Motor .- P1312 und P1334

Solche schwarzen Bläschenkrustenbilder von der DI gab es hier im Forum schon - ich meine, auch im Zusammenhang mit Problemen/Fehlermeldungen. Aber leider weiß ich ad hoc nicht mehr, welcher Thread das war, unnd leider funktioniert die Suche hier nicht nach Bildern...
Ich würde einfach mal eine andere, sicher fehlerfreie DI zum Gegentesten einsetzen - da der Fehler so zuverlässig zu reproduzieren ist, sollte ja schnell herauszuzfinden sein, ob sie Schuld ist.
Warum aber genau dieser Fahrzustand den Fehler auslöst, hab ich auch gerade keine zündende Idee...
Nur der Vollständigkeit halber: die richtigen Kerzen hattest du ja geschrieben - stimmt auch der Kontaktabstand?
 
Mann bin ich bekloppt - das gesuchte Bild ist doch in DIESEM Thread nur kurzes Stück weiter oben in #11... asdf :tongue: :rolleyes:
Da war aber das rechteckige blaue Bauteil erkennbar gerissen.

Wenn eine neue DI nichts ändern sollte: Dann schau dir auch Stecker der DI, Kabelbaum und die Steckkontakte im Kabelbaum und am Trionic-StG sowie die Massekontakte am Ansaugkrümmer mal genau an.
Und bei einem ähnlichen Fall an meinem 9-5I hat das Einsprühen der Steckkontakte mit Kontakt 61 dauerhaft Abhilfe gebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber es ist ja kein Zündungsfehler, sondern die Verbrennungserkennung. Aber möglich, dass das da ähnlich ist.
 
Ich hab dazu gerade nochmal ins WIS geschaut, dort ist eine ganz brauchbare Differentialdiagnose beschrieben um zu unterscheiden, ob die DI oder der Kabelbaum das Problem verursacht.
Stift 8 bzw. 9 am DI-Stecker auspinnen, den Motor laufen lassen und die Verbrennungssignale von Zylinder 1/2 bzw. 3/4 ablesen.
Bei getrenntem Pin soll der Wert 100 und bei sicher geerdetem Pin soll der Wert 0 sein.
Ist das so, ist die DI defekt - ist das nicht so, liegt der Fehler irgendwo im Kabelbaum oder den Steckkontakten bis zum StG.
 
niedrige Drehzahl + hohe Last --> erhöhter Zündspannungsbedarf --> da merkt man am schnellsten Fehler in der Zündung.
Genauso kann ich die CE anmachen; fahre ich über 1500u/m habe ich niemals CE und dies auch nur im 5. Gang im ersten bis vierten Gang kommt die CE nicht.


Ich hab dazu gerade nochmal ins WIS geschaut, dort ist eine ganz brauchbare Differentialdiagnose beschrieben um zu unterscheiden, ob die DI oder der Kabelbaum das Problem verursacht.
Stift 8 bzw. 9 am DI-Stecker auspinnen, den Motor laufen lassen und die Verbrennungssignale von Zylinder 1/2 bzw. 3/4 ablesen.
Bei getrenntem Pin soll der Wert 100 und bei sicher geerdetem Pin soll der Wert 0 sein.
Ist das so, ist die DI defekt - ist das nicht so, liegt der Fehler irgendwo im Kabelbaum oder den Steckkontakten bis zum StG.
Ich hab nur ein OBD2 Tester; kein Tech2, ich habe leider noch nie ausgepinnt, damit kann ich leider gar nichts anfangen……mit Strom stehe ich auf Kriegsfuß da erkenne ich keinerlei Zusammenhänge.
Hatte mich schon vor einem Jahr geoutet, kann nur Stecker ziehen und dann wieder verbinden.

Und gerade DI ist doch Hochspannung, als Jugendlicher habe ich mal eine gewischt bekommen da bin drei Meter weit geflogen.
 
Und gerade DI ist doch Hochspannung, als Jugendlicher habe ich mal eine gewischt bekommen da bin drei Meter weit geflogen.
Aber nicht am Blockstecker. Da gibt es nur 12V. Und in Betrieb nimmt man die DI bitte nur wenn geerdete Zündkerzen drin stecken, also sie üblicherweise eingebaut ist. Denn sonst geht die Spannung deutlich höher da sie sich über den Lichtbogen abgebaut werden kann.
 
Kann sein - ist das identische Bild wie bei steffi in #11.
 
Möchte ein Feedback geben:

Die Federn in der DI waren dreimal gleichlang und einmal 5mm kürzer.

Die kürzere Feder war im ersten Zylinder mit der Fehlermeldung P1234 u. P1213.

Die gekürzte Feder hab ich auf die Länge der anderen drei Federn gezogen und so alles wieder zusammengebaut / gesteckt.

Der Fehler ist nicht wieder aufgetreten, lässt sich nicht mehr provozieren. Hab extra vier Wochen mit der Antwort gewartet, weil ich mir nicht sicher war.
Jetzt bin ich mir sicher.
Eingedrückte Feder Zylinder eins, obige Fehlermeldungen.
 
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