Ölwanne ausbauen - komme nicht weiter

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SAAB
9-3 I
Baujahr
2003
Guten Abend zusammen,

ich dachte mir heute, ich werde mal "gemütlich" die Ölwanne ausbauen und das Sieb prüfen. Dazu habe ich schon das komplette Forum quergelesen und auch im WIS nachgeschaut. Der gesamte Abbau und das Freilegen hat auch gut geklappt, aber ich weiß einfach nicht, wie oder in welche Richtung ich die Wanne nun schlussendlich entnehmen kann.
Motorlager rechts ist ausgebaut, Motorlager hinten alle 3 Muttern entfernt. Motor mit Traverse etwas angehoben, den Hilfsrahmen etwas abgesenkt (vordere Schraube entfernt, hinteren beiden gelöst.
Wo genau muss denn nun die Wanne durchgefädelt werden? Über dem Hilfsrahmen zur Beifahrerseite raus? Oder Richtung Getriebe nach unten kippen?
Im Internet stößt man auch auf widersprüchliche Aussagen, der eine hebt den Motor am Getriebe an, der andere lässt sogar die Motorlager eingebaut...

Muss der Motor noch weiter angehoben werden?

Verzweifele da seit Stunden dran, dabei hatte es davor so gut angefangen.

Danke für Hinweise!

Es geht übrigens um einen 9-3 I mit 205L-Motor.
 

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Und der Auspuff/Kat ist auch ausgebaut?
 
Ja, der Auspuff bzw. Kat (also der vordere Teil) ist abgebaut (bis zum Verbindungsstück zum Mitteltopf).
Entgegen der WIS-Anleitung habe ich den Resonator, das Bypass-Rohr vorne als auch das Adaptergehäuse des Ölfilters eingebaut gelassen.
Die Schraube des Hilfsrahmens nur vorne entfernt, Mitte und hinten bloß gelockert, so weit dass vorne der Keil passt.
Vielleicht kann ich den Motor auch noch weiter anheben, habe aber Angst, etwas kaputt zu machen. Hier im Forum ist die Rede von 2-3cm. Ich denke, die 2cm habe ich erreicht, kann mich aber natürlich auch täuschen.
Im WIS steht, man soll den Motor an der hinteren Öse anheben, im Forum ist es die vordere (Beifahrerseite). Gefühlt ist der Motor mittlerweile schon recht "schief", allerdings fehlt ja auch das rechte Motorlager komplett.
Der Hilfsrahmen ist vorne rechts mit einem Stück Holz (ca. 2cm) unterlegt.
 
Irgendwann kommt man durcheinander was bei welchem Wagen wenn man es nicht ständig macht oder gerade gemacht hat. Ich kann mich allerdings nicht daran erinnern, dass ich den Hilfsrahmen los hatte.
Motor und Getriebe hängen an den drei Lagern. Und dann gibt es noch das Schaltgestänge, das nur eine begrenzte Beweglichkeit hat. Ich meine bei mir hatte es im Leerlauf noch genug Bewegungsraum.
Wenn zwei Lager bleiben, dann sollte der Hebepunkt IMHO möglichst weit entfernt von beiden liegen. Ich bin mir recht sicher, dass ich auch vorne über der Servopumpe angehoben habe. Beim Motorlager hinten hatte ich nur die Mutter oben los.
Bleibt die Frage wie viel anheben. Bei mir war das rechte Motorlager tot und abgesackt. Von dem Punkt aus habe ich deutlich mehr als 3cm angehoben. Bis auf das Schaltgestänge und die Servoleitungen sehe ich auch kein Problem. Schläuche von der Servopumpe runter sind die, die als erste ein Problem bekommen dürften. Also die im Auge behalten.
 
Ok, dann werde ich morgen mal nach den Servoleitungen schauen, ob dort etwas unter Spannung ist.
Vielleicht ist der Motor ja auch gar nicht mehr so weit angehoben, wie ich denke. Ich kann das aber mittlerweile schlecht abschätzen, habe so viele Sachen probiert, zwischendurch mit der Traverse an die hintere Öse am Motor gewechselt, mal mit Wagenheber zusätzlich unter dem Schwungrad vorsichtig probiert anzuheben, aber war leider nie erfolgreich.
Aber wohin muss ich die Wanne denn rausnehmen? Ich habe es in alle Richtungen probiert, aber immer ist sie irgendwo gegengestoßen. Muss ich sie über den Hilfsrahmen zum Radhaus rausziehen? Dann fehlen locker noch 5 Zentimeter oder mehr. Vielleicht komme ich ja auch weiter, wenn ich weiß, wie und wo ich die lose Wanne drehen und neigen muss.

Hier ein YT-Video, wo mal der gesamte Ausbau gezeigt wird:
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Bloß ist die Vorgehensweise hier eine ganz andere. Das Motorlager links wird entfernt und dann der Motor ebenfalls links angehoben, Motorlager rechts bleibt scheinbar unangetastet.

In den anderen Videos sieht man immer bloß die Vorbereitungen, dann Schnitt und auf einmal ist die Wanne draußen...

Vom Gefühl her entspricht das Video am ehesten dem, wie es auch bei mir klappen könnte. Widerspricht sich nur komplett dem Forum und dem WIS. Dann müsste ich das Motorlager rechts wieder anbauen und das linke entfernen.

Auch verstehe ich nicht, warum der Hilfsrahmen auf der Fahrerseite gelöst werden soll. Da ändert sich doch nichts am möglichen Neigungswinkel der Wanne.

Oder kann es da generell solche Unterschiede zwischen den Motoren geben bei der Vorgehensweise?
 
Die Wanne geht nach unten raus.
Wenn man den Motor auf der Getriebeseite anhebt, dann bewegt sich die Wanne unten nach links. Und gleichzeitig hat er rechts den Hilfsrahmen abgesenkt. Wenn man alternativ wie ich rechts anhebt, dann geht die Ölwanne sozusagen in die falsche Richtung und man muss vermutlich etwas weiter anheben wenn man nicht gleichzeitig auch den Hilfsrahmen absenkt.
 
Genau so habe ich es auch in Erinnerung wie du es beschreibst: links, also Getriebeseite anheben, dann geht die Wanne an einem Punkt des Hebens zur Mitte hin raus.
Das Video zeigt bei 21:10 sehr schön, wie der Punkt erreicht wird, an dem die Kupplungsglocke so weit angehoben ist, dass der Ölwannenrand darunter entlang nach links gezogen werden kann, und dann ist rechts genug Platz, die Wanne am Hilfsrahmen vorbei so weit nach unten führen zu können, dass der obere Rand unter dem Rohrbogen entlang weiter nach links gezogen werden kann - das ist ja die Stelle, an der es hier offenbar hängt.
Allerdings weiß ich nicht, wie er das im Video gemacht hat - da ist der Wagenheber an der Getriebeglocke doch im Weg, um die Wanne dorthin rausschieben zu können...?! Ich setze den Hebepunkt weiter außen an. Und ein einfaches Rohr und die ungeschützten Krallen der Wagenheberaufnahme würde ich so auch niemals unter das Getriebe setzen!
Ich meine auch, dass ich den Hilfsrahmen gar nicht angefasst hatte, jedoch trenne ich immer das Schaltgestänge, bevor ich den Motor links anhebe, auch wenn es vielleicht übertriebene Vorsicht sein sollte.
 
D.h., ich soll den Motor auf der Fahrerseite anheben, aber trotzdem das Lager auf der Beifahrerseite ausbauen? Macht es nicht dann eher Sinn, so wie im Video, das Lager links auszubauen?

Ursprünglich dachte ich, dass hier https://saab-cars.de/threads/hilfsrahmen-schraube-fest-oelwanne.79983/ alle notwendigen Infos zu finden sind. Dort ist im weiteren Verlauf aber von der Beifahrerseite die Rede.

Ich werde heute Nachmittag mal schauen, ob ich weiter komme, das muss doch zu schaffen sein!

Edit: ist dieses Lager schon austauschwürdig?
 

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Also, es gibt verschiedene Varianten.

1. Motorlager rechts ausbauen und dort den Motor anheben.
Das reicht (alleine) aber offenbar nicht (immer), weil der Motor dabei sehr weit gehoben werden muss, bis die Ölwanne sich an ihrem linken Rand so weit absenken lässt, dass er unter der Kupplungsglocke nach links rausgezogen werden kann. Das Problem ist dabei dann auch der rechte Rand der Wanne, der dann an dem Überleitungsrohr hängen bleibt.

2. die offizielle Variante mit rechtsseitigem Absenken des Hilfsrahmens.
Auch hier kann es eng werden, gerade wenn sich das rechte Motorlager schon weit gesetzt hat, so dass der gewonnene Platz nicht reicht und der Motor rechts zusätzlich angehoben werden muss.

3. das linke, also Getriebelager, lösen und den Motor am Getriebe so weit anheben, dass der linke Rand der Ölwanne gerade so unter der Kupplungsglocke nach links hindurch geht. Das hebt auch den Motor gerade weit genug, dass dann auch der rechte Rand der Ölwanne unter dem Überleitrohr hindurch geht. Es gibt da einen Winkel, in dem das alles gerade passt.

Ich löse bei 1. und 3. immer das Schaltgestänge, auch wenn das vielleicht übervorsichtig sein mag, und auch das hintere Getriebelager, weil es meines Erachtens das Anheben erleichtert und das Lager schont (nur lösen, nicht ausbauen).

Mit 1. hatte ich auch immer Probleme, den passenden Winkel zu erreichen, um die Wanne rauszukriegen, und bei 2. stört mich das Gewürge mit den hohen Drehmomenten an den Hilfsrahmenschrauben, gerade der hinteren, bei der ich immer froh bin, wenn die fest sitzt und nichts knackt.
Meine bevorzugte Variante ist daher die 3.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, es ist vollbracht!
Habe das Motorlager rechts wieder angebaut, damit der Motor auf der Seite gestützt wird. Dann links die Traverse am Motor befestigt und dann das linke Motorlager ab (bzw. nur die zwei Schrauben vom Verbindungsblech). Im Anschluss mit Wagenheber (und Eishockeypucks) unter die Getriebeglocke und tada, die Wanne war raus. Dann ging sie allerdings nicht mehr rein :biggrin: War wohl Millimeterarbeit, was für den Ausbau gerade so gereicht hat, für den Einbau aber knapp werden könnte mit frischer Dichtmasse.
Daher habe ich die Traverse dann am Motor vorne rechts angesetzt und auch die rechte Seite noch angehoben. Man konnte gut am Motorlager sehen, dass der Motor eh schon recht tief hing auf der Seite, ich schätze mal 2cm unter Soll. Dort also ca. 4cm angehoben und zusätzlich ist ja auch noch der Hilfsrahmen auf der Seite runtergehebelt. Damit konnte ich dann erfolgreich ein paar Trockenübungen machen, die Wanne wieder einzusetzen. So sollte es dann auch mit Dichtmasse halbwegs problemlos gehen.

Bei mir war es also eine Mischung aus allen Varianten, vermutlich auch dem ausgeleierten Motorlager geschuldet. Ich habe schon beide (also links und rechts) neu bestellt, das hintere mache ich bei Bedarf.

Ohne eure Hilfe wäre ich bestimmt verzweifelt (bin ich ja gestern schon :tongue:), also danke an der Stelle!

Was sagt ihr denn zur Wanne und zum Sieb? Geht eigentlich in meinen Augen, habe da schon schlimmere Fotos gesehen.
Der Ölfilter war übrigens von August 2019 (ich weiß, muss nichts heißen, allerdings waren meine Filter die ich so gekauft habe, immer maximal 2 Monate alt beim Kauf (auf den Tag genau kann man das Datum ja zumindest bei Mann-Filtern per UV-Lampe sehen). Vermutlich wird der letzte Ölwechsel schon "etwas" her sein. Laut HU-Berichten wurden aber maximal 28.000 km damit gefahren.
Ach und die AGW-Kette ließ sich vielleicht 1-1,5mm vom Ritzel bewegen, das ist doch auch ein gutes Zeichen, oder? Dürfte trotzdem kurz vor knapp sein (dem Kettenspanner der Steuerkette zu urteilen), aber zumindest nicht kurzfristig austauschwürdig.
Ich kann diese Themen aber gerne auch im anderen Thread fortführen, damit das nicht alles hier zusammengewürfelt wird.

Edit: Eine Frage habe ich vergessen. Kann man das Ölrohr im Motor unten auch ohne Weiteres abziehen und wieder stecken? Dichtungen habe ich nämlich auch neue gekauft dafür, das war so ein 3er-Set von Skandix. Oder macht das keinen Sinn bzw. ist wieder Fummelarbeit?
 

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Zuletzt bearbeitet:
Was sagt ihr denn zur Wanne und zum Sieb?
Ja, das haben wir schon schlimmer gesehen.

Ach und die AGW-Kette ließ sich vielleicht 1-1,5mm vom Ritzel bewegen, das ist doch auch ein gutes Zeichen, oder?

Du hast beim Pfeil mit einem Schraubedreher o.ä. versucht, die Kette vom Ritzel abzuheben?
Nein, das ist ganz und gar kein gutes Zeichen, und wenn ich ganz neurotisch sein will, sehe ich in dem eingezeichneten Bereich bereits einen von der Kette durchgeschliffenen Ölkanal...
1712598262589.png

Und wenn das der Fall ist, geht an der Stelle der Öldruck verloren, und der Motor ist ganz schnell Kernschrott.

Im Extrem sieht das dann so aus - hier schon einmal geschweißt und nochmal angeschliffen :eek:asdf:
2015_0825_145327.JPG
1712598680902.jpeg

Die Kette darf sich praktisch nicht vom Ritzel abheben lassen, und mit der Kette würde ich den Motor nicht mehr zusammenbauen.
 
:eek:
Oh nein, mach mich nicht fertig! Das muss ich auf jeden Fall prüfen. Innen in der Öffnung komme ich ja gut mit einem Lappen hin, kann man die Oberseite auch irgendwie begutachten? Handykamera irgendwie reinquetschen oder so?
Jetzt war ich fast schon erleichtert und dann kommt der nächste Schock... asdf
 
Das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen, also nochmal in die Arbeitsklamotten gehüpft und unters Auto gelegt.
Da scheint nichts durch zu sein, das sieht für mich aus wie die Fräskanten von der Herstellung. Mit dem Finger konnte ich auf der Oberseite nichts Auffälliges spüren, das hat sich angefühlt wie eine homogene Fläche ohne Kanten. Die Kette ist übrigens auch gespannt, man muss schon etwas Kraft aufbringen, um sie irgendwie zu bewegen.

Was dein Beispiel angeht: Wurde dann da im eingebauten Zustand von unten reingeschweißt? :eek:
 

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Also gerade das Bild IMG_4871.jpg sieht doch ziemlich danach aus, daß da von oben her quasi Durchbruch ansteht?

Das sieht da drin normalerweise nicht so aus. Da sind normalerweise keine Fräskanten.
 
Aber wo siehst du da den bevorstehenden Durchbruch? Und wie sollen in dem Kanal Fräskanten von außen durch die Kette entstehen?
 
Hm, täuscht dann wohl. Insb. die Kante links sah so aus, als könnte man da schon durch gucken. Aber jetzt nochmal genauer geschaut, bin nicht sicher.

Wenn du dir das gut angeschaut und ertastet hast, wird es wohl schon okay sein.
 
Links die Ecke habe ich vermutlich nicht richtig saubergemacht. Ich denke, die Kette würde ja am ehesten oben mittig durchkommen, vielleicht leicht versetzt durch die Laufrichtung. Von oben habe ich bis jetzt nur blind fühlen können und mir ist nichts aufgefallen. Eine Schleifkante würde man, denke ich, schon mit dem Finger ertasten können. Würde das aber gerne noch irgendwie auf einem Foto festhalten, weiß bloß nicht wie ich da rankommen soll.
Übrigens die Fräskante(n) meine ich auf dem Schweißbild von @patapaya auch sehen zu können.
Aber ich merke wieder, dass sich eure Erfahrung bezahlt macht. :top: Mir wäre da gar nichts aufgefallen und ich würde guten Gewissens wieder alles zusammen bauen. Die Oberseite würde ich aber schon gerne noch irgendwie valide prüfen wollen.
Entwickelt sich ja echt zu nem Krimi hier... :redface:
 
Edit: Eine Frage habe ich vergessen. Kann man das Ölrohr im Motor unten auch ohne Weiteres abziehen und wieder stecken? Dichtungen habe ich nämlich auch neue gekauft dafür, das war so ein 3er-Set von Skandix. Oder macht das keinen Sinn bzw. ist wieder Fummelarbeit?
Klar. Das Rohr wird bei der Montage nur durch die Reibung der O-Ringe gehalten und dann durch die Ölwanne fixiert. Halt mal die Ölwanne daneben. In deinem letzten Bild links oben kannst du das U nach innen sehen.
Also hinten etwas runter ziehen und vorne nach hinten aus dem Ölfiltergehäuse ziehen. Montage umgekehrt.
 
Also gerade das Bild IMG_4871.jpg sieht doch ziemlich danach aus, daß da von oben her quasi Durchbruch ansteht?
Ich kann dir da, was das Bild angeht, durchaus folgen:
1712603501882.png

Aber da bei meinem Teilespender die Mitte eindeutig zuerst angeschliffen wurde, gehe ich auch mal davon aus, dass das irgendein Artefakt ist auf dem Bild.
Wann da wer was wie an meinem Teilespender gemacht hat, kann ich nicht nachvollziehen, ich hab ihn mit Motorschaden für billiges Geld so gekauft. Gab noch mehr solche Brutzelstellen am Steuerdeckel.

Aber das Schleifen geht tatsächlich recht früh los, un dman sieht es von außen tatsächlich schlecht.
Mein 9-5 rasselte bei 319 Tkm auch hörbar und wies bereits die ersten Schleifspuren auf:
1712603898291.png

Da sah das so aus an der AGW-Kette:
1712604067175.png

Keine Ahnung, ob das deinem Befund entspricht, aber 1,5 mm sollte man IMHO eine intakte Kette nicht vom Ritzel abheben können, egal mit wieviel Kraft.
 
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