemacht.

Passiert glaube ich, jedem.
Das sind eingefahrene Automatismen, die man erst wieder "umprogrammieren" muss.
Ist ähnlich diesem hier.
Mann kann's lesen und verstehen, obwohl dort völliger Kauderwelsch steht.:

Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid, das ezniige was wcthiig ist, ist, dass der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems.

Das menschliche Hirn prägt sich nun mal Dinge ein, die einem vertraut und angelernt sind. Frei nach dem Motto: ist so, war so und bleibt so.
Deswegen hat man auch arge Probleme, nach einem Umzug Dinge wieder zu finden. Im Moment bin ich gerade dabei wahnsinnig zu werden.
Ich öffne seit 2 Wochen die falschen Schubladen in der Küche , suche den Kühlschrank und stehe mit der Butter vor dem Schrank mit Töpfen.
 
Längerfristig gesehen wird das handgeschaltete Getriebe wohl fast aussterben. Schaut man die Autos der oberen Mittel- und Oberklasse an, gibt es da oft nicht mal mehr manuelle Getriebe. Selbst in Sportwagen macht sich die Automatik breit. Es ist mir nicht ganz klar, was dahinter steckt. Aber zuerst kaufen die Leute, was ihnen eingeredet wird, dann kommt der Punkt, wo es sich nicht mehr lohnt, die Alternativen anzubieten.

Der Fall mit dem ungewohnten Mietwagen ist natürlich tragisch. Gerade da sollte man nur nehmen, was man gewöhnt ist. Aber der Wechsel beim eigenen Auto von manuell auf automatisch sollte jedem gelingen, wenn er sich zwei bis drei Tage etwas darauf konzentriert. Man könnte das linke Bein auch in eine Schlinge legen, die einen Tritt auf das Pedal verhindert :smile:
 
Die Handschaltung wird - im Gegensatz zur Automatik - kaum unfallursächlich in Erscheinung treten. Insofern ist sie vielleicht auch ein ganz guter Gradmesser dafür, ob man überhaupt noch Auto fahren sollte. Wenn das nicht mehr geht, ist evtl. einfach die Rückgabe des Führerscheins die Alternative.

Volle Zustimmung.

Ich sehe bei älteren Leuten viel zu oft viel zu große Fahrzeug. Da wird aus der Gewohnheit heraus (man macht das ja seit 40 Jahren so) eine Mercedes E-Klasse gekauft. Da sind die Probleme auf engen Parkplätzen etc. fast zwingend.
Das liegt dann nicht am Auto, sondern am Unvermögen. Große Autos sind nicht zwingend schwieriger zu parken als kleine. Wendekreis, große Fennsterflächen, erkennbare Abmessungen des Autos und möglichst gerade, parallel zum Boden verlaufende Fensterlinien: das sind die Faktoren, die entspanntes Einparken ermöglichen.
Die Größe eines Fahrzeuges beeinflußt nur, wieviel Platz das Auto physisch braucht (aber da spielt auch der Wendekreis mit rein.) Es ist in der Regel leichter, Parkplätze für ein kleines als für ein größeres Auto zu finden. (In meinem Artikel zu geeigneten Autos für Fahranfänger hatte ich das schon einmal beleuchtet.)
Wie leicht ich aber in den Parkplatz reinkomme, wenn ich einmal einen gefunden habe, ist von der Größe des Autos völlig unabhängig. Ich kann mir nicht verkneifen,hier wieder auf die Story mit dem Twingo meiner Beinahe-Schwägerin zu verweisen...


Ich denke, dass die ganzen Assistenzsysteme (und am Ende die selbstfahrenden Autos) einiges an Problemen lösen werden.
Ich glaube eher, daß sie mehr Probleme verursachen werden. Sie kompensieren nämlich Defizite und ermutigen so Leute, die nicht autofahren sollten, es trotzdem zu tun. Irgendwann kommt dann eine Situation, für die der Assistent nicht ausgelegt ist... oder eine Motte legt einen Sensor lahm. Was macht der überforderte Fahrer dann?
Piloten werden immer noch gründlich ausgebildet, obwohl man eigentlich auch einen Schimpansen trainieren könnte, Schecklisten abzuhaken und sich in einen Sessel zu hocken, während der Autopilot die Arbeit macht und die Kiste von alleine fliegt. Könnte man sich also eigentlich sparen. Macht man aber nicht, weil man jemanden an Bord haben will, der eingreifen soll und kann, wenn trotz aller Sicherheitsvorkehrungen im seltenen Ausnahmefall doch irgendwas schief läuft.
Dann können wir auch nicht wollen, die Anforderungen an die Eignung Fahrzeugführer im Straßenverkehr mit dem Argument immer leistungsfähigerer Assistenzsysteme zu reduzieren. Im Gegenteil müßte man sie erhöhen, weil die Komplexität der Systeme bedeutend zunimmt.

Wer gesundheitlich nicht mehr in der Lage ist, ein Kraftfahrzeug zu führen, der hat am Steuer eines Kraftfahrzeuges nichts mehr zu suchen. Punkt.
Ob er auf dem Land lebt oder den Verlust der Fahrerlaubnis als entwürdigend wahrnimmt hat da keine Rolle zu spielen. Es geht um Menschenleben. (Im Gegenzug müssen wir als Gesellschaft uns dann natürlich auch überlegen, wie wir diesen Menschen ein weitestgehend selbstbestimmtes Leben ermöglichen, z.B. durch Fahrdienste, Taxigutscheine etc., wenn der ÖPNV keine Option ist, sei es aus individuellen gesundheitlichen Gründen oder aufgrund der Lage im ländlichen Raum. Da passiert noch zuwenig. Der demographische Wandel bekommt aber auch in vielen anderen Bereichen nicht die Aufmerksamkeit, die er verdient.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte ja auch nie nen Automaten haben... Jetzt fahre ich seit gut 60.000km den 9000 mit Opamatik... Neben unseren anderen Autos mit Schaltgetriebe. So ein Umstieg ist in meinen Augen wirklich einfach übungssache... Und das mag einem im Alter sicher schwerer Fallen als mir jetzt. Zumal ich seit Beginn meines Führerschein auch immer wieder Automaten gefahren bin. Chevy G20, Chevy Tahoe, 9-5...
In dem G20 hatte ich mir dann aus lauter Langeweile auch das Linksbremsen angewöhnt. Heute ist das für mich auch völlig automatisch, im Automaten zuckt nun noch nicht mal mehr der rechte Fuß zum Bremsen...

Wie es allerdings passieren kann, dass man Gas mit Bremse verwechselt ist mir schleierhaft... Kann ich mir nur mit Augenblicksversagen erklären...
 
In dem G20 hatte ich mir dann aus lauter Langeweile auch das Linksbremsen angewöhnt. Heute ist das für mich auch völlig automatisch, im Automaten zuckt nun noch nicht mal mehr der rechte Fuß zum Bremsen...
Warum das denn?
 

Ich war Jung und brauchte....eh...ne...keine Ahnung, gab keinen Grund. Fand ich vielleicht cool...oder suchte Beschäftigung für den linken Fuß... und ist für mich wie gesagt mittlerweile nen völlig automatischer Prozess. Denke ich auch keine Sekunde mehr drüber nach. Im Automatik Auto geht völlig selbstverständlich der Linke Fuß auf die Bremse. Interessanterweise stehe ich bei einer Gefahrenbremsung (kam bisher vielleicht 2, 3 mal vor) dann aber nicht mehr nur sprichwörtlich mit beiden Füßen auf der Bremse.
 
I. Im Automatik Auto geht völlig selbstverständlich der Linke Fuß auf die Bremse.

Sooo selbstverständlich sollte das nicht sein.

Warnung an die Kinder
Liebe Kinder: bitte NICHT nachmachen, was der Onkel ssason da vorschlägt.
So etwas macht man nicht!
Bei umgeschnallten Gurt gibt es blaue Fecken am Schlüsselbein.
Ohne umgeschnallten Gurt ist Euer Kopf und die Frontscheibe eins.


Das linke Bein gehört beim Automatikauto einfach "vergessen"
Man kann es aus dem Fenster baumeln lassen-so auch den rechten Arm- gern auch beides zusammen.
Wer kann, darf das Bein in den Kofferraum legen.
Aber niemals nicht die Bremse damit treten!
 
Sooo selbstverständlich sollte das nicht sein.

Warnung an die Kinder
Liebe Kinder: bitte NICHT nachmachen, was der Onkel ssason da vorschlägt.
So etwas macht man nicht!
Bei umgeschnallten Gurt gibt es blaue Fecken am Schlüsselbein.
Ohne umgeschnallten Gurt ist Euer Kopf und die Frontscheibe eins.


Das linke Bein gehört beim Automatikauto einfach "vergessen"
Man kann es aus dem Fenster baumeln lassen-so auch den rechten Arm- gern auch beides zusammen.
Wer kann, darf das Bein in den Kofferraum legen.
Aber niemals nicht die Bremse damit treten!

Aus dem Kontext gerissene Zitate gehen genauso wenig :mad:
 
Sooo selbstverständlich sollte das nicht sein.

Warnung an die Kinder
Liebe Kinder: bitte NICHT nachmachen, was der Onkel ssason da vorschlägt.
So etwas macht man nicht!
Bei umgeschnallten Gurt gibt es blaue Fecken am Schlüsselbein.
Ohne umgeschnallten Gurt ist Euer Kopf und die Frontscheibe eins.


Das linke Bein gehört beim Automatikauto einfach "vergessen"
Man kann es aus dem Fenster baumeln lassen-so auch den rechten Arm- gern auch beides zusammen.
Wer kann, darf das Bein in den Kofferraum legen.
Aber niemals nicht die Bremse damit treten!

Danke Saab-Frank!
Die bei der Automatik mit links bremsen sind oftmals daran zu erkennen das selbst beim Beschleunigen die Bremslichter leuchten. Böse Falle wenn dann nach Stunden im Konvoi doch mal gebremst wird.....

Also auch von mir:
NICHT NACHMACHEN!!!!
 
aber nur wenn man den Fuss auf dem Pedal lässt. Und das sollte der linke Fuss auch bei einem Schalter nicht tun!

Davon mal, wie eine Probefahrt mit einem Neuwagen schon gezeigt hat geht es auch anders bzw. ohne das Problem mit der Bremse. Bei dem Wagen ging der Tritt auf die nicht vorhandene Kupplung, startend von der Fussablage, ins Leere.
 
Da unsere zwei Autos sehr unterschiedlich sind (Saab Cabrio 6-Gang manuell / Alfa Giulietta 6-Gang-DSG)
habe ich mit dem Umsteigen kein Problem. Das Mit-dem-falschen-Fuß-Bremsen passiert mir einfach nicht.
Durch die Automatik und die "downsizing"-bedingten späten Schaltzeitpunkte fährt sich der Alfa
so deutlich anders als der Saab, dass eine Verwechslung ausgeschlossen ist. (Bisher...)
 
Ich denke der Vorteil einer Automatik für Senioren liegt darin, dass (insbesondere im Stadtverkehr) ein Faktor wegfällt, der (bewusst oder unbewusst) Aufmerksamkeit fordert.
Selbst wenn Rentner weiter regelmäßig ihr Auto nutzen, geht die Jahresfahrleistung in den meisten Fällen deutlich zurück. Allein schon deswegen, weil der Weg von und zur Arbeit wegfällt. Damit lassen aber auch die eingeübten Automatismen nach.
Nachdem ich selber seit ca. 5 Jahren zur Arbeit laufen kann, fällt mir selber schon auf, dass so manches nicht mehr so flüssig und automatisch abläuft, wie zu Zeiten, in denen meine Jahrsfahrleistung noch rund 3x so hoch war.

Bei den Assistenzsystemen scheint auch bei den schon angebotenen noch einiger Entwicklungsbedarf zu bestehen.
Bekannte, die gelegentlich als Firmenwagen Autos mit Notbremsassistenten fahren, berichten immer wieder über Notbremsungen durch das System, z.b. beim Überholen.
Beim Saab- und beim Lanciastammtisch die ich regelmäßig besuche, sind auch Teilnehmer, die in der Automobil-, bzw. Zulieferbranche arbeiten (München, Ingolstadt oder deren Umland). Diese meinten, dass wohl gar nicht immer ein nachvollziehbarer Umstand zu diesen Fehlbremsungen führt. Aber das wird in der Werbung natürlich nicht gezeigt.
 
Längerfristig gesehen wird das handgeschaltete Getriebe wohl fast aussterben. Schaut man die Autos der oberen Mittel- und Oberklasse an, gibt es da oft nicht mal mehr manuelle Getriebe. Selbst in Sportwagen macht sich die Automatik breit. Es ist mir nicht ganz klar, was dahinter steckt.

Das liegt an den zunehmenden Leistungen und Drehmomenten in Fahrzeugen und bei Motoren, bei denen das bis vor nicht allzu langer Zeit nicht vorstellbar gewesen wäre, dazu die Designer/Stylisten (Designer haben ihre liebe Not mit den Stylisten), weil die Bauräume immer enger werden. Der in Bälde erscheinende neue R6-Diesel vom Daimler hat ein Drehmoment, das im Daimler-Baukasten eine Nutzfahrzeug-Kupplung erfordern würde...Also groß und schwer. Paßt nicht rein und jedes Gramm zählt.
Aber eigentlich Ot
 
Ich muss gerade an meine Oma mit ihrer sehr schleichend eingetretenen Demenz denken. Sie hat irgendwann das Autofahren von selbst drangegeben, als ihr durchgerosteter Escort der Umweltprämie zum Opfer fiel und sie sich an den neuen Ka meiner Mutter nicht mehr heran traute. Beide mit Schaltgetriebe, aber das nur am Rande.

Wäre sie mit den Abbau-Erscheinungen in ihrem Gehirn weiter Auto gefahren, dann wäre auch denkbar gewesen, dass sie eines Tages statt zu bremsen Vollgas gegeben hätte und irgendwo reingerauscht wäre. Dann hätte sie nach dem Unfall wutschnaubend behauptet, jemand hätte ihre Pedale umgebaut, die Bremse wäre schon immer ganz rechts gewesen und jetzt auf einmal sei dort das Gaspedal. Das hätte sie mit einer Überzeugung vertreten, die Leuten welche die Krankheit nicht kennen ungläubig den Kiefer hätte runter fallen lassen. Sie wäre bewusst auf das rechte Pedal getreten weil sie tatsächlich der festen Überzeugung gewesen wäre, dass dort die Bremse ist und immer war.

Bevor sie ins Altersheim kam habe ich 2 Jahre mit ihr in einem Haus gelebt. Es war nicht immer schön, diesen Abbau mitzuerleben und es war ein harter Weg zur Erkenntnis, dass logische und einfache Argumentationen - so schlüssig ich ihr das auch dargelegt habe - nicht mehr im Gehirn ankommen beim Versuch, sie von einem irre erscheinenden Glauben abzubringen. Zum Glück alles in ungefährlichen Alltagssituationen.

Seit diesen Erlebnissen bin ich der Überzeugung, dass man alten Leuten nicht unbegrenzt die Entscheidung überlassen darf, ob sie Auto fahren oder nicht. Ich bin für Gesundheitstests ab einem gewissen zu definierenden Alter.
 
Danke :top:
Als Berufskraftfahrer empfinde ich es als völlig normal, alle 5 Jahre zur Fahrtauglichkeitsprüfung zu müssen. Ab 60 Jahren wird die Untersuchung um einen umfangreichen Reaktionstest erweitert. Da ich bei meiner letzten Untersuchung 57 Jahre war und dementsprechend im Gültigkeitszeitraum das 60te überschreite, lag dieser Tests das erste mal an. Der Arzt attestierte mir die Reaktionsfähigkeit eines 25jährigen. Das liegt sicher auch an den 200km täglichen Stadtverkehr. Also viel Training. Warum muß sich der Gelegenheitsfahrer diesem Test nicht unterziehen?
 
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Danke :top:
Als Berufskraftfahrer empfinde ich es als völlig normal, alle 5 Jahre zur Fahrtauglichkeitsprüfung zu müssen. Ab 60 Jahren wird die Untersuchung um einen umfangreichen Reaktionstest erweitert. Da ich bei meiner letzten Untersuchung 57 Jahre war und dementsprechend im Gültigkeitszeitraum das 60te überschreite, lag dieser Tests das erste mal an. Der Arzt attestierte mir die Reaktionsfähigkeit eines 25jährigen. Das liegt sicher auch an den 200km täglichen Stadtverkehr. Also viel Training. Warum muß sich der Gelegenheitsfahrer diesem Test nicht unterziehen?

Wahrscheinlich weil die Politiker im Schnitt über 60 Jahre alt sind und die wenigsten von ihnen dürften Berufkraftfahrer sein.
 
Und Rentner eine immer größer werdende Wählergruppe sind/werden. Und schwupps sind wir wieder weg vom Ausgangsthema.

Na, ich bin mal gespannt, was dabei raus kommt. Also bei dem Fall hier, der Anlass für diesen Thread war. Für die anderen Fragen kann ja vielleicht jemand anderes, der Spaß daran hat, einen neuen Thread aufmachen.
 
Deine Fragen wurden ja wohl beantwortet - oder? Warum soll man das Thema dann nicht weiter spinnen dürfen. Schließlich hängt ja alles irgendwie zusammen.
 
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